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Sonntag, 28. Mai 2006, 10:42

1928 Mercedes Benz SS

Hallo :wink:

Und der nächste Deutsche als Baubericht. Es ist der 1928er Mercedes Benz SS von Revell in 1:16. Begonnen habe ich damit am 01.01.2004. Seitdem wurden in etwa 23 Stunden Bauzeit 129 Bauteile verarbeitet.

Nun die Bilder:







Teilweise ein bischen stark aufgetragen.









Die verbliebenen Gussäste.



Die Metallscharniere der Kühlerhaube.









Der 7 Liter Kompressor-Motor.



Die sechs Zylinder, aber wo sind die Zündkerzen.



Passprobe der Karosserie.

Ins Stocken geriet der Bau bei der Fertigung der Speichenräder des Fahrzeuges. Sie werden mit einem spaziellen Werkzeug einzeln gewickelt und erfordern nicht nur Fingerfertigkeit. Ein befreundeter Bastler, der normalerweise vor nichts Halt macht, hat nach 2 Rädern erst mal die Arbeiten eingestellt. Ich werde ihn demnächst einmal ansprechen und hoffe, dass er mir nichts antut.
Aber der Rest des Bausatzes kann ja weiterbearbeitet werden.

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »glueman« (31. Mai 2006, 19:22)


2

Sonntag, 28. Mai 2006, 18:13

Hallo Gerd,das ist ja prima das du den baubericht startest das Projekt hab ich noch vor mir.Wegen den Speichen hab ich auch lange gegrübelt aber ich denke ich habs jetzt kapiert.Alos leg los ,ich bleib drann.
Gruss,Rudi
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Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

keramh

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3

Sonntag, 28. Mai 2006, 19:45

moin moin,
den hab ich auch noch hier liegen, freue mich auch schon auf das Einspeichen der Räder.
Hoffe Du baust Deinen weiter damit ich sehe was auf mich drauf zu kommt.

4

Dienstag, 19. Juni 2007, 03:23

RE: 1928 Mercedes Benz SS

Hallo :wink:

Der Bausatz fiel mir am Wochenende zufällig bei Umräumarbeiten in die Hände.
Die Reifen sind zwar noch nicht fertig, man kann aber an dem Rest weiterarbeiten.
Einen zweiten Bausatz zum Ausschlachten habe ich zwischenzeitlich auch bekommen.

Da der Motor schon auf dem Rahmen befestigt ist, kann ich nun weitere Teile anbringen, z. B. die Stoßdämpfer.



Die Bauteile.



Der Bauabschnitt.



Und so sieht es am Modell aus.



So könnte er auch aussehen, wenn er fertig ist. Die Karosserie ist von Fernandez und Darrin. Jedoch ist schwarz nicht unbedingt meine Farbe. Ein schlauer Mann soll einmal gesagt haben, dass schwarz die Farbe des Friedens ist. Warum dann die weiße Friedenstaube vergessen hat, sich umzufärben, ist mir noch nicht ganz klar. :abhau: :abhau:

Bei dem zweiten Bausatz hat der ehemalige Besitzer schon mit dem Zusammenbau des Motors angefangen.
Ich denke, es ist eine gute Gelegenheit, den 6 Zylinder Reihenmotor von Mercedes, der knapp 7 Liter Hubraum hat und mit eingeschaltetem Kompressor 225 PS entwickelt, als Modell nachzubauen.

Auf jeden Fall habe ich schon einmal damit angefangen. Bilder gibt es demnächst.

Gerd :wink:
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5

Dienstag, 19. Juni 2007, 14:01

Hallo Gerd,schön das es hier weiter geht,ich hoffe wir müssen diesmal nicht so lange auf weitere Bilder warten ;) :wink: :smilie:
Gruss,Rudi
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6

Dienstag, 19. Juni 2007, 19:14

Hallo Rudi :wink:

Er freut ich, dass der Bausatz Dein Interesse hat. :tanz:

Ich bleibe auch im Moment dran, denn der Motor gefällt mir überhaupt nicht. Der kann noch einiges an Nachbearbeitung gebrauchen. :lol:

Ich habe leider keine sehr guten Detailaufnahmen des Motorraumes. Vielleicht kann ja einer aus dem Forum helfen. :) :)

Gerd :wink:
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7

Dienstag, 19. Juni 2007, 20:22

Hallo Gerd

Eine tolles Fahrzeug hast du da wieder ausgegraben.
Ist schon toll was bei dem großem Maßstab alles dabei ist.

Werde deinen Bericht weiter aufmerksam verfolgen.

Gruß
Manfred
;) ;) Ich bitte Rechts-chreibfehler zu entschuldigen. Ich bin Linkshänder ;) ;)


keramh

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8

Samstag, 23. Juni 2007, 17:38

moin,
schön zu sehen das Du auch an diesen Teil weiter friemelst. Ich bleibe drann ;)

9

Sonntag, 24. Juni 2007, 02:32

Hallo :wink:

Es geht weiter mit dem Ersatzmotor.
Einige Teile zusammengeklebt und dann gespachtelt ...



und dann geschliffen



So sieht er im Moment aus. Der Kunststoff des Motorgehäuses hat sehr viele Schlieren, die dann später beim Lackieren verschwinden.





Hier mal ein Bild von einem Original-Motor.



Leider kann man nur vage erkennen, wie die Verkabelung aussieht. Und beim nächsten Bild ist es auch nicht viel besser.



Das blinkende Teil habe ich auch schon mal vorbereitet. Zuerst im Bauplan.



und hier die Bauteile.



Der Chrom ist leider sehr schlecht. Ich werde ihn entfernen und das Teil in Silber lackieren.

An dem von mir zuerst angefangenen Motor habe ich auch weitergearbeitet. Auf dieser Seite ist er mit Öl verschmutzt worden.



... und auf dieser Seite habe ich auf die Ölverschmutzung schwarz matt von Revell drüberlackiert - alles mit dem Pinsel.



Hintergrund für den schwarzen Motorblock ist das nachfolgende Bild von einem SSK Rennmotor. Da glänzt auch das Teil rechts nicht so.



Bei der Innenausstattung gab es das nächste Problem - der Fußboden. Ich wollte einen ganz dünnen Soff ausschneiden und einpassen. Leider konnte ich die Teile nicht richtig festhalten und habe den Stoff verschnitten. Das Abschleifen der Sitzhalterungen hilft mir auch nicht weiter. Ich werde den Ersatzboden nehmen und ihn dunkelgrau lackieren.



Den Notsitz oder hintere Ablagefläche habe ich mit dünnem Stoff beklebt, die Ränder aber noch nicht endgültig ausgeschnitten und festgeklebt.



Die Sitze sind die nächste Grausamkeit - sie haben eine offene Rücklehne.



Ich werde sie mit einem dünnen Stück Kunststoff zukleben.
Dann habe ich versucht, die Sitze mit dem dünnen Filzstoff zu bekleben - angefangen bei der Rücklehne



Sieht zwar nicht schlecht aus, wird aber an den Rändern Schwierigkeiten geben, da ich die Teile auch hier nicht richtig festhalten kann.



Das zerknüllte Storck-Riesen-Papier habe ich schon mal ausgekramt - wahrscheinlich geht es damit viel besser.

Dann habe ich mir die Einzelteile der Kühlerhaube vorgenommen.



Der Bauplan ...



Die vier Kunststoffteile und die sechs metallenen Scharnierteile.

In Silber sieht er auch nicht schlecht aus.



Aber die Farbe steht ja noch nicht entgültig fest. Und nun ab in die Warteschleife. :D

Gerd :wink:
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10

Donnerstag, 23. August 2007, 00:45

Hallo :wink:

Das mit den Sitzen hat mir keine Ruhe gelassen. Also habe ich den Tests fortgeführt.

Den festgeklebten Stoff habe ich zurechtgeschnitten. Das Ergebnis hat mich nicht wirklich von den Socken gehauen. Der Notsitz geht ja noch, aber die Sitze. Der Stoff ist eigentlich zu dick um sich der Form des Sitzes gut anzupassen. Man kommt sich vor wie ein Polsterer. Und wenn man das nicht gelernt hat, gibt es Schwierigkeiten.



Also, wo ist das Bonbon-Papier. Sieht doch schon ganz gut aus.



Das dünne Material lässt eine gute Verarbeitung an den Kanten zu. Als Kleber habe ich den Contacta Liquid Special von Revell benutzt - da habe ich noch einen Rest gehabt.

Und so sieht der fertige Sitz aus.



Im Hinblick auf das fehlende Publikum blieben die Beifallsstürme aus. Ich bin jedoch vollauf zufrieden und werde den anderen Sitz in der gleichen Weise bearbeiten.

Und der zweite Sitz ist auch fertig.



Um dem Ganzen einen gewissen Speckglanz zu geben habe ich beide Sitze mit Klarlack/matt angepinselt. Dadurch wird auch der Farbton etwas tiefer.



Warten wir mal ab, wie die Sitze nach dem Trocknen aussehen.

Gerd :wink:
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »glueman« (23. August 2007, 02:23)


11

Donnerstag, 23. August 2007, 20:15

Hallo Gerd,toll es geht weiter!! Auf die Sitze bin ich dann ja auch mal gespannt momentan siehts aus wie Schokoguss hmmm lecker :lol:.Ich würde den Motor allerdings nicht altern da ich denke das so ein edeles Stück peinlich genau gehegt und gepflegt wird.Zumindest wenn es sich um einen restaurierten Oldie handeln soll.warum nimmst du für den Fussboden nicht Viskoseflocken?
Gruss,Rudi
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12

Samstag, 25. August 2007, 05:33

Hallo Rudi :wink:

Letztes Jahr habe ich in Baden-Baden diesen Mercedes gesehen.



Auch ein SS, aber ein paar Jahre älter. Und auf dem nächsten Bild kann man den Fußboden des Wagens sehen.



Das ist kein Viskose- oder Teppichboden, sondern eine fast schwarze Gummimatte. Deswegen habe ich mich gegen einen Stoffboden entschieden.

Man könnte vielleicht .......... ich muss mal etwas ausprobieren. :)

Aber zuerst einmal machen wir hier weiter.

Nach dem Trocknen sehen die Sitze nun so aus.



Und die Metallbügel.



Nun ein Gepäckstück - der Bauplan



Und zusammengebaut:



Gerd :wink:
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »glueman« (25. August 2007, 05:36)


13

Samstag, 25. August 2007, 09:23

RE: 1928 Mercedes Benz SS

Hallihallo,
sehr schöne Arbeit. Kennt man ja von Dir. :ok:
mal eine Frage, was ist das für stoff, den du auf den sitz geklebt hast. wo bekommt man den?
liebe Grüße

keramh

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14

Samstag, 25. August 2007, 09:38

moin,
im ersten Moment wie ich die lackierten Sitze sah habe ich einen kleinen Schok bekommen.
Wie Rudi schon schrieb, "Schokoglasur"
Trocken siehts schon besser aus und auch die Rillen vom Polster sind nun gut zu erkennen.

Ein koffer ist auch dabei????? Habe mir diesen Bausatz noch nicht genauer angeseehen.
Der läst sich doch perfekt woanders gebrauchen.........

Freue mich wenns hier weitergeht.

15

Samstag, 25. August 2007, 15:19

Hallo Björn :wink:

Vielen Dank, ich bemühe mich nach besten Kräften :)

Bei dem Stoff handelt es sich wohl um Reste von Futterstoff. Die eine Seite kurz geschoren, die andere etwas länger. Wirkt auf den ersten Blick wie dünnes Wildleder - es fehlt jedoch der typische Geruch des Leders und die Faserstruktur ist auch ganz anders.



Ein Forenmitglied wollte mir das Zeug als Lederreste andrehen, da ich aber aus der Lederstadt Offenbach komme, kann ich Leder noch nachts im Schlaf erkennen. Es ist schon sehr bemerkenswert, wenn man Leder nicht von Stoff unterscheiden kann. Ledergeruch überlagert in sekundenschnelle alle anderen Gerüche.

Futterstoffreste bekommt man sicherlich für ein paar Cent in einer Stofffabrik oder vielleicht sogar bei einem Stoffhändler - ist ja ein Abfallprodukt.

@ Marek :wink:

Zuerst habe ich auch einen Schreck bekommen, wegen der dunklen Farbe, aber nach dem Trocknen war ich dann doch zufrieden.
Ursprünlich war mein Bonbonpapier mit Zuckerresten verschmutzt. Deshalb hatte ich das Papier in warmes Wasser gelegt und die Oberfläche mit einer weichen Zahnbürste gereinigt. Nach dem Trocknen war das Papier ganz hell. Deshalb meine Idee mit dem matten Klarlack. Das Papier hat den Lack aufgesaut und ist dunkel geworden.

So sehen sie fertig aus.



Nun zurück zu dem Koffer, der passt doch wunderbar hinter die beiden Sitze.







Der passt so genau, wenn ihn mit Leder beziehen würde, dann hätte er hinter den Sitzen keinen Platz mehr.

Der Motor hat auch noch etwas Farbe bekommen.



So, nun noch Teile grundieren und ab in die Warteschleife.

Gerd :wink:
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16

Samstag, 25. August 2007, 21:11

Hallo Gerd,was den Fussboden angeht hat mich deine Vorbildrecherche überzeugt und die Sitze sehen jetzt auch echt gut aus!Übrigens interessant zu wissen das man "Storckleder" mit der Zahnbürste bleichen kann :ok:
Gruss,Rudi
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17

Sonntag, 26. August 2007, 03:30

Hallo :wink:

@ Rudi
Man lernt halt nie aus, mein Lieber. :abhau: :abhau:

Hab doch noch ein wenig weitergemacht.
Die Pedalerie habe ich in Position gebracht - der Bauplan



Am Objekt



Der nächste Schritt ist das Befestigen der im amerikanischen als "Firewall" bezeichneten Trennwand zwischen Motorraum und Innenraum - Bauplan



Im Original. Das Teil stabilisiert die empfindliche Karosserie.



Die Teile der Lenkung - Bauplan



Die Teile



Die beiden Motoren.



Das ist auch ein MB SS aus dem Jahre 1928.



Nun ist aber der nächste Bausatz dran.

Gerd :wink:
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18

Sonntag, 26. August 2007, 10:06

hey

sieht ja richtig schön aus

auch ne super idee mit dem papier für die sitze TOP arbeit

mfg Chris

19

Dienstag, 5. Februar 2008, 01:23

Hallo :wink:

So, auch hier geht es wieder weiter.

Mich beschäftigt noch der Motor. Ich will ihm mal Zündkabel verpassen. Zuerst die ungefähre Länge abschneiden. Das Kabel hat 0,65 mm Durchmesser, das ergibt bei einem Maßstab von 1:16 einen Durchmesser von ca. 1 cm – also passt.



Die sechs einzelnen Kabel mit einer Führungshülse.



Und fertig sind die Kabel.



Und das Ganze bei dem Ersatzmotor noch einmal – nur mit roten Kabeln.





Bevor ich an den Motoren weitermachen kann, brauche ich erst noch ein paar Bilder.

Deshalb habe ich mal die Kiste festgeklebt. Normal ist sie in Chrom. Der ist aber so schlecht, dass ich ihn abgekratzt habe. Die Trennwand wird dann später in schwarz matt lackiert.



Nun habe ich mir mal die Türen vorgenommen. Sie sollen zwar beweglich sein, ich bin aber skeptisch, ob ich das hinbekomme. Die Scharniere hängen ziemlich schlabberig an der Karosse, bzw. den Türen. Zuerst aber mal die Baustufe.



Die Türwand besteht aus zwei Teilen – die Glasscheibe wird dazwischengeklebt und soll oben herausschauen. Wie kriege ich das beim Lackieren mit den Glasscheiben und den Scharnieren geregelt?
Also lasse ich erst einmal die Glasscheiben weg. Um sie später fest einkleben zu können, habe ich jeweils die beiden Löcher nach unten geöffnet.



Dann die Türteile zusammengeklebt.



Nun kann man die Glasscheibe jederzeit von oben einschieben und festkleben. :idee:



Für die Befestigung der Türscharniere brauchet man ein Chromteil, das auf den oberen Teil des äußeren Türteils geklebt werden muss.



Wichtig ist, dass das Chromteil am einen Ende diese beiden winzigen Zapfen hat – sonst hat das obere Scharnier keinen Halt.



Die geklebten Türteile müssen erst einmal richtig trocknen. Deshalb habe ich mir mal das Armaturenbrett angesehen. Sieht ja ziemlich gut aus, jedoch sind keinerlei Abziehbilder beim Bausatz dabei. Mal sehen, ob ich noch irgendwo welche im Maßstab 1:16 habe.



Heute Mittag geht es weiter.

Hier ist auch noch ein schönes Original.



Gerd :wink:
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20

Dienstag, 5. Februar 2008, 18:33

Hallo Gerd,

ein wirlich schönes, altes Auto und Du setzt es sehr gut um :ok:
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
-------------------------------

21

Mittwoch, 6. Februar 2008, 03:51

Hallo :wink:

@ Sunny
Vielen Dank, ich tue mein Bestes. Ich weis, das ist nicht genug, aber mehr wie 130 % sind im Moment nicht drin :abhau: :abhau: :abhau:

Und weiter geht es.

Den Kühlergrill habe ich mit Grunze smoke grey eingepinselt, damit er etwas mehr Tiefe bekommt. Das Teil hat fürchterlich geglänzt. Die Erhebungen werden noch blank poliert.



Nun ist die vordere Lamperie dran – Bauplan:



Die Einzelteile:



Die Teile waren weitgehend sauber und es musste nur der Chrom an den Klebeflächen entfernt werden. Die Befestigung der beiden Scheinwerfer ist sehr kniffelig, deshalb warte ich damit bis die Kutsche fertig ist.



Als Nächstes habe ich mir die Stoßstangen vorgenommen. Zuerst die beiden hinteren Teile und dann die Vordere – Bauplan, die Rechte:



Die Einzelteile. Ja ja, bei mir sprühen auch manchmal die Funken. :lol: :lol: :lol:



Und fertig:



Das linke Teil mit der Nummernschildhalterung – Bauplan:



Die Einzelteile:



Die beiden kleinen Lämpchen im oberen Teil der Nummernschildhalterung habe ich zuerst mit Klarlack orange und rot lackiert – mein Lack trocknet sehr langsam.



Das fertige Stück – noch ohne die beiden Lämpchen.



Und nun die vordere Stoßstange – Bauplan:



Die Einzelteile. Die gebogenen Halterungen hatten sehr schlecht gespritzte Haltungsstifte.



Die fertige Stoßstange:



Nachdem ich im Internet Bilder des Armaturenbrettes gesucht und gefunden habe, konnte ich damit auch weitermachen. Die nachfolgenden Bilder zeigen ein Exemplar, das dem Bausatz-Teil sehr nahe kommt. Einfach edel.







Wie kriege ich nun die Farben auf das Bauteil. Ähm, bevor ich es vergesse – beim Bausatz sind keine Abziehbilder für die Instrumente.
Zuerst mal silber für die Instrumenteneinfassungen.



Und dann schwarz glänzend für den Instrumentenhintergrund.



Den Rest habe ich dann in einer Kupferfarbe lackiert.



So, das war es vorerst. Die Teile sind zum Trocknen in der Warteschleife.

Gerd :wink:
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22

Donnerstag, 7. Februar 2008, 21:28

Hallo Gerd,ich hab gerade mal meinen Bausatz hervorgekramt,und musste feststellen das bei mir ein türschanier YL fehlt womit max eine Tür zu öffnen sein wird.Ob die dann allerdings gut sitzt weiss ich auch nicht.selbst auf dem deckelbild hängt die Tür :roll:.Na ja,man wird sehen wie es wird.
Ach ja,pack den Bausatz bitte nicht zu weit weg.Lass es schnell weiter gehen :) :wink:
Gruss,Rudi
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23

Montag, 2. Juni 2008, 01:02

Hallo :wink:

Und weiter geht es mit den ollen Kisten.

Vor der Lackierung der „Hüften“ muss das Teil erst zur Entfettung ins Wasser.



Danach gab es Rallye schwarz matt als Grundierung und der Rahmen wurde befestigt.



Nun können einige sehr dünne Stangen befestigt werden – Bauplan:



Die Übertragung einer Lenkbewegung auf die Vorderräder.



Zwei weitere „Stängelcher“ – Bauplan:



In Position.



Und noch etwas „Gestänge“ – Bauplan:



Die Einzelteile – Das untere Teil ist beim Lösen aus dem Gußast gebrochen. Beim Zusammenkleben hat es sich in der Längsachse leicht verdreht. Also noch einmal brechen und wieder zusammenkleben. – Der Kunststoff aus dem Jahre 1982 hat wohl keine gute Qualität.



Befestigung vor der Hinterachse.



Befestigung am Getriebe. Die Stangen werden noch eine metallische Lackierung bekommen.



Und nun kommt der schwierigste Teil des Bausatzes – die Räder.
Vom Bauplan her ist vorgesehen, dass es Speichenräder sein sollen. Und diese Speichenräder müssen aber zuerst gewickelt werden.

Und zwar sieht es so aus: links das spezielle Werkzeug mit dem Ring auf den die Speichen gewickelt werden und rechts daneben die Teile, die dann zusammen die Felge ergeben. Der Draht muss sehr eng gespannt werden, sonst fällt alles in sich zusammen.



Einige Baustufen:





So habe ich einmal vor 2 Jahren geschrieben: „Sie werden mit einem speziellen Werkzeug einzeln gewickelt und erfordern nicht nur Fingerfertigkeit. Ein befreundeter Bastler, der normalerweise vor nichts Halt macht, hat nach 2 Rädern erst mal die Arbeiten eingestellt. Ich werde ihn demnächst einmal ansprechen und hoffe, dass er mir nichts antut."
Ich habe ihn angesprochen und er hat eingestehen müssen, dass er die Speichenräder nicht herstellen konnte. Und das will bei ihm schon etwas heißen.

Also was tun? :idee:

Da fiel mir ein, dass ich ja noch den Ersatz-Bausatz des Lincoln L von 1928 habe. Und siehe da, die Räder passten von der Größe her. Nur die Befestigung an der Achse ist eine total andere Methode. Ich habe aber schon mal die Einzelteile in silber lackiert.



Von der Bremstrommel her muss die Achse durch die beiden Felgenteile hindurch verlängert werden, und zwar so, dass sich die Räder anschließend noch drehen.

Dazu habe ich mir gestern in Offenbach auf der Scale Modelmania ein Rundprofil mit 4 mm Durchmesser besorgt. Wofür doch so eine Ausstellung gut sein kann. :abhau: :abhau:



Und auf diesen kleinen Zapfen muss das Profil nun drauf. Zuerst sollte aber das Loch in den Felgenteilen auf 4 mm vergrößert werden. Hmmmm, die Proxxon hat aber kein Bohrfutter, das 4mm Bohrer aufnimmt.
Wie bin ich bloß auf die Idee gekommen, es könnte einfach werden. Da werde ich wohl mal wieder die Hilfe eines Kollegen in Anspruch nehmen müssen, der eine entsprechende Ausrüstung hat.



Bevor ich die Lust verliere, höre ich für heute mal lieber auf.

Hier noch zwei Bilder einer anderen Version.





Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
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:verrückt:
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24

Montag, 2. Juni 2008, 01:56

@Gerd

Moin,

schaut eh ganz einfach und leicht aus die Felgenherstellung. :abhau: :bang: :cracy:

Wie gut doch so ne Ersatzteilkiste ist...... :ok:

PS. Wie stark ist eigentlich der DM von dem Draht ( in 1/16 ) für die Speichen?

Übrigens TOLLE Arbeit bis jetzt.

LG, Rohri

25

Montag, 2. Juni 2008, 02:08

Hallo Christian :wink:

Danke.

Ich finde es einfach Klasse, daß Du Dich bereiterklärst, die Speichenräder zu fertigen. Das nenne ich Kameradschaft unter Modellbauern. :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :abhau: :abhau:

Der Draht hat einen Durchmesser von ca. 0,3 mm, das sind dann beim Original ein Speichendurchmesser von 4,8 mm - könnte gut hinkommen.

Gerd :wink:
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26

Montag, 2. Juni 2008, 08:17

@Gerd

:ok: GERNE, wollte mich ja nicht aufdrängen ;)

Kannst mir natürlich die Teile schicken. ( genauer Adresse bitte erfragen )

1. hatte ich bisher noch nicht das VERGNÜGEN, diese Felgen selbst zu gestalten und

2. VERSAU ich lieber fremde Teile als die eigenen. ( :abhau: )



Nein, aber im Ernst, kannst sie wirklich gerne senden, ist mal was anderes als öde Plastikteile zu verarbeiten.

LG, Rohri

keramh

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27

Montag, 2. Juni 2008, 16:46

Zitat

Original von glueman
... Nun können einige sehr dünne Stangen befestigt werden ...
... Die Übertragung einer Lenkbewegung auf die Vorderräder ...


moin,
erstmal schön das es hier weitergeht, aber hier muß ich mal wieder den Schlauberger rausholen.

Bei den Stangen handelt es sich im Original um das Bremsgestänge was Getriebeunterstützt wirkte,
der Vorläufer einer Servobremse so zu sagen, nix Lenkung :du:
Und im Übrigen waren dies meistens keine Stangen sondern Stahlseile.
so Klugscheißmodus beendet ;) :lol:

@Christian
Wenn Du die Speichen für Gerd wickelst mach bitte einen kleinen Zwischenbaubericht.
Würde mich echt interessieren, da ich diesen Bausatz auch noch vor mir hab.

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28

Montag, 2. Juni 2008, 17:03

Also die Speichenwickellung finde ich eine tolle Idee, ist zwar sicherlich eine Arbeit aber auch ein tolles Ergebnis :ok: :ok: :ok:
Salve Sunny
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29

Montag, 2. Juni 2008, 17:17

@Marek

wenn Gerd mir die Teile senden sollte, mach ich das doch glatt.

LG, Rohri

30

Dienstag, 3. Juni 2008, 02:52

Hallo Gerd,
ich habe so etwas an Felgenherstellung in einem Bausatz noch nie gesehen. Ich könnte mir vorstellen, dass das Endresultat bestimmt klasse ausschaut. Versuch es doch einfach mal! Man muß ja nicht unbedingt Trafowickler sein. Der Mercedes inklusive Deiner bisherigen Baukünste ist es doch allemal wert. Diese Räder sind einfach der geniale Hit und eine zusätzliche Aufwertung des Models.
Gruß
Günter
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