als Letztes habe ich mal wieder etwas schnelles gebraucht und hab mich für die Akai Yamaha von Tamiya entschieden im Maßstab 1/12. Das Original wurde vom 2003 verstorbenen Barry Sheene gefahren, was allerdings nicht wirklich erfolgreich passierte. Der Bau des Modells ging schnell und einfach von der Hand und es gab bis zu den letzten Teilen auch keine Probleme. Nun erstmal ein paar Aktfotos der Yamaha:
Wie die Profis unter euch sicher schon bemerkt haben, ist das Ganze oob gebaut. Die Verkleidungsteile fanden zu guter Letzt nun auch noch den Weg ans Modell und da begannen die Probleme, denn einziges Problem des Bausatzes ist, dass die Seitenverkleidung nicht passen will. Ein kleines Teil am Motor musste dafür weichen, dann passte die Verkleidung schonmal von der Position. Ein weiteres Problemchen ist aber, dass die Scheibe etwas zu schmal ausfällt, wenn die Verkleidung in sämtlichen Haltern sitzt, aber da werd ich mir noch was einfallen lassen.
Kommentare eurerseits sind jetzt gern erwünscht!
Gruß Ingo
Wenn Modellbau einfach wäre, dann würde es Basteln heißen!
Hallo Ingo,
wie von dir gewohnt wieder eine saubere Arbeit und die Aktfotos geben einen guten einblick auf die Technik.Das einzige was mir ein bisschen leblos erscheint sind die Bremsscheiben,da hätte sich für meinen Geschmack Polished Steel von Humbrol o.ä. besser gemacht.
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut
eigenwilliges Teil, besonders gefällt mir das riesen Federbein unterm Tank, genial gelöst.
Die Auspuffrohre find ich wiederum extrem winzig, okay sind ja 4 aber dennoch für eine 500er?
Aber da hast Du wenn auch OOB ein sehr schönes Modell geschaffen.
Zum Bausatz: Sehr schön gemacht! Ich hätte mich veilleicht noch an den Auspuffbirnen noch ein bisschen ausgetobt. Mit Schweißnähten und Anlassfarben veilleicht. Aber sonst toll gemacht.
Das ist eine der legendären Yamahas mit der Cantilever-Hinterradaufhängung ("riesen Federbein" ) und dem Vierzylinderreihen-Zweitakter. Hat sich leider aufgrund der großen Baubreite nicht durchgesetzt.
Die Endtöpfe sind eigentlich groß für Rennzweitakter , also bei einem Einzelhubraum von 125cc ist ja mehr nicht notwendig .
Hallo an alle,
schön, dass euch mein Mofa gefällt!
@Marcel
eigentlich ist alles so gebaut wie es sein soll. Wie Hr. Sheene seine Ostereier aussahen kann ich dir aber auch nich sagen. Die gleichen Gedanken hatte ich aber auch schon und hab mir dann gedacht---feuerfeste Unterwäsche!
@Florian und Marek
Ja für ne Zweitakter sind die Auspufftüten ok. Haben sich eigentlich auch bis 2002 nich wirklich groß verändert. Wieso eigentlich nich durchgesetzt? Die Entwicklung geht halt weiter und für paar WM-Titel hat es ja auch gereicht.
Gruß Ingo
Wenn Modellbau einfach wäre, dann würde es Basteln heißen!
Hallo zusammen,
da der "Eierkocher" sich ja farblich deutlich von den anderen Schalldämpfern abhebt könnte ich mir vorstellen das der nen Hitzeschutz hat
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut
Also wieso der eine Enddtopf an der AKAI-Maschine eine andere Farbe hat kann ich mir auch ned erklären. An der Werksmaschine sind alle vier gleich.
@Ingo. Stimmt für den Weltmeister hats gereicht. Ich bin mir nicht sicher ob es mehr als einer war aber der war eher dem Fahrer (KR sen.) zuzuschreiben und dem Einbau der revolutionären YPVS. Das Motorkonzept ist aufgrund der großen Zylinderabstände, der langen und aufwendigen Kurbelwelle, der Hauptlager (geteilte Wälzlager mit gebrochenen Käfigen ) und der schwierigen Auspuffführung zwar für mich als Techniker extrem interessant aber wegen der Komplexität nicht sehr konkurrenzfähig. Der Motor ist dann irgendwann still und leise vom V4 abgelöst worden, der sich dann als optimalere Anordnung (geringeres Übel) herausgestellt hat. Und das nicht nur bei Yamaha
also ich muss Florian recht geben, bei Roberts sahen alle vier Endtöpfe gleich aus, aber irgendein Trick ist sicher dabei, denn ich hab ein Foto von 1978 gefunden, da geht der Auspuff genau hinter dem Stiefel von Roberts lang und das kann ja eigentlich nich gesund sein. Übrigens sollte der Motor bei allen drei WM-Titeln von Roberts als Reihen-4-Zylinder verbaut gewesen sein, denn die Auspuffführung, sowie die Verkleidung sehen ziemlich gleich aus und auch 1981 war er noch in Reihe verbaut.
Gruß Ingo
Wenn Modellbau einfach wäre, dann würde es Basteln heißen!
Aha also doch drei WM-Titel. Ja bis 81 war der Reihenvierer verbaut.
Warum der eine Endtopf silber war kann ich wie gesagt nicht sagen. Wegen der Verbrennungsgefahr kanns aber auch ned sein, denn da wär Karbon oder GFK wesentlich besser als Alu.
Hey Volker,
das ging bei mir leider nich, war ja schließlich erst -2 Jahre alt.
Kannst du uns da aufklären in Sachen japanischer Eierkocher? Wohl auch eher nich oder?
Gruß Ingo
Wenn Modellbau einfach wäre, dann würde es Basteln heißen!
schick!
Schlicht und einfach - ohne Schnörckel - das hat was.
Sauber gebaut. Für ...ich brauchte mal was Schnelles... toll.
Was haust Du raus, wenn Du Zeit hast?