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31

Donnerstag, 2. Juni 2011, 17:04

Hallo allerseits,

die Decals sind aufgetragen und mit Klarlack versiegelt - und so sieht das jetzt aus:



Die steinalten Decals ließen sich im übrigen problemlos verarbeiten (lauwarmes Wasser ohne Essigzugabe, kein Weichmacher erforderlich).

Beste Grüße - Peter
Beste Grüße vom Plastinator

32

Donnerstag, 2. Juni 2011, 17:57

Hallo Peter,
na das ist ja mal ein Lack :ok: Allererste Sahne. Mit welchen Farben arbeitest du ?
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

Beiträge: 146

Realname: Peter

Wohnort: Österreich/Wien

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33

Donnerstag, 2. Juni 2011, 18:07

Hallo Peter :wink:

Super deine Lackierung und die feinheiten was umgesetzt hast :respekt: :dafür: :dafür:

Frage:was meinst du wegen den Essigzugabe soll heißen das das dann besser zum anbringen sind :???

Zitat

Die steinalten Decals ließen sich im übrigen problemlos verarbeiten (lauwarmes Wasser ohne Essigzugabe, kein Weichmacher erforderlich).


Gruß aus Wien
Peter

34

Freitag, 3. Juni 2011, 10:44

Hallo und danke, Rudi und Peter!

Zur Frage von Rudi:
Mit welchen Farben arbeitest du ?
Die Grundierung ist von Revell (Spray, weiß), der Lack von Tamiya (red X-7 und clear X-22).

Zur Frage von Peter:
was meinst du wegen den Essigzugabe soll heißen das das dann besser zum anbringen sind
Bei Decals gehe ich wie folgt vor:
  • Zuschnitt exakt auf dem Bildrand
  • warmes Wasser in flache Schüssel
  • Decal mit der Bildseite auf die Wasseroberfläche legen; nicht untertauchen!
  • das Wasser zieht jetzt allmählich in das Trägerpapier ein und löst den enthaltenen Kleber an
  • bei größeren Decals zusätzlich mit Pinsel Wassertropfen in der Mitte der Rückseite auftragen
  • nachdem die Rückseite gut durchfeuchtet ist, Decal mit Pinsel aus dem Wasserbad nehmen
  • prüfen, ob Decal sich auf dem Trägerpapier verschieben lässt
  • lässt sich das Decal nicht leicht lösen, ein paar Spritzer Essig ins Wasser zugeben und/oder kalt gewordenes Wasser durch warmes ersetzen
Dann klappt's auch mit den Abziehbildern.

Beste Grüße - Peter
Beste Grüße vom Plastinator

keramh

Moderator

Beiträge: 12 250

Realname: Marek H.

Wohnort: Bln-Friedrichsfelde

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35

Freitag, 3. Juni 2011, 10:51

moin,

ich gebe grundsätzlich einen kräftigen Spritzer Essig in mein Decalwasser.
Essig ist eine Art Weichmacher, Decals werden geschmeidiger und lassen sich leichter um Kurven / gewölbte Oberflächen legen.

Zum Modell:
Die Lackteile sehen echt toll aus..

Beiträge: 146

Realname: Peter

Wohnort: Österreich/Wien

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36

Freitag, 3. Juni 2011, 12:47

Hallo Peter und Marek :wink:
Hab dies immer nur mit kalten :doof: Wasser gemacht und das sah so bescheiden aus und meist rissen die dann :bang: :bang: :bang:
@Peter
Danke für die genaue Anleitung, jetzt kann ich meine Decal besser anbringen. :prost:

@Marek
Danke auch dir jetzt für erklärung wegen dem Essigs :prost:

Gruß aus Wien
Peter:lol:

PS: man lehrend nie aus aber immer dazu DANKE

37

Samstag, 4. Juni 2011, 19:59

Hallo allerseits,

das Hinterrad ist fertig (wobei mir die Vergrößerung hier zeigt, dass noch ein paar Speichen nachgebogen werden müssen):



Demnächst mehr.

Beste Grüße - Peter
Beste Grüße vom Plastinator

38

Sonntag, 5. Juni 2011, 12:13

Hallo Peter,
an das einspeichen sollte ich mich wohl auch mal rantrauen,die Mühe lohnt sich auf jeden Fall wie man hier wieder sieht.Wie gehst du beim einspeichen vor? Ich würde vermutlich die Speichen eine nach der anderen auswechseln,so das die noch vorhandenen Plastikspeichen das Rad zentriert halten.
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

39

Montag, 6. Juni 2011, 20:12

Hallo Rudi, hallo allerseits,

das Hinterrad mir diesmal nicht so doll geglückt: Je größer und dicker de Nabe und je kürzer die Speichen, desto eher gerät meine Einspeichmethode an ihre Grenzen. Die Spannung auf den 5mm starken Stahlpeichen ist dann nämlich ziemlich hoch. Zwei Dinge hätte ich jedoch von vornherein besser machen können: a) die Speichenenden stärker abzuwinkeln und b) die sehr eng sitzenden Kabelisolierungen, die die Speichennippel nachbilden sollen wegzulassen. Punkt b) habe ich nachträglich umgesetzt:


Das sieht doch schon viel besser aus, zumal ich die Punzungen in den Felgen "stehenlassen" hatte.

Beim Vorderrad habe ich sowohl a) als auch b) berücksichtigt - dies in Kombination mit den günstigeren Verhältnissen von Speichenlägen zu Nabenabmessungen führt zu deutlich besseren Resultaten:


Auf Deine Frage, Rudi, wie ich vorgegangen bin, komme ich noch gesondert zurück.

Beste Grüße - Peter
Beste Grüße vom Plastinator

40

Montag, 6. Juni 2011, 21:06

Hallo Peter,
ohne Speichennippel sieh das ganz um längen besser aus und ich bin schon auf deine Vorgehensweise gespannt.
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

41

Mittwoch, 8. Juni 2011, 22:46

Hallo allerseits,

hier der schon angekündigte Exkurs zum Thema "Speichen".

Die Verfahrensweise, die ich dabei anwende, ist beileibe kein Hexenwerk, ausgesprochen nervenschonend und geht recht zügig und ohne große Komplikationen von der Hand:

Schritt 1
Felge im Verlauf der vorhandenen Speichen einsägen; die Sägefurchen erleichtern später das Bohren der Speichenaufnahmen:


Schritt 2
Radhälften im Bereich Felge und Nabe verkleben und dabei auf exakte Ausrichtung der Speichen achten; gut aushärten lassen

Schritt 3
Speichenlöcher in die Felgen bohren; die noch vorhandenen Plastikspeichen zeigen den Verlauf der Bohrlöcher; durch die Sägefurchen findet die Bohrerspitze den Weg praktisch von selbst. Bohrdurchmesser für den Maßstab 1/8: 0,6mm; spätere Speichenstärke: 0,45-0,50mm:


Schritt 4
Die Nabe wird herausgeschnitten; die Plastikspeichen entfernt:


Schritt 5
Sägestellen in der Felge versäubern und mit Chromfarbe ausbessern:


Schritt 6
Überstehende Speichenreste auf der Nabe mit Bastelmesser entfernen, Löcher ankörnen und Bohren:


Schritt 7
Naben lackieren und trocknen lassen:

Schritt 8
Benötigte Anzahl Speichen (bei der Japauto Honda je 40 pro Rad) aus Stahldraht zurechtschneiden, ca. 3mm abwinkeln und - im Bedarfsfall - Speichennippel aus Kunststoffschlauch (Kabelumhüllung) oder -rohr überstreifen:


Schritt 9
Alle Speichen in die Nabe einführen und temporär mit Klebestreifen fixieren; Speichen auf einer Seite, die in die selbe Richtung laufen, eine nach der anderen in die Nabe einstecken:


Schritt 10
Wichtig: Zum Spannungsausgleich jetzt Rad umdrehen und auf der anderen Seite analog zu Schritt 9 verfahren:


Schritt 11 und 12
Seitenweise die fehlenden Speichen einsetzen; die Nabe zentriert sich ab Schritt 9 nahezu von allein; nachhelfen von Hand ist problemlos möglich:




Schritt 13
Rundlauf kontrollieren (Rad auf Schraubendreher aufstecken und in Rotation versetzen) und erforderlichenfalls nachzentrieren. Überstehende Speichereste mit Seitenschneider so weit wie möglich abschneiden; Ventil bauen (Messingewinde und Vinylröhrchen), Befestigungsloch bohren und einkleben;


Schritt 14
Lauffläche des Reifens mit Schmirgelpapier aufrauhen, Reifen in Felge platzieren und abschließend noch einmal den Rundlauf kontrollieren/nachzentrieren uuuuuuund ... fertig!


Soviel für heute - demnächst mehr!

Beste Grüße
Peter
Beste Grüße vom Plastinator

42

Donnerstag, 9. Juni 2011, 17:18

Hallo Peter,
danke für die tolle Anleitung,da ich noch ein paar alte Felgen rumliegen habe die ich eh nicht mehr brauche werde ich das auch mal versuchen. Eine Frage hab ich aber noch. Müssen die Speichen garnicht in der Felge verklebt werden und wenn doch ,womit am besten?
Ach ja, gibt es den Stahldraht als Stangenware?
Übrigens für 4,5-5mm sehen die Speichen echt dünn aus ;) :pfeif:
Gruss,Rudi
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43

Freitag, 10. Juni 2011, 19:08

Mein treuer Rudi,
(wenn ich Dich nicht hätte...),

danke für den Wink mit dem Zaunpfahl: es muss natürlich 0,45-0,5mm heißen (das werde ich gleich korrigieren). Zu Deiner Frage: Nein, die Speichen sind nur gesteckt und werden nicht verklebt.
-----

Hallo allerseits,

heute will ich Euch nur kurz zeigen, wie man die Leitungen zwischen Öltank und Motor optimieren kann. Das Ausgangsmaterial des Bausatzes ist Vinyl. Die Ölleitungen stammen - wie das Bild zeigt - vom japanischen Hersteller MFH. Dabei handelt es sich um gewebeummantelten Draht, der sich gut zuschneiden lässt (ohne dass die Ende ausfransen) und biegbar ist. Es gibt ihn in den Stärken 1, 1,2 und 1,5mm:


Arbeitschritte: Schlauchteil zwischen den Anschlusstücken heraustrennen, die Schnittstelle mit 1.6mm großen Sacklöchern versehen und passend zugeschnittenes Gewebematerial einsetzen. Und so sieht das Ganze nach dem Bemalen (Fittings=Alu, Klemme = Chrom, Schlauch = Gunmetal) Einbauzustand aus:


Viel Spaß, Rudi ;-)

Beste Grüße - Peter
Beste Grüße vom Plastinator

44

Freitag, 10. Juni 2011, 19:39

Hallo Peter,
nach jedem Update von dir geh ich zur Vitrine und vergleiche mit meinem Modell (und werde immer blasser),das ist vielleicht ne rennerei :lol:
Ich sollte mein Mopped einfach am PC stehen lassen.Deine Schläuche machen echt was her! Ich hätte garnicht gedacht das man das weiche Vinyl aufbohren kann. Um solche Leitungen darzustellen hatte ich schon mit diesen Tunnelzugbändern mit Gummibandkern von Jacken und Kaputzen ect. rumexperimentiert.Die gibt es ja auch in verschiedenen Stärken und wenn man schwarze nimmt und die in Alclad Chrome taucht gibt das einen schönen dunklen metallischen effekt. Aber die fransen halt aus,da ist deine lösung die bessere.Aber meine ist günstiger ;) . Ich plündere ja nur Jacken die nicht mehr getragen werden...... danach zumindest :abhau:
Ach ja und viel Spass hab ich an jedem Update von dir :ok: .
Wie gross der Spassfaktor allerdings ist wenn ich das einspeichen übe weiss ich noch nicht.
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

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45

Samstag, 11. Juni 2011, 21:25

Hallo Peter,

krass... Mir fehlen die Worte. :respekt:

Ich bleib dran. Mach "einfach" weiter so!

Gruß
Kersten

46

Sonntag, 12. Juni 2011, 13:45

Hi Peter,

auch bei dir: Riesen Respekt vor deiner arbeit. Die Kette ist grandios. Und die Räder, ich glaube da muss man nicht mehr viel zu sagen. Ich traue mich bis heute nicht selber einzuspeichen. Wenn da bei so einem 130€ Bausatz was schief geht, würde ich wahrscheinlich lachend in die Kreissäge laufen. Deshalb: :respekt:

PS: Bei Decal vertaue ich seid langem auf die Microscale Produkte. Erst mit MicroSet vorbehandeln und später nach dem Durchtrocknen mit MicroSol nachbehandeln. Sieht zwar gruselig aus, wenn die Decals plötzlich anfangen zu knitterrn, aber das Endergebnis ist sensationell. Das Decal lägst sich tatsächlich in jede Rundung.

Gruß
Reinhold

47

Montag, 13. Juni 2011, 22:37

Hallo allerseits,

zuerst einmal ein ganz herzliches Dankeschön für Eure netten Antworten. Um Deinen Gedanken, Rudi, aufzugreifen: metall-gewebe-ummantelte Leitungen habe ich auch schon mit silberlackierter Maurerschnur nachgebildet. Das Ergebnis war eher enttäuschend, das Verfahren wurde auch "nicht in Serie" übernommen. Mircosol/Microset, Reinhold, werde ich auch mal ausprobieren. Bisher bin ich mit Essig und "Mark Softer" von Gunze gut klargekommen. Aber es schadet sicher nicht, auch mal etwas neues zu probieren.

Bei mir wartet der Rahmen jetzt auf den Einbau des Motors:


Dazu gehört auch die Vergaserbatterie, die ich in einigen Details optimiert habe (Welle und Bowdenzuaufnahme für die Desmodromic, mit der die Luftschieber der Vergaser betätigt werden, Schlauchschellen etc.). Die Bauanleitung weist i.ü. einen Fehler auf: Bauteil 10, das alle Vergaser aufnimmt und die Welle lagert, muss nämlich um 180° versetzt montiert werden.


Soviel für heute.

Beste Grüße - Peter
Beste Grüße vom Plastinator

48

Montag, 13. Juni 2011, 23:24

Hallo Peter,
der Rahmen sieht echt lecker aus! Lass den Motor nicht zu lange auf den einbau warten ;) .
Aber eins noch-Desmodronic kenn ich eigentlich nur im zusammenhang mit der Ventilsteuerung bei Motoren z.B. Ducati.Im zusammenhag mit Vergasern hab ich das noch nicht gehört was aber nix heissen muss :)
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

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49

Samstag, 18. Juni 2011, 13:46

Hallo allerseits,

der Motor ist drin - und so sieht das jetzt aus:



Weiter geht's mit Kettenschutz, Hinterkotflügel usw.

Zu Deiner Frage, Rudi: "Desmodromic" bedeutet "Zwangssteuerung". Bei Ducati sind es die Ventile, die nicht durch Federn, sondern durch Schließhebel "zwangsweise" geschlossen werden. Bei Honda sind es die Luftschieber der 4 Vergaser. Die Urversion der CB 750 (= K0) hatte nur einen Gaszug am Drehgriff, der über einen Verteiler in 4 Gaszüge - je einen pro Vergaser - verzweigte. Geöffnet wurden die Schieber durch Drehen des Gasgriffes, geschlossen durch Federn in jedem einzelnen Vergaser. Ab dem Modell K1 wurden die Luftschieber über eine Welle miteinander verbunden. Diese Welle wird mit 2 Gaszügen bedient: der eine Dreht sie nach vorn (= Öffnen der Schieber), der andere dreht sie nach hinten (= zum Schließen).

Auf bald - beste Grüße
Peter
Beste Grüße vom Plastinator

50

Samstag, 18. Juni 2011, 13:50

Das macht richtig Spaß, den Fortschritt bei diesem Modell zu sehen und es macht Lust selber mal wieder an den Basteltisch zu gehen, was mir momentan aus Zeitgründen überhaupt nicht möglich ist. Deshalb gucke ich hier auch immer mit ein wenig Wehmut. Aber die Bilder hier entschädigen und lassen die Glut nicht erlöschen.

Schön, das Du bei den Speichen des Hinterrades noch nachgearbeitet hast. Ein Problem bei der Kürze der Speichen wird auch sein, dass Du sie bei Deiner Methode alle von einer Seite in die Nabe einfügst. Das führt natürlich unweigerlich zu Spannungen. Es ist faszinierend zu sehen, dass das ganze ohne große Zentriervorrichtung ein gut ausgerichtetes Rad ergibt. Dann bin ich mal gespannt auf die Hochzeit, die ja als nächstes ansteht (edit: bzw grad erfolgt ist).



Grüße Uli
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51

Sonntag, 19. Juni 2011, 16:18

Vielen Dank für Deinen netten Kommentar, Uli!
---

Hallo allerseits,

Kettenschutz, Federbeine, Hinterkotflügel und Hinterrad samt Bremshebeleien sind montiert:





Fortsetzung folgt.

Beste Grüße - Peter
Beste Grüße vom Plastinator

52

Montag, 20. Juni 2011, 19:58

Hallo Peter,
danke für deine unterweisung in Motorradtechnik.wer wie ich nur halbwissen vorweisen kann sollte manchmal halt einfach mal die Klappe halten :roll:
Ich hoffe die Hochzeit hat viel Freude gemacht, das ergebniss ist jedenfalls ein echter genuss.Besonders die Federbeine sehen bei deiner x mal besser aus als bei meiner.Ich hab damals Kugelschreiberfedern genommen wofür ich mir heute noch in den Allerwertesten treten könnte und den Rahmen würde ich heute sicher auch nicht mehr in Gold pinseln :( :( .
Ansonsten kann ich mich nur Uli zustimmen das dein Bericht die reine Freude ist und ich einfach nur geniesse.Danke dafür :hand:
Gruss,Rudi
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53

Donnerstag, 23. Juni 2011, 19:33

Hallo allerseits,

ansich wollte ich Euch den Bautenstand nach Einbau der Auspuffanlage zeigen. Die Vormontage des Krümmers (siehe weiter oben) hat sich dabei bewährt. Der Schalldämpfer sollte nach Bauanleitung mit der Soziusfußraste am Rahmen befestigt werden, was - mangels Soziussitz - wenig Sinn macht. Ich habe den Befestigungstift der Raste benutzt und mit einem Sechskantschraubenkopf aufgepeppt. Das Ganze war eine völlig unspektakuläre Sache.

Die Gabel hatte ich auch schon vormontiert. Weil das Ausrichten der Steuerkopfachse nicht so funktionierte, wie ich mir das vorgestellt hatte, habe die Gabel probeweise in den Rahmen gesteckt - ja, und dann auch nicht mehr entfernt. Außerdem habe ich alle Züge und Leitungen verlegt und dabei einige Optimierungen vorgenommen (Bremsleitung vorn, Gaszüge, Kupplungszug). Den aktuellen Stand seht ihr hier:









Als nächstes folgen Fußrasten, Schalt- und Bremshebel, Seitenständer etc. Ich halte Euch - wie bisher - auf dem laufenden.

Beste Grüße - Peter
Beste Grüße vom Plastinator

54

Donnerstag, 23. Juni 2011, 21:06

Na, mit so schönen Ergebnissen werde ich gern auf dem Laufenden gehalten. Excellente Ergebnisse wie immer von Dir. Aber auch wenn wir es von Dir gewohnt sind, soll das Lob nicht ausbleben. Bin gespannt auf die nächsten Schritte.

Liebe Grüße
Uli
Chrome won´t bring you home

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55

Samstag, 25. Juni 2011, 16:43

Liebe Dank, Uli.
----

Hallo allerseits,

das Vorfinale ist erreicht. Alle Anbauteile sind montiert. Lediglich Tank, Sitzbank und Seitenteile fehlen noch. Eine gute Gelegenheit, wie ich finde, die Schöne noch einmal von alen Seiten zu begutachten:













Der Rest ist sicher bald gemacht - ich melde mich dann wieder.

Beste Grüße
Peter
Beste Grüße vom Plastinator

56

Samstag, 25. Juni 2011, 16:58

Hallo Peter,

wie immer Top! Ich würde allerdings den Chromteilen (speziell dem Kickstarter) durch dezentes Altern
beispielsweise mit Ölfarbe etwas mehr Kontrast verleihen und den Auspuff noch von innen schwärzen.
Aber ansonsten: Perfekt!

Viele Grüße,
Martin

57

Samstag, 25. Juni 2011, 22:39

Hallo Peter

Ich kann mich Martin nur anschließen - Super Job.
Bin gespannt, wie das Baby fertig aussieht.

liebe Grüsse
Günther
You never know where the edge is............`til you step over

58

Sonntag, 26. Juni 2011, 15:26

Hallo Martin und Günther,

vielen Dank für Euer nettes Feedback. Und Martin, Du hast natürlich Recht: das Finish fehlt noch! Hier und da noch ein Tupfer Chrom und ein Spur Pelikan Tusche schwarz Nr. 17 zum Hervorheben von Schraubenköpfen, Kickstarterkonturen etc.

Jetzt ist alles fertig. Mir hat der Bau viel Spaß gemacht, nichtzuletzt auch aufgrund der netten Unterstützung, die ich hier wieder erfahren habe. Der Kit ist eine erstklassige Basis und kann mit seinen originalgetreuen Proportionen noch heute Maßstäbe setzen. Und so sieht das Ganze jetzt aus:















Und hier die Japauto neben Ihrer Serienschwester:



Also - auf Wiedersehen - spätestens beim nächsten Modell!

Beste Grüße
Peter

@ Marek: Bist Du so nett und änderst den Status aller meiner Bauberichte auf "fertig"? Velen Dak dafür.
Beste Grüße vom Plastinator

59

Sonntag, 26. Juni 2011, 18:45

Hallo Peter

Da hast Du einen Hingucker gezaubert.
PHANTASTISCH.
Gratuliere zur Fertigstellung eines wunderschönen Modells.
Laß uns jetzt aber nicht zu lange auf das nächste Projekt warten.

liebe Grüsse
Günther
You never know where the edge is............`til you step over

60

Sonntag, 26. Juni 2011, 22:14

Hallo Peter,
ein prachtvolles Modell hast Du damit wieder auf die selbstgespeichten Räder gestellt und wie immer auch toll ins Bild gesetzt. Mir persönlich gefällt auch die Gegenüberstellung zum Serienbike, dass auch sehr schön ist. Welche Farbe ist bei der Serienschwester zum Einsatz gekommen?

Ich freue mich schon auf Dein nächstes Projekt, was hoffentlich nicht allzu lang auf sich warten lässt (wobei das Wetter Dich jetzt wohl mehr aufs echte Bike ziehen wird). Futter gibt es ja genug in Deinem Lager.

Lieben Gruß
Uli
Chrome won´t bring you home

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