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keramh

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31

Dienstag, 4. Mai 2010, 22:28

moin,

nur mal so ne technische Frage am Rande.
Warum sind die Puffer rechts und Links eigendlich so unterschiedlich?
Ist das bei heutigen Zügen auch so? ist mir noch nie aufgefallen, hab ja auch noch nie darauf geachtet ;)

32

Dienstag, 4. Mai 2010, 22:31

... und wenn da jetzt jemand eine Antwort hat - nur bitte (!!) her damit - würde mich nämlich auch mal interessieren...... :nixweis: :nixweis: :nixweis:
Viele Grüße,
Michael

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hasi

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33

Mittwoch, 5. Mai 2010, 07:25

huhu!

Tolles Projekt. WW2-Technik fasziniert mich ohnehin, deswegen lese ich hier eifrig mit! :)

Zu den Puffern: Einer Hohl und einer "kugelig", so liegt das gegenüber passgenau an. Kugelig an hohl, und hohl an kugelig... :)

KEINE Expertenmeinung, lediglich eine logische Schlussfolgerung.

Weiter so, macht Lust auf mehr!

Cute and cuddly, boys!!!

34

Mittwoch, 5. Mai 2010, 20:01

Hallo Hasi,

hast nur "fast" recht :) der eine ist tatsächlich "kugelig", aber der andere ist nicht hohl, sondern flach :)

LG
Micha

:):)
Viele Grüße,
Michael

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keramh

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35

Mittwoch, 5. Mai 2010, 20:19

moin,



1. Die Pufferscheiben müssen so bemessen sein, daß die Puffer beim Durchfahren der in § 21 Abs. 1 genannten Gleisbogen nicht hintereinandergreifen können.

2. Der in Blickrichtung auf die Stirnseite des Fahrzeugs linke Pufferteller muß gewölbt sein. Sind beide Pufferteller gewölbt, so darf der Wölbungsradius nicht kleiner als 1500 mm sein.

3. Die Pufferteller müssen einen Kreis mit dem Durchmesser von 370 mm überdecken, der oben und unten um jeweils 15 mm abgeflacht sein darf.

Aber warum???? :nixweis:

keramh

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36

Mittwoch, 5. Mai 2010, 20:23

WIKIPEDIA hilft

Vielfach wurde der an der jeweiligen Stirnseite links befindliche Puffer mit einem einen flachen,
der rechtsseitige mit einem gewölbten Teller ausgeführt, so dass immer ein flacher und ein gewölbter Teller aufeinander treffen
und dadurch Kantenpressungen vermieden werden.


Jetzt muß nur noch geklärt werden wer recht hat, Das was ich oben kopiert habe oder das was Wiki sagt.
rechts oder links der gewölbte Puffer :idee: :roll:
Egal nun kann es mit dem Baubericht weiter gehen ;)

37

Sonntag, 9. Mai 2010, 18:49

Heute möchte ich Euch eine kleine Zwischenbilanz der Fahrgestelle bieten. Mittlerweile sind die 4 inneren Fahregstellteile fertiggestellt, verspachtelt und verschliffen, von den äußeren vier Fahrgestellen haben wir "Halbzeit" - es fehlen noch zwei.

Hier mal ein paar Bilder der kleinen Fahrgestellsammlung:

- Alle bisherigen 6 Fahrgestelle:



- Die verspachtelten und verschliffenen inneren Wagonteile:



- Die beiden äußeren Wagonteile:





- Draufsicht auf die inneren und äußeren Teile im Vergleich:




Ein Größenvergleich mit Männchen im selben Maßstab:



Und ein Größenvergleich mit dem Fahrgestell des Mörser Karl im selben Maßstab:



Das wars aber auch schon wieder, im Moment sind die Bauschritte doch eher identisch zu allen bisher gezeigten. Unterschiede gibt es dann erst in einiger Zeit zu begutachten, wenns an die Oberteile der Fahrgestelle, sowie an die weiteren Details gehen wird. Dies wird jedoch noch seine Zeit dauern..... - warum? --> Ich werde den Bau der "Dora" nach Fertigstellung der acht Fahrgestellunterteile unterbrechen (müssen), denn es steht ein Zwischenprojekt an, das ich termingerecht bauen muss. Im Auftrag werde ich mich zwischenzeitlich nun der "IJN Mikasa" von Hasegawa im Maßstab 1/350 samt dem Detailset von LionRoar widmen. Sobald die Mikasa dann vollendet ist, werde ich mit der "Dora" an unterbrochener Stelle fortfahren, bzw. wenn es die Zeit gestattet parallel die ein oder anderen "kleinen" Details der "Dora" ergänzen.

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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38

Donnerstag, 13. Mai 2010, 12:51

Hallo zusammen,

es ging nochmals ein Stückchen weiter bei der „Dora“…..

Als erstes mal einige Bilder zum Umbau der „Rückwand“ (nennen wir es mal „Rückwand“…):


Hier das original Bausatzteil. Beachte die dicken Haltebleche für die Puffer links und rechts:



Und hier die selben Teile nach abtrennen dieser Haltebleche:



Anschließend wurden die Rückwände in die Wagons eingeklebt, komplett verspachtelt und danach verschliffen:



Nach der Montage der Ätzbleche und der gedrehten Teile für die Puffer sieht die Rückseite der Wagons dann so aus:



…. Schaut doch viel besser aus, als mit den Bausatzteilen, oder?


So, nachdem nun alle acht Wagonhälften soweit fertig gestellt sind, möchte ich Euch einen kleinen Überblick über den „Stand der Dinge“ nicht vorenthalten.

Bei allen Wagons sind im Moment die Bremsanlagen, Achsen und Rollen, Seitenwände und Oberteile, scratch gebauten Rückwände, umgebauten Bausatzrückwände samt aller Details montiert. Alle Kleinteile und Details auf den Aussenseiten, auf den Oberteilen fehlen noch komplett.

Hier mal also die fertigen „Basisteile“ der Wagons:

- die vier inneren Wagonhälften:









- die vier äußeren Wagonhälften:








Und zum Abschluss – alle acht Wagons auf einen Streich…. Seht Ihr den „Kopflosen“ am Ende?



Und hier noch ein letzter Größenvergleich – ein VW Käfer selben Maßstabs:




Das ist also der aktuelle Stand bei der „Dora“… schauen wir mal, wie es weiter geht!

Frage an Euch:
Da die Wagons jeweils einen „Holzboden“ hatten, welchen ich aus einzelnen Balsaholzleisten herstellen werde, stellt sich mir die Farbe nach diesem Holz. Grundsätzlich dachte ich daran, die Leisten mit etwas dunklerer Ölfarbe zu lasieren.
Nun aber – waren die Holzböden in Natura ebenfalls überlackiert in Grau? Oder blieben diese in Holzfarbe???? Wenn lackiert in Grau, würde ich dieses natürlich abgenutzt darstellen, so dass auf der Oberfläche, welche stark benutzt war, das Holz wieder zum Vorschein kommt… Aber war das lackiert????


Viele Grüße,

Micha
Viele Grüße,
Michael

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39

Donnerstag, 13. Mai 2010, 13:08

Ich kann dir nicht sagen welche Farbe sie hatten...aber die Dora war doch gar nicht so lange im Einsatz=> so stark sollte die Abnutzungalso garnicht gewesen sein?!
Vlt. schaust du mal ein paar Youtubevideos an?


Jan

40

Donnerstag, 13. Mai 2010, 13:10

Hi Jan,

glaub mir, bei mir liegen mehr Fotos udn Bücher dazu, als in manch Buchhandlung ;) :) :) Nur richtig erkennen tut man wenig diesbezüglich :)
Viele Grüße,
Michael

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41

Samstag, 15. Mai 2010, 17:46

Hallo zusammen,

wie angekündigt werde ich mich in nächster Zeit vornehmlich der Mikasa widmen, weshalb wir hier an dieser Stelle den Bau für einige Wochen mehr oder weniger unterbrechen werden.

Einige erste Versuche zur Bemalung des Holz für den Bodenbelag auf den Wagons seht ihr nachfolgend.(hierzu heißt es in den kommenden Wochen ca. 150 3mm breite Balsaholzleisten zu schneiden....)





Diese entstanden mittels Haarspray, Feile, Schleifpapier und Messer, sowie Ölfarben und abschließender Lackierung in Hellgrau (es handelt sich hierbei nicht um die spätere Farbe der "Dora"!!!)


Als Abschluss nun eine kleine, abschließende Übersicht, die die wahre Größe des ganzen Modells verdeutlichen wird:









So, an dieser Stelle - machen wir eine kleine Pause....!

Bis demnächst,

Micha
Viele Grüße,
Michael

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42

Samstag, 15. Mai 2010, 23:27

Du bist ja sooooooo verrückt! wenn ich ne frau hätte, die würde mich umbringen!

trotzdem hast dus drauf! Jan...

43

Sonntag, 16. Mai 2010, 10:25

hehe :) Verrückt ja - aber ich lebe noch! :) (war zwar net einfach, aber es hat funktioniert! :)
Viele Grüße,
Michael

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44

Dienstag, 25. Mai 2010, 22:08

Hallo zusammen,

und auch hier tut sich mal wieder etwas... auch wenns nur ein ganz, ganz kleines Update ist....!

Aufgrund der zwar gut gemachten, aber denoch unrealistischen Holzmaserung der Kunststoff-"Holzlatten", welche den Boden der Wagons bilden, werden die Kunststoffteile durch Balsaholzlatten ersetzt.

Hier erstmals zwei Bilder der Bausatzteile, dass Ihr wisst, wovon ich spreche:





Diese Teile werde ich komplett weglassen, stattdessen alle Böden mit 3mm breiten Holzlatten nachbilden, welche ich aus 1mm starkem Balsaholz geschnitten habe (oder besser gesagt - gerade schneide). Wieviele "Latten" ich brauche, weiß ich noch nicht. Aber schauen wir mal.

Hier den ersten, vorhandenen Berg:





Und so schaut das im direkten Vergleich dann aus:









Alle Löcher für Geländer etc. werden nachher ins Holz gebohrt, das Holz nach der Lackierung der Wagons aufgeklebt und lasiert mit dunkel brauner / grauer Ölfarbe. Ich habe mich (im Moment) gegen eine komplette Lackierung der Hölzer im selben Panzergrau wie restliche Dora entschieden, sondern werde das Holz nur lasieren. Ich denke, das wirkt besser. Oder doch lasieren, Grau lackieren und das Grau wieder teils abschleifen? - Ich weiß es noch nicht.... ! Was meint Ihr denn dazu????

Bis zum nächsten Mal - ich schnippel weiter Leistchen.... :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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keramh

Moderator

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45

Dienstag, 25. Mai 2010, 23:05

moin,

ich würd die Hölzer definitiv separat behandeln und nachträglich montieren, sieht bestimmt besser aus.

46

Freitag, 28. Mai 2010, 14:34

RE: Eisenbahngeschütz "DORA" - 1/35 v. Soar Art

Aufgrund der zwar gut dargestellten, jedoch trotzallem unrealistischen Maserung der Kunststoffteile des Bausatz werden sämtliche Latten auf den Wagons ersetzt durch Balsaholzleisten, welche als entsprechende "Latten" mit einer jeweiligen Breite von 3mm, zugeschnitten werden. Verwendung findet Balsaholz mit der Stärke 1mm, welches dem Original sehr nahe kommt.

Um gerade Kanten zu erhalten, werden alle geschnittenen Leisten einzeln noch vor der Montage an den Längsseiten verschliffen. Anschließend werden die Leisten einzeln mit Pattex Kraftkleber auf den Fahrgestellen einzeln aufgeklebt. Als Abstandshalter dient eine eingelegte Kunststoffschiene, welche beim Aufkleben zwischen den Holzleisten den nötigen Abstand erzeugt. Die Löcher für weitere Teile werden auf die Holzleisten übertragen. Unter den Kurzen Leisten in der Wagonmitte musste mittels dünnem Kunststoffsheet unterlegt werden, um eine gleichmäßige Oberkante zu erhalten. Nach der Montage aller Leisten werden diese auf den Stirnseiten noch gleichmäßig verschliffen.

Im Nachfolgenden sehen Sie einige Bilder, zu Beginn die nicht verwendeten Kunststoffteile des Bausatz, danach die fertig montierten Holzleisten auf dem Fahrgestell.

Mit den Bausatzteilen:







Komplettes Fahrgestell mit Holz:

















Vor der Lackierung der der Wagons in Wehrmachtsgrau folgte ine Lasur der Holzleisten mit dunkelbrauner / dunkelgrauer Ölfarbe, worauf nach dem Trocknen an den stark beanspruchten Stelen mittels Salztechnik maskiert wird, um nach dem Lackieren das lasierte Holz wieder durchbkicken zu lassen.

Bis zum nächsten Update....

Micha
Viele Grüße,
Michael

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47

Freitag, 28. Mai 2010, 16:22

RE: Eisenbahngeschütz "DORA" - 1/35 v. Soar Art

Hallo Micha,
erst einmal einen herzliche Dank für deinen Baubericht. Der Bausatz der DORA ist ja wirklich außergewöhnlich. :) Dadurch das Du dich entschlossen hast, die Bausatzbeplankung zu ersetzen, wertest Du den Bausatz weiter auf.
Macht Spaß den Baubericht zu verfolgen (wie die anderen auch, die Du hier im Forum schon vorgestellt hast). Weiterhin gutes gelingen. :)

Gruß Karsten :wink:
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

48

Freitag, 28. Mai 2010, 16:35

Hallo Karsten,

danke Dir!

Ich denke auch, dass sich durch echtes Holz das ganze noch etwas aufwerten lässt. Die Plastikstruktur ist zwar gut (und zwar wirklich gut, verglichen mit manch anderen!!), aber so gut, wie echtes Holz kann es einfach nicht werden......

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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49

Montag, 31. Mai 2010, 18:02

Die Aufgänge und weitere Kleinteile

Auch die Trittstufen auf den Wagonteilen "A" sind im Original aus Holz, welches im Modell entsprechend der oben gezeigten Maserung wieder entspricht. Sämtlche Trittbretter sollten demnach ebenfalls ersetzt werden, wobei wieder das Balsaholz zum Einsatz kommt. Dieses wird entsrprechend der Größe zu- und die Ecken ausgeschnitten. Anschließend werden von den Bausatzteilen die "Halteleisten" samt Schraubenköpfen abgetrennt, plan geschliffen und auf der Unterseite auf die Holztritte aufgeklebt. Diese Treppen sind bei allen vier Wagons "A" identisch.







An dieser Stelle werden nun auch diverse Kleinteile an den Außenseiten sowie "an Deck" montiert, auf welche ich nicht näher eingehen werde. Es handelt sich um Hebel, Handräder, Montageteile für die folgenden Drehbrücken etc.




Die vier Drehbrücken

Alle vier Drehbrücken, welche auf den Wagons A und B aufliegen, sind im Prinzip identisch, ausnahme bietet hierzu das Geländer, welches je nach Seite des Wagons bzw. vorn oder hinten unterschiedlich plaziert werden muss. Die Basis für die Drehbrücken bietet jeweils ein großes Basisteil, auf welches dann das knapp 30cm große Ätzteil aufgebracht werden muss. Hierbei ist besonders wichtig genau zu arbeiten, denn die Löcher in den Ätzteilen müssen genau auf den Löchern der Kunststoffteile liegen, um bei der Montage der Geländer die Ätzteile nicht zu verbiegen.








Aus Acht mach Vier - Die Endmontage der kompletten Drehgestelle

Nachdem bis hierher alle Wagons A und B sowie die Drehbrücken bis auf die Position der Geländer untereinander identsich waren, muss nach der Endmontage der einzelnen Drehgestellen zwischen den einzelnen Fahrgestellen unterschieden werden. Unterschiede gibt es in der Anzahl & Position der aufmontierten Kisten sowie weiterer Kleinteile.


[u]Komplettes Fahrgestell, Positon vorne links[/u]

Das erste komplette Fahrgestell, welchem wir uns widmen wird auf der vorderen, linken Seite positioniert werden. Hierzu muss bereits beachtet werden, dass zum einen die korrekte Drehbrücke mit dem korrekten Ätzteil verbunden wird (sonst passen die Löcher für die Geländer nicht mehr!), zum anderen müssen für die vorderen Wagons die Geländer an der Front über den Puffern montiert werden. Hierbei muss vorsichtig gearbeitet werden, um die feinen Teile links und rechts oben nicht zu beschädigen.

Im Gegensatz zur Bauanleitung muss beachtet werden, dass die Transportkiste nicht (!) mittig, zwischen den Aufgängen auf die Drehbrücke montiert wird, da diese sonst bei Kurvenfahrten durch die Treppen beschädigt werden würde. Weiterhin befindet sich auf diesem Fahrgestell A eine weitere Kiste, die etwa 4mm niedriger ist, und vor der anderen Kiste montiert werden muss. Diese wird, da nicht dem Bausatz beiliegend, scratch gebaut. Sämtliche Kisten erhalten Griffe, welche ebenfalls nicht von Metal Troops eingeplant wurden.

Die beiden vorderen Wagons (A) erhalten über den Puffern noch ein "Geländer", welches vorsichtig vom Spritzling abgetrennt werden muss, um die feinen Details nicht zu beschädigen (siehe von vorn gesehen, rechte Seite - muss noch korrigiert werden). Dieses Teil ist ebenfalls nur an den vorderen Wagons zu finden, an den hinteren befindet sich an dieser Stelle der Munitionsaufzug.

Das Gestänge auf dem Deck muss ebenfalls nicht, wie in der Bauanleitung gezeigt, direkt an der Front des Fahrgestells montiert werden, sondern weiter hinten, auf Höhe der scratch gebauten Kiste. (liegt hier ebenfalls wie die Kisten nur auf)

Weitere Unterschiede sind, wie korrekt im Bauplant dargestellt, die Anzahl und Position der Kisten auf den Drehbrücken, welche ebenfalls mit Griffen ausgestattet werden müssen.



















Als nächstes wird die weiße Kiste verfeinert, verschliffen und detailliert, sämtliche Griffe angebracht und die Kisten auf der Drehbrücke montiert. Es folgt dann das zweite, vordere Fahrgestell.

Und jetzt - Ihr seit wieder dran!

Viele Grüße,
Michael
Viele Grüße,
Michael

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50

Dienstag, 1. Juni 2010, 07:36

Was soll man schreiben wenn einem die Worte fehlen? Das Teil sieht jetzt schon sehr genial aus, dabei ist es nur ein Viertel der Wagen und noch nicht mal die Kanone ansich... Ich bin :ok: B-E-G-E-I-S-T-E-R-T :ok: und werde NATÜRLICH an dieser Sache dran bleiben!!! :ahoi:
Meine Modellbauseite
Verschwundene Bilder in irgendwelchen Beiträgen kann man auf dem Blog finden!

51

Dienstag, 1. Juni 2010, 21:42

Hi Hilly,

danke Dir :) Jap, einer von vier Wagons... und dazwischen die Unterlafette :) - Das Ding wird enorm rieseig!!!!

Leider hat sich an dieser Stelle herausgestellt, dass die, dem Bausatz beigefügten Geländer, allesamt zu hoch sind. Umgerechnet auf Maßstab 1/1 würden die Geländer beinahe Halshöhe erreichen, was somit äußerst unrealistisch wäre. Aus diesem Grund wurden alle Geländer direkt oberhalb der dickeren Halterung am Boden durchtrennt und um 1cm gekürzt. Hiermit erhalten die Geländer die korrekte Höhe.

Ursprünglich:







Nach dem Kürzen um 1cm:













Die große Kiste auf der Drehbrücke wurde anschließend umgebaut. Auf den nachfolgenden ersten Bild seh erst ein Foto des Original, auf dem zweiten das entsprechende Bausatzteil. Nachfolgend dann die Änderungen. Es wurden die "Scharniere" (wenn man es so bezeichnen kann) entfernt und durch diverse Ätzteile aus der Restekiste ersetzt sowie Griffe angebracht. Selbes geschieht mit der scratch gebauten zusätzlichen Kiste.













Die weiße Kiste wird als nächstes der schwarzen angepasst, anschließend werden beide detailliert.

Viele Grüße,
Micha
Viele Grüße,
Michael

http://www.world-in-scale.de

52

Mittwoch, 2. Juni 2010, 12:28

Moin Micha,
da hats dein Mänchen zeitweise mal glatt umgehauen was? Genauso wie mich wenn ich des sehe! :ok: :ok: :ok: :ok:
Aber ich kanns besser :baeh: ... ne nur ein Scherz! Super wie du das machst!

Jan

53

Mittwoch, 2. Juni 2010, 12:33

Ist schon Wahnsinn, was Du da baust.
Klasse Teil.
Ein Tipp zum Holz.....ich würde die Schraubenlöcher einfach mit einem Draht eindrücken (Ich benutze dazu immer eine Holzschraube):
Mache dies auf jeden Fall vor dem Bemalen.
In den entstandenen Löchern sammelt sich die Farbe.
Bsp.:


Ich denke, bei dem Geschütz werden die Bretter auch in grau gestrichen worden sein. Ich würde das mit der Abnutzung so machen, wie Du oben geschrieben hast

LG
Frank (lappes)

54

Mittwoch, 2. Juni 2010, 15:09

Hallo Micha,
das Du diesen Monsterbausatz hier baust und uns Anteil bei der Erstellung haben lässt, ist echt aller Ehren wert. :ok:
Wie der Bausatz vor einiger Zeit in der Fachpresse vorstellt wurde, dacht ich, wäre doch schön hier im Wettringer Modellbauforum. Hab allerdings nie daran geglaubt, daß ein positiv "Verrückter" :tanz: den Bau der Dora umsetzt. Ja ja ja, danke vielmals und mach weiter so. :)

Lieben Gruß von Karsten :wink:
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

55

Mittwoch, 2. Juni 2010, 21:26

Hallo zusammen,

erstmals - danke Euch :) Freut mich echt total, dass das Interesse an der Dora da ist, und ich euch nicht langweile mit meinen 100000 Bildern bis zur Fertigstellung in 5 Jahren :)

@ Schau ins Land: Ging mir genauso, als ich das erste mal davon gehört hab.... und als ich einige fertige Modelle verkauft hab, war das Geld und der Platz dafür plötzlich da - und die Dora kurz darauf auch ;)

@ Lappes: Danke Frank! Die Idee ist super mit dem Eindrücken. Auf den Wagons gibts links und rechts jeweils eine Schiene unter den Holzlatten, sowie in der Mitte zwei. MEinst Du, die Latten wurden jeweils 4x befestigt? Oder wohl eher nur außen?

@ Jan: Jep, der is platt gemacht - aber schau dir mal den unförmigen Kopp an - da wärste auch platt :)

LG
Micha
Viele Grüße,
Michael

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56

Mittwoch, 2. Juni 2010, 22:35

@ Lappes: Danke Frank! Die Idee ist super mit dem Eindrücken. Auf den Wagons gibts links und rechts jeweils eine Schiene unter den Holzlatten, sowie in der Mitte zwei. MEinst Du, die Latten wurden jeweils 4x befestigt? Oder wohl eher nur außen?

Hallo Micha,
ich denke überall.
Nur außen wäre wahrscheinlich zu wenig (evtl. Verwindungen, könnte ich mir vorstellen)
LG
Frank (lappes)

57

Donnerstag, 3. Juni 2010, 21:24

RE: Eisenbahngeschütz "DORA" - 1/35 v. Soar Art

Hallo zusammen,

an dieser Stelle gibt es als Update einen kleinen Zwischenbericht - das Fahrgestell auf der linken, vorderen Seite ist soweit mal fertig gestellt. Weitere Details folgen später, ebenfalls die Lackierung und die Fertigstellung des Holz.

Bzgl. der Schienen hat sich eine eigentlich tolle Idee zerschlagen - Schienensystem von Trumpeter - ein Versuch hat leider ergeben, dass die Trumpeterschienen um ca. 0,5mm zu schmal sind, bzw. die Spurweite der "Dora" entsprechend zu groß ist - trotz selbem Maßstab. Jetzt heißt es weitere Alternativen zu suchen.... Mist!

Naja - jetzt erstmals das erste, fertige Fahrgestell. Als kleine Werbung in eigener Sache - noch mehr Bilder gibts auf meiner Website!

Das Fahrgestell, vorne, linke Seite:
























Viele Grüße,
Micha
Viele Grüße,
Michael

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keramh

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58

Donnerstag, 3. Juni 2010, 21:36

moin,

ich denke das die Lattenroste komplett an der Unterkonstruktion verschraubt ehm... vernagelt war.
Diese werden sicher auch in gewissen Segmenten aufgeteilt gewesen sein und lagen bestimmt nur lose auf.
Kann mir jedenfalls nicht vorstellen das das alles aus einem Stück und umständlich an der Stahlkonstuktion befestigt war.

59

Sonntag, 6. Juni 2010, 19:17

RE: Eisenbahngeschütz "DORA" - 1/35 v. Soar Art

An dieser Stelle gibt es einen kleinen Nachtrag - denn beim letzten Abschnitt wurde etwas übersehen, das es noch zu berichtigen gilt:

Auf dem letzten, Originalfoto ist eindeutig zu erkennen, dass das Geländer an der Kiste unterbrochen ist, die Kiste entsprechend ganz am Rand steht. Hierzu musste die Kiste nochmals entfernt werden, das Geländer am inneren Pfosten abgetrennt, entsrpechend auf der linken Seite gekürzt und eine weitere Stütze samt Unterteil gebaut und anschließend verschliffen werden.

Historisch korrekt geändert sieht dies dann so aus:





Viele Grüße,
Michael

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60

Samstag, 12. Juni 2010, 20:39

RE: Eisenbahngeschütz "DORA" - 1/35 v. Soar Art

Dieses Fahrgestell ist im Grunde identisch mit dem linken, vorderen Fahrgestell. Abgesehen von der Position der Geländer (spiegelverkehrt) gibt es ausschließlich eine unterschiedliche Anordnung der Kisten auf der Drehbrücke (es gibt nur die längliche, in Fahrtrichtung montierte), sowie auf dem Holzdeck findet sich nur eine kleine Kiste, die im Bausatz überhaupt nicht vorgesehen war.

Während die längliche Kiste ausschließlich zwei Griffe erhielt, musste die kleine vordere komplett neu aus Kunststoffplatten aufgebaut werden, die Scharniere entstanden aus Ätzteilen.

Das Geländer wird hier auf der Drehbrücke durchgehend sein und nicht wie beim linken Fahrgestell unterbrochen.

Im Folgenden die beiden Kisten, sowie die Basis des Fahrgestells, noch ohne Geländer:







Viele Grüße,
Michael

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