Das Wettringer Modellbauforum

Hallo zusammen

Da der eine oder andere Interesse daran hat mal einen Umbau des Revell Routemaster zu sehen habe ich mal meinen Umbau vorgezogen und vorhin damit gegonnen.
Mein Plan war ja gleich mit der Griesheim-Säge loszulegen um den Revell RML zu kürzen sowie das OG und das Heck zu entfernen.
Leider hatte mein Schatz was dagegen. Gut so, ist vielleicht auch besser zu sägen und zu schnitzen - ist ja Plastik und kein Metall.
Also hab' ich gleich losgelegt und die Teile die unters Messer kommen entnommen - und erstmal wieder weggelegt.

Ja, wo muss den am Boden der Meter raus ? An den Seitenteilen kommt ja der Mittelstreifen weg, aber die Teile sollen ja zueinander passen. Und noch ein Schreck: Bei den Fenstern die geschlossen werden und verspachtelt werden müssen sind zwischen den Karosserieplatten diese süssen kleinen Nieten. Und die möchte ich erhalten.

Oje, Martin, Du hast Recht, das wird nicht leicht. Vielleicht sollte ich doch nur einen Single-Decker bauen, das wäre einfacher.
Nix da - das wird jetzt durchgezogen ! Hat ja keiner gesagt das er bereits nächste Woche fertig sein muss.
Ausserdem erst sagen man baut einen Werkstattwagen und dann soll's ein Bus werden - Nö, kommt nicht in Frage.
So, genug gelabert - So in etwa soll er aussehen wenn er fertig ist:



An den Seitenteilen muss das Dach, das Heck und die Mitte entfernt werden sowie das kleine Fenster muss nach vorne versetzt und die hinteren zwei Scheiben müssen verschlossen werden :



Die inneren Seitenteile hab' ich schon mal zusammengeklebt um das Dach auflegen zu können damit ich es an die neue Länge anpassen kann :



Die Felgen habe ich bereits für's Lackieren vorbereitet. Die möchte ich als erstes fertigstellen damit ich am Fahrgestell, das ich nur mal so pro Forma mit den Achsen versehen habe , überprüfen kann wie meine gekürzten Seitenteile passen :





Ich hoffe das Ihr trotz dem wenigen das ich nun vorbereitet habe Gefallen an meinem Projekt habt.
Nächste Woche geht's weiter - wird aber ein Langzeitprojekt.

Grüsse - Bernd

Hallo Jan-Philipp

Mein Wunsch ist immer nah' am Vorbild.

Allerdings muss man ab und zu einen Kompromiss eingehen. Hier auch. Erstens kann ich nicht jedesmal nach GB-Land fahren um einen Original Werkstattwagen anzusehen, zweitens sind die auch selten zu sehen da meines Wissens alle ausgemustert wurden und nicht mehr häufig unterwegs sind da die sich jetzt in privater Hand befinden oder in einem Museum rumstehen das mir nicht bekannt ist, und drittens bin ich zwar im April in London, aber nur für ein Wochenende und die Chance gerade dann einen anzutreffen ist äusserst minimal. Ein Teil wanderte auch in die Wertstofftonne - auf nimmerwiedersehen.

Also werde ich mich an den abgebildeten RM 66 halten soweit wie möglich. Er wird aber die Front vom Revell beibehalten und nicht die auf beiden Seiten unter/neben den Scheinwerfern zu sehenden Öffnungen erhalten. Ausserdem wird der Werkstattraum leer bleiben da ich keine Bilder davon habe und man später, wenn das Modell fertig ist, sowieso nicht in den Werkraum sehen kann. Im vorderen Bereich ist der Bus ja mit Fenstern ausgestattet und da werden auch selbstverständlich Sitze für die Monteure eingebaut, denn dort kann man ja reinschauen.

Danke für's Interesse.

Grüsse - Bernd

Hallo Dominik

Zitat von »Dominik«

Für was wurden die Tender eingesetzt? Hab ich noch niiiiie gesehen...

Auch ich habe erst einmal einen Live gesehen. Allerdings habe ich damals keine Bilder davon gemacht da ich nicht damit gerechnet hatte das Revell mal so einen London-Bus als Bausatz rausbringt, und das ärgert mich schon etwas da Bilder bei so einem Bau nützlich sind. Im Netz sind ja nicht viele Bilder von den BDT zu finden, nur viel von den RM Bussen, und die helfen einem nur bedingt.

In GB-Land wurden früher einige Busse ausgemustert und zu Werkstattwagen umgebastelt. Wurde hier auch so gemacht, siehe unten mein Bild. Und das man so einen selten oder auch eben nie sieht liegt daran das nicht viele umgebaut wurden sondern nur wenn Bedarf war. Und unterwegs waren die auch nur wenn die benötigt wurden, also eher selten.

Und so gab' es auf auf Basis von Regent, RT oder den RM's zum Beispiel diese Breakdown Tender. Dach und Heckplattform ab; Vorne noch Bus für's Personal, hinten der Werkraum. Diente zur Unterwegshilfe, vergleichbar in etwa mit dem ADAC, sowie zum abschleppen mittels Abschleppstange.
Oder mobile Astsägen um den Fahrweg freizuhalten wurden Busse im OG ihren Fenster beraubt und so konnte man die Äste von den Bäumen schneiden die im Weg waren.
Oder Turmwagen für Oberleitungen; Auch hier Dach ab sowie der komplette hintere Bushälfte; Vorne noch Bus, hinten der Turmaufbau.
Oder auch richtige Abschleppwagen. Zum Teil mit einem Stück Restbus, zum Teil auch nur noch mit der Fahrerkabine.
Es könnte auch durchaus sein das früher noch Busse für andere Zwecke umgebaut wurden. Man kann ja nicht alles wissen.

Danke für Euer Interesse.

Bald gibt es ein Update mit den gekürzten Seitenseilen sowie schon mal den ersten Schritten vom Motor. Den will ich Heute beginnen, draussen ist es doch so .

Diesem hier wurde damals auch Teile abgeschnitten. Schon mal so einen in echt gesehen ? :


Grüsse - Bernd

Hallo Markus

Alu rostet doch nicht - Also werden die Busse doch nicht durch die Farbe zusammengehalten.

Ja, von grünen hab' ich auch einige Bilder. Da lief er bei Allco Busparts. Mein Vorbild wurde ein paarmal farblich abgewandelt. Grün, Rot mit Beige, Rot mit schwarzen Felgen, Rot mit Roten Felgen, mit Werbung oder auch ohne.
Ich werde ihn aber so anfertigen wie auf meinem Vorbildfoto zu sehen. Im London-Transport Outfit. So in Grün mit der Werbung gefällt er mir nicht so gut.

Es gibt aber nicht nur dieses Innenraumbild, aber auf allen die ich habe ist der Werkstattraum nur zum Teil zu sehen.
Schade das es von den Sonderaufbauten so wenige Bilder gibt. Von den Bussen gibt es ja reichlich, von innen und aussen.

Und Markus, Du hast Recht, die Briten haben damals so einiges umgebaut. Unglaublich was man alles so umbauen könnte. Gern würde ich noch einen AEC Regent umbauen. Den gibt's ja von SunStar aus Fertigmodell. Preiswert ist aber was anderes. Mal sehen.

Grüsse - Bernd

Hallo zusammen

Heute habe ich sturmfreie Bude und so habe ich mich mal in Ruhe an die anstehenden Sägearbeiten gemacht und schon mal zum Test zusammengesetzt um einen ersten Eindruck zu bekommen.

Ausserdem habe ich das kleine Fenster bereits nach vorne verlegt und am Boden Tank, Getriebe und Auspuffschalldämpfer entfernt. Der Tank und das Getriebe werden nach dem lackieren wieder an die gleiche Stelle gesetzt, der Schalldämpfer werde ich austauschen da mir das angegossene Teil nicht so zusagt.

Der Motor ist auch schon angefertigt worden aber davon stelle ich (noch) kein Bild ein da er erst noch lackiert werden muss und der Motor aus anderen BB auch bekannt ist.

Hier einmal der Unterschied zwischen einem Bausatz Seitenteil und einer umgebauten Seitenwand:



Sicht auf den Boden mit den bereits entfernten Teilen. Die Leitungen passen jetzt nicht mehr sorecht und werden entfernt und durch Rundmaterial ersetzt:



Und zum Schluss noch ein Test-Bild von der Seite :



Als nächstes stehen Anpassungsarbeiten an da ich noch nicht so ganz zufrieden bin. Dann werden sie Seitenteile noch nach Vorbild verschlossen und, wenn es nächste Woche etwas wärmer wird, werden schon mal die Felgen und der Motor lackiert.

Grüsse - Bernd

Hallo zusammen

Heute mal wieder ein Mini-Update. Gut Ding will Weile haben und das Ergebnis soll ja auch nicht so sehr nach Pfusch aussehen.
So, hier mal ein Überblick was ich in der letzten Woche so gefertigt habe.

Der Motor erhielt seine Grundfarbe und die Keilriemen haben auch schon Farbe abbekommen, diese Woche wird er noch seine anderen Anbauteile erhalten und noch etwas aufgehübscht :





An den Seitenteilen wurden die Fensterreihen verschlossen und die Nuten zwischen den Platten nachgebildet, sind aber auf den weissen Teilen nicht besonders gut zu erkennen :



sowie die Fahrerseite um 3 mm verlängert damit die Teile gleichlang sind :



Die Felgen haben auch ihre Farbe und die Reifen erhalten. Mein Plan war die geschlossenen Löcher in den Felgen aufzubohren, aber das hab ich dann sein lassen da ja nicht nur die äusseren Felgenteile sondern auch die hinteren Teile gelöchert werden müssten. Würde ich nur die äusseren aufbohren würde man, wenn man durch die Löcher schaut, nur die hintere Platte sehen.



Und wie man im Bauplan in der Baustufe 19 sieht: Bremsen sind nicht ! Muss ich aus der Restekiste nachrüsten.

Diese Woche habe ich vor neben den Motor 'Chic' zu machen erstmal die Rück- und die Trennwand anzufertigen. Die Seitenteile sind zwar noch nicht fertig da noch ein paar Nieten angebracht werden müssen. Nicht viele, aber immerhin doch 140 bei den Ex-Fenstern und noch einige am neuen verlängerten Heck. Und dann noch die ganzen Nieten am Heck, Jubel , da kommt Freude auf . Keine Aufgabe für mal eben zwischendurch. Das werde ich in Ruhe angehen wenn ich Urlaub habe.

Grüsse - Bernd

Hallo Stefan

Danke für den Tip . Muss ich mir echt überlegen. Ich habe Nieten hier die ich einzeln verbauen müsste, aber nicht genügend und müsste daher sowieso Nachschub ordern.

@ Ronald

Ik hoop ook dat de BDT is leuk.

Grüsse - Bernd

Hallo zusammen

Ich wollte mal wissen wie der BDT auf Räder aussieht und habe mal zur Probe diese aufgezogen. Man kann schon in etwa sehen wie er mal aussehen wird.
Hier mal die Seitenansichten :





Mit diesen Seitenteilen geht es erst weiter wenn die bestellten Nieten eingetroffen sind und ich zum anbringen genügend Ruhe habe.

Diese Woche habe ich auch begonnen die Trennwand zwischen 'Wohnraum' und Werkstatt anzufertigen.
Diese muss noch angepasst werden damit sie optimal in den Bus passt und danach erhält das Teil erst seine Fenster sowie die Tür :



Dafür ist aber der AEC Motor, den Revell als Leyland bezeichnet, soweit fertig und bis zu seinem Einbau sicher eingepackt worden damit er keinen Schaden erleidet.

Hier erstmal ein Routemaster mit dem AEC AV590 Motor :



und zum Vergleich der Leyland O.600 Motor :



Auf den ersten Blick könnte man meinen das sind die gleichen. Beide haben im vorderen Bereich die gleichen Anbauteile und auch die Leitungen an der Karosserie stimmen überein.

Dennoch sind das unterschiedliche Motoren. Der AEC hat einen Hubraum von 9,6 Litern, der Leyland dagegen 9,8 Liter. Beide 115 PS.
Erkennbare Unterschiede sind das bei dem Leyland Motor das Bauteil A-15 nicht seitlich sondern hinten am Motor sitzt, der Auspusskrümmer anders ist und die Befestigungsbolzen an den Zylinderkopfdeckeln länger sind und eine andere Form haben.

Dürfte aber kein grosser Aufwand sein den Motor abzuändern wenn jemand einen Leyland Motor einbauen möchte.
Da der RM66 im Original einen AEC Motor hat konnte ich mir die Arbeit sparen.

Und hier ist er nun in Farbe, und Bunt, mein AEC AV590 :











Wie man sieht habe ich mich nicht zu 100 % an die Bauanleitung gehalten und habe einige Teile in Messing dargestellt. Das hatte ich auf Originalbildern auch so gesehen.
Ein paar Leitungen wurden auch angebracht, einige kann ich aber erst noch nach dem Motoreneinbau anbringen. Ausserdem erhielt der Deckel auf dem Teil A-14 noch eine Überlaufleitung und am Teil A-11 habe ich das angegossene Schauglas entfernt und durch ein Stück 'Plastik-Glas' ersetzt. Fällt nicht gleich auf auf wird man später auch nicht mehr gut sehen, aber so angegossen hat mir das nicht zugesagt.

Kritik, Fragen, Meinungen und Anregungen werden gerne angenommen.

Grüsse - Bernd

Danke

Ich habe mir auch erstmal die Resin-Nieten in den Staaten bestellt. Da gibt es ja mehrere zur Auswahl, und hoffentlich habe ich die richtigen bestellt da die ja nicht gerade sehr günstig sind.
Aber durch die Decal Technik dürfte die Montage einfach sein, muss man ja nur gerade anbringen. Hat ja durchaus seine Vorteile. Alternativ habe ich auch noch einen Beutel Klebenieten hier, aber der dürfte erstens nicht ausreichen um alle Nieten nachzubilden und zweitens muss man jede einzeln aufkleben. Da kommt echt Freude auf.

Das mit dem AEC bzw. dem Leyland Motor kann schon mal passieren. Beide sind ja fast gleichgross und sehen sich auch sehr ähnlich. Da war Revell wohl nicht Aufmerksam genug. Ich habe das nur erwähnt da es ja sein könnte das jemand keinen AEC sondern einen Leyland Motor unter der Haube haben möchte. Den meisten wird das aber wohl eh egal sein weil sie den Bus nur so aus der Box bauen.

Da mein Bus mit wie in der Bauanleitung vorgesehener beweglicher Motorklappe dargestellt wird wollte ich den Motor etwas schminken da der eine oder andere doch mal einen Blick darunter werfen wird. Und dann soll niemand sagen 'Da fehlt noch was' . Wobei natürlich nicht alles Original dargestellt ist, aber für mich durchaus ausreichend.

Grüsse - Bernd

Hallo zusammen

Langsam ernährt sich das Eichhörnchen. Da ich zur Zeit mit dem Werkstattaufbau nicht richtig weiter komme hab' ich hab ich diese Woche erstmal nur die Trennwand angepasst und an der Seite zum Aufenthaltsraum die Tür graviert. Da mir dieser Abschnitt aber nicht genug detailiert erscheint bin ich am überlegen was am Original im diesem Bereich vorhanden ist um es auch am Modell nachzubilden. Nicht gerade eine leichte Aufgabe wenn man bedenkt das auf dem Bild vom Innenraum nur ein Blick aus dem Werkraum möglich ist ohne grossartig Details erkennen zu können. Eventuell ändere ich die Wand ab wenn mir eine Erleuchtung kommt.

Bis dahin habe ich mal begonnen wieder Teile zusammenzufügen die nicht umgebaut werden müssen. Die Wahl fiel aus das Fahrerabteil. Der Anfang ist ja leicht, ein freundliches Schwarz gesprayt, der Boden in Grau, Decals anbringen laut Baustufe 24 (hoffentlich fällt es niemanden auf das ich am Dach das Decal verkehrt rum aufgeklebt habe) und schon kann man diese Einheit zur Probe mal zusammenfügen.

Und dann totale Freude ! Revell hat die positionierung des Decals 66 falsch angegeben . Ich hatte dort weil ich davon ausgegangen bin das Revell die Stelle richtig angibt per Letraset die Bezeichnung "RM 66" angebracht. Das Ergebnis ist das man vom 'R' nur das 'I' am Anfang sieht. Also überprüfen anhand von Vorbildbildern wie es dort aussieht, und toll, die Bezeichnung ist weiter hinten angebracht.

Also mein Letraset-Werk wieder entfernt. Leider hat sich auch gleich etwas Schwarz aus den Staub gemacht . Also wieder eine Smart-Repair durchführen damit wieder alles im Lack ist und das Spiel konnte von neuen beginnen. Und nun hat man bei einem freien Blick auf die Nummer.

Soweit, sogut. Aber ich finde Revell hätte für diese Einzelhaft-Kabine durchaus mehr Decals für die vielen Beschriftungen anfertigen können. NaJa, die Schriftgrösse wäre nur Minimal und zum erkennen müsste man eventuell eine Lupe benutzen, aber schön wär's schon. So nur in Schwarz ist es doch schon etwas trist. Und ob mein Drucker so kleine Schriften hinbekommt wag ich zu bezweifeln. Mal sehen. Auf jeden Fall bekommt die Kabine noch leichte Gebrauchtspuren.

Aber erstmal die Bilder der Woche, zuerst die Trennwand :



Die Fahrerkabine in Teilen, erster Versuch und ein Blick in die 'Hütte':







Hier muss das Decal 66 nicht wie angegeben angebracht werden, sondern dort wo der rote Pfeil hin deutet :



Nun das Seitenteil K-67 mit der neuen Beschriftung :



Und zum Schluss wieder ein Blick ins Einzimmer-Apartment, zweiter Versuch :



So, das wars mal wieder. Sachdienliche Angaben werden gerne entgegengenommen.

Grüsse - Bernd

Hallo zusammen

Da noch immer nicht die Resinnieten eingetroffen sind habe ich diese Woche an der Fahrerkabine weitergewerkelt. Ich habe versucht den Raum etwas aufzupeppen und habe für die Lenkradnabe sowie die Seitenwand Decals angefertigt. Wie zu erwarten sind die aufgrund ihrer Grösse nicht lesbar. Aber man kann wohl erkennen das das Lenkrad nun ein AEC-Logo ziert sowie der Pfeil als Anleitung für den Notausstieg ist zu erkennen. Auch habe ich einen süssen roten Hebel für den Notausstieg nachgerüstet sowie die Kurbel am Dach die man auf Vorbildfotos erkennen kann.

Hier mal die Bilder der Woche, als erstes ein Bild vom Sitz bei dem die Rückwand geschlossen wurde :



Nun zwei Bilder von den Verbesserungen ? am Innendach und vom Lenkrad :





Und das wird man nur noch sehen wenn die Kabine verschlossen ist :



Nicht mehr viel wie ich finde. Daher bin ich am überlegen ob ich die Fahrertür offen darstellen werde damit man besser in den Innenraum sehen kann. Das würde aber auch nur etwas bringen wenn ich auch die Hecktür offen darstellen kann, oder was meint Ihr ? Doch leider ist vom Innenraum fast nichts an Bildern zu finden, und eine offene Hecktür bringt wohl nicht viel wenn man dort dann nur einen leeren Raum erblickt.

Zum testen hab' ich einmal eine Pappwand zugeschnitten und befestigt damit man mal einen Eindruck bekommt was man bei einer offenen Tür sehen kann :





Kritik, Meinungen und Anregungen werden wie immer gerne angenommen.
So, dann werde ich mal den Innenraum zum lackieren vorbereiten damit es wieder etwas weiter geht und hoffen das die Nieten nicht verlorengegangen sind.

Grüsse - Bernd

Hallo zusammen

Eine gute Nachricht: Die Nieten sind da !!
Sieht so aus das die Grösse hinhaut, nur der Nietenabstand passt nicht optimal. Ich kann aber damit leben. Jetzt brauch ich nur noch einen ruhigen Tag dann kann ich die Nieten anbringen.

Allerdings, und das ist die schlechte Nachricht (für mich), hatte ich da es vom BDT fast keine Innenraumbilder gibt mir falsche Vorstellungen vom Innenraum gemacht.
Der RM66 wurde inzwischen restauriert und im Inneren umgebaut. Er hat keine Trennwand mehr und die Ausstattung sieht nun anders aus. So wie er jetzt dasteht soll er aber in den Grundzügen auch früher innen ausgesehen haben. Entgegen meinen Annahme hatte er hinten keine Werkstatt.

Werkzeug, Ersatzteile, Reserverad und Abschleppstange sind Unterflur eingelagert (aha, der lange Kasten im Gang ), im vorderen Raum war das Wohn- und Esszimmer mit einer kleinen Küche (hab' ich mir in etwa so vorgestellt), und im hinteren Raum da war das Schlafzimmer (daran hatte ich nicht im Geringsten gedacht) so habe ich vom Eigentümer mitgeteilt bekommen.

Der BDT diente früher zum schleppen von anderen Bussen in soll in ganz GB im Einsatz gewesen sein und da diese Touren auch mal lang waren brauchte man so kein Hotel.
Heute wird der BDT auch noch gelegentlich noch zum schleppen von Alt-Bussen verwendet auf den Weg zum Museum bzw. zu Treffen. Und auf Treffen dient der BDT als Hotel für vier Leute und nicht mehr wie früher für zwei. Daher wurde auch der Innenraum abgeändert.

Fazit: Die Trennwand hatte der RM66 nur als er bei den diversen Händlern im Einsatz war. Also grün bzw. grün/beige . Gefällt mir allerdings nicht so.

Ich hatte ihn in Rot geplant wie er jetzt ist, und so wird er auch gebaut. Nur nicht als Einzimmer-Apartment so wie er heute im Gebrauch ist, sondern mit der Ausstattung wie er früher war. Aber mangels Bildern von früher nur in etwa.
Ich muss nun aber nur noch einen neuen Plan für die Innenausstattung anfertigen da mein erster unbrauchbar ist. Dauert zwar etwas länger, ich möchte aber für mich keinen Pfusch abliefern.

Nagut, war ja auch eher als Langzeitprojekt geplant.

Alternativ könnte ich das Projekt etwas abändern und den RM so darstellen:



- Nee, ist nur Spaß.



Grüsse - Bernd

Hallo zusammen

Langsam geht's weiter.
Die vordere Wand hat ihre Grundfarben bekommen und die äusseren Seitenteile der Fahrerkabine sowie die Wandverkleidung ist lackiert. Im Werkraum und Schlaftrakt habe ich hohe Wände angefertigt damit die Einbauten besser befestigt werden können. Die stehen für nächste Woche im Lastenheft.

Die vordere Wand von innen :


Blick auf die Fahrerkabine und Wand von aussen :


Blick auf's Gesamtwerk :


Ein Blick nach hinten auf die Trennwand :


Und zum Schluss noch ein Blick auf die Vorderwand mit Kabinenanbau :


Das war's mal wieder.

Fragen, Anregungen, Beschwerden werden wie immer gerne angenommen.

Grüsse - Bernd

Hallo zusammen

Nun hat der BDT seine zusätzliche Innenausstattung erhalten.
Der Staukasten im Durchgang wurde angefertigt und die hinteren Radkästen wurden verlängert. Neben dem Etagenbett ist dort eine Truhe bzw. Sitzgelegenheit entstanden und gegenüber habe ich einen Schrank angefertigt. Dahinter habe ich Platz gelassen für das mitgeführte Ersatzrad. Die Abschleppstange werde ich unter dem Vorsprung des Bettes einbauen denn dort liegt es ja nicht im Weg rum.
Im Aufenthaltsraum habe ich einen kleinen Beischrank mit Arbeitsplatte eingebaut damit sich die Mechaniker unterwegs mal ein Butterbrot schmieren können, eine Spüle war aber nicht vorhanden. Gespült wurde wohl Freihand mit Wasser aus einem Kanister.
Hier und da muss ich noch etwas spachteln und schleifen, und das Etagenbett muss ich nochmal auseinandernehmen. Dort habe ich die Seitenteile verkehrtrum angebaut mit der Dachwölbung nach innen. Das kommt davon wenn der Schatz den Esstisch wiederhaben will und man huddelt.

Eine Gesamtübersicht, natürlich ohne die Sitzbänke die erst nach dem lackieren verbaut werden:



Ansicht des Schlaf- und Ersatzteilraumes von hinten:



Der Schrank mit einem Muster-Ersatzrad :





Das Etagenbett mit der Truhe bzw.Sitzgelegenheit:





Der kleine Beischrank im vorderem Wohnzimmer:



So, nun noch ein wenig spachteln und schleifen, dann kann ich den Innenraum farblich behandeln. Mit etwas Glück wird der BDT dann nächstes Jahr fertig .
Meinungen, Fragen und Tadel nehme ich gerne an.


Grüsse - Bernd