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  • »derDanny« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 31. Oktober 2010, 19:58

2Tonner macht Probleme

Habe vom meinem Schwager einen Unimog zum bauen bekommen, den er von meiner Schwester geschenkt bekommen hat. Eigentlich sollte ich ihn den Unimog OBB bauen, aber das wäre ja langweilg, keine Herrausforderung und auch keine Überraschung.

Zum Einsatz kommt der Unimog von Revell in 1:35


Dann habe ich in unserem Spielzeug/Schreibwarenladen ein Schnäppchen gemacht. Nur 4,99€


Und das ganze soll dann da rein.


Die Vitrine hab ich auf Arbeit selbst gebaut, also nich so genau hinsehn wenn sie dann ausgepackt wird.

Gestern habe ich mich als erstes an den Rahmen gemacht und mußte feststellen, der Bausatz ist doch eine Herrausforderung. Vieles passt nur mit viel Überredung und/oder Gewalt. Z.B. mußte ich aus dieser Stange ein 0,7mm breites Stück herraustrennen damit sie passte.


Sämtliche Löcher mußten aufgebohrt werden damit die Stifte der Gegenteile passten. Die Trittstufen habe ich noch mit feinem Gitter beklebt, da diese auf der Oberfläche keine Strukturhatten. Nach 7 Stunden war dann das Fahrgestell fertig.


Da der Unimog ja ein Problem haben soll, habe ich die Motorhaube herrausgetrennt, um sie offen darzustellen. Das ging bei diesem Modell mehr als einfach.


Heute habe ich mich dann an die Pritsche gemacht. Also ich sag euch, Passgenauigkeit ist was anderes.


Die Stöße habe ich dann mit der Sekundenkleber/Mehl Methode gespachtelt, gefeilt und geschliffen.


Danach noch etwas Grundierung drauf und das Ganze sieht schon garnicht mehr so schlecht aus.


Dann das Ganze mal zusammen gesteckt und man kann schon erkennen was es werden soll.


Zum Schluß habe ich noch eine Frage. Wie bekomme ich die Naht von den Reifen? Hab es schon mit dem Messer probiert und auch mit Feilen und Schleifen.
Grüße Danny

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Hubra

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2

Sonntag, 31. Oktober 2010, 21:20

Hallo Danny. :wink:

Das ist ja mal wieder die gute Paßgenauigkeit von Revell. :will:
Darüber kann ich mich auch immer wieder Ärgern.
Beim Unimog in 1:24 ist es aber auch nicht sehr viel besser, da ist die Lenkstange noch viel Länger.
Die Reifen bearbeite ich in so einem Fall auch mit der Feile. :)

Gruß Micha.


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3

Dienstag, 2. November 2010, 16:51

Gestern Abend hab ich noch schnell Kamerad Schnürschuh und seien Lollegen zusammen gebaut. Da ich die Armstellung und den Oberkörper in einem anderen Winkel geklebt habe als vorgesehn, mußt ich noch spachteln. Dabei habe ich auf Karstens (Kaschudo) Tip mit den in Revellkleber aufgelösten Gießastresten zurück gegriffen. Danke dafür :ok: Da der Unimog ja von der Bundeswehr bewegt wird, haben die Kameraden ja Feldmützen auf. Da aber bei den Figuren nur Schiffchen angedeutet sind, habe ich ihnen kurzerhand noch ein Schild spendiert und die Spitzen der Schiffchen ein wenig abgerundet.



Da der Unimog ja offen dargestellt werden soll, war mir der Motorraum zu undetailiert. Also habe ich einen Luftfilterkasten, einen Kühler, eine Luftkompressor und dieverse andere Kleinigkeiten scratch gebaut. Der Motorraum ist noch nicht ganz fertig, es fehlen noch ein paar Sachen.

Grüße Danny

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Hubra

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4

Dienstag, 2. November 2010, 17:07

Hallo Danny.

Der Motorraum sieht doch gleich um Längen besser aus. :ok:
Gefällt mir bisher schon sehr gut.

Gruß Micha.


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5

Dienstag, 2. November 2010, 18:19

Super gemacht! :ok: Wenn ich darf, würde ich Deine Ideen (iiiirgendwann einmal) an meinem Inst-Tonner umsetzen... :D

MfG
Danny

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6

Dienstag, 2. November 2010, 18:44

Mein Tonner hat nie Zicken gemacht!

Hallo,

trotz allem würde ich dir die hervorragenden Resinräder von MR empfehlen. Damit gehst du auch dem Problem mit Gummireifen aus dem Weg. Nicht nur das diese sich schlecht bearbeiten lassen, sondern nach einigen Jahren geht der Weichmacher flöten und die Dinger springen auf wie eine Mandarine. Das wäre in deinem Fall echt schade. ;( Vielleicht findest du ja auch noch den ein oder anderen Resin Kopf. Ist zwar eine gute Idee mit dem Schild, wird aber spätestens bei der Bemalung auffallen. :du:

Ansonsten mach weiter. Bin echt auf das Endresultat gespannt! :thumbsup:



Gruß
Zweites Wochende im Oktober 2011: The saga continues... 22ste Plastikmodellbauausstellung PMC Main-Kinzig e.V.!

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7

Dienstag, 2. November 2010, 19:24

Hallo,

trotz allem würde ich dir die hervorragenden Resinräder von MR empfehlen. Damit gehst du auch dem Problem mit Gummireifen aus dem Weg. Nicht nur das diese sich schlecht bearbeiten lassen, sondern nach einigen Jahren geht der Weichmacher flöten und die Dinger springen auf wie eine Mandarine.

Hi! Sorry, ich häng mich hier grad mal rein..

Nützt es denn auch nichts, die Reifen vorher auszukochen? ;( Bei den meisten anderen Modellen funktioniert das.

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8

Dienstag, 2. November 2010, 19:35

Ich werde das mal mit dem auskochen probiere (wie funktioniert das genau?). Denn das Modell bau ich ja nur als Gefallen und ich klaube kaum das mein Schwage über 15€ für Räder ausgibt, für ein modell das nur 15€ gekostet hat. Danke trotzdem für den Hinweis.
Grüße Danny

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9

Dienstag, 2. November 2010, 19:50

Noch nie gehört!

Ja klar, hast ja recht. Ich kenne das. "Modellbau ist ja sooo cool, baust du mir auch was???? " und wenn dann der Preis zur Sprache kommt: "Waaaaas. Da krieg ich ja `nen Echten für!"

Spaß bei Seite. Wenn es funktioniert, warum nicht!

Dann mal: HAPPY COOKIN`

Grüße
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10

Dienstag, 2. November 2010, 21:38

Kann mir einer verraten wie das Reifen auskochen funktioniert? Wie lange muß ich sie kochen, 5min, 1h oder bis sie gar sind? (sorry, ich konnte es mir nicht verkneifen :D )
Grüße Danny

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11

Dienstag, 2. November 2010, 22:13

Hab das auch hier aus dem Forum. Bei meinem Peterbilt 377 hat es auch funktioniert, da waren die Reifen schon richtig schmierig-klebrig als ich den Bausatz bekam. :thumbdown:

Einfach einen ALTEN Topf mit Wasser füllen (ja, der muss alt sein, ich möchte keinen Weichmacher im Essen haben... ;) ), Reifen rein und ab auf den Herd. Das Wasser sollte nicht kochen, aber schon so um die 80-90 Grad Celsius haben. Wenn die richtige Temperatur erreicht ist, steigen kleine Bläschen aus dem Gummi auf. Das kommt vom Ausdünsten des Weichmachers. Durch die Hitzeeinwirkung wird der Prozess des Ausdünstens/Aushärtens beschleunigt (das, was sonst in Jahren passiert, passiert so in Minuten)
Wenn keine oder kaum noch Bläschen aufsteigen, sind die Reifen fertig. Danach sollte auch ein Ölfilm auf dem Wasser zu sehen sein.

Achja, ruhig immer mal umrühren!

Danach sind die Reifen ein ganzes Stück härter und matter, wobei letzteres ja nicht von Nachteil ist.

P.S. Ich habe das heiße Wasser noch mit etwas Spüli (wegen der fettlösenden Eigenschaft) versetzt. Ob das jetzt wirklich nötig gewesen wäre, weiß ich nicht. Aber geschadet hat es nicht und die Reifen rochen dann zitronig frisch. :D

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12

Mittwoch, 3. November 2010, 07:09

Gestern habe ich die ersten Lackshichten aufgetragen. Leider konnte ich keine Fotos machen da die Akkus leer waren :will:

@Danny
Danke für die Anleitung, das werd ich heute Nachmittag gleich mal ausprobieren.
Grüße Danny

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13

Donnerstag, 4. November 2010, 21:13

Hier nun die Bilder vom lackierten 2Tonner. Die Plane wird nochmal mit nato-olive lackiert und bekommt dann eine dünne Schicht glänzenden Klarlack, damit sie einen leichten Glanz bekommt und sie mehr nach Plane aussieht. Das Tarnschema habe ich freihand, aber nach Vorlage gebrusht.



Auf dem nächsten Foto kann man nochmal den Motorraum sehen und man erkennt auch die Struktur vom Kühler. Natürlich werden die Keilriehmen noch geschwärzt.

Grüße Danny

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14

Samstag, 6. November 2010, 15:30

Gestern hab ich mich mal der Dio Platte gewidmet und das ist dabei rausgekommen.



Die Reifenspur und die Ränder werden natürlich noch überarbeitet.



Der 2Tonner hat jetzt seinen verrosteten Auspuff bekommen. Dazu wurde er mit Revell rostbraun angemalt und in die noch nasse Farbe abgeschabte Pastellkreide (orange+schwarzbraun) getupft. Die 2 Kameraden haben einen Flecktarnanstrich bekommen, den man auf den Fotos leider nicht so gut sieht. Die Hautfarbe der beiden ist unterschiedlich.



Die Werkzeugkiste habe ich in hellblau lackiert und mit selbstgebautem Werkzeug bestückt.



Beim Armaturenbrett habe ich die Instrumente mit einer Lochzange ausgeschnitten, da der Rand zu groß war und über die erhabene Stelle auf dem Armaturenbrett hinausgeragt hat. Die Kontrollleuchten hab ich mit einem Zahnstocher bemalt.

Grüße Danny

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Hubra

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15

Samstag, 6. November 2010, 16:39

Hallo Danny.

Das gute Stück macht doch Fortschritte.
Die Werkzeugkiste sieht gut aus. :respekt: :dafür:
Ich bin mal gespannt was Du noch auf die Platte baust.

Gruß Michael.


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16

Sonntag, 7. November 2010, 09:41

Hallo,

der Mog Mog macht einen sehr guten Eindruck, hast aus dem widerspenstigen Bausatz schön was rausgeholt. Zu dem Problem mit der Naht auf dem Reifen, gibt´s eine einfache und effektive Lösung. Reifen auf das Borhfutter eines Akkuschraubers spannen und bei mittlerer Geschwindigkeit über grobes Schmiergelpapier drehen. Hat dann auch den Effekt eines abgenudelten Pneus.

Gruß

Christian
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann...
...gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann...
...und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden

Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommst du geschenkt

17

Sonntag, 7. November 2010, 10:07

Hallo Danny,
die Reifen für den Unimog kannst Du in die Tonne treten. Das Material wird im Laufe der Zeit spröde und falls Du vorhast, die Reifen zu lackieren, wird irgendwann die Farbe abblättern. Besorge Dir doch lieber für das Modell im gut sortierten Modellbaufachhandel einen Satz Resinreifen. Das ist eine gute Investition.

Viel Spass beim Weiterbauen.

Gruss
TOM

18

Sonntag, 7. November 2010, 10:26

Moin Danny, :wink:


Dein Uni macht gute Fortschritte. :)
Auch die Dio Platte macht einen guten Eindruck.
Bin mal gespannt was du noch so geplant hast und wie alles am Ende mal aussehen wird.
Also lass uns nicht zu lange warten. :!! :grins:


:ok: :ok: :ok: :ok:



Ich bleibe dran.
Chris.

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19

Sonntag, 7. November 2010, 10:51

@Christian
Das werd ich mal probieren, danke für den Tip

@ Tom
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, ist das Dio nicht für mich. Ich klaube kaum das mein Schwager genauso viel Geld für Resinräder ausgibt wie der Unimog gekostet hat.

@Christoph
Ich werde mich sputen :D , das dio soll ja zu Weihnachten übergeben werden.

@Alle
Gestern Abend habe ich einen Reifen ausgekocht. 1 Stunde lang und was soll ich sagen, es war keine ölige Schicht auf dem Wasser, der Reifen war weder matter, noch fester. Das einzige was passiert ist, der Reifen ist geschrumpft. Und nun :nixweis: sind die aktuellen Reifen vielleicht besser als die alten?
Grüße Danny

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20

Sonntag, 7. November 2010, 12:14

Und noch ein kleines Update hinterher. Habe gerade die Dio Platte etwas eingepinselt, die Farbe ist noch feucht, deswegen der Glanz. Ich hoffe das die Straße nen seidenmatten Glanz bekommt, da ich sie aus glänzenden Schwarz, mattem Weiß und glänzenden Gelb gemischt habe.



Im Hintergrund kann man auch schon Bäume sehen, der kleine Baum ist eigentlich nur zufällig entstanden, als mir von dem großen Baum, nach dem Begrünen, ein Ast abgebrochen ist. Rechts ist das Ausgangsmaterial für die Bäume, gut wenn man eine Floristin zur Schwester hat :D
Grüße Danny

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21

Sonntag, 7. November 2010, 18:11

Und noch ein Update.

Die Grünflächen hab ich nochmal mit Lederbraun matt gebrusht. Dann habe ich, nach mehreren Tests, mich für die Begrasung mit Watte entschieden. Dazu hab ich auf die Flächen Sekundenkleber aufgetragen und danach Watte darauf gedrückt. Die Watte habe ich dann wieder abgezupft so das nur noch ein leichter Flaum auf der Platte war.



Danach habe ich die Watte von hinten mit Nato-olive gebrusht und dann von vorne mit Sandfarben.



Dafür, das es eine Low-Budget Methode ist, finde ich, sieht es ganz gut aus.
Grüße Danny

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22

Sonntag, 7. November 2010, 18:47

Hallo Danny.

Dafür ist es aber gut geworden. :ok:
Hast Du das Pflaster auch aus Modellgips gemacht?
So wie ich es bei meinem Dio vom Opel Blitz gemacht habe.
Ich würde das mit den Reifen auch lassen, die Kosten sollten ja in einem gewissen Rahmen bleiben. :)

Gruß Michael.


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23

Sonntag, 7. November 2010, 19:36

Öhhmm, dein Opel Blitz Dio? Ich glaub das hab ich noch garnicht gesehn :rot:

Ich hab mir das vom Reinholds (e39) Ruhrgebiet-Dio abgekuckt. Hab das direkt in die Gipskartonplatte geritzt, nachdem ich den linken und rechten Straßenrand abgesenkt habe.
Grüße Danny

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24

Sonntag, 7. November 2010, 19:39

Dafür ist es aber gut geworden. :ok:
da kann ich mich nur anschließen. ist super geworden

Mfg

Stefan
Denn die Dinge,die wir erst lernen müssen,bevor wir sie tun,lernen wir beim Tun -Aristoteles

Fertiggestellt: Diorama Ford Mustang 1967
In der Werft: U.S.S. Constitution(1:96)

Kammerfeger

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25

Montag, 8. November 2010, 11:54

HI Danny,

da Military nicht (mehr) ganz so mein Gebiet ist, habe ich deinen BB erst jetzt entdeckt.

Wegen deinen Reifen-Gummis hätte ich noch nen Tipp.

Ich mach das immer so, dass ich grobe Nähte vorsichtig mit dem Seitenschneider von Revell entferne. Dann beginnennd mit 80er Schleifpapier vorsichtig drüber, dann mit 120er, 200er, etc. solange bis die Nähte weg sind, und die Laufffläche aufgehellt ist und sich zum dünkleren Reifenrand farblich abhebt.

2. Möglichkeit wäre, den Reifen (samt Felge) in den Dremel einspannen, laufen lassen, und mit dem Schleifpapier vorsichtig an die Lauffläche ran.
(darauf auchten, dass der Reifen zentriert am Dremel sitzt --> Verletzungsgefahr)

:wink:

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26

Montag, 8. November 2010, 13:40

@ Michi

Militär ist eigentlich auch nicht mein Gebiet, der Unimog ist ja eher ein Auftragsbau und das Drumherum ein Weihnachtsgeschenk.

Danke für den Tip mit den Reifen, das werd ich probieren. Und wegen der Verletzungsgefahr mach dir mal keine Sorgen, auf eine Schramme mehr oder weiniger kommt es auch nicht an. :D
Grüße Danny

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27

Dienstag, 9. November 2010, 15:59

Hi Danny,

gefällt mir der Mog und Dein Dio, da bin ich mal aufs Ergebnsi gespannt :) :ok: , ich bleib weiter drann.
Bzgl. Naht auf Reifen, die "Schnellmethode" ist Akkuschrauber, die langsame auf einem Stück Schmirgelpapier "drehschleifen", also abziehen, bis der gewünschet Effekt sich einstellt, man kann auch mit gröberem Papier beginnen, wenn die Naht sehr dick und hoch ist, erst zum Ende feiner werden (bis zu 1000er nach persönlichem Geschmack)

Zitat

Das einzige was passiert ist, der Reifen ist geschrumpft.

Passen denn die Reifen jetzt noch? :nixweis:


Ich schau weiter zu...
:wink:
Gruß Andreas

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28

Dienstag, 9. November 2010, 16:33

Hallo Andreas,

ich hab es ja zum Glück, erstmal nur mit einem Reifen probiert. Mit etwas Überredungskunst :!! lässt sich die Felge noch in den Reifen pressen, ich nehm das dann als Ersatzrad.
Grüße Danny

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29

Donnerstag, 11. November 2010, 15:20

Servus Danny, :wink:

jetzt mag ich mich auch mal einklinken und meinen "Senf" dazu geben :!! Bisher gefällt mir der bau sehr gut - denn ich weiß, wie "sauber und paßgenau" der 2-Tonner ist :motz: Aus eigener Erfahrung als Wartungstonner umgebaut und hab auch die selben Figuren genommen :D

Was Du noch ändern solltest sind die Sitzfarben des Tonners. Die sind oliv!
Mit den Rädern hast Du ja mal schwein gehabt, das sie noch passen. Die Nähte hab ich mit einem Bastelmesser grob entfernt und dann mit Schmirgelleine abgezogen.

Die Idee mit der Watte sieht ja sehr cool aus! Das muß ich doch mal im stillen Kämmerlein probieren, wenn ich mal wieder Militär baue ;)

Ein kurzer Blick auf meinen 2to 1:35


Was macht ein Wartungstonner im Gelände? Richtig: Instandsetzen

Und was fällt auf? Ich hab das Amaturenbrett nicht so gut wie Du bemalt - nämlich garnicht :bang:

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30

Donnerstag, 11. November 2010, 17:20

Sehr schönes Dio hast du da. Das Armaturenbrett hast du doch zu 95% genauso bemalt wie ich,nämlich schwarz. :abhau:

Die Sitzfarbe werde ich nicht mehr ändern. Ich habe in der Kasserne in Stetten a. k. M. ne Ausbildung zum Kfz- und Panzerschlosser gemacht, Schwerpunkt 2Tonner und habe dann in meiner Einheit in Donauwörth in der Inst. meine Restzeit verbracht und da waren eigentlich alle Sitze bei den Tonnern beige, nicht so hell wie meine aber die bekommen auch noch ein Washing.

Um dir (und vielleicht noch anderen) die Probiererei bei der Sache mit dem "Wattegras" zu verkürzen, noch ein kleiner Tip. Über den aufgebrachten Sekunden Kleber erst noch mit Zellstoff drüber gehen, ich habe Klopapier genommen, ist halt ne handliche kleine Rolle, damit nur noch ein leichter Film auf der Platte ist, sonst saugt sich die Watte mit dem Kleber voll und man hat weiße Klumpen drauf.
Grüße Danny

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