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  • »Andre1993« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 23. Dezember 2010, 19:49

Vodafone McLaren Mercedes MP4-25 (#2 Lewis Hamilton)

Bausatzvorstellung: Vodafone McLaren Mercedes MP4-25 (Hamilton)




Modell:

Zitat

Der MP4-25 wurde gemäß der neuen FIA-Regelungen für das Jahr 2010 neu entwickelt. McLaren plante schon sehr frühzeitig mit einem Doppeldiffusor und baute den Formel-1-Wagen um den Heckbereich mit Rücksicht auf eine perfekte Aerodynamik völlig neu auf. So reicht nun eine lange Finne von der Motorhaube bis zum Heckflügel, die Seitenkästen laufen hinter dem Cockpit trotz Tanks mit 160 Litern Volumen deutlich schmaler zusammen. Auch der vordere Bereich fällt mit seiner flach geformten, hochstehenden Nase auf. Lewis Hamilton, Weltmeister des Jahres 2008, gewann bis zum 14. Rennen drei Grand-Prix, darunter den in Kanada. Auch dank des zweiten Platzes in Großbritannien galt er in der Saison 2010 als hoch gehandelter Favorit auf den Fahrertitel.


Hersteller: Revell
Modellnr.: 07096
Masstab: 1:24
Teile: 101
Spritzlinge: 5x Grau + 1x Klarsicht
Preis: 20€
Herstellungsjahr: 2010
Verfügbarkeit: Ab sofort überall
Besonderheiten: Mehrteiliger Motor, Decals für 3 Versionen, drehbare Räder

Bilder in Org.-Größe? -> Klick!


Der Bauplan - ich denke, dass innere muss ich hier nicht zeigen. Es sieht alles aus wie immer! :thumbup:


Hier die benötigten Farben!


Decals - insgesamt weniger als beim Mercedes GP, viel Carbon und Werbung.


A: Die Klarsichtteile (wie beim Mercedes) für das Rücklicht und den kleinen Sichtschutz


B&C: Ebenfalls ähnlich zum Mercedes: Felgenteile, Cockpit und Seitenkästen (sorry, das links ein Stück fehlt, ist mir gar nicht aufgefallen :( )


D: Frontflügel, vordere Radaufhängung, Felgenteile


E: Hintere Radaufhängung, Motor und Unterboden


F: Karosserie und Heckflosse


Die Slicks sind genau die gleichen wie beim Mercedes.


Fazit: Hier kann man ähnliches sagen wie zum Mercedes GP. In diesem Preissegment ist es ein schönes Modell, die Teile sehen sauber gespritzt aus, Motor und Anbauteile sind detailliert.

Die einzige Frage ist, warum Revell für die beiden Wagen von Button und Hamilton getrennte Modelle herausgebracht hat? Verständlich wäre das bei der Monza-Version (dort fuhr HAM ohne F-Duct), aber hierbei handelt es sich um Bahrain, Montreal und Silverstone. Hat da jemand Informationen zu? Das interessiert mich schon.

Zum Baubericht: Wird später folgen....

Zur Bildergalerie: ...

Fertige Modelle: Audi R8, Vodafone McLaren MP4-25 (Hamilton), Mazda MX-5, Ferrari F10
Baureihenfolge (rot = aktuell im Bau): Audi R10 TDI, Ferrari 458 Italia, Mercedes MGP W01, Lamborghini Gallardo, Mercedes SLS AMG, Enzo Ferrari, Shelby Cobra 427 S/C, Ford Mustang GT, Audi R8 Spyder

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2

Donnerstag, 23. Dezember 2010, 20:10

Hallo André,

die maximal erlaubte Bildergröße hier im Forum ist 800x800. Deine Bilder sind alle wesentlich größer, daher bitte kurzfristig überarbeiten.

Stefan
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt, deshalb beschäftigen sich auch nur wenige damit.

(HENRY FORD)

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Realname: André S.

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3

Donnerstag, 23. Dezember 2010, 20:41

Hey,

jo, wurden so eben alle verkleinert und verlinkt!

Gruß,
André

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4

Sonntag, 26. Dezember 2010, 01:40

Die einzige Frage ist, warum Revell für die beiden Wagen von Button und Hamilton getrennte Modelle herausgebracht hat? Verständlich wäre das bei der Monza-Version (dort fuhr HAM ohne F-Duct), aber hierbei handelt es sich um Bahrain, Montreal und Silverstone. Hat da jemand Informationen zu? Das interessiert mich schon.


Hallo André und alle, die es vielleicht interessiert,

meine Vermutung ist die, dass die Verfügbarkeit von zwei Modellen für beide Stammfahrer eines Teams reine Marketinggründe hat, getreu dem Motto, dass die Mehrzahl der Bausätze nach Blick auf den Karton gekauft werden.

Wieso es eigentlich keinen technischen Grund haben kann sei nachfolgend kurz erläutert:

Das Rennwochenende beginnt im Regelfall bei allen Teams mit zwei Fahrzeugen (plus T-Car) in identischer Konfiguration, entsprechend den Resultaten aller Simulationen. Hierfür werden bekannterweise im Vorfeld mittlerweile sehr komplexe Vehicle dynamics-, Kinematik-, Aero- und Systemsimulationen durchgespielt.
Bei Verfügbarkeit frisch erhaltener neuer Komponenten (meist sind dies Aero-Teile wie einzelne Flügelprofile, Flügelendplatten etc.) kann es vorkommen, dass diese nur für ein Fahrzeug vorliegen oder bewusst nur an einem Fahrzeug erprobt werden.
Während des Rennwochenendes verfolgen dann beide Fahrzeug-Crews, geführt vom jeweiligen Renningenieur und unterstützt von den Datenanalyse-, Motoren- und Systemingenieuren ihren eigenen Weg, freilich mit einer steten Abstimmung zwischen beiden Fahrzeugen. Fast immer unterschieden sich bereits nach dem ersten Outing beide Fahrzeuge zum Teil gravierend im Setup, aber auch in der Konfiguration angebauter Bauteile. So kann es passieren, dass an einem Rennwochenende beide Fahrzeuge eines Teams über komplett unterschiedliche Downforce-Konfigurationen (Flügelelemente) verfügen und zahlreiche individuelle System-Parametereinstelllungen nutzen.

Ein F1 ist über die gesamte Saison hinweg zu keinem Rennwochenende gleich, ja noch nicht einmal zwischen zwei Sessons. In wieweit die Unterschiede dabei für den Betrachter sichtbar sind, steht auf einem anderen Blatt.
Noch etwas: Presse und Medien werden selbstverständlich seitens der Teams nur mit profanen Informationen versorgt. Sie erfahren lediglich die offensichtlichen Veränderungen an den Fahrzeugen. Sehr relevante (und mitunter aufwendige) Neuerungen wie beispielsweise eine Veränderung des Achstands um 5 mm durch eine vollständig neue Vorderachskonstruktion erfährt natürlich kein Journalist.

Die Einführung eines neuen Moncoques impliziert die neuerliche Durchführung von Front- Seiten- und Heckcrash. Sie ist damit relativ aufwendig und teuer.
Alles andere wie beispielsweise neue Engine cover oder andere Flügel sind ganz locker von Wochenende zu Wochenende zu bringen.
Wir hatten seinerzeit über 700 Innovationen im Laufe einer Saison (...)

Damit will ich sagen: Man kann praktisch nie von "dem McLaren der letzten 4 Rennen" sprechen - das ist so ein bisschen RTL-Darstellung für die Zuschauer von Bauer sucht Frau...

Gruß,
Johannes

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5

Sonntag, 26. Dezember 2010, 12:07

Hey,
also mir wäre es egal gewesen, ich hätte auch den Button gekauft, aber es war halt nur der Hamilton da.

Bei den Revellbausätzen beschränken sich die verschiedenen Versionen ja auch hauptsächlich auf die Decals, sonst wäre es fast ein komplett neuer Bausatz.
Die Spa-Version vom Mercedes GP hat die gleichen Flügeleinstellungen wie Spanien was ja relativ unlogisch ist, aber irgendwo hört die Orginalteure ja auch auf. Meines Wissens gibt es auch kein Rennspiel in dem die Flügeleinstellungen grafisch dargestellt werden.

Wenn sich jemand den Button greift, können wir ja mal einen Vergleich machen, vermutlich sind es nur geringe Decalunterschiede. Ich glaube nicht, dass die Setupunterschiede zu sehen sein werden. Naja, ist eine Herausforderung für den ambitionierten Modellbauer! :thumbsup:

Gruß,
André

Fertige Modelle: Audi R8, Vodafone McLaren MP4-25 (Hamilton), Mazda MX-5, Ferrari F10
Baureihenfolge (rot = aktuell im Bau): Audi R10 TDI, Ferrari 458 Italia, Mercedes MGP W01, Lamborghini Gallardo, Mercedes SLS AMG, Enzo Ferrari, Shelby Cobra 427 S/C, Ford Mustang GT, Audi R8 Spyder

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Realname: André S.

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6

Montag, 31. Januar 2011, 00:18

Ich muss mich hier nochmal zu Wort melden.
Baue den MP4-25 ja gerade - die Passgenauigkeit ist auch ziemlich gut bisher.
Aber bei den Decals fallen zwei Dinge negativ auf:

a) Die Carbondecals sind oft zu klein, sodass an der Seite ein "nicht-carbonisierter" Rand überbleibt.
b) Beim Silverstone-GP hat Revell nun wirklich komplett verpennt, dass 2010 in einer neuen Streckenvariante gefahren wird. Auf dem Streckenkarte im Cockpit ist einfach noch das alte 2009er-Layout drauf. (nebenbei: Bahrain 2010 ist korrekt)

Letzteres ist wohl ein übler Schlampigkeitsfehler!

Gruß,
André

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7

Montag, 31. Januar 2011, 15:18

Das Revell 2 einzelne Bausätze für die beiden Fahrer herausbringt hat 'Abrechnungsgründe' wg. der Lizenzrechte der Fahrer.
Es ist zwar schön, das Revell mehrere Varianten zum Bauen anbietet, jedoch stellt das Modell die Präsentationsversion dar.
Die Auspuffabdeckung und der Fronflügel war schon bei den ersten Testfahrten geändert worden.
Mit den Carbondecals hatte ich keine Schwierigkeiten, die haben gut gepasst.
Baubericht
Best Regards
Torsten
www.scaleautofactory.com

The difference between genius and stupidity is that genius has its limits - Albert Einstein

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1:24, Formel 1, McLaren, Mercedes-Benz, Revell

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