Die Aufgänge und weitere Kleinteile
Auch die Trittstufen auf den Wagonteilen "A" sind im Original aus Holz, welches im Modell entsprechend der oben gezeigten Maserung wieder entspricht. Sämtlche Trittbretter sollten demnach ebenfalls ersetzt werden, wobei wieder das Balsaholz zum Einsatz kommt. Dieses wird entsrprechend der Größe zu- und die Ecken ausgeschnitten. Anschließend werden von den Bausatzteilen die "Halteleisten" samt Schraubenköpfen abgetrennt, plan geschliffen und auf der Unterseite auf die Holztritte aufgeklebt. Diese Treppen sind bei allen vier Wagons "A" identisch.
An dieser Stelle werden nun auch diverse Kleinteile an den Außenseiten sowie "an Deck" montiert, auf welche ich nicht näher eingehen werde. Es handelt sich um Hebel, Handräder, Montageteile für die folgenden Drehbrücken etc.
Die vier Drehbrücken
Alle vier Drehbrücken, welche auf den Wagons A und B aufliegen, sind im Prinzip identisch, ausnahme bietet hierzu das Geländer, welches je nach Seite des Wagons bzw. vorn oder hinten unterschiedlich plaziert werden muss. Die Basis für die Drehbrücken bietet jeweils ein großes Basisteil, auf welches dann das knapp 30cm große Ätzteil aufgebracht werden muss. Hierbei ist besonders wichtig genau zu arbeiten, denn die Löcher in den Ätzteilen müssen genau auf den Löchern der Kunststoffteile liegen, um bei der Montage der Geländer die Ätzteile nicht zu verbiegen.
Aus Acht mach Vier - Die Endmontage der kompletten Drehgestelle
Nachdem bis hierher alle Wagons A und B sowie die Drehbrücken bis auf die Position der Geländer untereinander identsich waren, muss nach der Endmontage der einzelnen Drehgestellen zwischen den einzelnen Fahrgestellen unterschieden werden. Unterschiede gibt es in der Anzahl & Position der aufmontierten Kisten sowie weiterer Kleinteile.
[u]Komplettes Fahrgestell, Positon vorne links[/u]
Das erste komplette Fahrgestell, welchem wir uns widmen wird auf der vorderen, linken Seite positioniert werden. Hierzu muss bereits beachtet werden, dass zum einen die korrekte Drehbrücke mit dem korrekten Ätzteil verbunden wird (sonst passen die Löcher für die Geländer nicht mehr!), zum anderen müssen für die vorderen Wagons die Geländer an der Front über den Puffern montiert werden. Hierbei muss vorsichtig gearbeitet werden, um die feinen Teile links und rechts oben nicht zu beschädigen.
Im Gegensatz zur Bauanleitung muss beachtet werden, dass die Transportkiste nicht (!) mittig, zwischen den Aufgängen auf die Drehbrücke montiert wird, da diese sonst bei Kurvenfahrten durch die Treppen beschädigt werden würde. Weiterhin befindet sich auf diesem Fahrgestell A eine weitere Kiste, die etwa 4mm niedriger ist, und vor der anderen Kiste montiert werden muss. Diese wird, da nicht dem Bausatz beiliegend, scratch gebaut. Sämtliche Kisten erhalten Griffe, welche ebenfalls nicht von Metal Troops eingeplant wurden.
Die beiden vorderen Wagons (A) erhalten über den Puffern noch ein "Geländer", welches vorsichtig vom Spritzling abgetrennt werden muss, um die feinen Details nicht zu beschädigen (siehe von vorn gesehen, rechte Seite - muss noch korrigiert werden). Dieses Teil ist ebenfalls nur an den vorderen Wagons zu finden, an den hinteren befindet sich an dieser Stelle der Munitionsaufzug.
Das Gestänge auf dem Deck muss ebenfalls nicht, wie in der Bauanleitung gezeigt, direkt an der Front des Fahrgestells montiert werden, sondern weiter hinten, auf Höhe der scratch gebauten Kiste. (liegt hier ebenfalls wie die Kisten nur auf)
Weitere Unterschiede sind, wie korrekt im Bauplant dargestellt, die Anzahl und Position der Kisten auf den Drehbrücken, welche ebenfalls mit Griffen ausgestattet werden müssen.
Als nächstes wird die weiße Kiste verfeinert, verschliffen und detailliert, sämtliche Griffe angebracht und die Kisten auf der Drehbrücke montiert. Es folgt dann das zweite, vordere Fahrgestell.
Und jetzt - Ihr seit wieder dran!
Viele Grüße,
Michael