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  • »Patrick_487« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Patrick

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1

Samstag, 23. Juli 2011, 19:27

Probleme mit der Evolution und Revell Aqua Color Farben

Hallo miteinander,

heute hatte ich beim Lackieren mit meiner Evolutin 2 in 1 so richtig keine guten ergebnisse erzielen können :motz:

Ich hatte heute alles soweit vorbereitet für´s Lackieren, also Teile zurecht gelegt die ich Lackieren wollte.
Dann hatte ich mir noch die Farbe extra angemischt, dort hatte ich Revell Aqua Color Farben sowie auch den Verdünner für diese Farben verwendet.

Die freude über das Lackierergebniss war jedoch nicht lange, da nach kurzer Zeit die Düse schon verstopft war und nur noch wenig farbe herrausgekommen ist.
Nachdem ich dann mal die vordere Kappe abgeschraubt hatte und vorne auf die Nadel einen tropfen von der Revell verdünnung drauf gemacht hatte, konnte ich auch wieder Lackieren, jedoch wieder nicht solange... :motz:

Könnte es vielleicht doch sein das ich nich stark genug verdünnt habe, oder könnte es eine andere Ursache sein?

Kurz zu dem was ich verwende:

- Evolution Two in one mit 0,4er Düse und einem Arbeitsdruck von ca. 1,2bar

Ich danke schonmal für eure Antworten.

es grüßt Patrick :wink:
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Realname: Johannes

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2

Samstag, 23. Juli 2011, 19:42

Hallo Patrick,

das klingt sehr nach zu wenig Verdünnung.
Prinzipiell ist eine 0,4er Düse für Modellbau und Modellbaufarben schon eher ein Monster, da man durchaus auch mit 0,2er und 0,3er zurecht kommt.
Probier es doch einfach mal aus: Ruhig sehr stark verdünnen, mindestens zu gleichen Teilen. Du kannst auch mal versuchsweise 60% Verdünnung zu 40% Farbe wählen - der wesentliche Nachteil dabei: der Farbauftrag ist halt geringer und es neigt eher zum wegschwimmen.

Theoretisch gibt es noch weitere denkbare Erklärungen, die aber eher seltender vorkommen. So könnte die Farbe bereits leicht kaputt sein mit Miniaturklümpchen. Auch denkbar ist, dass bei zu langem Warten und zwischenzeitlichem Leerblasen der Restlack in der Düse antrocknet und sie verstopft. Ich versuche immer, wenn ich einmal am spritzen bin, zügig durchzuarbeiten und Unterbrechungen von mehr als einer Minute zu vermeiden.

Als letztes gibt es noch die Möglichkeit den Druck zu erhöhen. Ich arbeite bei einer 0,3er Düse mit 2 Bar (soweit man den kleinen Manometern trauen kann), das ist aber bereits relativ hoch. Je mehr Druck, umso höher die Kraft, mit der die Düse durchpustet wird.

Gruß,
Johannes

  • »Patrick_487« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Patrick

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3

Sonntag, 24. Juli 2011, 21:58

Hallo Johannes,

ich danke dir für die ausfürliche Antwort hat mich wieder etwas weiter gebracht.

Ich hatte es heute nochmal mit meinem Rot von Revell probiert, das hatte ich schon vorbereitet, und diesmal war die farbe dünn genug gewesen und ich konnte diese auch Perfect mit der Airbrush verarbeiten.
Problem war dann nur gewesen wo ich heute fertig war mit Reinigen das mir meine Düse wegeschnipst ist wo ich sie mit der Pinzette aus dem Iso genommen habe :bang: .
Naja ne halbe Stunde vergeblich gesucht und sie natürlich nicht wieder gefunden, also habe ich mir vorhin kurzerhand eine neue 0,2mm düse bestellt.

Kann aber trotzdem erstmal noch weiter Lackieren da ich ja noch andere Pistolen da habe und auch für meine Evolution auch noch die 0,4er düse da habe.


Bilder werden auch noch folgen in meinem Baubericht vom Lackierergebnis.

es grüßt Patrick :wink:
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M.Schröder

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4

Sonntag, 24. Juli 2011, 22:00

Airbrush

Hallo Patrick

Um es vorweg zunehmen es liegt an deiner Düse,besser gesagt der Düsenform das die Evolution mit Wasser Acrylfarben nicht so gut zurecht kommt
Da hilft nur 0,4 Düse und gut verdünnen und wie du es schon gemacht hast die Düsenkappe abnehmen und mit Pinsel reinigen

Durch meine Iwate Eclipse CS bekomme ich zum beispiel keine Mr.Metal Color Farben von gunze durch die Düse

  • »Patrick_487« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Patrick

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5

Sonntag, 24. Juli 2011, 23:28

Hallo Michael,

danke für deinen Tip, daran habe ich noch garnicht gedacht, und so gut kenne ich mich auch nicht mit der Geometrie bei einer Airbrush aus.

Aber man lernt ja immer wieder dazu, habe mir auch ein neues Buch heute noch bestellt wo auch viele Grundlagen über Airbrush drinnen stehen und es ist auch mit DVD, bin mal gespannt ob sich das Geld für das Buch gelohnt hat.

es grüßt Patrick :wink:
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Realname: Christopher

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6

Montag, 25. Juli 2011, 09:37

Hey :)

Das Problem mit der verstopften Düse bei der Aqua-Color kenn ich auch :!!

Hab mir im Baumarkt solche Farbsiebe besorgt, da Sieb ich die Farbe vorm Brushen durch - bis jetzt keine Probleme mehr :idee:



Hoffe ich konnte helfen :wink:

Mfg Chri
Modellbaumotto: "Egal wanns fertig wird, wichtig ist das es schön wird" ;)

Eine Übersicht meiner Baustellen gibts hier: Profil von »chri«

Kammerfeger

unregistriert

7

Montag, 25. Juli 2011, 10:01

Hi,

also ich arbeite "ausschliesslich" mit den Aquas, und kenne solche Probleme nicht.

Habe mir so Gläschen ( 30 ml ) besorgt -> Gewinde passend zu den Revell-Gläschen. die befülle ich mit den Aquas ( 18 ml ) und ergänze den Rest mit Verdünner ( vorzugsweise den von Revell ). Habe alle Verdünnungsarten durchprobiert. Wasser aus der Leitung; dest. Wasser; diverse Alkohole ; das beste ERgebnis wird mit dem Revell-Verdünner erzielt. zusätzlich gebe ich ein kleines Blei-Kügelchen ( Fischereibedarf) in das Glas. KEINE Stahlkugel verwenden!!

und dann kräftig schütteln ....... bis dir die Hand abfällt ...... dann sollte es passen :lol:

"verstopfte" Düsen kannte ich eher nur zu Anfangszeiten. und da lag es meist daran, dass irgendwo ne Schraubverbindung nicht ganz dicht war - und somit die Luft einen anderen Weg, als den gewollten nahm. :abhau:

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Realname: Johannes

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8

Montag, 25. Juli 2011, 11:20

Hi Patrick,

ist ja prima, dass es jetzt mit höherer Verdünnung klappt.
Zum Thema Düse und Nadel: beide Teile sind hyper-senisbel, ich selber baue sie so selten wie möglich aus. Primär wegen der Reinigung nehme ich bevorzugt die wasserlöslichen Farben, da kann man die Gun wunderbar unter fließendem warmen Wasser ausspülen. Dazu gehe ich mit nem weichen Pinsel von vorne an die Düsenöffnung und schrubbel ein wenig. Die Öffnung für den Farbkanal und den Kranz um die Düse herum säubere ich mit einem Zahnstocher, der, wenn mit Wasser getränkt, recht weich wird.
Mit dieser Methode ist mir die Düse noch nie zugegangen und ich vermeide jegliche Beschädigung von Düse und Nadel. Gar nicht zu reden vom Verlust der Teile...

Betreffend Literatur und DVD-Anleitung:
Ich selber bin ein großer Fan davon sich vernünftiges Hintergrundwissen anzueignen. Im Fall Airbrush (wie bei allen Handwerkskünsten) empfehle ich aber, sich einfach mal einen Abend Zeit zu nehmen und mit allen Parametern beim AIrbrushen herumzutüfteln. Also: Farbverdünnung, Druck, Abstand, Düsengröße, evtl. Farbart, verschieden vorbehandelte Untergründe (Gereinigt, geschliffen, unbehandelt, grundiert), Farbauftragsmenge. Auf diese Weise bekommt man ein wunderbares Gefühl für den Zusammenhang zwischen Parametern und Spühergebnis. Das brennt sich zehnmal besser ins Hirn, als jeder Lehrbuchinhalt.
Wie bei jedem Handwerk kann man die Fertigkeit nur durch üben, üben, üben steigern - zwei Stündchen Tüfteln (ohne den Druck eines gegebenen Modells) bringen Dich um Welten voran.

@ Kammerfeger:
Wieso Bleikügelchen? Wegen Rost bei normalem Eisen? In diesem Fall würde ich vernickelte Kügelchen oder VA-Stahl empfehlen. Blei ist ja auch chemisch nicht ganz unkritisch.

Gruß,
Johannes

9

Montag, 25. Juli 2011, 11:53

Wieso Bleikügelchen? Wegen Rost bei normalem Eisen? In diesem Fall würde ich vernickelte Kügelchen oder VA-Stahl empfehlen. Blei ist ja auch chemisch nicht ganz unkritisch



ähem . . . . Jo, tu doch mal für spass ein Stahlkügelchen in eine Glasflasche mit schwarzer Farbe :pfeif:
... du kanst auch nen Stahlnagel rein tun :cracy:

Gruß
Dieter
PS: die Farbe schwarz, damit man das Kügelchen nicht sieht und weil es so schön alles versaut, wenn die Flasche platzt :baeh: :abhau: :abhau: :abhau:
Mann kann über alles reden - nur nicht mit jeder 8o
... einfach tief Luft holen...

10

Montag, 25. Juli 2011, 12:20

OT - zum Vorschlag von Kammerfeger Post Nr. 7 - Wegen dem Bleikügelchen statt Stahlkugel in der Glasflasche zum Aufschütteln:

Trotz googelns hab ich leider keine wissenschaftliche Erklärung gefunden, aber ich erinnere mich an eine Wissenschaftssendung im TV (Ranga) bei dem es um die Spannungseigenschaften von Glas ging.

Praktisch wurde vorgeführt, dass man mit einer Glasflasche einen Nagel einschlagen kann. Steckt man den gleichen Nagel jedoch in die Flasche und schüttelt diese, zerspringt das Glas.

Das gleiche würde hier mit einer Stahlkugel passieren, während eine Bleikügelchen ja weicher ist und das Glas nicht so hart trifft – oder so ähnlich. Das bisschen Bleiabrieb in der Farbe dürfte gegenüber einer Auspuffanlage verschwindend gering sein.

Vielleicht findet ja jemand die physikalisch richtige Erklärung dazu.

Lieber Gruß
Dieter
Mann kann über alles reden - nur nicht mit jeder 8o
... einfach tief Luft holen...

11

Montag, 25. Juli 2011, 13:43

Es wurde ja schon angesprochen, das Problem bei der Evo 2in1 ist die Düsenform. Bei alkoholverdünnten Acryls wie Tamiya oder Gunze verstopft die Düse nicht so schnell, bei wasserverdünnten Acryls wie Revell Aqua, Lifecolor, Xtracrylix etc. neigt sie dazu, sehr schnell zu verstopfen.

Was zum sprühen evtl. etwas bringen könnte, die Revell Aquas nicht mit Wasser zu verdünnen. Denn in der Hinsicht sind sie sozusagen "Zwitter", lassen sie sich doch sehr gut mit Alkohol verdünnen. Gute Erfahrungen habe ich hier mit dem Tamiya Verdünner X-20A, für die Airbrush würde ich zusätzlich noch die Zugabe von wenigen Tropfen Mr Retarder von Gunze empfehlen. Dieser Trocknungsverzögerer verhindert, dass sich der Verdünner nicht so schnell verflüchtigt beim sprühen, das dürfte sich positiv auf das verstopfen der Düse auswirken.
Grüße aus Berlin
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"Setze den unerschockensten Seemann, den kühnsten Flieger und den tapfersten Soldaten an einen Tisch, und was kommt dabei heraus? Die Summe Ihrer Ängste." - Winston Churchill

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Realname: Patrick

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12

Montag, 25. Juli 2011, 17:07

Hallo zusammen,

@ Kammerfeger,

danke für deinen Tip mit dem Umfüllen.
Habe es auch so gemacht gehabt mit der Farbe rot von Revell und diese dann mit dem Verdünner von Revell verdünnt. Habe als Flasche eine Leerflasche von der Firma Hader genommen, sind diese 30ml Flaschen aus Kunststoff die einen Schüttelstein drinnen haben aus Keramik. Und ich muss sagen es funktioniert so ganz gut.
Gerade auch weil man dann mit der Flasche die Farbe schön dosieren kann für die Airbrusharbeiten.

@ Chri,

die Idee mit dem Farbsieb ist natürlich auch nicht schlecht, werde wenn ich es nicht noch anders gelöst bekomme mich auch mal im Baumarkt umschauen noch solchen Farbsieben.

@ Cartman,

also soweit ich weiß ist in dem Verdünner von Revell auch Alkohol mit drinnen. Ich hatte auch schonmal gelesen das sich Isopropanol gut machen soll, finde aber das zeug stinkt mir zu stark. da ist der Verdünner von Revell schon besser er ist fast geruchsneutral.

So ich werde jetzt nochmal ein bischen weiter mit meiner Airbrush experimentieren.

es grüßt Patrick :wink:
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Kammerfeger

unregistriert

13

Montag, 25. Juli 2011, 19:00

PS: die Farbe schwarz, damit man das Kügelchen nicht sieht und weil es so schön alles versaut, wenn die Flasche platzt :baeh: :abhau: :abhau: :abhau:
:ok: :ok: zu meinem Glück im Pech, hatte ich das Glas-Fläschchen in einem Tuch beim Schütteln. :tanz: so verteilte sich das schöne ROT nicht im ganzen Raum. Trotzdem war genug da, um meine Hose und das Hemd zu färben. :abhau:

@Jo: WARUM das mit den Stahlkügelchen und dem Bersten des Glases, welches bei den Bleiküglchen hält, so ist, kann ich leider nicht "präzise" untermauern. Da würde sich Dieters Erklärung anbieten. ;)
Also .... -> NUR ein EIGEN-Versuch macht kluch ........ viel Spass beim Aufwischen ..... :baeh:

14

Montag, 25. Juli 2011, 20:01

Hallo!

Ihr macht mich mit Euren Aussagen bezüglich der Stahlkugel in Farbgläsern unsicher!Ich meine, dass in den REVELL-Email Color-Glasflaschen eine Glaskugel zum Schütteln und Vermischen drin ist!

Soll ich die jetzt rausfischen bevor die Kugel beim Schütteln die Flasche zerfetzt?

mfG Ralf

15

Montag, 25. Juli 2011, 20:12

Ralf,
wir reden hier von selbst nachträglich eingefügten Kügelchen. Wenn du es rein getan hast, würde ich es raus tun.

Sofern aber der Hersteller so einen Gegenstand eingefügt hat, wird er sicherlich dafür gesorgt haben, dass es ungefährlich ist.

Lieber Gruß
Dieter
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16

Dienstag, 26. Juli 2011, 10:43

Ich hab auch Stahlkügelchen drin, verwende aber zum Mischen diese Fläschchen:
https://www.paderos.com/acrylfarben/zube…flaschchen.html

Allerdings habe ich das Gefühl, dass diese nicht immer 100% dicht sind und teilweise die Farben recht schnell eintrockenen.
Also nix mit auf Vorrat mischen.
Warum das so ist ist mir schleierhaft, sind eigentlich die gleichen Fläschchen wie die Vallejo und da passiert mir das nicht..

Gruß
Markus
Im Bau:
REVELL 04851 -- Perry Rhodan Spaceship SOL
REVELL 04300 -- Focke-Wulf 'Flitzer', 1:72
LINDBERG - AMERICAN PRESIDENT LINER - RC Umbau

Next:
mal schauen

Lager:
viel zu viel (Stand 27.07.2011)

17

Dienstag, 26. Juli 2011, 10:57

Hallo,

ich klink mich mal mit ein.
Da ich ja auch noch stellenweise mit besagter Farbe von Revell hantiere, wollt ich kurz mal meine Erfahrungen damit, preis tun.
Zuerst einmal habe ich diese Farben nie mit Verdünner behandelt, da es ja Acrylfarben sind lassen sie sich mit einer Mischung aus 40% Wasser und 60% Farbe (je nach Konsistenz) verdünnen.
Dann scheint mir auch der Arbeitsdruck etwas zu hoch. Wenn es vorne an der Airbrush trocken wird und verstopft ist es eigendlich ein Zeichen von zu viel Luft. Ich habe ein 0,25er Düse und arbeite mit ca. 0,8 Bar je nach Farbe. Kommt aber nicht nur auf die Airgun an sondern es spielen auch Schlauch und Anschlussstücke ein Rolle da diese den Druck mindern können. Wobei ich an meinem Kompressor einen 3 Meter Schlauch habe. Da werden vorne nur noch ca. 0,6 Bar rauskommen. Aber es funktioniert mit wenig ausnahmen fehlerfrei.

Gruß Olli
Sorry, dieser Beitrag enthält keine 1000 Smilies.

18

Dienstag, 26. Juli 2011, 11:00

Hi Markus,
der Link zeigt Plastikfläschchen, da passeirt natürlich nix mit Stahlkügelchen.

Wegen der möglichen Undichtigkeit, drück doch mal die Flasche etwas zusammen, bevor du sie verschließt. Wenn sie nach einiger Zeit wieder normal Form annimt ist sie wirklich nicht dicht. Aber das ist letztendlich nicht so schimme, denn mit ein paar Tropfen Wasser kannst du sie wieder aufmischen. Als Wasser nehm ich immer destiliertes Wasser, da dort kein Chlor und Kalk drin ist (Ich hab hier sehr viel Kalk im Trinkwasser)

Lieber Gruß
Dieter
PS: hab grad mal nachgesehen, meine Vallejo-Farben trocknen an der Verschraubung an.
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19

Dienstag, 26. Juli 2011, 12:10


@ Cartman,

also soweit ich weiß ist in dem Verdünner von Revell auch Alkohol mit drinnen. Ich hatte auch schonmal gelesen das sich Isopropanol gut machen soll, finde aber das zeug stinkt mir zu stark. da ist der Verdünner von Revell schon besser er ist fast geruchsneutral.

Reines Isopropanol verdunstet zu schnell, das könnte auch Probleme mit verstopfter Düse geben. Der Tamiya Verdünner besteht aus hochwertigeren Alkoholen, die langsamer verdunsten. Durch die Zugabe von dem Gunze Retarder wird das ganze nochmal verzögert. Vom Geruch ist der Tamiya Verdünner um einiges weniger intensiv als Isopropanol oder gar Spiritus.

Aber mir scheint auch dein Arbeitsdruck von 1,2 bar zu hoch. Evtl. mal mit weniger Druck (so um die 0,8 bar, wie schon weiter oben angesprochen) probieren, das dürfte auch schon einiges an Verbesserung bringen.
Grüße aus Berlin
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