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211

Donnerstag, 26. April 2012, 19:07

Kleverle,

bloß bitte lass die roten Flecken auf den Fingern rote Farbe sein ...


XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



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212

Donnerstag, 26. April 2012, 19:54

Ist Farbe..... :D
Über die Befestigung der Deckel habe ich mir in der Tat schon einige Gedanken gemacht. Die Schebecke von Imai zeigt Scharniere, mit denen die Deckel ähnlich wie Stückpforten nach außen geklappt werden. So ganz leuchtet mir das aber nicht ein. Die Ränder der Riemenpforten fungieren doch praktisch als Dollen und werden entsprechend strapaziert. Da möchte ich keine Scharniere oder dergleichen sitzen haben. Am ehesten würde mir einleuchten, wenn die Deckel leicht konisch wären und mit einem leichten Hammerschlag an ihren Platz gebracht würden. Entnahme mit Griff würde mir dann auch einleuchten.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

213

Freitag, 27. April 2012, 11:03

Da ich schon mal angefangen habe, von Patzern zu berichten, mache ich hier gleich mal weiter.
Bei der Navy-Schebecke lieen mittlerweile auf der Innenseite der Bordwand vier Farbschichten übereinander: Grundierung, Rot, Weiß, Ocker. Das hat zu einer gewissen Verspeckung und Verkleisterung der Strukturen geführt. Wenn jetzt noch die Riemenpfortendeckel eingesetzt werden, kann das nur schlimmer werden. Bevor ich nun darauf vertraue, dass mit dem Ölfarbenüberzug alles besser wird, habe ich mich zu einer Radikalmaßnahme entschlossen und mit dem Ablackieren begonnen.
Ich hätte das nicht getan, wäre nicht hier im Forum immer wieder die Rede von den Wundertaten des Methoxypropanol die Rede gewesen.
Ich habe mir welches bestellt und an einem Automodell ausprobiert, das ich vor 30 Jahren mit der Autolackspraydose lackiert hatte: Der Lack floss nur so herunter!
Tatsächlich hatte das Zeugs aber an den vier Farbschichten der Schebecke einiges zu knabbern! Ich habe es zunächst mit Beträufeln und Einmassieren (mit einem alten Pinsel) versucht, das führte aber nicht so rasch zum gewünschten Ergebnis:





Offen gestanden: An diesem Punkt der Aktion sah ich meine Navy-Schebecke schon auf dem Weg zum Abwracker!
Dann habe ich die Taktik geändert und getränkte Wattebäusche über Nacht an den betreffenden Stellen platziert. Die Stückpforten sind mit Pfropfen aus Knetsilikon verschlossen, damit der Abbeizer sich nicht völlig ungehindert ausbreitet.
Das funktionierte besser. Am nächsten Morgen lag die Farbe wie eine blättrige Haut auf dem Kunststoff und ließ sich mit verschiedenen Werkzeugen abheben und absplittern. Heftiges Nachbürsten dürfte der letzte Arbeitsgang sein.

Hier noch ein Foto vom momentanen Zustand:




Schmidt
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214

Freitag, 27. April 2012, 16:18

Irgendwie näherst du dich meiner Bauweise an ...

... aufbauen, abwracken, aufbauen ...


...und wieder von neuem ...

;-)


XXXDAn
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215

Freitag, 27. April 2012, 16:53

Unter den vielen Dingen, die ich für den Plastikmodellbau (zu dem ich nach 30 Jahren zurückgekehrt bin) von Dir gelernt habe, gehört, auch den Farbauftrag als Teil des trial-and-error-Verfahrens zu begreifen. In meinem bisherigen Modellbauerleben galt: Erst wenn alles absolut fertig ist, wird lackiert - und danach geht nix mehr. Das lag u.a. auch an den Gegenständen und der Ästhetik, hatte aber auch etwas vom Dogma.
Möglich ist solches Versuchen wie jetzt praktiziert freilich nur, wenn die richtigen Mittel bereit stehen. In das M'Propanol bin ich jetzt alle meine AMT-Autos zu tauchen versucht, um Ihnen doch noch eine angemessene Lackierung zu verschaffen. Aber davon ein ander Mal mehr....
Schmidt
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216

Samstag, 28. April 2012, 11:01



The Schweinerei goes on. Da es sowieso angefressen war, habe ich auch noch begonnen, das Deck abzulackieren. Ich deponiere dort mit Abbeizer getränkte Wattepads. Nach ein paar Minuten Einwirkzeit kann die Farbe abgelöst werden, das Pad wird derweil weitergeschoben. Vielleicht auch keine Ideallösung, aber besser als das Deck zu fluten.
Sollte jemand von euch schon einmal einschlägige Erfahrungen gemacht haben, wäre ich weiterhin dankbar für Tipps. Ansonsten bin ich mit diesem Zauberzeug sehr zufrieden. Die Klebungen und das Material selbst werden nach meiner bisherigen Erfahrung nicht angegriffen.
(Hätte ichfrüher gewusst, wie gut man ablackieren kann, wären etliche Modelle nicht im Mülleimer gelandet...) :!!
Das heißt natürlich nicht, dass das Modell unter dieser Behandlung nicht schrecklich leidet. Es muss rundum überarbeitet werden. Aber meine Erfahrung und vor allem Dafis Praxis haben gezeigt, dass zusätzliches Schleifen und Gravieren die Oberflächen in ihrer Nicht-Plastik-Wirkung erheblich verbessern kann. Insbesondere die neu gestaltete Außenhaut am Achterkastell kann eine solche Überarbeitung sicher noch vertragen.
Schmidt
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217

Samstag, 28. April 2012, 13:00

Schweinereien? Ich liebe es :-)

Dsnke auch für deine Abbeizerfahrungen, ist auch neu für mich.

Lieber Gruß, Daniel
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218

Dienstag, 1. Mai 2012, 14:36

Mal wieder ein Switch zur bunten Schebecke.
Noch immer grüble ich ja, wie ich die Bereiche der Bordwand mit den prominenten Auswurfmarken gestalten kann, um davon etwas abzulenken. Meine letzte Idee ist ein Löwenkopf, den ich von den Stückpforten einer "Norske Löve" (Billing Boats) abgeformt habe. Wie an der Löwe könnte er hier dazu dienen, ein Tauführungsloch (?) in der Bordwand dazustellen. Dazu bekäme er eine Bohrung in der Schnauze, durch die das Tau zum Öffnen der Stückpfortendeckel laufen würde. Müsste natürlich noch gelb oder rot gestrichen und dann lasiert werden.




Eure Meinung dazu?

Außerdem habe ich neue Stückpfortendeckel gebaut und abgegossen. Die kleinen U-fömigen Teile werden hinterklebt und dann zu den Scharnieren zurechtgefeilt. Hier die Abgüsse:




Und hier eine halbfertige Stückpforte an ihrem Platz. (Es fehlt noch das Tau zum Schließen.)




Schmidt
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219

Dienstag, 1. Mai 2012, 15:32

Hallo Schmidt!

Stückpforte finde ich sehr schön. Genau wie in Museum. Ich bin aber nicht sicher, ob „Tau zum
Schließen“ nötig ist. Ich meine, vielleicht könnte man die einfach mit der Hand
zu/auf machen (von Innen)? Sind doch wie Fenster?


Gruß
Sascha.

220

Dienstag, 1. Mai 2012, 16:33

Danke!
Ich denke die Taue dienen hauptsächlich dazu, die Stückpforten in einer bestimmten Position zu befestigen, damit sie nicht zur Unzeit auf- oder zuschlagen.
Schmidt
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221

Dienstag, 1. Mai 2012, 16:57

Schick-schick, nobel geht die Welt zugrunde :-)

Beim Gießen hättest du noch nett die ganzen Nagelköpfe in die Pfortendeckel reinmachen können, nachdem das ja ein französisches Original war, du weißt, ich meine den Streuselkuchen, den die Frannzmänner immer aus der Innenseite gemacht hatten.

Lieber Gruß, Daniel
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222

Dienstag, 1. Mai 2012, 17:56

*amkopfkratz*
Aber die Innenseite sieht man doch nicht???
Und wenn vielleicht jemand was zu den Löwenschnauzen sagen könnte? Ich bin mir da noch unsicher...
Schmidt
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223

Dienstag, 1. Mai 2012, 18:49

Die Großkatzenschnauzen meinte ich doch mit nobel ...

:-)

Ungewöhnlich an der Innenbordwand des Schanzkleides Schmuckelemente zu haben. Die klassischen Orte sind die Außenwände und die Schotts an Deck. Viele Taue wurden früher über Löwenköpfe nach drinnen geführt. Für Kopf auf der Innenseite fällt mir aber spontan kein Beleg ein. Den Löwenkopf hätte ich aber zusätzlich eher bei Engländern, Niederländern und einigen anderen vermutet, auch zeitlich viel früher. Waren die Löwen bei den Franzosen auch zu einem Zeitpunkt "en vogue"?

Grüßle, Daniel
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224

Dienstag, 1. Mai 2012, 21:35

Du bringst meine Bedenken auf den Punkt.
Schmidt
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225

Dienstag, 1. Mai 2012, 22:16

... und eine gute alte Seilrolle drübergehängt?

XXXDAn
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226

Dienstag, 1. Mai 2012, 23:24

Darauf wird es wohl hinauslaufen. Wenn erstmal alle Geschütze an ihrem Platz stehen und die Pardunen angebracht sind, erledigt sich die Sache womöglich von selbst.
Schmidt
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227

Mittwoch, 2. Mai 2012, 13:32

Hallo Schmidt,
hast du mal versucht, wie es mit Löwenköpfen auch auf der äußeren Bordwand aussehen würde?

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

228

Mittwoch, 2. Mai 2012, 16:31

Da ist kein Platz für Löwen, bzw. sie würden hinter den geöffneten Stückpforten verschwinden, und das wäre ja witzlos.
Ich glaube, Dafis Einwand, dass die Löwen ein zu "nördliches" Motiv für ein Schiff des 18. Jahrhunderts sind, stimmt, obwohl das nicht ganz logisch klingt.
Schmidt
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229

Mittwoch, 2. Mai 2012, 18:34

HI

Es gibt aber auch die Möglichkeit Verzierungen (Löwenkopf) auf der Innenseite der Stückpfortendeckel anzubringen.
So sind diese von Außen nur zu sehen wenn die Deckel geöffnet sind.
Im Film "Piraten" war das so und es sah cool aus.

lg
Stef

"Nur lächeln und winken, Männer."

230

Mittwoch, 2. Mai 2012, 18:47

Genau daher stammen die Löwen auch, von den Stückpfortendeckeln der "Norske Löve". Bei mir sind sie ja nur ins Spiel gekommen, um die Auswurfmarken zu kaschieren. Ich kann ja mal eine Version probehalber herstellen.
And now for something completely different:




Ich habe die neu gegossenen Geschützrohre in ichweißnichtwievielen Arbeitsgängen fertigestellt. Und mein Fazit ist: Wären nicht einige Rohre des Bausatzes vom Vorbesitzer final verhunzt worden, dann hätte ich mich vielleicht besser gar nicht auf die Neuanfertigung eingelassen. Okay, ich habe jetzt mir und der Welt bewiesen, dass ich Geschützrohre in einer einteiligen Form abgießen kann (siehe weiter oben), aber es war doch wesentlich mehr Arbeit, als es gekostet hätte, die Plastikteile mit ihrer sehr sichtbaren Trennkante auf Vordermann zu bringen. Auf dem Foto ein lackiertes Resinrohr und ein beschliffenes aus dem Bausatz.
Na, Schwamm drüber...
Schmidt
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231

Mittwoch, 2. Mai 2012, 18:56

Hi Schmidt! Nochmal zurück: Ich weiß, es ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß- aber was hieltest Du von Kugelbänken?? Zumindest erkennt das der Laie und scht sich: "Aha! Und damit wurden die Kanonen also geladen, soso..!" Oder aber mit der altbewährten "Tauwerkdrüberhängen"-Methode. Die Löwnköpfe sind schön aber da stellt sich mir wieder die gleiche Frage, wie bei Deinen Beerdigungs-/ Adventskränzen, irgendwie..?! :nixweis:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



232

Freitag, 4. Mai 2012, 10:49

Beim Anschauen des Fotos der beiden Geschütze fällt mir allerdings auf, dass meine Schildzapfen m.E. besser aussehen. Jedenfalls passen sie in die Lafette...
Schmidt
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233

Freitag, 4. Mai 2012, 13:11

Und dann noch eine Frage: Bei den Fotos vom Unterdeck der Victory erkennt man, dass die Geräte zum Bedienen der Kanonen in deren Umfeld untergebracht waren. Meistens hingen sie wohl an der Decke. Wie war das eigentlich bei Geschützen, die auf einem nicht überdachten Deck standen? Hat da jemand einen Hinweis?
Schmidt
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234

Freitag, 4. Mai 2012, 16:59

Hallo Schmidt :wink:

Deine Löwenköpfe in allen Ehren :respekt: , aber innen.. ;) ein paar Nagelbänke oder wie Chris erwähnt hat, Kugelracks würden die Nahtstellen auch verdecken, eine Innenbeplankung wäre auch eine etwas aufwendigere Alternative. :D Deine eigenen Kanonen sehen toll aus, die Verdickung bei der Mündung, scheint mir allerdings etwas gross. Da hat die Fa. Heller wohl wieder etwas dick aufgetragen.

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

235

Sonntag, 6. Mai 2012, 00:10




Bin immer noch dabei, die Folgen der Ablackierung an der Navy-Schebecke zu beseitigen. Ich habe etliche der Plankenfugen nachgraviert und anschließend die Plastikmaserung durch Abschleifen reduziert. Manchmal bin ich allerdings doch ein wenig skeptisch, ob ich das alles wieder hinkriegen werde. Habe doch ziemliche Verwüstungen angerichtet. Wäre schade bei dem Aufwand, den ich bislang betrieben habe.



Für die bunte Schebecke habe ich die Stückpforten in Serie gefertigt. Wird nicht die letzte dieser Arbeiten sein...






Schmidt
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236

Montag, 7. Mai 2012, 09:33

Das Thema Stückpforten ist jetzt beinahe abgehakt. Nach der "Entspeckschwartung" dürfte die Sache so aussehen, wie ich mir das vorgestellt habe.




Schmidt
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237

Dienstag, 8. Mai 2012, 11:07

Schebecke 1:50 von Heller

Guten Morgen Herr Schmidt !

Ich weiß leider zwar nicht mehr wo, meine mich aber erinnern zu können dass die Gerätschaften für die Kanonen auf Oberdeck an Haken an der Bordwand lagerten (ich meine so quer !). Falls es mir wieder einfällt werde ich natürlich die Fundstelle liefern.

Schönen Tag noch

Dietmar

238

Dienstag, 8. Mai 2012, 18:38

Hallo! :wink: :wink:
Für das Oberdeck kann ich mir das nicht so recht vorstellen: Mit nassen Werkzeugen lassen sich Kanonen mehr schlecht als recht bedienen (Abgesehen vom Auswischer vielleicht..?). Ich meine zu wissen, das sie eher an der Innenseite der Schotten oder an den überdeckten Bordwandseiten gelagert wurden!

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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239

Dienstag, 8. Mai 2012, 18:51

Das erscheint mir auch sinnvoller. Aber bei 24 Geschützen ist das eine "Menge Holz". Das hängt man nicht in die Ecke wie 2 Besen.
Schmidt
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240

Freitag, 11. Mai 2012, 07:27

Die "Navy-Schebecke" befindet sich auf dem Weg der Besserng. Gestern unter Starkregen und Gewitter (und mit ein bisschen Wassereinbruch durchs Dachfenster) einen ersten Hauch Grundierung aufgelegt, um sehen zu können, was die Restaurierung tatsächlich gebracht hat.







Ganz ordentlich geworden, denke ich. Jetzt werden noch letzte Unschönstellen mit Spachtel verbessert:







Schmidt
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