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Montag, 19. September 2011, 13:02

Uss United States Umbau

Hallo

Ich mochte die USS United States von Revell zu einer Royal Navy Fregatte umbauen.
Weis jemand ob dass ohne größeren aufwand möglich ist bzw ob die Royal Navy überhaupt ähnliche Schiffe hatte.
Mir
ist aufgefallen, dass die Revell United States Stückpforten hat, die
nach oben und unten aufgehen. Gab es das in der Royal Navy auch, oder
müsste man das gegebenenfals ändern?

Gruß, Lord Hornlower

2

Montag, 19. September 2011, 19:49

hi

naja, pack ne engl. Flagge an den Mast und Fertig :)
Scherz beiseite:
also EINE davon hatten sie auf jeden Fall, wenn auch nur für kurz, da sie recht verrottet war. die USS President wurde von den Briten 1815 erobert und war bis 1818 in deren "Dienst" aber nur als Hafenmaskottchen da sie nicht mehr seetauglich war.
Daher kannst du diese beruhigt mit dem Modell angleichen, war ja eine der "Superfregatten".

Wenn du das außer acht lassen willst:
nein so große Fregatten hatte die Royal Navy nicht im Einsatz. Es gab Razees, 64er Linienschiffe, die man um das obere Deck beschnitten hatte, und die dann Fregatten sein sollten, die waren aber im Grunde noch immer Linienschiffe von der Rumpfart her.
Die Pforten: die kommen später fast überall zum Einsatz.
Wenn du dir mal Fotos von Schiffen dieser zeit anschaust, findet man diese in vielen Navys.
zu Zeit vom Krieg von 1812 glaube ich aber nicht. (müsste ich nachschlagen, aber wann die kamen)

Wie schon gesagt, es kommt auf die Zeit an, in der dein Schiff gebaut worden sein soll.
wenn die Zeit von 1792 - 1815 nimmst, wird es schwer, bis auf die Beute USS/HMS President
Danach setzte sich die Form und die Bauart immer mehr durch und wurde oft kopiert. Ich glaube die Briten bauten einen Nachbau der President um die USA zu ärgern nachdem das org. verschrottet war. und die Russen hatten ihre Pallada, eine bauähnliches Schiff. Die Geschütze wurden auch immer mehr auf den Fregatten, so passt das auch.

Als rein britisches Schiff: das Heck musst du ändern! So einen schlichten und Fensterlosen Heckspiegel gab es da nicht. Auch die Adler und Sterne sollten verschwinden.
Aber das müsste vergleichsweise leicht zu bewerkstelligen sein. :)
Hier und da noch andere Farben, wobei das eh immer gleich war (fast) und gut ist

bin gespannt auf dein Ergebnis
hoffe ich konnte helfen?
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

3

Dienstag, 20. September 2011, 14:29

Erst mal danke für deine Hilfe.
Die ganze Idee ist eigentlich dadurch entstanden, dass mir das viele Weis an der United States nicht gefällt.(v.a. die Masten)
Die Idee mit der Royal Navy Fregatte kam dadurch, dass Patrick O´Brian in seinen Büchern immer wieder mal eine britische 44 Kannonen Frgatte erwähnt("Blackwater") Zudem glaube ich, dass die Franzosen einige dieser Schiffe hatten, von denen einige von der Royal Navy erbeutet wurden(Pomone).
Eine andere möglichkeit wäre die Endymion Klasse nach der 1812 Aufrüstung.
Gibt es eigentl. bei US NAvy und Royal Navy große Unterschiede, was das Verhältnis von nominellen Geschützen zur tatsächlichen Geschützanzahl betrifft?
Weiß jemand allgemein etwas über die Qualität dieses Bausatzes?

Gruß, Lord Hornblower

4

Dienstag, 20. September 2011, 21:00

hi

die pomone war ähnlich, sah aber anders aus, rumpfform bewaffnung usw.
die endymion war nach dem vorbild der pomone gebaut, wenn ich mich nicht irre. die schiffe hatten aber gut 300 t weniger tonnage und waren kürzer. auch die bewaffnung war geringer, im vergleich gesamtgewicht.

wenn du das schiff völlig pimpen willst, dann bau sie so, wäre sehr spannend zu sehen, wenn du nen vegleich haben magst, besser das schiff so auf engl. bauen magst: s.o.

der bausatz ist gut, nicht sehr schwer zu montieren, aber sauber gegossen und macht spaß, ich habe ihn schon zwei mal gebaut und 4 mal hier liegen, da ich kleinteile davon für meine schiffe verwende. billiger kommt man nicht an gute kleine geschütze und anker usw ran.

die geschützahlen waren angaben, grobe, da karronaden meist nicht mitgezählt wurden.
die shannon hatte am tag des gefechts mit der Chesapeake auch erheblich mehr kanonen an bord als 38, glaube um die 48. der kapt. konnte ja machen was er wollte:)
da ist man recht frei.
die einteilung der 44er klasse für die consti und co war halt politik:)
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

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