...jaja..aber schmidt schlägt doch heller!....für gewöhnlich??!!!
Ich muss jetzt mal was sagen:Dafi:
Heller halt ;-)
Sehr gut ausgedrückt!Eher spüre ich so etwas wie einen pädagogischen Anspruch. Die großen Heller-Modelle kopieren ja durchweg den Pariser Museumsbestand und regen den Modellbauer an, sich eine ähnliche Schatzkammer der nautischen Geschichte einzurichten.
Zitat
Das ist so als würde man von den Resten eines Golf, eines Cinquecento, zwei Ladas und einem Benz Rückschlüsse auf sämtliche Automobile des 20. Jahrhunderts ziehen
Das ist mir neu. War das wirklich so?? Ich weiß, bzw. , meine zu wissen, dass die Dübel eine Nut hatten, in die dann ein Keil eingeschlagen wurde, um den Dübel zu aufzuweiten und somit fest mit der Plankenbohrung zu verbinden. Der Überstand wurde dann abgebeitelt. Was übrig blieb, war im besten Falle ein andersfarbiger runder Fleck, der aber plan zur Planke war. Oder sehe ich das falsch? Insofern würde es im Prinzip ausreichen, lediglich einen Fleck darzustellen, ohne jede Struktur. Dies sieht am Modell natürlich nur bedingt realistisch aus. Insofern finde ich die Injektionsnadeltechnik die beste Wahl, so habe ich auch die Dübelungen auf meinem Reaperdeck gerade dargestellt. Wie gesagt- nur ein Randgedanke...Zitat
Da die Nägel ja scheinbar mit einem Holzpfropfen abgedeckt sein sollten, finde ich deine Kanüllisierung recht ansprechend.
Ich weiß grad nicht, ob das jetzt eher eine rethorische Frage war - ich gebe aber trotzdem mal einen Antwortsversuch meinerseits: Einen Teil der Decksbalkenverläufe hast Du ja bereits durch die Plankennähte ermittelt. Die restlichen würde ich genau mittig zwischen diese Abstände setzen oder aber, falls die Abstände zu groß sein sollten und falls Dein Schanzkleid das hergibt, mich an den dort befindlichen innenliegenden Spanten orientieren. Bei meiner Reaper hat das prima hingehauen, nach dem Eingravieren konnte man dann im Prinzip alle Decksbalkenverläufe genau an den Dübelungen erkennen . Hilft Dir das eventuell etwas weiter?Zitat
Und wie mache ich das?
Oh ja. Das hat bei meinem aktuellen Projekt auch endlos gedauert . Und war jedes mal ärgerlich, wenn man nicht ganz genau getroffen hat und es demzufolge "Ausreißer" gab. Ich kenne das zur Genüge. Zumal an Lukensülls, Mastfüßen oder Schotts ja auch Dübelungen verlaufen. Aber es lohnt den Aufwand, nach dem Draken sah das alles zumindest besser aus, als davor, trotz mancher Ungenauigkeit. Ein Tipp: Die Injektionsnadel ab und zu mal mit dem Feuerzeug freibrennen, da sie durch Materialrückstände stumpf wird!Zitat
Das wird ne Menge Nagelattrappen geben.
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