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Montag, 30. Mai 2011, 19:57

Seenotkreuzer "John T. Essberger" im Technikmuseum Speyer angekommen

Hallo Zusammen.

Ich habe den vergangenen Samstag dazu genutzt um den Transport der letzten Etappe über Land
eines Seenotkreuzers zu beobachten.

Die "John T. Essberger"
ist in ihrem letzten "Zielhafen", dem Technikmuseum in Speyer angekommen.
Der Transport per Spezialtieflader war nicht weniger beeindruckend als die Transporte
der Buran, des Jumbojets oder des U-Bootes U9.
Das Schiff wird neben dem der Kelly Family platziert und soll ab September 2011 den Besuchern zugänglich sein.
Über die Wahl des Stellplatzes möchte ich kein Urteil fällen.

Hier mal ein paar Screenshots, ich hab fast nur die Videocam mitlaufen lassen.
Durch das Verkleinern auf 70kB wird die Qualität leider nochmal etwas schlechter.
Ich bekomme die Tage noch bessere Bilder die mein Onkel mit der Digicam gemacht hat.



















Bis demnächst

Gruß Timo
:ahoi:
"Ihr seid verrückt!" - "Gott sei's gedankt. Sonst würde das hier vermutlich nicht funktionieren."

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2

Montag, 30. Mai 2011, 20:07

Hi Timo,

unheimlich schön, dass Du von solch einem Event ein paar Bilder einstellst!

Da handelt es sich um einen Kindheitstraum. Als Bub und begeisterter RC-Schiffsmodellbauer wünschte man sich eine Adolph Bermpohl von Graupner, die seinerzeit eine irre Verbreitung genoß. Je mehr man sich aber mit der Materie beschäftigte, umso klarer wurd es, dass die Adolph Bermpohl nur was fürs Proletariat war, während die Cracks sich eine John T. Essberger bauten. Viel größer und zudem eine extreme Seltenheit. Wenn ich mich recht erinnere, dann gab es einen Basisbausatz von der Firma Schaffer.
Auch meine ich mich zu entsinnen, dass dieses Schiff mal als Selbstfahrermodell mit ca. 3 bis 4 Metern Länge realisiert wurde.

Ich persönlich finde es absolut erfreulich, dass ein paar Meilensteine der Technikgeschichte in Sinsheim ihre letzte Ruhestätte finden - ist doch viel respektvoller als eine Verschrottung in China oder ein Umbau zum Vergnügungsdampfer irgendwo in Skandinavien.

Allen, die noch nicht da waren, kann ich auch nur massiv raten sich mal die Zeit für einen Besuch in Sinsheim und/oder Steyer zu nehmen - es lohnt!

Gruß,
Johannes

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3

Montag, 30. Mai 2011, 21:04

Hallo Timo :wink:

Sehr Eindrucksvolle Bilder von Dir.
Ich hab da aber eine Frage an Dich: Warum hast Du das nicht Früher gesagt :heul: :heul: :heul: :heul: .Hätten wir doch auch sehen wollen :heul: :heul: :heul: :heul: .
Ne Spaß beiseite ich hab da ne ernste Frage an Dich, hab gelesen Du kommst au Essingen, aus AA-Essingen? Wenn Ja Wohnen wir ja im gleichen Landkreis.

Gruß Thomas aus Waldstetten :wink:
"Das ist eine richtig nette "Ich scheiß dich nicht an, du scheißt mich nicht an"-Vereinbarung."

4

Dienstag, 31. Mai 2011, 09:07

@ Thomas.

Leider nein. Mein Essingen ist in der Südpfalz im Landkreis Südliche Weinstraße.
Nördlich von Karlsruhe.

Gruß Timo
:ahoi:
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hasi

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5

Dienstag, 31. Mai 2011, 16:58

Blöde Frage: Warum wird das Boot in ein Museum gebracht? Ist das schon so alt/kaputt/veraltet?

Cute and cuddly, boys!!!

6

Mittwoch, 1. Juni 2011, 09:14

@ hasi!! Weil es so ist!! :abhau: Die Frage stellt sich eher, warum Speyer!!! und nicht ins Marinemuseum? Was soll das im Pfälzer Ländle??

Da werden Erinnerungen wach. Habe die J.T. bei der letzten Überfahrt gesehen Anfang Mai beim Hamburger Hafengeburtstag bei der Auslaufparade. Irgendwie doch der schickste Kreuzer der DGzRS. Bei der Indienststellungen damals war sie auch schon im Hamburger Hafen und konnte besichtigt werden. Zeitgeschichte die jetzt auf einem Abstellgleis in Speyer endet. Traurig ;(
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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7

Mittwoch, 1. Juni 2011, 10:52

@ Denny, Daddel & Co.

In den letzten Jahren hat sich gewaltig was getan im Bereich der Schifffahrt, speziell in punkto Funktionalität, Ausstattung, Energieeffizienz, Fahrverhalten etc.
Die John T. Essberger wurde ja bereits einmal sehr aufwendig umgebaut, um sie dann noch einmal nen knappes Jahrzehnt besser einsetzen zu können.

Schaut man sich etwas genauer Rumpfform und Aufbaugestaltung an, dann sieht man doch starke Unterschiede zwischen den ehemaligen Seenotrettungskreuzern und den modernen Vertretern. Eine sehr schöne Übersicht gibt es auf der Seite der DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchger).
Etwas laienhaft formuliert stelle ich mir das vergleichbar zu Feuerwehr, TRW, Bund etc. vor. Je gescheiter das Material, umso einsatzfähiger ist man.

Natürlich wäre eine Präsentation im maritimen Umfeld passender. Aber Speyer ist immer noch zehnmal besser als Verschrottung. Was sind nicht schon alles an wunderbaren Schiffen nach Asien zur Zerlegung überführt wurden. Andere Träume (Finnjet etc.) wurden äußerst merkwürdig in neuen Anwendungen vergewaltigt.
Bedenkt man, dass die DGzRS als e. V. sich von Spendengeldern refinanziert, dann ist vermutlich der Schachzug Speyer ganz klever. Auf dieser Art und Weise kommt das Thema ins Bewusstsein einer sehr breiten Öffentlichkeit. lso auch zu den "Landeiern", über die direkt betroffenen Küstenbewohner hinaus.
Auch sehe ich Speyer/Sinsheim vergleichbar zum Deutschen Museum in München als eine Art hoch attraktiver Bildungseinrichtung für die breite Bevölkerung. Ist doch pima.

Gruß,
Johannes

8

Dienstag, 7. Juni 2011, 08:36

Ach, ich weiß nicht Jo.

Ich finde, so ein Urgestein gehört, wie auch immer, irgendwo auf´s Wasser. Es gäbe bestimmt eine Menge Interessenten, die diesen Kreuzer lieber am Leben gehalten hätten, als auf irgendeinem Podest in der "Pampa". Ich finde es einfach schade.
Ich habe übrigens gestern Abend mal mit Madame ein paar Bilder der Auslaufparade des diesjährigen Hafengeburtstages in Hamburg gesichtet. Da war ja auch die dusselige Queen Mary 2. Die mußte Madame ja zum x-ten Male ablichten. Aber, wie der Zufall so wollte, so schob sich da auch noch ein anderes Schiff in den Vordergrund, welches eigentlich viel cooler war. Die Bilder sind doch eher zufällig entstanden, da die eigentliche Parade an diesem Punkt schon längst zuende war und die J.T. gerade zum Überholen ansetzte. Fehlt eigentlich nur noch ein A380 oder Beluga, da die Bilder gegenüber des Airbus-Werkes entstanden sind.
Bitte schön:



Man kann ganz gut die Dimensionen sehen. Eigentlich war die J.T. ja gar nicht so klein. Aber im Gegensatz zu dem Klotz an Backbord doch eher winzig.



Tja, und so dümpelt einer Richtung Abstellgleis und die QM2 nach New York.



So sieht das mal aus!!
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


hasi

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9

Dienstag, 7. Juni 2011, 08:58

@ hasi!! Weil es so ist!! :abhau:

Ui, danke für die Erklärung, jetzt bin ich schlauer! :ok:

Danke Johannes, für die Erläuterung. Mir war nicht bewusst, wie stark sich diese Schiffe voneinander unterscheiden bzgl. Effizienz und Fortschritt, ich bin auch ein Landei! :D
Ich seh das wie du, schön dass das Schiff überhaupt irgendwo ausgestellt wird und nicht verschrottet werden muss!
Natürliche Umgebung hin oder her, im Flugmuseum hängen auch nicht alle Maschinen an der Decke, warum sollte also jedes Schiff im Wasser sein? :pfeif:

Cute and cuddly, boys!!!

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10

Freitag, 10. Juni 2011, 21:01

Hallo Daddel :wink:

Bevor Du Speyer als "Pampa" und "Abstellgleis" bezeichnest, solltest Du wissen das Sinsheim und Speyer zu den größten Technik Museen in Europa gehört.
Und Du bist also der Meinung, das es nicht wert ist das ein Stück Deutscher Geschichte in einem Museum landet ,auch wenn es im Süden ist.?
Dann muss ich Dir Leider sagen das Du eine antiquierte Einstellung zu Museen und Geschichte hast :( .
Wenn man bedenkt was Sinsheim und Speyer alles tut um Schätze der Technik für die nachkommenden Generationen zu erhalten z.b.die Concord oder die Buran.
Also ich denke, lieber holen wir ein schönes Stück Geschichte ins Museum bevor ihr es Verschrottet.
Ach ja, was Du so schön als "Pampa" bezeichnest ist unsere Heimat, bleib mal Lieber etwas Höflich :!! .

Gruß Thomas :wink:
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11

Dienstag, 14. Juni 2011, 10:30

Oh man!!

Wenn ich Pampa schon in Anführungszeichen setze, dann denke ich mir dabei schon etwas. Wer meine Beiträge ein wenig kennt, der kennt mich ein wenig als ironisch und nicht immer ernst. Es ist mir bewußt, das die genannten Technikmuseen schon große Nummer sind. War ja selbst schon dort. Du brauchst also nicht denken, daß wir hier oben ein wenig altmodisch sind!! ;)
Aber zum Thema eigene Meinung darf oder sollte man hier wohl lieber nichts schreiben. Nach wie vor denke ich mir (Achtung, eigene Meinung), daß ich die J.T. lieber irgendwo fahrbereit gesehen hätte. Beispielsweise im Marinemuseum Wilhelmshaven.
Und was unsere Heimat anbelangt, bin ich wahrscheinlich einer von wenigen, die ausschließlich Urlaub in unserem Land verbringen und nicht ins Ausland fahren. Bevor ich dorthin fahre schaue ich mir erstmal unser Land an. Egal ob Nord oder Süd, Ost oder West, die Pampa oder Metropolen wie Speyer. :lieb: Aber was soll´s?
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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12

Dienstag, 14. Juni 2011, 10:57

Hi Daddel,

Zyniker würden anmerken: "Wieso steht der Welt größte Modelleisenbahnanlage im Hamburger Hafen in alten Lagergebäuden?" - Ich persönlich finds klasse und genoss extrem das dortige Ambiente.
Natürlich wäre es tausendmal besser die J. T. E. in originalem Ambiente zu verrenten. Aber erstens haben wir in Deutschland nach meiner Kenntnis kein wirkliches maritimes Museum (beispielweise vergleichbar der Pearl Harbour Inszenierung auf Oahu). Und zweitens ist ein Schiff im Wasser von den Unterhaltskosten unsagbar viel teurer als eines im Trockenen.

Mal zur Orientierung:
Bei Luxusyachten (die Kisten von Lührssen, Blohm&Voss etc.) so wie sie zuhauf in Monaco usw. stehen, rechnet man an Unterhalt pro Jahr ein Zehntel des Anschaffungsppreises. Zugegebenermaßen beinhaltet dies die Basismannschaft und die Instandhaltung auf höchstem Niveau. Bedeutet aber, dass eine 100 Mio. Yacht (was ja noch lange nicht die Spitze des Eisbergs ist) jedes Jahr 10 Mio. an Unterhalt verschlingt. Nur zum rumliegen...

Simlple Frage: Wer zahlt die Zeche???

Glas halb voll oder Glas halb leer? Man kann heulen, dass die J. T. E. ihrer Heimat beraubt wurde oder man kann sich freuen, dass sie wenigstens erhalten bleibt. Ich konzentriere mich auf Letzteres.
Vergleichbare Schiffe wie z. B. die Adolph Bermpohl kamen in den Genuss des Schweißbrenners und leben vermutlich heute als Schraubenbolzen in Eisenbahnschwellern weiter. Ist das besser?

Auf die gesehene Art haben ungleich mehr Landeier überhaupt die Chance einmal in Berührung mit Seenotrettung und diesen irre attraktiven Schiffen zu kommen, als wenn es den Muschelschubsern (ist liebevoll gemeint!) alleine vorbehalten bliebe.
Ich selber war schon an zig Plätzen wie Airshow Farnham, Luftfahrtmuseum Nähe Cambridge, MIT in Boston, Pearl Harbour etc. Dennoch sah ich in Sinsheim und Speyer Exponate (wie die MIR), die ich sonst vermutlich nie zu Gesicht bekommen hätte. Hat doch was, gelle?

Cherio,
Johannes

13

Dienstag, 14. Juni 2011, 12:43

Da bin ich doch voll mit Dir Jo!!
Bevor es einem Heißbrenner zum Opfer fällt, dann soll es einen ehrenvollen Platz erhalten. Letztlich egal, wo auch immer. Das sehe ich genauso.
Das der Unterhalt mächtige Summen verschlingt ist mir bewußt. Da muß man sich halt mal einen Gönner suchen. So wie Abramovic. Wer mal eben gut
2.000.000 Euro pro lfd. Meter Boot bezahlen kann, der kann sich doch auch mal einem Rettungskreuzer widmen. Eclipse - 1x volltanken bidde!! Jo, macht dann 750.000 Euro!! Danke!!

Fazit!! Schön ist jedenfalls, daß sie erhalten bleibt. Wo auch immer!? Und alles ist gut.

Muschelschubser :!! Find´ ich gut!! :prost:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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14

Dienstag, 14. Juni 2011, 18:18

Hallo Daddel :wink:

Und was unsere Heimat anbelangt, bin ich wahrscheinlich einer von wenigen, die ausschließlich Urlaub in unserem Land verbringen und nicht ins Ausland fahren. Bevor ich dorthin fahre schaue ich mir erstmal unser Land an. Egal ob Nord oder Süd, Ost oder West, die Pampa oder Metropolen wie Speyer. :lieb: Aber was soll´s?
In diesem Punkt mein Lieber Daddel stimme ich Dir Voll und Ganz zu :ok: . Ich lasse mein Hart Verdientes Geld Lieber im eigenen Land als es ins Ausland zu schaffen .
Klar denkst Du, das ein Boot wie dieses, in "Eurer Heimat" bleiben soll, aber Wir wollen doch auch eins :will: :D .
Wir waren vor Jahren auch schon einmal in Hamburg und würden gerne wieder Urlaub in dieser tollen Stadt machen.
In der Zwischenzeit solltest Du doch auch schon wissen, das meine Kommentare auch ein "kleinwenig" Ironisch zu nehmen sind ;) und man nicht alles so Ernst nehmen sollte. :D
Ich will ja nicht ,hier in diesem Tollen Forum, einen Bürgerkrieg vom Zaun brechen :D .
Gruß Thomas :wink:
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15

Mittwoch, 15. Juni 2011, 08:10

Weiß ich doch Thomas!! Ironie muß manchmal sein!! Aber deshalb einen Kleinkrieg der Nordstaaten gegen die Südstaaten wäre in der Tat überzogen. Aber spannend ist auch ja auch immer, wie sowas so eine kleine Diskussion zum Laufen bringt. Manchmal auch mal abseits vom Modellbau. Gehört aber auch dazu.
Dann mal los und ab nach Hamburg mit Dir. Mein aktueller Tipp für Hamburgreisende: Der Flughafenteil im Miniatur-Wunderland. Das ist mal echt ein Hammer. Da werde ich mal ein paar Bilder hochladen MÜSSEN. Absolut genial. Vor Kurzem fertig geworden. Da schreit das Modellbauherz nach Geilheit!! :love:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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16

Mittwoch, 15. Juni 2011, 12:32

Hi Daddel, - wenn ich mich da noch mal einklinken darf -
so ein Riesenschlachtfeld mit Hunderten kleiner Zinn-Matrosen, Zinn-Bayern mit Ziinn-Biertischen, dazu Zinn-Pfälzer, Zinn-Hessen... Das hätte schon was. Als deutsche Antwort auf das schwachsinnige Gemetzel in der ehemals schönen neuen Welt.
In punkt Miniatur-Wunderland kann ich Dir nur zustimmen! Als Vorgeschmack empfehle ich die Videos aus Gerrits Tagebuch zur Entstehung und Konzeption der Anlage - irre unterhaltsam. Auch wenn mir persönlich bei 20.000 Leuchtdioden noch immer etwas zu wenig Elektronik verbaut ist...
Fast noch besser ist jedoch die Kaffee-Bude nebenan - das Beste, was es für Kaffeeliebhaber weltweit in dieser Hinsicht gibt. Gar nicht zu reden von ner Rundfahrt durch den Freihafen und die Schwimmdocks etc.
Wer Hamburg nicht kennt, der hat übel was verpasst.
Nebenbei: Vor Jahren, als ich noch in Zürich lebte, las ich mal nen Artikel im Spiegel oder Fokus über die jeweils besten Städte in Europa. Zu diesem Zeitpunkt war Züri die Stadt mit der höchsten Lebensqualität, Hamburg war auf Pole mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen, was mich damals sehr wunderte. Das hätte ich eher in der Frankfurter Bankenszene oder in Starnberg vermutet.
Cheerio und Gruß gen Norden,
Jo.

17

Mittwoch, 15. Juni 2011, 16:00

Moin Jo!

Du bist doch bei den Chinezen gerade, wenn ich das so richtig verstanden habe. Dann guten Abend oder besser schon, gute Nacht!! :wink:

Jawolski, auf alle Fälle Hafenrundfahrt. Aber Achtung, da gibt es viel Scheiss. Meine Freundin veranstaltet Hafenrundfahrten, aber vernünftige und vor allem wissenswerte. Nicht dieses Blödgeschnacke von irgendwelchen Phrasen. Da kommt man auch mal in Ecken, die eine "normale" Tour nicht anfährt. Schon spannend, wenn man Abramovic fast in den U-boot-Bunker seiner Eclipse hineinfahren kann. Das gibt es nur in der reichsten Stadt. Kann sich ja auch sonst keiner eine 300 Mio + Elbphilharmonie leisten. Die man übrigens auch mal besichtigen sollte. Da gibt es Führungen über die Baustelle. Hammer Aussichten über die Stadt und den Hafen von dort oben.

Also, lasst uns die Heere aufstellen. Wäre doch mal was für die Wettringer-Modellbautage im nächsten Jahr. Nord- gegen Südstaaten auf deutschem Territorium. Ist bestimmt spannender als dieses dämliche Ost-West-Gelaber.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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