Mich hat die Lust auf die F-4 Phantom, die in meinem Schrank vor sich hin gammelte überkommen. Deshalb wird die Luftwaffensammlung um den Nato-Diesel erweitert.
Es handelt sich um dieses Fluggerät :
Meine Absicht ist es die 37+61 der Bundesluftwaffe nachzubauen.
F-4F 37+61
Auf Zurüstteile will ich weitestgehend verzichten, mit Ausnahme der Nozzles. Die aus dem Kit sind nicht besonders gut gelungen. Der Bausatz ist eine Auflage des Hasegawa Kits, hab das Ding für 9 € bekommen.
Noch kurz zum Bausatz, im Gegensatz zu Thorstens F-4N , weist der F-4F Bausatz versenkte Gravuren auf, macht das ganze natürlich beim einsauen etwas
leichter. Auch wenn die F-4 37+61 auf dem verlinkten Foto sehr sauber aussieht, wird meine Rhino ein versifftes und abgeflogenes Kleid bekommen. Auch um nochmal
etwas auszuprobieren.
Was die Detaillierung des Bausatzes angeht, finde ich das der Revell Bausatz recht gut detailliert ist, aber mit etwas Eigeninitiative kann man noch etwas mehr rausholen, zumal ich ja auch auf Extra-Zubehör so weit wie möglich verzichten will.
Angefangen wird mit dem Cockpit. Hier die benötigten Teile:
Die Cockpitwanne
Instrumentenpanel des Piloten
Das Instrumentenpanel des WSO
Die beiden Rückwände der jeweiligen Cockpitsektion
Zusammengesteckt sah das dann vorläufig so aus
Da mir das ganze aber noch etwas leblos erschien, habe ich die Kabelröhren nachträglich eingebaut. Diese werden später noch durchbohrt, und einige
Kabel verlegt. Die Kabelröhren sind aus abgeschnittenem Gussast gemacht.
Hab mal angefangen dem Cockpit mit Plastikkarte etwas Struktur zu verleihen. Die beiden grauen Boxen sind Pedale einer Italerie F-15. Hab sie etwas zweckentfremdet.
Wohlgemerkt, ich lege bei den Cockpitarbeiten KEINEN Wert auf die Originalität. Es geht einzig darum, das Cockpit nicht ganz leer aussehen zu lassen. Als nächstes folgen noch ein paar Kabel und Leitungen, bevor es ans bemalen geht.
Sollte aber jemand eine gute Walkaroundseite , speziell für die Phantom kennen, bin ich für jeden Tip dankbar!
Patrick