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Barmagi

unregistriert

1

Freitag, 9. Dezember 2005, 21:12

Oldtimer-Flugschau Essen/Mülheim

Gestern war hier bei uns am Flughafen Essen Mülheim eine Flugschau zum 80.Geburtstag des Flugplatzes.

Zu diesem anlass waren ein paar sehr hübsche alte Fliegerchen versammelt dazu einige kunstflugmaschienen und zwischendrinn die normalen privatmaschienen.




Die Ju 52, die wir hier öfter zu Gast haben


Eine JAK 18


Kann leider nicht mit den Namen der Flieger dienen, waren keine schildchen aufgestellt









Wenn die maschienen von ihrem stellplatz losrollten war das echt beeindruckend wenn einem dann gras und blätter entgegen wirbelten.
Machen einen ganz schönen wind, haben aber einen schönen klang.

Schönen Gruß

Barmagi

Barmagi

unregistriert

2

Freitag, 9. Dezember 2005, 21:12


Eine De Havilland D.H. 104 "Dove", eine LTU Maschiene der Wirtschaftswunderzeit






Auch noch nicht vorher gesehen - sieht aber lustig aus.


Unser Roter Baron, der fliegt ständig über Essen





Die Kunstflug vorführungen waren auch wirklich beeindruckend. Loopings und Trudelmanöver mit Sturzflügen - echt klasse :ok:

Wenn einer was zu den Fliegern weiß dann nur her damit, dann schreib ich die namen noch dazu.

Schönen Gruß

Barmagi

3

Sonntag, 11. Dezember 2005, 21:06

Hallo estmal.

Sehr schöne Bilder hast Du da gemacht.

Zu den Flugzeugen:

Korrektur Jak-18

Es handelt sich um eine Jak 18A

Yakovlev - Yak 18a, stationiert in Aachen-Merzbrück (EDKA)

Die Jakowlew Jak-18A ist eine von vielen Untervarianten, die aus der Ursprungsversion UT-2M als Grundschulflugzeug 1943 in der Sowjetunion entwickelt wurden. Das erstmals 1945 geflogene Muster war eine Ganzmetallkonstruktion mit einer Mixtur aus Stoffbespannung und Blechbeplankung. Nach abgeschlossener Erprobung wurde Anfang 1947 die Serienfertigung beschlossen und in Auftrag gegeben. Von diesem Grundmodell entstanden mehrere tausend Exemplare für die Anfängerschulung in der militärischen und zivilen sowjetischen Fliegerei. Bis 1974 wurden von allen Versionen weit über 9.000 Exemplare gebaut, die in geringem Umfang bis heute noch in Ländern der Dritten Welt Verwendung finden.
Die Jak-18A wurde 1957 als weiterentwickelter Prototyp Jak-20 getestet. Dieses Muster unterschied sich gegenüber der Standard-Jak-18 durch seine größere Spannweite (10,60 m), eine verstärkte Grundstruktur und sein verbessertes Triebwerk Al-1 4R. Zur Erzielung einer größeren Reichweite wurden das Tankvolumen erhöht und kleinere Veränderungen am Leitwerk vorgenommen.
Bei Einstellung der Produktion gegen Ende 1967 waren von der früheren Version insgesamt 6.670 Flugzeuge mit der Typenbezeichnung Jak-18A entstanden.

Angetrieben von einem luftgekühltem 9-Zylinder Sternmotor AI-14 R mit 225 PS. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 254 km/h, die max. Reichweite 1050 km, die max. Startmasse bei 1316 kg.
Abmessungen: Spannweite 10,60 m, Länge: 8,18 m, Höhe: 8,23 m.
(Quelle: https://www.german-historic-flight.de)



Bücker 131 Jungmann

Genaue Version und Standort unbekannt, weitere Informationen siehe Wikipedia


De Havilland DHC-2 Beaver

Baujahr: 1954, stationiert in Mosbach-Lohrbach (EDGM)


Boeing - PT 17 Stearman

Baujahr: 1942, stationiert in Gelnhausen (EDFG)

Die Boeing PT-17 Stearman ging aus dem Entwurf für ein Doppeldecker-Schulflugzeug hervor, der von der Wichita-Division der Boeing Airplane Co. bereits 1933 entwickelt wurde (ursprünglich war die Wichtia-Division die Stearman Aircraft Co.; daher der Name Stearman...). Nach zögerlichen Ausschreibungen des US-Militärs wurden die ersten 26 PT-13 (PT für Primary Trainer) in Dienst gestellt. Bei Boeing liefen die Maschinen übrigens unter der Bezeichnung Model 75, die auch während des Krieges so beibehalten wurde. Aufgrund der Kriegsgeschehnisse und der damit verbundenen hohen Piloten-Nachfrage gab es auch einen großen Bedarf an Schulflugzeugen. Sowohl die USAAF also auch die US-Navy überschwemmten Boeing mit Fertigungsaufträgen; schließlich wurden weit über 10.000 Boeing Stearman in den unterschiedlichsten Versionen (PT-13A bis PT-27) gebaut, darunter auch einige exotische Versionen mit voll verkleidetem Cockpit und Kabinenheizung (!). Bekannteste Variante war jedoch die PT-17, von der insgesamt 3619 Flugzeuge zur Schulung der angehenden Piloten gebaut wurden. Nach dem Krieg wurden viele dieser Flugzeuge an Privatleute verkauft und wurden u.a. durch ihre Einsätze in der Landwirtschaft als Sprühflugzeuge bekannt.
(Quelle: https://www.german-historic-flight.de)


Antonov AN-2

Stationierung unbekannt, weitere Informationen siehe Wikipedia


Avia - Aero 145,

Baujahr: 1959, stationiert in Oldenburg-Hatten (EDWH)

weitere Informationen siehe Wikipedia


North American - AT 6,

Baujahr: 1942, stationiert in Lauterbach (EDFT)

weitere Informationen siehe Wikipedia

Nochmals tolle Bilder.

Sebastian
Dumme Leute machen immer wieder die gleichen Fehler. Intelligente denken sich stets neue aus.

im Bau:

Revell Tornado F.3 ADV 1/72
Hasegawa Lancer EVO VI 1/24
Smer Yak 3 1/72
Smer Morane Saulnier MS 230 1/72
Airfix Hovercraft BCN4 1/144

Barmagi

unregistriert

4

Sonntag, 11. Dezember 2005, 21:08

Ja Super, ein Flugzeugspezi... :smilie:

genau was uns gefehlt hat, schönen Dank für diese Informationen :ok:

Schönen Gruß

Barmagi

5

Sonntag, 11. Dezember 2005, 21:30

Naja als Flugzeugspezi würde ich mich nicht gerade bezeichnen. Ist halt in Sachen Modellbau im Moment mein Gebiet, besonders alte Maschienen, Doppeldecker und so. Beim recherchieren der Details stößt man halt auf den einen oder anderen Link. Das Suchen nach Details dauert manchmal länger als der Bau.

Wenn ich helfen kann/soll dann will ich mein Bestes tun.

Sebastian
Dumme Leute machen immer wieder die gleichen Fehler. Intelligente denken sich stets neue aus.

im Bau:

Revell Tornado F.3 ADV 1/72
Hasegawa Lancer EVO VI 1/24
Smer Yak 3 1/72
Smer Morane Saulnier MS 230 1/72
Airfix Hovercraft BCN4 1/144

Verwendete Tags

Flugschau, Flugzeuge

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