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  • »TK5512« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 1 697

Realname: Stefan

Wohnort: Schiffweiler

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1

Montag, 21. November 2011, 13:37

Mögliches Gemeinschaftsprojekt "Seenotkreuzer Hermann Marwede"

Moin

Mir ist da eine Idee gekommen.
Je öfter ich mir die HM in 1:200 anschaue, desto mehr gefällt sie mir.
Dieses Modell ist, wenn auch selten, in der Bucht noch in 1:72 erhältlich.
Mit ca. 60cm Länge.
Das Beiboot hätte dann 13cm.

Na?
Könnt ihr mir folgen, wenn ihr die Überschrift lest?

Also
Grobmotorige Modellbauten und RC-Einheiten könnte ich bauen.
Für den Rest bräuchte ich dann Spezialisten.

Im folgenden geht es um:
Wer bringt das Beiboot zum Laufen?
Wer die Beleuchtung, Sound etc.

Und nun der Hammer.
Das Beiboot soll abgesetzt werden.
Sprich, die Heckklappe geht auf und das Bötchen kann zu Wasser gelassen werden mit eigenem Antrieb und Steuerung.
Und nun der Hammer.
Das Beiboot soll wieder zurück aufs Schiff.
Mögliche Herangehensweise:
Beiboot zu Heck der HM steuern, wobei die Heckklappe offen ist.
Danach wird ein Elektromagnet unter Deck der HM betätigt, der das Beiboot anzieht und auch unter Deck über eine Schiene ins Boot zieht.
Danach Heckklappe schließen.
Manno
Kann man verstehen was ich meine.

Was haltet ihr davon?

lg
Stef

"Nur lächeln und winken, Männer."

2

Montag, 21. November 2011, 14:04

Hallo Stef,
da kommen ins Heck der Marwede kleine Gummi-Raupenketten rein, die das Beiboot wieder rauf ziehen.
Das Beiboot wird möglicherweise über eine kleine IR-Fernsteuerung gesteuert, deren Sender an Bord der Marwede ist.
Das würde ein Steuern im direkten Umkreis um das Mutterschiff ermöglichen.
Um die Akkukapazität des Beibootes niedrig zu halten, wird ein Reed-Schalter eingebaut,
der erst einschaltet, wenn die Kleine abgesetzt wird.

Na, so weit klar?

lg,
Frank
P.S. Nach der Marwede in 1:72 schiele ich auch schon länger...
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

3

Montag, 21. November 2011, 14:33

Nur mal so ne Frage:
Senkt Wasser nicht die Haftreibung von Gummi auf Nahezu Null? :huh:
Im echten Schiffsbau habe ich schon Wellenlager aus Gummi gesehen, die mit Wasser geschmiert wurden!
Ist zwar eine veraltete Technik, aber hier geht es ja ums Prinzip....

vllt kann man den Rumpf des Tochterbootes mit (hydrodynamisch katastrophalen) Unebenheiten/ "Nippeln"
versehen, die von den Raupenketten eingefangen werden? :idee:
Das Prinzip mit IR habe ich nicht verstanden...
Der Sender im Mutterschiff wird dann auch ferngesteuert, also eine Fernsteuerungs-Fernsteuerung?
Abgesehen davon hattest du, Frank, mir gegenüber erwähnt, das IR prinzipiell ein Schlechtwettersystem sei
da störungsanfällig durch Sonnenlicht?
Auch die IR Reichweite dürfte ein Problem darstellen...

LG, Dirk
Es gibt viel zu tun!

...also fangt schon mal an... :)

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4

Montag, 21. November 2011, 14:51

Na - da wird aber jetzt feste mitgeplaudert!

Hallöchen zusammen,

bei mir liegen im "Lager" gar 3 der mittlerweile raren Marwede-Bausätze in 1/72. In Kanada hab ich mir dann auch mal die beiden genial guten Eduard-PE-Sets für vertretbares Geld besorgt. Etliche Stunden flossen dann in die Recherche der zahllosen Veröffentlichungen zu RC-Umbauten.

Fazit (und das ist wirklich nicht arrogant gemeint):
Da gibt es unglaublich viel Müll. Bislang fand ich noch keinen RC-Ausbau, der mich auch nur annähernd überzeugen konnte. Dafür eine ganze Reihe Vergewaltigungen des feinen Bootes. Oh weh - was wurde da nicht schon gemurkst.
Umso unverständlicher, als dass der Kahn wirklich reichlich Platz und Verdrängung liefert.

Die Liste der angedachten Ausbauten ist endlos. Was man da nicht alles machen kann. Induktives Laden des Beibootes an Bord ist nur mal ein Beispiel.
@ Frank: Solche Dinge wie sichtbare Anlenkungen, Gummiketten, übergroße Propeller etc. gehen in meinen Augen gar nicht. Wenn, dann muss die Kiste absolut original aussehen, dennoch in Gleitfahrt voll funktionstüchtig sein, keinen Hauch mehr Tiefgang haben als im Original und absolut alltagstauglich im Einsazt sein... Deswegen lieber noch lange hirnen anstatt das Prachtstück zu hektisch zu verbasteln.

Da die gute Marwede in Groß allerdings Minimum 6 bis 12 Monate Bauzeit verschlingen wird, muss sie erst einmal auf die Fertigstellung laufender Baustellen warten. Doch dann gehts in die Vollen.

Gruß,
Johannes

P.S.: Infrarot bei starkem Tageslicht ist Käse. Umso mehr, dass das Beiboot meist irgendwo im Sichtschatten wäre. Viel einfacher ist ein zweiter HF-Empfänger. Die gibt es gleichermaßen in 2,4 GHz oder 40 MHz in Miniaturgröße. Auch denkbar ist der Einsatz zweier 2,4 GHz Transceiver (2 Stück zusammen 7 Euro...) mit Übertragungsbereich bis gute 20 Meter.

5

Montag, 21. November 2011, 14:54

Alternativ: Bei dem Seenotrettungskreuzer "Theodor Heuss" (Graupner, uralt) gabs vorn am Beiboot einen stabilen Poller und längs des Mutterschiffs einen sehr langen Draht mit einer großen Öse am Ende. Dieser lange Draht zog das Beiboot von der Heckklappe hoch auf den Seenotrettungskreuzer.

- Das war aber ein größerer Maßstab
- Das funktionierte auch bei Wellengang
Ich hatte sowas nie, fand das aber eine tolle Leistung.

Garsvik

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6

Montag, 21. November 2011, 14:58

@ Garsvik:

Aus den Zeiten von Adolph Bermpohl (wer hat von uns als Kind nicht davon geträumt...) gibt es ja unzählige Umsetzungen für dieTochterboot-Aufnahme.
Ich selber kenne keine einzige, die nicht sichtbar ist. Das Spektrum reicht von Ösen über Fanghaken bis hin zu sichtbaren Magneten.

Der Reiz in meinen Augen liegt in einer Lösung, die absolut nicht als solche ersichtlich ist. Also auch keinerlei ätzenden Streben oder Bowdenzüge an der Heckklappe.

@ Dirk:

Der übliche und meist praktizierte Weg sieht so aus: Ein Empfänger im Mutterschiff und ein zweiter im Tochterschiff. Ein gemeinsamer Sender steuert beide gleichzeitig an. Das Mutterschiff nutzt dann beispielsweise die ersten 4 Kanäle und beim Tochterschiff wird Kanal 5 und 6 angestöpselt. Einfacher gehts nicht.

Jo.

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7

Montag, 21. November 2011, 15:05

Ups

Manno
Ich dachte ich hätte ne gute Idee.
Aber schon Johannes hat da wohl mehr Überlegungen angestellt.
Erst einmal muss ich schauen den Bausatz zu bekommen.
Bis da hinn können wir ja diesen Thred zum sammeln der Ideen benutzen.

lg
Stef

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8

Montag, 21. November 2011, 15:09

Der Reiz in meinen Augen liegt in einer Lösung, die absolut nicht als solche ersichtlich ist. Also auch keinerlei ätzenden Streben oder Bowdenzüge an der Heckklappe.


Daher die Idee mit dem E-Magneten im inneren des Schiffes.

lg
Stef

"Nur lächeln und winken, Männer."

9

Montag, 21. November 2011, 15:10

Hallo!

@ Johannes:
Du kannst gut reden...
du hast ja schon Bausätze dazu...

Solche Dinge wie sichtbare Anlenkungen, Gummiketten, übergroße Propeller etc. gehen in meinen Augen gar nicht.

Im Prinzip stimme ich dir da Vorbehaltlos zu,
allerdings bietet die optische Erscheinung geradezu zwei "Gummi-Transportketten" an:



Ich denke, wenn man da was passendes findet, dann wäre diese Lösung jedenfalls nutzbar.

Ob sich allerdings mit den Originalgrößen der Propeller Gleitfahrt erreichen lässt ist fraglich...
(Ich würde aber bei diesem Modell auch Originalgröße vorsehen)

Senkt Wasser nicht die Haftreibung von Gummi auf Nahezu Null?

Tja, da müsste man mal nachgrübeln, ob man das ganze noch verbessern kann...
Als Möglichkeit wäre ja, in die Kette einige kleine Neodym-Magnete einzusetzen...

Zur IR-Fernsteuerung:
Vergesst es!
Die Verena (das Beiboot) hat, glaube ich über 12 cm Länge...
Da können wir getrost eine ganz normale Anlage reinbauen.
Der Trick mit dem Reed-Kontakt ist aber dann wieder gut - vor allem mit der Kette...

@Garsvik:
Also, raushängende Drähte geht ja dann gar nicht...

lg,
Frank
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10

Montag, 21. November 2011, 15:20

Als Möglichkeit wäre ja, in die Kette einige kleine Neodym-Magnete einzusetzen...


Ja,
aber dann hasst du das Problem das Bott zu Wasser zu lassen.
Daher meine Idee mit dem Elektromagneten.

lg
Stef

PS
Ich red hier als würde ich schon ewig RC-Modelle bauen.
Dabei steuere ich lediglich nur logische Schlußfolgerunegn bei.

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11

Montag, 21. November 2011, 15:36

Ich red hier als würde ich schon ewig RC-Modelle bauen. Dabei steuere ich lediglich nur logische Schlußfolgerunegn bei.

Hey Stef - jetzt stell mal Dein Licht nicht untern Scheffel!
Viel Erfahrung zu haben heißt ja nichts anderes als die Dinge mehr oder weniger gut nachzumachen, die es schon mal irgendwo gab.
Für etwas Neues und Besseres braucht es Kreativität und Ideen - und die können gar nicht absurd genug sein. Betriebsblindheit ist der größte Feind von Innovation.

Allerdings gilt aus meiner Sicht auch im RC-Modellbau die alte Projekt-Weisheit: 80% Planung / 20% Umsetzung. Lieber einmal mehr gehirnt als fünfmal schlecht gebaut. Meine Fehlversuche beim Ruderantrieb des kleinen Schleppers oder beim Bugstrahlruder der kleinen Marwede sind das beste Beispiel, dass man nie zuviel nachdenken kann. Ansonsten zahlt mans mit verbratenen Baustunden, bei denen am Ende die Erkenntnis steht "hättest du mal lieber a weng mehr nachgedacht...".

Cheers,
Jo.

12

Montag, 21. November 2011, 15:38

Ich habe mir ein paar Bilder des originals und einiger Modelle angesehen...
Einer hatte einen Gummikette im "Steventunnel", sah aber nicht wirklich original aus. :du:

Wenn man bereit ist, den kompletten "ST" herauszutrennen und neu zu konstruieren, könnte man doch die 14 Walzen,
die das Tochterboot führen und tragen, über einen im Mutterschiffsrumpf verborgenen Riemenantrieb mit entsprechender Untersetzung
zum Einholen und Aussetzen des Tochterbootes nutzen.
Das setzt allerdings voraus, dass das Tochterboot über ausreichend Kraft verfügt, sich von selbst auf den ersten Teil des Hecks zu schieben.

Des Weiteren wird ja der "Signalmast" des Tochterboots beim Original vor dem Einholen umgelegt,
Im Modell könnte man doch einen Federgestützten selbstaufrichtenden umsetzen, der gleichzeitig als Hauptschalter dient,
als Alternative zum Reed-schalter....

Außerdem wäre eine Software hilfreich, die die Walzen im "ST" (wie heißt das Ding eigentlich wirklich?)
abschaltet / den Steuerbefehl "Hoch" ignoriert, sobald das Tochterboot seine endgültige Lagerposition erreicht hat. :pc:
...Das ist doch Johannes' Fachgebiet :hey: :hand:

LG,
Dirk
Es gibt viel zu tun!

...also fangt schon mal an... :)

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Realname: Johannes

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13

Montag, 21. November 2011, 15:49

Harmann Marwede Wunschliste

Um mal ein wenig Fahrt aufzunehmen, kommt hier eine lose Ideensammlung zur Umsetzung einer 1/72 RC-Marwede - wohl wissend, dass dies alles noch weit in der Ferne liegt:
  • Extremer Leichtbau für tiefen Schwerpunkt und minimale Verdrängung (=> Gleitfahrt)
  • 3 Antriebe mit Original-Schhrauben (Größe / Form)
  • 3 Brushless-Motoren (Inrunner) mit sehr leichten Vorwärts-/Rückwärts-Reglern, einzeln steuerbar
  • Ruderanlage mit 3 funktionsfähigen Ruderblättern in Originalgröße und -form
  • Zusätzliche Aktivlenkung über die Außenmotoren
  • Eine Wasserpumpe für beide Löschkanonen
  • Löschkanonen evtl. einzeln drehbar
  • Kran evtl. dehbar / hebbar
  • 2 funktionstüchtige Bugstrahlruder
  • Sound-Modul (Nebelhorn, Sirene)
  • Beleuchtung in mehreren Gruppen: Innenlicht, Positionslicht, Mastbeleuchtung, Außenbeleuchtung, Scheinwerfer
  • Beiboot Verena mit 2 Antrieben und Ruderanlage, dazu schaltbare Beleuchtung
  • Automatische Mast-Aufstellung des Beibootes
  • Evtl. Suchscheinwerfer drehbar
  • Aufnahme des Beibootes (nicht sichtbare Lösung) mit aktivem Einfangen
  • Evtl. aktive Heckabsenkung zur Beiboot-Aufnahme über Flutung im Heck
  • Funktionstüchtige Ankerwinde
  • Rauchgenerator
  • Induktiv-Nachladung des Beibootes
  • Bewegtes Radar am Mutterschiff (2 x)
  • ...

Jetzt seid Ihr dran mit weiteren Ideen. Da gibts sicher noch unendlich viele tolle Möglichkeiten.

Gruß,
Johannes

@ Dirk: mein bisheriger Favorit für den Transport der Verena schaut so aus, dass unterm Deck ein Neodym-Magnet auf einer Ovalbahn geführt wird. Dieser hat ausreichend Kraft um den Beibootrumpf auf den kleinen Doppelkegelrollen die Rampe hochzuziehen. Am oberen Ende "reißt" dann der Magnet am Ende seiner Ovalbahn ab. Beim Ablassen das Gleich in umgekehrter Folge.

14

Montag, 21. November 2011, 17:01

Hallo Leute,
ich geh mal meine Gedanken zu Johannes "Wunschliste" durch:

Extremer Leichtbau für tiefen Schwerpunkt und minimale Verdrängung (=> Gleitfahrt)
Sicher eine gute Idee. Soweit machbar, stimme ich zu.
Allerdings nicht auf Kosten der Einsetzbarkeit.
Hier sollte eine hohe Sicherheitsspanne verbleiben.
(Es sollte auch rauhere Gewässer aushalten)

3 Antriebe mit Original-Schhrauben (Größe / Form)
Von meiner Seite pflichte ich bei!
Entweder Kunststoff oder Messingteile (Ätzsatz)?

3 Brushless-Motoren (Inrunner) mit sehr leichten Vorwärts-/Rückwärts-Reglern, einzeln steuerbar
Perfekt!

Ruderanlage mit 3 funktionsfähigen Ruderblättern in Originalgröße und -form
Auch das ist sicher ohne Probleme machbar.

Zusätzliche Aktivlenkung über die Außenmotoren
Prinzipiell schon. Das würde den Wendekreis minimieren...

Eine Wasserpumpe für beide Löschkanonen
- Als Option!
... Dann aber vielleicht mit einem kleinen Lenzventil?

Löschkanonen evtl. einzeln drehbar
- Als Option
Wenn Wasserpumpen, dann auch drehbar.

Kran evtl. dehbar / hebbar
Vielleicht mit Winde?
Als Notbehelf bei fehlendem Schlepper?

2 funktionstüchtige Bugstrahlruder
Klar! - Wenn es dafür einen guten Plan gibt...

Sound-Modul (Nebelhorn, Sirene)
Vielleicht auch als Billigversion (Grußkartenmodul)?
Käme auf Preis und Leistung an...
Ansonsten wäre ein bespielbares MIkromodul ja mal zu bauen...
(Johannes weiß schon, wer gemeint ist... :D )

Beleuchtung in mehreren Gruppen: Innenlicht, Positionslicht, Mastbeleuchtung, Außenbeleuchtung, Scheinwerfer
Da hab ich sowieso mal einen Anschlag auf Johannes vor...
Aber noch denk ich nach...

Beiboot Verena mit 2 Antrieben und Ruderanlage, dazu schaltbare Beleuchtung
Vorschlag: Automatisch einschaltbare Beleuchtung beim Absetzen.
Ruderanlage vielleicht weglassen, da zusätzliches Gewicht.

Automatische Mast-Aufstellung des Beibootes
... komplett Paket mit Beleuchtung und Schalter?

Evtl. Suchscheinwerfer drehbar
Sicher machbar - und sehr sinnvoll!
Dann aber auch in geeigneter Stärke.

Aufnahme des Beibootes (nicht sichtbare Lösung) mit aktivem Einfangen
Vielleicht ein Rohr in der Marwede, das unter den Rollen liegt.
Hierdurch könnte dann ein flexibler Stab mit Neodym an der Spitze über das Heck hinaus ausgefahren werden.

Evtl. aktive Heckabsenkung zur Beiboot-Aufnahme über Flutung im Heck
... wäre bei dem darüber genannten unnötig.
Ist doch, glaub ich, bei dem Original auch nicht vorhanden?

Funktionstüchtige Ankerwinde
- Bin schon länger dran am Entwickeln...
(Intelligente Steuerung...)

Rauchgenerator
Warum nicht?
(Wenn die Akkukapazität dafür reicht...)

Induktiv-Nachladung des Beibootes
Frisst das nicht auf Dauer zu viel Strom?
Man könnte aber eine kleine aus Draht gebogene Aufnahme für Verena bauen...
Wenn ein Kontakt (z.B. Reed) ein und aus schalten kann, dann wäre das kein Problem.

Bewegtes Radar am Mutterschiff (2 x)
Klar, über Getriebemotoren oder umgebaute Mikro-Servos als billige Alternative.


Wollen wir dann auch noch eine Funkkamera einbauen?
(meine wiegt 14 g...)

Jedenfalls kann man die Marwede auch zur Not als Schlepper einsetzen...
dürfte ein spannendes Projekt werden.
Jetzt brauch ich nur noch den Bausatz...
Sagt mir Bescheid, wenn der mal wieder billig zu schiessen ist.

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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Im Bau: Schlepper Goliath - RC

15

Montag, 21. November 2011, 17:21

Ich glaube mit billig Schiessen ist da nix mehr.
Mache mir eher Hoffnung auf ne Wiederauflage von Revell, wie 2012 die Ar.555.
Und dann bitte die Flower Class gleich mit - das wäre nämlich was, was ich günstig suche :-)

Gruß
Markus
Im Bau:
REVELL 04851 -- Perry Rhodan Spaceship SOL
REVELL 04300 -- Focke-Wulf 'Flitzer', 1:72
LINDBERG - AMERICAN PRESIDENT LINER - RC Umbau

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mal schauen

Lager:
viel zu viel (Stand 27.07.2011)

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Realname: Johannes

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16

Montag, 21. November 2011, 17:38

Kleine ernüchternde Preiskunde:

Seit etwa 2 Jahren beobachte ich die angebotenen Marwede-Kits im Markt.
In der Bucht erscheint im Mittel alle 2 Wochen ein Bausatz - gegenwärtig sind ungewöhnlich viele im Umlauf.
Die Verkaufspreise liegen in der Regel im Fenster zwischen 65 und 78 Euro. Bereits gebaute Modelle sind auch nicht günstiger.
VK's darunter sind die absolute Ausnahme und ganz selten. Tendenziell gehen nach meiner Wahrnehmung die Preise leicht nach oben.
Die Eduard-PE-Sätze kommen zusammen auf 50 bis 60 Euro. Vor Längerem gings in Kanada für die Hälfte.

Der ursprüngliche Revell-Preis mit ca. 35 bis 38 Euro war der absolute Überhammer. Selbst die genannten 75 Euro sind in meinen Augen noch immer angemessen. Es ist halt schon arg viel Modell. Verglichen mit manch anderen überteuerten Kits bekommt man da richtig was für sein Geld.

Lange Rede kurzer Sinn: wenn man für knape 70 Euro so einen Kit in Originalform bekommen kann, dann heipt es zuschlagen. Günstiger wirds erst, wenn Revell den Bausatz neu auflegt. Doch wann das passieren wird???

Beiträge: 21

Realname: Andreas Schulze

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17

Freitag, 13. Januar 2012, 19:42

Hallo zusammen !

Ich freue mich, dass ich dieses Forum heute entdeckt habe ! Besonders weil die Beiträge wirklich klasse sind (Kompliment !!!) und ich direkt auf zwei Themen gestoßen bin, die zu zwei von meinen derzeitigen Modellbau-Projekten passen…

Neben zwei UBooten (Revell Typhoon und Revell Startrek Voyager) arbeite ich vor allem (wenn aus Zeitmangel auch eher stockend) an der 1:72-Marwede als RC-Modell.

Deshalb würde ich mich dem „Projektteam“ gerne anschließen wenn Ihr nichts dagegen habt.

Ich habe das Modell bereits im Rohbau fertig und würde sie hier gerne mal kurz vorstellen, denn ich denke dass vielleicht das Eine oder Andere zum Brainstorming in diesem Projekt beitragen könnte…

Momentan habe ich vor, das Modell mit folgenden Funktionen auszustatten:

- Steuerung r/l, v/r, funktioniert bereits

-Radar und Beleuchtung, Verkabelung bereits weitestgehend fertig

- Absetzen und Aufnehmen des Beibootes (momentan geplant: Unter dem Beiboot-Kiel laufender Zahnriemen aus einem alten Drucker…)

- Hubschrauber mit Beleuchtung und drehendem Rotor auf dem Flugdeck (Eurocopter 1:72 von Revell)

- Selbstfahrendes Beiboot (noch keine echte Idee)

Aus den bisherigen Beträgen habe ich aber schon ein oder zwei neue Ideen für andere Funktionen.



Zur Steuerung habe ich einen vielleicht etwas ungewöhnlichen Ansatz gewählt:

Ich habe vor einiger Zeit zur Steuerung meines VIIc-Bootes (Schaffer) mal ein Multiprozessorsystem auf der Basis der BASIC-Stamp von Parallax (www.parallax.com) entworfen. Die Basis-CPU dieses Systems mit zwei Prozessoren setze ich jetzt nach dem Verkauf des VIIc in diesem Modell ein.

Das ermöglicht mir, eine Reihe realistischer Sonderfunktionen zu programmieren und das Modell auch im „Autopilot“ fahren zu lassen.

Die RC-Steuerung erfolgt über ein Funkmodul von Total Robots, das einen WLAN-ähnlichen Betrieb erlaubt.

Ich nutze hier einen umgebauten Playstation-Controller (noch nicht fertig) und einen PDA (Windows-CE) mit einem Steuerbildschirm.

Letzteres ermöglicht das Absetzen von Steuerkommandos in Klartext (z.B. „volle Kraft voraus“).

Auch kann das Modell so mit anderen ähnlich ausgestatteten Modellen im Dialog Fahrmanöver ausführen. (Stichwort Beiboot…)

(Hat vielleicht jemand Lust, so etwas mit weiter zu entwickeln ?)



Durch die CPU und einen daran angeschlossenen 16-fach Servocontroller (ebenfalls von Parallax) können mehr als genug Sonderfunktionen umgesetzt werden.

Der Antrieb erfolgt mit zwei Microspeed 6V von Graupner, die über einen konfigurierbaren Fahrtregler angesteuert werden.

Als Stromquelle habe ich hierfür zwei 6V/1,3Ah-Bleiakkus eingesetzt. Ein dritter ist für den Betrieb der CPU und der Sonderfunktionen eingebaut.

Da das Modell schon schwimmfähig ist, konnte ich dank eines Kinderplanschbeckens und eines 2m-Blumenkastens schon einiges testen:

Die drei Akkus, von denen zwei unter dem Flugdeck und einer unter dem Deckaufbau eingebaut sind, sorgen für eine wirklich gute und originalgetreue Wasserlinie. Das Modell liegt auch bei schneller Fahrt und engen Kurven wunderbar stabil im Wasser.

Die beiden Microspeed geben dem Modell einen guten Schub, so dass es bei voller Fahrt sehr an die echte Marwede erinnert.

Um Platz zu sparen habe ich die Motoren ohne weitere Befestigungsteile mit Stabilit direkt auf einem Querträger befestigt. Um ein Abreißen dieser primitiven Halterung durch Vibrationen zu vermeiden habe ich den Träger aus weichem ABS-Profil zugeschnitten. Sieht nicht toll aus, funktioniert aber auch bei Höchstlast dauerhaft super !

Leider habe ich noch keine echte Idee, wie ich die Dichtigkeit des Decks hinkriegen soll. Besonders bei der vom Oberdeck abgetrennten Beiboot-Bucht ist das nicht ganz einfach. Beivoller Fahrt dringt doch einiges an Wasser ein, auch wenn die Decksteile dank Revell recht gut in den Rumpf passen. Vielleicht hat hier ja jemand eine Idee ?



Ich habe ein paar Bilder als Anhang mitgeschickt, damit Ihr Euch einen Eindruck machen könnt. Es handelt sich hierbei aber wie gesagt noch um einen „Rohbau“, darum bitte nicht allzu kritisch auf die Ausführung der Verkabelung und der Einbauten schauen… Das wird noch besser !



Hier noch die Erklärungen zu den Bildern:



Gesamtansicht. Gut zu sehen sind die drei Akkus, die Motoren und die Querspanten, die ich zur Aussteifung noch eingeklebt habe.



Nahaufnahme Heck. Zu sehen sind die achteren Akkus, die Motoren samt Träger sowie die B.Bucht und der Ruderservo (Das Rudergestänge läuft normalerweise unter der Bucht, ist hier aber nicht angebracht).



Aufnahme des mittleren Teils. Der vordere Akku und die darüber liegende Halterung für die CPU-Platine (Europa-Format). Rechts der provisorische Träger für den Fahrtregler und den Servocontroller. Links an der Kabinenwand sind die Reed-Kontakte für die beiden Bordstromkreise angebracht. Die Magnete zum Einschalten werde ich als Luftauslässe tarnen.



Ansicht auf das im Aufbau angebrachte Funkmodul, das pbrigens über eigene Servo-Ports verfügt, die direkt angesprochen werden können, falls die CPU mal hängen sollte.



Nahaufnahme des Motorträgers.



Nahaufnahme des prov. Trägers für Fahrtregler und Servocontroller. Gut erkennbar sind die 16 Servo-Ports.

Oben links im Bild zwei Pfostenleisten als Verteiler für die beiden Stromkreise



Ich hoffe Ihr habt einen guten Eindruck bekommen. Über Kommentare und Anregungen würde ich mich natürlich sehr freuen !!! Und wenn Ihr Fragen habt... Gerne und jederzeit !



Beste Grüße aus Münster,



Andreas
Im Wasser:
- Zerstörer "Nanchang", M 1:100
In der Luft:
- Quanum Venture
- Mavic Air 2
- Hubsan 104 und 107D
Im Bau:
- Skipjack 1:72 RC
- Herrmann Marwede 1:72
- B1-B, 1:48, UBoot
- Rafale, 1:48, UBoot
- USS Voyager, UBoot

18

Mittwoch, 11. April 2012, 14:28

Marwede 1:72

Hallo zusammen,

ich habe verschiedene Foren nach ordentlichen Beiträgen zur Marwede von Revell durchsucht. Leider wurde dort größtenteils nur rumgefuscht.
Bis jetzt habe ich hauptsächlich Flug- und ein bischen Hubschraubermodellbau betrieben.
Letztes Jahr bin ich durch zufall auf die Marwede gestoßen und hatte unzählige Ideen,was man machen könnte.
Also habe ich erst mal das Internet nach Bausätzen durchforstet. Gar nicht so einfach noch etwas zu vernünftigen Preisen zu bekommen.
Bei E- Bay habe ich dann eine gefuscht angefangene Marwede bekommen und 2 Wochen Später einen verschlossenen Baukasten " Günstig" ersteigert
Das Bauvorhaben sieht folgendermaßen aus,
Die Marwede soll
Antrieb mit 3 Motoren antrieb mit 3 Brushlessmotoren (wegen Leistungsgewicht) Frage ist welcher Fahrtenregler. Altbekanntes Thema, Vor- Neutal- Rückwärts und dann noch leicht...
Alle 3 Ruder funktionsfähig
Kran teilweise Funktionsfähig (Kranarm auf und ab, Drehbewegung des Krans)
Aufnehmen des Beibootes mittels "Magnet, der unter der Lauffläche der Marwede bewegt wird. Wenn die Klappe verschlossen ist, wird die Magnetlaufbahn abgesenkt, damit das Beiboot frei in der Aufnahme liegt und bei erneutem öffnen der Heckklappe einfach ins Wasser rutscht.
Komplette Beleuchtung
Radarbalken drehbar. Aber nicht wie üblich mit einer dünnen Welle die man sehen kann angetrieben, sondern mittels Magnetfeld. Mir schwebt vor, das unter dem Dach des Steuerstands ein durch einen Getriebemotor drehender Magnet ein rotierendes Magnetfeld erzeugt, welches sich auf Minimagnete in den Radarbalken überträgt und sie dadurch zum realistischen Drehen bringt.

Das Beiboot ist schon in Arbeit.
Ich habe alle größeren Kunststoffeile bearbeitet um Gewicht rauszunehmen. Ist mir bis jetzt ganz gut gelungen. Gewichtsersparnis bis jetzt ca 11 Gramm. Das bedeutet, das ich das Gewicht der RC- Anlage incl. Akku neutralisiert habe.
Orginalpropeller ist mit einer 1mm- Bohrung versehen und ein 1mm Kohlefaserstab als Welle eingeklebt worden. Versuche mit einem alten Servomotor zeigten, das ganz guter Schub erzeugt wird.
Orginalruderblatt ist mit einem 0,8mm Bohrer gebohrt worden. ein 1mm CFK- Stäbchen wurde leicht angeschliffen und in der Bohrung verklebt.
Servo zur Lenkung wurde vor dem Heck eingeklebt ( ein 1,8g Servo, das Kleiste was ich bekommen konnte) dadurch kann die Hülse, durch das die Ruderwelle geführt wird so lang werden, das kein Wasser reinkommt.
Stevenrohr und Ruderführung eingeklebt. Schiffsschraube und Ruderblatt mal eingesetzt.... sieht super aus.
Da der Mast in der Marwede geklappt sein muss, wurde der Mast mit einer 0,5mm- Bohrung versehen, die auch in der Orginaldachhalterung gemacht wurde. Der Mast klappt jetzt orginalgetreu bis zu seinem Anschlag weg.
Er soll dann mittels Servo bewegt werden.

Soweit zum Bau meiner Marwede.
Leider habe ich zu wenig Zeit, um dort gößere Fortschritte zu machen aber nach und nach....

Beiträge: 21

Realname: Andreas Schulze

Wohnort: Münster

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19

Mittwoch, 21. Mai 2014, 12:14

Hallo,

nachdem ich in 2012 die ersten Schritte an meiner Marwede 1:72 beschrieben habe (s.o.), habe ich jetzt endlich die nächsten Schritte geschafft:

1. Die Heckklappe läßt sich nun über einen Servo öffnen und schließen. (Bilder poste ich noch). Gesteuert wird die Klappe über einen an den Steuerrechner angeschlossenen Servocontroller, über den ich Öffnungsweite und auch Öffnungsgeschwindigkeit vorgeben kann. Mechanisch geht das ganz einfach mit einem Cu-Rohr das ich bis in den Bug verlegt habe und durch das ein Stahldraht als Bowdenzug direkt auf die Klappe wirkt. Auf dem Servo ist eine Drehscheibe montiert, die den Draht "aufrollt" und für eine gute Führung sorgt.

2. Das Beiboot bekommt seine RC-Stuerung samt Antrieb von einem (leider undicht gewordenen weil zu tief getauchten) Graupner U16. Die Mechanik des "Kolbentanks" nutze ich zum Aufstellen und Anlegen des Mastes bei der Beibootaufnahme. Das Ganze hat den Vorteil, dass sowohl Schraube als auch "Ruder" bei der Aufnahme nicht stören (U16 hat noch das "drehende" Ruder). Nachteil: Verena muß achtern ziemlich umgebaut werden...

3. Die Aufnahme des Beibootes werde ich über einen in Schienen laufenden Schlitten realisieren, der wiederum von einem modifizierten Micro-Servo (ohne Anschlag) über den Servocontroller gesteuert angetrieben wird. Als Schienen werde ich 3x3mm-U-Profile aus Messing verwenden, die rechts und links im "Graben" verlaufen. Der Schlitten wird von einem in beide Richtungen wirkenden Seilzug bewegt und verfügt über einen Haken (muss ich noch austüfteln) der in den Kiel des Beibootes greifen soll. Wenn ich mir das am Modell ansehe (Wasserlinie, Beibootanfahrt, etc...) sollte das eigentlich klappen. Jedenfalls sind die Profile schon da.

4. Über die Fa. Parallax (www.parallax.com) habe ich mir eine Anzahl von Mini-Joysticks besorgt (https://www.parallax.com/product/27800) diese lassen sich wunderbar an einen Microconteoller anbinden. Zusammen mit dem WLAN-Modul, das ich auch in der Marwede einsetze (s.o.) gibt das eine RC-Anlage mit tollen Möglichkeiten... Genau genommen bastele ich nebenbei an dieser RC-Anlage die dann (zumindest theoretisch) bis zu 254 Modelle gleichzeitig steuern könnte und auf der ich auch Fahrprogramme hinterlegen kann (z.B. ein realistisches Aufnahmemanöver für das Beiboot). Die Grundprogrammierung und das Kommunikationsprotokoll zum Modell läuft bereits und eine Steuerung der Servos mit den Joysticks ist auch schon möglich.

5. Die Beleuchtung wird -wie bei anderen Marwedes 1:72 vorher schon- über LEDs laufen. Die Steuerbaugruppe dafür habe ich fertig entworfen und simuliert, jetzt muß ich sie nur noch bauen und anschließen. Diese Baugruppe übernimmt auch noch die Steuerung des Radar und (ggf.) des Ankers. Auch überlege ich gerade noch ob und wie ich die Löschmonitore möglicherweise zum Leben erwecke. Es gibt da ja sehr nette Miniaturkreiselpumpen für die auch noch genug Platz wäre...

6. Auch der Helikopter wird ferngesteuert funktionieren. Ich habe kürzlich eine SAR-Bell-UH1D mit IR-Fernsteuerung in (fast) 1:72 entdeckt und gleich mitgenommen.

:ahoi: langsam nehme ich Fahrt auf und irgendwann (...) wird´s auch fertig...

Fotos kommen nach.

Ich weiß, dies ist ein sehr altes Thema, aber vielleicht schaut ja nochmal jemand vorbei... und hat eine Idee für ein kleines Problem modellbaulicher Art:

Da die Beibootbucht bei der 1:72-Marwede mit dem Oberdeck verbunden war, habe ich diese abgetrennt (durchaus vorsichtig und genau) und gut mit dem Rumpf verbunden. Das hat leider dazu geführt, dass am oberen Ende der Rampe zwischen Bucht-Oberkante und dem Deck eine unschöne Öffnung von gut 6mm entstanden ist... Ich habe nicht echt eine Idee, wie ich die praktisch und optisch gut wieder zu kriege... Hat jemand einen Vorschlag ? (Bild hierzu kommt auch noch...)

Liebe Grüße,

Andreas
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20

Mittwoch, 21. Mai 2014, 14:35

Ahoi!

Um das etwas besser beurteilen zu können wären ein paar Bilder nützlich, um zu sehen, was Du genau meinst. So in der Theorie hätte ich jetzt gemeint, daß Du den Zwischenraum / die Lücke einfach mit etwas auffütterst.

Pump mal ein paar Bilder wie gesagt hoch. Dann können wir Dir ganz bestimmt weiterhelfen.

Nettes Projekt übrigens. Vorletzte Woche ist die Marwede bei der Einlaufparade zum Hamburger Hafengeburtstag an mir vorbeigeschippert. Nettes Teil.












Horrido
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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21

Donnerstag, 22. Mai 2014, 21:47

Hi !

Super dass diesem Thema doch noch jemand folgt !!! :lol: Vielen Dank für die schnelle Antwort !!! Hier also ein paar Fotos:


Beibootbucht mit funktionierender Heckklappe. Rechts neben der Bucht das M-Rohr des Bowdenzuges...


Servo mit Aufnahme für den Schub-/Zugdraht der Heckklappe. Daneben der Bordrechner, unten im Rumpf der 16-fach-Servocontroller.


Eingesetzte Platine des Bordrechners. Der dickere Kabelstrang dient der Anbindung des WLAN-Moduls.


Testaufbau Bordrechner (1x fertig, 1x als provisorischer Aufbau), Joysticks am provisorisch aufgebauten Rechner, Servocontroller am Bordrechner. Steuersignale werden per WLAN von einem Rechner zum anderen gesendet. Funktioniert prima !


Hier mein "kleines" Problem an der Beibootbucht... Klar, den Spalt kann man schließen. Ich dachte erst an 1mm-ABS, aber ich kriege es nicht hin die nötigen Teile so auszumessen dass sie passen. Zuletzt habe ich mit Papier probiert und versucht die richtige Form nach Try&Error langsam hinzukriegen. Extrem mäßiges Ergebnis...

Wie würdest Du da rangehen Daddel ?

Beste Grüße,

Andreas
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22

Donnerstag, 22. Mai 2014, 21:47

p.s. klasse BIlder vom Original !!!!!
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Hubra

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23

Donnerstag, 22. Mai 2014, 22:10

Hallo Andreas.

Du hast die Bilder eh nur angehangen und nicht richtig eingefügt.

Den vorherigen Beitrag kannst Du ruhig noch bearbeiten und dabei die Bilder richtig einsortieren.

Mach jetzt mal nichts, ich probiere mal etwas.

Gruß Micha.

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24

Donnerstag, 22. Mai 2014, 22:32

Vielen Dank Micha !!!!

Ich hoffe ich kriegs beim nächsten Mal selber hin !!!

Da ist man nun IT-Mensch... :doof: :D
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Hubra

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25

Donnerstag, 22. Mai 2014, 22:38

Hallo Andreas.

Gern geschehen. :hand:

Zitat

Da ist man nun IT-Mensch... :doof: :D

Vielleicht solltest Du mehr am Kleber schnüffeln :abhau: , dann klappt es auch mit den Bildern.

Gruß Micha.

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26

Donnerstag, 22. Mai 2014, 23:17

NOchmal hallo Micha !

Prima, genau so wie es eigentlich werden sollte... :lol: Danke Dir !

... das mit dem Schnüffeln lass ich aber lieber... zur Not drucke ich die Bilder und tackere sie an den Monitor... ;-) :D :D :D

(grins, wer braucht noch Kleber bei solchen Gedanken ????)

Beste Grüße und vorerst mal gute Nacht bis zum nächsten :idee: ....

Andreas
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27

Freitag, 23. Mai 2014, 08:43

Moin!

Hmm, ich denke mal scharf nach und kann mir vorstellen, daß Du das Deck später komplett abnehmbar machen willst. Was ja auch Sinn macht, bei all den Komponenten im Rumpf.

Entsprechend geht es nur, wenn Du auf der Rumpfinnenseite der Wanne, also im nicht sichtbaren Bereich, kleine Plastikstreifen hinterklebst und diese dann von Außen, im sichtbaren Bereich aufspachtelst und dann schleifst. Alternative dazu, die Wanne evtl. komplett nochmal selbst bauen. Die schaut eigentlich nicht so kompliziert aus.

Wahrscheinlich ist es einfacher, mit der Spachtelmethode. Gibt ja Leichtbauspachtel, der entsprechend, bei der Menge, fast nix wiegt.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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28

Freitag, 23. Mai 2014, 14:53

Hi Daddel,

so ganz so einfach ist es nicht. Ich brauche an der Stelle einen vernünftigen Abschluß, weil da auch die Schienen der Beibootaufnahme enden und der Schlittenantrieb durch muß...

Wie schon mal gesagt, ich hab versucht mit Papier eine Schablone für ABS-Teile zum Verschließen zu machen, aber man kann es da einfach nicht gut halten und die Schablonen passen dann gar nicht.

Wahrscheinlich muß ich die ABS-Teile doch wieder ganz grob vorschneiden und dann nach und nach soviel wegnehmen bis es wieder schließt... und hoffen dass ich nicht zuviel wegnehme... hab das schon ein-zwei Mal versucht, aber es hat nicht wirklich gut geklappt...

Beste Grüße,

Andreas
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29

Montag, 12. Oktober 2015, 16:01

Es geht weiter...

Hallo zusammen,

nach einiger Zeit des Planens und der Pause mache ich seit einigen Wochen wieder mit meiner Marwede 1:72 weiter...

Mittlerweile funktioniert die Heckklappe einwandfrei, die LED-Beleuchtung nimmt Formen an (habe hier eine kleine Schaltplatine gebastelt, die an die CPU angeschlossen wird), Die Beibootaufnahme ist auch durchdacht und wird hoffentlich mit wenig Aufwand auch funktionieren...

Ich habe mir ein paar Bilder der Brücke besorgt und werde die auch originalgetreu nachbauen (zumindest dort wo der Getriebemotor des Radars es zuläßt...)

Die Programmierung für die Steuerung ist auch schon gut vorangekommen.

Ist sonst noch jemand dabei oder hat seine Marwede mittlerweile fertig ?

Ich habe mittlerweile gehört dass es die Heli-Plattform und weitere Beschlagteile als Ätzteile oder Resin gibt... Hat von Euch jemand eine Ahnung, wo man die seriös bekommen kann ? In der BUcht habe ich 2-3 Angebote gesehen, die kamen mir aber nicht sehr gut vor...

Beste Grüße,

Andreas
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