Das Wettringer Modellbauforum

Hallo Leute,

nach vielen Jahren Modellbaupause möchte ich hier mein erstes (unerwartetes) größeres Projekt vorstellen:
Konnte Ende des vergangenen Jahres dem SL 63 AMG von Aoshima nicht widerstehen.



Auf den ersten Blick in die Schachtel schein alles sehr schön detailiert und reichhaltig vorhanden zu sein.
Doch nur auf den ersten Blick...

Bei genauerer Betrachtung, musste ich feststellen, wie trügerisch der erste Blick sein kann:
- der Guß ist mir an vielen Stellen einfach zu weich geraten und dadurch erscheinen einige Spalten einfach zu groß und viele Details "verschwimmen"
- wenig Liebe an der Detailierung von Kleinigkeiten (zu viele, um sie hier alle aufzuzählen - kommt dann später im weiteren Baubericht)
- z.T. einfach vollkommen falsche Detailierung - auch hierzu im folgenden mehr

Kurzum und gut, nachdem ich glaubte ein vernünftiges Modell erstanden zu haben, überwogen schließlich zunehmend die Zweifel und ich entschloß mich dazu, das Fahrzeug mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln umzubauen und zu verbessern.

Als Farbe habe ich die zur Zeit aktuelle Mattlackierung Designo Magno Alanitgrau ausgewählt und mir mit 2K Mattlack bei Zero Paints geordert.




Als weitere Materialen finden Verwendung:

Farben von Gunze Sangyo und Alclad 2
Spachtelmasse von Gunze Mr. White Putty
Magic Sculp
Fotoätzteile SL 63 AMG von Aoshima und alte Militär PE´s von Aber
Messingrohre und Stäbe
Plastikkarte in verschiedenen Stärken und div. Stäbe und Rohre
ein alter Motor aus einem Bausatz 500 SL von Tamiya
Drähte und Schläuche in verschiedenen Stärken von Tamiya, Detail Master, und Model Factory Hiro
Metallventile für die Bereifung von Tuner Model Manufactory
Carbon Decals von Hobby Design

Ein erster Baubericht des Motors wird dann in den kommenden Tagen folgen.

Bis dann,
Thomas

Vielen Dank für Eure Zuschriften.

Nachdem ich mir ein paar Fotos des Motors und des Motorraums aus dem Internet ausgedruckt hatte, erkannte ich rasch, dass die Nachbildung des Motors von Aoshima nicht sehr viel mit dem Original zu tun hat.
Hier ein Foto des Motors, allerdings nicht vom SL, sondern ich glaube aus der C-Klasse, deswegen die anderen Luftansaugrohre.



Wie unschwer zu erkennen ist, wird der Keilriemen über insgesamt 10 Rollen umgelenkt, welche ebenfalls verschiedene Größen und Detailierungen aufweisen.
Ebenso sind die elektrischen Anschlüsse und Verkabelungen sehr schön zu erkennen.

Hier nun ein Bild der Vorderseite des Motors die auf den Motorblock aufgeklebt werden soll:



Wie unschwer zu erkennen wird hier der Keilreimen lediglich über 8 Rollen gelenkt und nicht über 10!
Auch sehen die Rollen alle irgendwie gleich aus und lassen an Vielfalt sehr zu wünschen übrig.
Außerdem sind sie natürlich auch willkürlich an ganz verschiedenen Stellen befestigt und die Detailierung der dahinter liegenden Platte ist ebenso willkürlich ausgefallen.
Der Keilriemen ist nach meinem Geschmack viel zu grob ausgefallen.

Meine Erkentnis war: der Motor muss schon mal umgebaut werden.
Das war dann auch der Startschuss für alles weitere was noch kommen soll:
fängt man einmal an, kann man natürlich nicht einfach über all die anderen Dinge, die ebenso fehlerhaft und unschön ausgefallen sind, hinwegblicken.

Doch bleiben wir zunächst beim Motor:
Nach langem Überlegen, wie ich nun vorgehen sollte, kam mir der Zufall zu Hilfe, als ich bei einem Freund in einer alten Grabbelkiste einen Tamiya Motor eines alten 500 SL entdeckte.
Dieser war zwar schon zusammengebaut, sollte sich aber, um an die nötigen Teile zu kommen entsprechend zersägen und zerschneiden lassen.

Einige der Teile habe ich dann am Motorblock wie folgt angebracht:



Die schwarzen Teile stammen vom Tamiya Motor, die weißen sind Teile, die ich aus Plastikstäben, Röhren und Halbrundstäben geschnitten habe.
Eine etwas genauere Aufnahme von der Seite, an der ich noch je eine Sechskantmutter von Aber auf beiden Seiten angebracht habe:



Den Ölmeßstab habe ich hier an der falschen Stelle angebracht, was ich aber mittlerweile korrigiert habe.

Nach der Lackierung mit Alclad2 Aluminium erhielt ich folgendes Ergebnis:



Auf dem nächsten Bild ist zu erkennen (wie ich hoffe), daß ich im oberen Bereich des Motors an einigen Teilen eine fast weiße Mischung aus Gunze Mr. Base White und einem Tropfen Alclad2 polished Aluminum aufgetragen habe.
Nachdem alles gut durchgetrocknet war, bin ich mit einem Washing aus schwarzer Ölfarbe und einer Verdünnung von Schmincke drübergegangen, um die Kontraste zu verstäreken und einen etwas gebrauchten Zustand zu simulieren.

Aus einer Plastikkarte habe ich in mühevoller Kleinarbeit 8 elekrtische Anschlüsse geschnitten und mit einem dünnen Draht in die (noch) weißen Schläuche gesteckt.
Nachdem diese nun lackiert und befestigt waren, ergab sich folgendes Bild:



Nun konnten alle Rollen (z.T. vom Tamiya Motor, z.T. aus Plastikstäben) schwarz lackiert und befestigt werden.
Den Keilriemen habe ich aus einem 1 mm Abdeckband - auf beiden seiten Schwarz lackiert - gefertigt und mit wenig Sekundenkleber befestigt:



So, das wärs vorerst für heute, weiteren Frotschritt hoffe ich morgen einstellen zu können.

Da ich noch neu bin hier im Forum und ich mit der Bedienung noch etwas überfordert bin, bitte ich schon mal um Nachsicht, wenn die Beantwortung von Fragen, Anregungen und Verbesserungsvorschlägen etwas auf sich warten läßt.
Außerdem habe ich ein paar interessante Modelle gefunden, wo ich auch noch ganz gerne meinen "Senf" dazugeben würde, aber auch das wird noch etwas dauern.

in diesem Sinne mal vielen Dank und bis dann,
Thomas

Hi Kai,

vielen Dank!

Der Motorraum wird ziemlich eng und da noch ein paar Schläuche und Leitungen vor den Motor kommen, sind einige Details nicht mehr erkennbar.
Ansonsten gebe ich dir vollkommen recht, daß man die Riemenscheiben noch Ätzteilen hätte versehen können, was ich mir allerdings gespart habe.

Die Scheiben habe ich bewußt schwarz belassen, da sie zum einen in der Tiefe des Motorraums verschwinden und eine hellere Farbgebung - wie ich meine - den Scalingeffekt stören würde.
Wie die Scheiben im Serienfahrzeug farblich gestaltet sind weiß ich ehrlich gesagt nicht. Das Bild vom Originalmotor ist ein Ausstellungsstück an dem alle Teile verchromt wurden und ist deshalb kein echter Maßstab.
In alten Mercedes Prospekten habe ich jedoch alle Keilriemenscheiben in schwarz vorgefunden - und wenn es hier anders sein sollte, verbuche ich es einfach unter künstlerischer Freiheit.

Grüße nach Österreich,
Thomas

@ Hallo Jens,
die Zündkabel sind aus einem Schlauch von Model Factory Hiro mit einem Durchmesser von 0,4 mm, aufgesteckt auf einen Draht mit Durchmesser 0,2 mm zur Befestigung. Hatte diesen zu diesem Zeitpunkt nur in Weiß und musste umständlich lackieren. Mittlerwele aber wieder in Schwarz lieferbar gewesen - naja leider zu spät.

@ Hallo Jürgen,
freut mich, daß Du mir auf die Finger schauen willst, obwohl Mercedes nicht Deine bevorzugte Marke ist - dann muß ich mir doppelt Mühe geben, um Dich bei Laune zu halten

@ Hallo Dulti,
vielen Dank für das viele Lob!
Mühe werde ich mir in jedem Falle geben, da ich schon jetzt viel mehr Zeit investiert habe, als ich mir anfangs vorgestellt hatte. Aber wie es immer so ist, kommt eines zum anderen und die Zeit sollte dann auch nicht der limitierende Faktor sein.

Ich muss Dir recht geben, daß der momentane SL ein sehr gelungenes Fahrzeug ist, was man - zumindest für meinen Geschmack - von den meisten anderen derzeit auf dem Markt befindlichen Modellen mit dem Stern nicht gerade bahaupten kann. Auch mit dem SL vor der großen Modellpflege, der noch die beiden ineinaderfließenden Scheinwerfen hatte, konnte ich mich nie wirklich anfreunden.

Es ist wirklich erstaunlich wie scheinbar kleine Veränderungen eine so große Verbesserung bewirken können.

Viele Grüße,
Thomas

@ Hallo Henrik,

vielen Dank! Der Motor hier hat tatsächlich einen Ölmeßstab, aber nicht dort wo ich ihn ursprünglich montiert hatte - war irgendwie ein mentaler Ausfall meinerseits, ihn dort zu platzieren.
Der Ölmeßstab befindet sich tatsächlich am hinteren Motorende links, was ich mittlerweile auch korrigiert habe.
Wenn es Dich interessieren sollte, google einfach mal "SL 63 AMG Motor" und Du wirst ein paar Bilder finden, auf denen der Ölmeßstab zu sehen ist.

Viele Grüße,
Thomas

Hi Henrik,

bin ebenso gespannt wie Du, wie der Motorraum aussehen wird, wenn er fertig ist - ich hoffe der ganze Aufwand wird sich gelohnt haben.
Allein in die Motorfront (vergleiche die Bohrungen auf den Bildern oben) kommen noch 3 Schläuche und im übrigen Motorraum sollen noch Bremsleitungen, ein Metallgewebeschlauch und diverse kleinere Leitungen untergebracht werden.

Teile Deine Meinung zu Silber voll und ganz. Naja, ein paar wenige Autos kann ich mir in Silber noch vorstellen, aber ob ich die jemals bauen werde - keine Ahnung.
Habe mich hier für einen Mattlack entschieden, der von Designo angeboten wird, nämlich Magno Alanitgrau.

Habe mal ein Foto davon gemacht.



Bin schon sehr gepannt, wie die Farbe wirkt.
Ein paar ausgewählte Flächen werden jedoch schwarz glänzend abgesetzt, um das Fahrzeug interessanter und individueller zu gestalten - dach dazu später mehr.

Viele Grüße,
Thomas

Hallo Leute,

ein kurzes Update zum weiteren Fortschritt des Motors:
nachdem der Motorblock weitgehend fertig ist, habe ich mich der Abdeckung des Motors gewidmet.

Wie auf dem ersten Bild zu sehen, ist die Aoshima Abeckung nicht gerade schön geworden. Vergleicht man mit Originalbildern, so sind gerade die beiden Ansaugrohre sehr dürftig und unähnlich ausgefallen - also weg damit!

Die entsprechende Abdeckung des Tamiya 500 SL mußte nun als Teilespender herhalten: verwendet habe ich den herausgesägten Mittelteil auf beiden Seiten.
Zwei kleine Seitenwände habe ich aus einer Plastikkarte zugeschnitten und angepasst; dann je einen Draht dran und Messingrohre drübergeschoben.

Mit Magicsculp die beiden Manschetten geformt und die beiden Rohre am unteren Ende mit Mr. White Putty verspachtelt.

Wie auf dem ersten Foto zu sehen, ist der Mercedesstern zum einen nicht sehr plastisch geworden und auch zu klein geraten:
also ausgefräst, Loch etwas vergrößert und von den Aoshima PE-Teilen einen übriggeblieben Stern in passender Größe auf ein Gitter geklebt und von unten angebracht.

Der AMG Schriftzug sollte mit einem Dacal sein; mit den PE-Teilen wurden jedoch Chromsticker mitgeliefert, die stattdessen auf die entsprechenden Stellen aufgeklebt wurden und nun wie am Original plastisch hervortreten.

Alles mit Gunze Mr. Base White grundiert und fertig.



Nun zur Lackierung:

erst mal die späteren Metallteile mit Alclad2 Dark Aluminium lackiert und nach entsprechender Trocknungszeit und Maskieren die übrigen Kunststoffteile in schwarz lackiert.
Nach dem Aufbringen der Decals, wurden die Ansaugrohre matt versiegelt und die rückwärtigen Rohrteile seidenmatt, um das Ganze optisch zu varieren und interessanter zu gestalten.
Über das Ganze kam noch ein leichtes schwarzes Washing - durchgeführt wie oben bereits beschrieben.



Hier noch ein paar Detailaufnahmen, an denen man den neuen Mercedesstern und den AMG Schriftzug erkennen kann:



So, das wär´s vorerst mal und bis zum nächsten Update stehe ich natürlich gerne für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Fröhliche Ostergrüße,
Thomas

Hallo an Alle,

es freut mich, dass es Euch gefällt, was ich bisher auf die Beine gestellt habe - was ja zugegeben noch nicht allzu viel ist.
Ich bin über die Jahre einfach etwas aus der Übung gekommen und brauche für einige Dinge einfach etwas mehr Zeit, bis sich wieder eine gewisse Routine eingespielt hat.
Hinzu kommt, dass ein paar vermeintliche Kleinigkeiten doch deutlich mehr Zeit in Anspruch nahmen, als ich erwartet habe und nur durch vorangegangene Denkarbeit und anschließendes Rumprobieren gelöst werden konnten, was in Zukunft - soweit ich momentan abschätzen kann - nicht weniger werden dürfte.
Ein paar Hürden sind noch zu nehmen: so z.B. wie Henrik schon festgestellt hatte, ist der Motorraum tatsächlich sehr eng und bedarf noch einiger Planungsarbeit, um alles unterzubringen, u.a.m.

Vorgenommen habe ich mir aber, einmal pro Woche einen kurzen Überblick über die zwischenzeitlichen Fortschritte zu geben.

In diesem Sinne möchte ich Euch nun einige Bilder des fertigen Motors präsentieren und auch den ersten Einpassversuch in den Motorraum.
Auf den folgenden Bildern ist der Motor in der Totalen abgelichtet:

Zu erkennen ist, dass das Lüfterrad, welches nicht im Bausatz vorhanden war, ergänzt (auch vom Tamiya Motor) worden ist.
Wie auf diversen Bildern des Motorraums zu erkennen ist, ist das Lüfterrad etwas nach links versetzt, was hier auch berücksichtigt worden ist und später noch ein paar kleine Anpassungen an weiteren Teilen des Motorraums erfordern wird.
Das Lüferrad habe ich aus Gründen der besseren Sichtbarkeit und in Anlehnung an Motoren aus älteren Mercedesprospekten mit Gunze Hobby Color weiß glänzend lackiert und anschließend ein Washing mit Van Dyke Braun aufgetragen.

@ Henrik: Auch der Ölmessstab ist jetzt an der richtigen Stelle, jrdoch noch nicht nicht festgeklebt.






Hier noch ein paar Detailaufnahmen in einem Bild zusammengefasst:




Zu guter Letzt der Motor mal eingepasst in den Motorraum - der Pfeil markiert eine der beiden Schellen von Crazy Modeller, die nachträglich noch angebracht worden sind:




Soviel erstmal für diese Woche - viele Grüße,
Thomas

Hi Dermax,

vielen Dank, aber ich merke, dass ich aus der Übung bin v.a. an der Geschwindigkeit mit der ich baue und weniger an der Umsetzung.
Mit den halben Sachen und Schludereien, die ich früher öfter mal gemacht habe - da ich einfach zu ungeduldig war - sind schon ein paar Modelle in der Vergangenheit diversen Kurzschlußreaktionen - auf die ich hier nicht eingehen möchte - zum Opfer gefallen.

Nun, mit dem Alter wird man ruhiger, ich habe keinen Zeitdruck und widme mich so sehr viel mehr einer Umsetzung, mit deren Ergebnis ich dann auch zufrieden sein kann.

Thomas

Hi Martin,

ja, die Schlauchbinder machen wirklich was her - nur eine Kleinigkeit, die sich aber als Blickfang erweist.

Keine Angst, Dein Smilie hat unrecht! Bei den Schlauchbindern von CM ist eine Anleitung dabei, wie man die insgesamt acht (!) verschiedenen Schlauchbinder in die entsprechende Form biegen muß (Crazy Modeler EP-0106 General Use Intesive Hoop, Clampset)
Ohne die Anleitung, glaube ich, hätte ich auch meine Schwierigkeiten gehabt: in welche Richtung muß man was überhaupt biegen, damit es nachher irgendwie so aussieht, wie man es sicherlich nicht haben wollte... !

Aber selbst diese Kleinigkeit hatte ihre Tücken: der Schlauchbinder ist nämlich einfach zu kurz gewesen, musste demnach am unteren Ende aufgeschnitten und mit Sekundenkleber angebracht werden, was einie ziemliche Friemelei war, ohne störende Spuren zu hinterlassen.
Die Niete, die durch die beiden Löcher kam. ist übrigens eine Flachniete 0,6/0,3 mm von Model Factory Hiro auf die entsprechende Länge gekürzt.

Viele Grüße,
Thomas

PS: wann sehen wir Deinen nächsten Ferrari - ist es noch der Ferrari 355 Challenge, der geplant ist?

Hallo an Allen,

hat leider doch länger als erwartet gedauert - das Wetter war einfach zu gut, um die Zeit im Keller zu verbringen.

Habe mich zwar mit weniger Elan - aber dennoch - dem Unterboden und den Rädern gewidmet.

Die Felgen habe ich erst einmal mit aqua color clean von Revell entchromt. Anschließend mit grauer Grundierung von Alclad2 versehen und mit matt schwarz lackiert.
Den aüßeren Teil des Felgensterns habe ich nach erfolgter Durchtrocknung mit 2K Klarlack von Zero Paints lackiert.
Am darauffolgenden Tag wurden in jede Felge ein 0,3 mm Loch gebohrt und je ein Ventil von Tuner Model Manufactory mit wenig Sekundenkleber eingeklebt (siehe Pfeil).

Die Radaufhängung wurden wie gehabt mit Farben von Gunze Sangyo und Alcald2 gebrusht und anschließend noch ein schwarzes Washing aufgebracht.
Die PE-Teile stammen aus dem Satz von Aoshima.








Den Unterboden selbst habe ich nach der Grundierung mit Gunze H401 Schwarzgrau gebrusht und mit einem schwarzen Washing versehen und zusätzlich noch ein Pinwashing an diversen Stellen aufgebracht.
Nachfolgend wurde alles mit Seidenmatt von Valejo versiegelt.
Mit Zigarettenschachtelpapier wurde der Hitzeschutz nachgebildet und mit Kleber angebracht - Washing mit burnt umbra.

Der Abgasstrang wurde mit verschiedenen Farben von Alcald2 (im wesentlichen pale burnt metal, exhaust manifold, hot metal red) lackiert, bevor auch hier mit burnt umbra "gewaschen" wurde.








Der gesamte bisherige Fortschritt zusammengesetzt sieht momentan folgendermaßen aus:






So das war´s für heute erstmal wieder und ich hoffe, Euch bald die ersten Bilder von der Karosserie zeigen zu können - aber hierzu das nächste mal.

Viele Grüße und frohes Schaffen,
Thomas