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Montag, 10. Oktober 2011, 13:25

Erbstück Fischkutter Palamos von Occre

Hallöchen liebe Freunde aus der Selbsthilfegruppe "Basteln macht Glücklich",

von Schwiegervater hat damals zeitgleich mit mir zu Weihnachten 2009 einen Holzbausatz für ein Schiff bekommen. Wir hatten die Hoffnung, dass es ein Hobby werden könnte und wählten aber ein relativ einfaches Modell aus. Die Entscheidung viel schließlich auf die Palamos von Occre.
Im Herbst letzten Jahres gab mein Schwiegervater auf und überlies mir den Weiterbau des Modells. Somit begann ich die ersten Aufbauten zu basteln. Der Führerstand und der Niedergang sind soweit nun fertig und seit gestern (leider ohne Bild) mit Dach und Fenster ausgestattet.





Ich habe mich sehr spät dazu entschieden, Euch den Bau des Schiffes zu präsentieren. Leider verstarb im Frühjahr mein Schwiegervater. Desweiteren ich hatte damals auch beschlossen, den Bau nur bei Ihnen zu Hause vorzunehmen. Schließlich soll es irgendwann mal dort ein trockenes Plätzchen erhalten. Da wir im Monat nur ein Wochenende zu Besuch sind, ist die Zeit des Baus sehr überschaubar und so wird sich der Baubericht auch noch ein wenig in die Länge ziehen.
Gestern war es nun soweit und leider lag nur das Handy rum, daher die eher ungewohnte schlechte Qualität der Fotos.

Im Sommer fällte ich eine weitere drastische Entscheidung. Schwiepa war halt kein Mensch für's feine, eher was für's grobe. So sah der Rumpf im Verhältnis zu den Aufbauten sehr bescheiden aus. Ein Manko war die Beplankung. Sie wurde von Spant zu Spant vorgenommen und so büßte der Rumpf die runde Form ein. Sprich, das selbe Problem wie Sergio mit seiner Pegasus. Das Deck war durch den etwas unkontrollierten Einsatz von Sekundenkleber auch nicht sehr anschaulich. Also riss ich das Schanzkleid runter, ebenfalls die teilweise begonnene zweite Beplankung des Rumpfes. Nun kam ich vernünftig an das Deck ran und konnte es einmal komplett durchschleifen. Nun hieß es das leicht ledierte Schanzkleid wieder an den Rumpf zu bekommen. Es sah nicht schön aus, aber es passte dann doch irgendwie wieder an Ort und Stelle. Nun galt es, die verkorkste Beplankunk in Form zu bringen. Ich verwende dazu Polyester-Spachtel aus dem KFZ-Zubehör. Nach 2 mal schleifen und Spachteln war der Rumpf endlich so, dass ich damit leben kann.



Schön sieht zwar anders aus, aber noch ist das Schiff fertig. Um die RC-Freaks unter euch gnädig zu stimmen: Ja, man kann es auch RC-tauglich ausbauen. Dazu bedarf es aber eine Überarbeitung der Spanten und des Kiels. Von der Größe her wäre es aber ein schönes ansehnliches Spielzeug für den Pool oder eines Sees. Da der Bau zu dem Zeitpunkt schon zu fortgeschritten war, entschied ich mich aber gegen diese Idee (ja, auch mir ist sie gekommen. Baue ich sie jemals noch mal neu, dann auch mit Motor).

Nun, da ihr jetzt entgeistert auf diese Bilder start, gibt es noch zum Schluss ein Produktfoto von der Seite Spieleeck.de, wie das Schiff später einmal aussehen möge.



Noch ein Satz zur Qualität des Bausatzes. Die Edelhölzer sind gut. Da kann man nicht meckern, allerdings auch nicht viel falsch machen. Das Material ist ausreichend vorhanden und sollte mit ein wenig Glück für meine Neubeplankungen reichen. Das Spantengerüst ist sauber ausgeschnitten und weißt eigentlich keine Beanstandungen auf. Einzig mit der Qualität des Holzes bzw. des Ausschnittes für die Aufbauten bin ich nicht zufrieden. Lasercut ist dort leider nicht eingesetzt worden. Es sieht danach schon fast aus, als wenn man Billiglohnarbeiter mit einer Laubsäge abgestellt hätte, um die Teile auszuschneiden. Darüber hinaus passt der Ständer vorn und hinten nicht. Da kann ich die Schuld auch nicht beim Schwiepa suchen. Die Form ist sehr optimistisch gewählt.
Kurzum, netter Baukasten mit der einen oder anderen Schwäche. Er ist für Anfänger und für RC-Freunde tauglich und macht soweit Spaß. Die Anleitung besteht aus 2 Teilen, einem Bildband und einer Textanleitung, und lässt sich gut lesen. Für den Preis ca. (85 Euro) und den überschaubaren baulichen Rahmen ist es eine gute Wahl.

So, genug nun, ich habe Hunger.

Gruß Jan :ahoi:

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Montag, 10. Oktober 2011, 17:16

Hallo Jan :wink:

Die Umstände für diesen BB sind zwar etwas traurig, aber ich finde es echt Klasse :ok: :ok: :ok: , dass Du das Boot fertig bauen willst, meinen grössten :respekt: . Da werde ich mal dranbleiben, ich finde vom Holz her gesehen, ist es ein sehr schönes Modell. :thumbsup:

PS : Einfach nicht mit Fischöl einreiben, so bleibt das Fischgeschmäckle fern.

Ganz liebe Grüsse nach Berlin

Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

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Montag, 10. Oktober 2011, 20:33

PS : Einfach nicht mit Fischöl einreiben, so bleibt das Fischgeschmäckle fern.

Mist, ich wollte doch ein realistisches Miniatur-Boot abgeben. Und da gehört der Duft doch dazu, oder?

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Freitag, 11. Mai 2012, 11:39

Hallo Freunde des Schiffsbaus,

nachdem es nicht nur um meinen Schwiegervater sehr ruhig geworden ist, sondern auch hier, möchte ich das nun mal für die nächsten Tage ändern. Der erste Totestag rückt in greifbare Nähe und ich habe mir überlegt, dass Schiff so weit wie möglich bis dahin weiter zu bauen. Ein anderer Grund ist schlicht und einfach, dass ich ein wenig Abstand zur Endeavour brauche. Ich will die nächsten Tage stur nach Bauplan bauen. Nun verstehe ich auch, warum einige 2-5 Projekte gleichzeitig am Laufen haben...

Nachdem der Rumpf gespachtelt und geschliffen war , lackierte ich ihn ersteinmal mit schwarz als Grundierung. Darauf klebte ich mit meinen "geliebten" Sekundenkleber die Mahagonie-Funierleisten im Unterwasserbereich. Es zeichnete sich dabei schon ab, das die Vorarbeiten meines Schwiegervaters nicht die besten waren. So sind die Hölzer im Bereich Achter- und Vordersteven zu breit und der Kiel muss dementsprechend angepasst werden. An einigen Stellen ist er anstelle von 4 mm stolze 8 mm breit :bang: .
Das Schwarz dient nun an den sehr feinen Spalten als Kalfaterung. Anschließend kam das Barkholz ran. Es musste im hinteren Bereich in 2 Richtungen gebogen werden. Es war eine kleine Herausforderung. Weiter ging es dann mit der oberen Beplankung des Schanzkleides. Leider war das helle Ramin-Funier sehr knapp bemessen und ich entschied mich, die hellen Bereiche mit Rührstäbchen von Mc Donalds zu beplanken. Sie sind zwar ein wenig zu dick, aber mit nen Schleifteller und dem Penschleifer von Proxxon konnte ich doch noch das eine oder andere Milimeter runter holen. Auch entschied ich mich gegen der Beschreibung des Bausatzes, die Planken nicht durchgängig zu verlegen sondern auch richtig mit Plankenstöße.
Weiter ging es mit der Reeling/Schanzkleidabdeckung. Aufgrund der Ungenauigkeiten passten die Bausatz beiligenen Einzelteile nicht. Im Bugbereich war noch alles schick, aber je weiter achtern ich kam, umso weniger passte alles. Zum Glück hatte ich noch mein 1mm Bastelsperrholz rumliegen. Schiff geschnappt, auf das Holz gelegt und schnell die Umrisse übertragen. Ausschneiden, Aufkleben, Schleifen, passt wie Ar..h auf Eimer.
Als letztes Stand dann noch das Ruder und die Schiffsschraube auf der Agenda. Spaß ist anders. Als erstes passte die Schiffsschraube nicht an ihren vorgesehenen Platz. Was nun :idee: ? Der Achtersteven saß bombenfest und nach hinten versetzen ließ er sich auch nicht. Also hieß es improvisieren. Schnell mit der Feile eine Mulde ausgeschliffen und die Schraube hineingefummelt. Nun sieht es so aus, als wenn sie am Steven noch gelagert ist. Anschließend hieß es, die Ruderschaniere zu bauen. Leider brach mir mehrmals das Messing, als ich nur noch kleine Anpassungen biegen musste. Am schlimmsten fand ich dabei die Bänder direkt am Schiff. Das Verkleben entwickelte sich zu einer Geduldsprobe, da sie alle in einem Abwasch mit samt dem Ruder verklebt werden mussten. Nach der Erfahrung würde ich es beim nächsten Mal anders machen. Das Ruder hatte auch schon seine "Nieten" erhalten. Die werde ich noch schwärzen. Auch an den Bändern am Rumpf werde ich die Nieten nachrüsten und schwärzen. Aber das kommt erst die Tage. mit dem Ergebnis bin ich nicht 100%ig zufrieden, da ich unter anderen im oberen Bereich des Achtersteven improvisieren musste. Naja, den meisten Betrachtern wird es nicht einmal so sehr auffallen und meine SchwieMa wird glücklich sein...

Nun habe ich viel geschrieben, aber Euch keine Bilder gezeigt. Leider hatte ich die einzelnen Schritte nicht fotografiert, da ich das Schiff hauptsächlich ohne Fotoapparat bei meiner Schwiegermutter gebaut. Nun ist der Pott in Berlin und ich werde Euch nun fleißig mit Fotos versorgen.
Hier nun der momentane IST-Stand:













Wie immer würde ich mich über Kritik und Meinungen von Euch freuen.

Gruß Jan :ahoi:

Beiträge: 96

Realname: Ralf

Wohnort: Vogtland (Bomneikerng)

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Freitag, 11. Mai 2012, 12:34

Hallo Jan,

schön, mal wieder von Dir ein paar Arbeiten zu sehen. Tja, ich kenn das, die "Restauration" ist manchaml aufwendiger und schwieriger als ein Neubau. Finde aber, Du hast die Probleme soweit ganz gut in den Griff bekommen.

VG R
Was nicht paßt, wird passend gemacht !!! :!!

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Freitag, 11. Mai 2012, 13:00

Die Bänder/Scharniere am Ruder würde ich noch einmal machen. Nimm dazu doch dünne Kupferfolie. Das kommt vom Maßstab her gut hin, und vor allem lässt sich die Folie sehr leicht an den Rumpf anpassen. Man kann auch vorher von der Rückseite "Nieten" oder "Nagelköpfe" eindrücken. Und die Farbe ist näher am Original.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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Freitag, 18. Mai 2012, 15:40

Hallo Ihr beiden, vielen Dank für Eure Worte. Bei den Bändern hatte ich überlegt, es noch einmal neu zu machen. Da ich das Schiff aber aotb bauen wollte, entschied ich mich dagegen. Mit den Nieten und einer kleinen Nachkorrektur fand ich das Ergebnis recht brauchbar.



Nachdem der Rumpf fertig war, ging es endlich auf dem Deck weiter. Die ersten Details wie ein Eimer und diese komische Rolle um das Netz einzuholen fanden Einzug. Der Eimer lag dem Bausatz bei. Eine dünnere Wandung hätte sicherlich schicker ausgesehen, aber der Aufwand sollte sich bei dem Bau in Grenzen halten. Einzig der Tragegriff wurde noch ergänzt.



Fehlten nur noch 2 Ladeluken auf dem Deck. Als Basis diente ein quadratische Holzplatte die von oben mit dünnen Funierstreifen beklebt worden ist. An den Seiten noch ein wenig Nussbaum ran und fertig. Ich klebte die dann auf das Deck. Entgegen der Baubeschreibung brachte ich erst dann die Augbolzen mit den Ösen an. Laut Bauplan sollten die Stifte gekürzt werden. Ich bohrte die Löcher einfach bis auf das Deck durch und verdübelte so gleich die Luken mit dem Deck.





Weiter ging es mit dem Führerstand. Den hatte ich schon in Elsterwerda bei der Schwiema angefangen zu bauen. Es fehlten nur noch die Türen und die Schiffsglocke mit dem passenden Klöppel.













Weiter ging es nun am Heck. Als erstes wurde die Blockrollenbrücke gebaut. Aus Materialmangel entschied ich mich zu Birme. Farblich passt es eigentlich ganz gut in das Gesamtbild. Die Halterungen für die Rollen wurden aus dem Messingbändern aus dem Bausatz hergestellt. Als Welle dienen abgekniffene Messingnägel. Damit sie nicht aus der Halterung rutschen habe ich nach dem Einstecken einfach auf die abgeniffene Seite mit dem Hammer den Nagel flachgeklofpt. So kann er nicht mehr raus rutschen.





Weiter ging es mit den sogenannten Taukloben. Sie entstanden wie die Rollen von der Brücke. Da die Bohrungen von den Rollen unterschiedlich groß waren, musste ich noch Unterlegscheiben herstellen, sonst wären die Rollen von der Achse gerutscht :bang:





Fehlt nur noch die Schleppschaufeln. Auch hier diente wieder ein lasergeschnittenes Holzstück als Basis und wurde nur noch mit Funier bezogen. Weil ich bei den Ruderbändern etwas viel Material "verschwendet" hatte, musste ich die Messingbeschläge mit ein dünnes Messingstreifen aus der Restekiste herstellen. Schnell noch ein paar Nieten angedeutet, ein paar Augbolzen angebracht und schon waren sie fertig zur Montage.





Weiter ging es mit der Seilwinde. Sie besteht aus 2 vorgedrechselten Rollen, die noch grün angestrichen werden sollten. Die Halterungen und die Bremsen sind wieder vorgefertigte Messing- und Metallteile.





Nun konnten die Schleppschaufeln angebracht werden. Laut Bauplan sollten sie an das Heck angeklebt und getakelt werden. Irgendwie konnte ich mich mit dem Gedanken nicht anfreunden und entschloss mich, sie nur zu takeln. Leider musste ich einsehen, dass das Ankleben seinen Grund hatte. Die Schaufeln hingen nicht parallel zueinander.









Die Lösung war dann aber leichter als ich dachte. Ich habe einfach 2 kleine Messingstifte in den Rumf gesteckt und daran die Schaufeln von unten befestigt. Und schon hingen sie so wie sie sollten.





Blieb nun nur noch die Masten und die Takelage über. Und dies hielt sich auch in Grenzen und es ging so schnell von der Hand, dass ich leider keine Fotos davon gemacht habe. Mein Ziel, das Schiff zum ersten Todestag von meinen Schwiegervater fertig zu bekommen, habe ich erreicht. Einzig um die fehlenden Rettungsringe und um den Ständer muss ich mir noch Gedanken machen. Beides ging irgendwie gar nicht.



























Fazit: Der Bausatz ist ideal für Einsteiger in den Holzschiffmodellbau. Die Qualität der Hölzer (was die Sperrholzteile betrifft) und die eloxierten Metallteile haben mich allerdings nicht so sehr überzeugt und sie bedurften doch die eine oder andere Nacharbeit. Gerade die Schornsteine waren nich schön gegossen und wiesen Versatze auf, die ich weg geschliffen habe. Leider war dann auch die Messinglegierung im Ar... :bang: Bei der Gelegenheit bohrte ich sie allerdings auch gleich auf und strich sie schwarz an.

Für unsere RC-Fraktion ist der Bausatz sicherlich auch sehr interessant. Mit ein wenig Aufwand ist der Plan bzw. der Rumpf schnell geändert und der Einbau von der RC-Anlage kann erfolgen. Der Bau ist nun so gut abgeschlossen. Die Bilder mit den neuen Ständer werde ich Euch die Tage noch nachreichen.

Beiträge: 96

Realname: Ralf

Wohnort: Vogtland (Bomneikerng)

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Freitag, 18. Mai 2012, 18:01

Da haste ja was richtig hübsches gezaubert. :ok: Ist vor allem mal ´ne schöne Abwechslung zu den ganzen Kriegsschiffen.Und jetzt wieder Vollgas bei der Endi?
Was nicht paßt, wird passend gemacht !!! :!!

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Freitag, 18. Mai 2012, 18:42

Ein wunderschönes kleines Schmuckstück, dass du da gefertigt hast! Kompliment! Und ich denke dem Andenken würdig umgesetzt.

Lieber Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

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Freitag, 18. Mai 2012, 18:49

Stimmt! Sieht sehr schön aus. Und von den Teilen liegen in Mittelmeerhäfen soviele rum- genau so sehen die aus!

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



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Samstag, 19. Mai 2012, 14:45

Danke für die netten Worte. Nun muss nur noch der Ständer fertig werden. Dann ist es auch gut mit dem Ding und es geht dann auch wieder an der Endeavour weiter. Wo war ich da eigentlich stehen geblieben :idee: .

Gruß Jan

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Sonntag, 20. Mai 2012, 08:02

Hallo Jan :wink:

Sieht Super aus :ok: :ok: :ok: hast Du schön hingekriegt.

LG
Sergio
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

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Dienstag, 22. Mai 2012, 16:29

So, nun möchte ich euch noch das letzte Bauteil der Palamós nachreichen. Den Ständer. Da ich mit der Bausatzversion nicht wirklich glücklich war, habe ich einfach mal einen Hybrid gebastelt. Als erstes wurden die Auflagen überarbeitet und an die Rumpform angepasst. Einfach das nichtpassende Teil an den Rumpf gesteckt und dann mit einem Bleistift entlang am Rumpf die Form übertragen. Dann wurde der Ständer zersägt. Der untere Teil flog dann in die Mülltonne.
Aus meinen San Francisco Bausatz hatte ich noch ein Ständerbrett rumliegen. Es ist nicht der schönste gewesen. Als Basis hat der Hersteller ein MDF Brett genommen und lediglich die große Fläche funiert :bang: . Das war auch der Grund, warum ich ihn damals nicht verwendet hatte. Die gewölbten Flächen waren einfach nicht zu funieren...
Ich hatte noch ein Stück Blech mit einer Messing-Schicht rumliegen. Daraus schnell ein paar Streifen rausgeschnitten und dann über ein Rundholz vorgewölbt. Somit konnte ich dann die MDF-Stellen überdecken und der Rest wurde dann wieder mit Mahagoni funiert, ebenso die Ständer. Fehlt nur noch das Namensschild. Und voila, fertsch ist das "Kunstwerk".



Somit endet nun dieser kleine, kurze Baubericht. Hier geht es nun zur Bildergalerie. Es hat mir Spaß gemacht und vielen Dank für Eure Worte.

Gruß Jan

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