Hallo Leute!
Schön, dass es hier endlich mal weiter geht.
Der Haken von Dirk ist echt ein Glanzstück!
Er funktioniert tadellos und lässt sich spielend leicht bedienen.
(Ich hab ihn ausprobieren dürfen)
Allerdings hat er ein Manko - das selbe wie fast alle lösbaren Haken bisher:
Er wird von einer Feder geschlossen gehalten, die vom Seil gestreckt wird.
Das öffnet den Haken und so wird ausgekoppelt.
Da die Feder ja vom Servo gestreckt werden muss, ist die Haltekraft nicht sehr hoch.
So kann es passieren, dass der Haken auch vom gezogenen Schiff geöffnet wird.
Dazu muss nur die Fangschlaufe etwas nach außen rutschen.
Je weiter sie nach außen rutscht, je leichter löst der Haken.
Um das Problem zu umgehen forsche ich gerade nach Möglichkeiten mit starrem Haken.
Eine Möglichkeit (wenn auch noch mit Schwächen) wäre diese hier:
Der Fanghaken (Schwarz) erhält einen Schubarm (Grün), der als Abstreifer dient.
Zieht man an der Schnur (Pink), dann wird der Schubarm nach außen gedreht
und er wirft automatisch die Fangschlaufe ab.
Die Gelenke sollen ihn stabilisieren und die Halteringe locker mit dem Fanghaken verbinden.
Im Prinzip müsste solch ein Vorgehen die Fangschlaufe sauber abwerfen,
allerdings dürfen die Halteringe sich nicht vom Fanghaken lösen.
Die Enden der Arme des Fanghakens müssten also etwas verdickt sein.
Auch müssten die Gelenke ein "in sich verdrehen" der Schubarme verhindern.
Trotz allem ist dieser Aufbau, um die Fangschlaufe zu Lösen, noch nicht in der Lage,
das Halten der Fangschlaufe bei unruhiger See zu verbessern...
Da müssen noch weitere (bessere) Ideen her!
lg,
Frank
P.S. Vom Einsatz der Magneten bin ich Aufgrund des hohen Aufwandes
bei den zu schleppenden Schiffen abgekommen.
Das System sollte bei den meisten, nicht dafür gedachten Schiffen ebenfalls funktionieren.