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31

Samstag, 9. Januar 2010, 23:30

Heute wurde das Ganze nach dem gleichen Prinzip in schwarz eingefärbt, um Ruß zu simulieren.
Das erste Bild mit überfärbtem Salz, danach die Bilder bearbeitet, d.h.: Salz entfernt und mit schwarzer Pastellkreide nachbehandelt.




















32

Mittwoch, 13. Januar 2010, 21:44

Heute habe ich ein wenig weitermachen können.
Eine Leiste zur Befestigung der Mauer wurde eingeleimt.
Die Leiste besteht aus einem Balsa-Vierkantholz mit einer Kantenbreite von jeweils 14mm.
Unterbrochen wurde das Ganze für die Türöffnung. Das 3. Vierkantholz wurde als Lineal benutzt.
Dann wurde die Module zwecks handlicherer Weiterbearbeitung getrennt.
Die Umrandung wurde gemäß dem unterschiedlichen Höhenniveau des Geländes ausgesägt. Die Hartschaumplatte wurde angepaßt. Ein Treppenabgang ausgeschnitten.
Der T34 wurde nochmals ausgerichtet.













Grüßle
Frank (lappes)

33

Sonntag, 17. Januar 2010, 02:25

Die letzten Tage habe ich die Wände des zerstörten Gebäudes im Rohbau fertiggestellt.
Dazu benutzte ich Graupappe in 2,1 mm Stärke.
Zuerst malte ich mit Bleistift die Umrisse auf und schnitt die erste Seite aus.
Dann kam auf die Innenseite eine Verstärkung aus Balsa Quadratleiste mit 14mm Kantenlänge. Diese wurde mit UHU Alleskleber geklebt.
Balsa läßt sich ohne Probleme mit dem Messer bearbeiten. Zum unteren Rand der Pappe mußten 14 mm Abstand bleiben, da ja schon Leisten zwecks Fixierung der Wände auf die Grundplatte geklebt worden sind.
Danach wurde die andere Seite der Wand aufgeklebt und nach dem Trocknen mit dem Bastelmesser angepaßt.
Die Fensterausschnitte wurden bewußt sehr hoch gesetzt, da es sich um ein Fabrikgebäude handeln soll.
Die Wände wurden noch nicht mit der Grundplatte verklebt, da ja noch eine Oberflächenbearbeitung erfolgt.


















Grüßle
Frank (lappes)

34

Sonntag, 17. Januar 2010, 14:49

Nach dem Erstellen der Mauern konnte ich die Treppen fertigstellen.
Dies erfolgte mit einer Sperrholzplatte 12 x 16 cm als Seitenwand, auf die die Treppenstufen geklebt wurden.
Als Abschluß wurde an die oberste Stufe eine kleine Sperrholzplatte als Plattform gesetzt.
Die Treppenstufen wurden aus einer Holzleiste 14 mm hoch ,20 mm (1 mm Überlappung mit der darunterliegenden Stufe) tief und 110mm breit erstellt. Dies entspricht umgerechnet auf die Realität:
Höhe 22,4 cm
Tiefe 30 cm
Breite 176 cm
Dies erscheint mir durchaus realistisch.

Zusätzlich baute ich noch eine kleine Treppe hinter die Tür.
Der Übergang zum 2. Modul wurde nochmals bearbeitet.

Hier die Bilder.

























Grüßle
Frank (lappes)

35

Sonntag, 17. Januar 2010, 18:52

Da dies eine Mauer bzw. Wand eines zerstörten Fabrikgebäudes ist, soll die Fassade und die Bruchkanten aus Ziegelsteinen bestehen.
Im Moment überlege ich noch, wie ich diese am besten nachbilde.
Zwei Varianten habe ich in die nähere Auswahl gefaßt:
1. Eine dünne Styrodurplatte, in die ich die Strukturen einritze






2.selbsthärtende Modelliermasse, die ich mit einem Nudelholz ausrolle wie einen Kuchenteig, dies in Streifen schneide.
Wiederum die Streifen in Ziegelgröße 1:16 schneide und mit doppelseitigem Klebeband auf die Wandteile klebe.









Evtl. ist auch eine Kombination beider Verianten möglich.

Vielleicht hat ja jemand noch einen Vorschlag oder irgendwelche Erfahrungen.

Grüßle
Frank (lappes)

36

Sonntag, 17. Januar 2010, 22:50

Hallo Frank, ich schau mir schon länger deine Arbeiten an und bin echt begeistert! Also wegen deiner Hausfasade, ich bau meine Ruinen aus Rigipsplatten. Da kann man richtig gut die Abbruchkanten mit einem Messer herausarbeiten. Kannst dir ja mal meine ´´Baustelle´´ Die Straße nach Falaise, anschauen.

Grüße Danny

37

Montag, 18. Januar 2010, 22:02

Hallo Danny,
danke für Dein tolles Lob.
Das ist auch eine sehr gute Idee mit dem Rigips. Ich werde es jetzt mal mit meiner Methode versuchen, aber Deine klingt auch sehr plausibel.
Falls mein Ergebnis unbefriedigend wird, werde ich auf jeden Fall Deine Methode testen. Vielleicht mache ich die Abbruchkanten mit Rigips
Deine Arbeit (vor allen Dingen die Ruinen) finde ich übrigens auch sehr gut und ich schaue regelmäßig vorbei. Nur der Aufbau ist mir etwas zu geradlinig. Sorry, dass ich noch nichts dazu geschrieben habe.
Gruß
Frank (lappes)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »lappes« (18. Januar 2010, 22:04)


38

Donnerstag, 21. Januar 2010, 22:35

Heute habe ich ein wenig mit den Wänden weitergemacht. Ich habe mich für selbsthärtende Modelliermasse entschieden.

Ich empfehle dringendst, immer nur die benötigte Menge Modelliermasse abzuschneiden und den nicht benötigten Rest in einer ausrangierten Tupperdose aufzubewahren, damit dieser nicht austrocknet!!!!!!!

Zuerst walzte ich einen Streifen Modelliermasse mit dem Nudelholz auf ca. 2 mm Dicke, klebte diese mit doppelseitigem Klebeband auf die Hauswand und versäuberte sie an den Rändern. Danach drückte ich die horizontalen Fugen ein, dann kamen die vertikalen Fugen mit einem Bastelmesser. Die Fugen wurden mit dem Bastelmesser noch strukturiert und in Form gebracht.



Da ich mittlerweile entschieden hatte, die Bruchkanten auch mit der selbsthärtenden Modelliermasse herzustellen, fertigte ich aus einem Streifen Masse zuerst einmal Ziegel an. Dazu ließ ich die Modelliermasse zuerst einmal ca 15 Minuten antrocknen und zerteilte sie dann mit einem Spachtel auf die richtige Größe.



Danach knetete ich aus einem weiteren Stück der Masse eine "Wurst" von ca. 2 cm Dicke und drückte diese auf die mit Klebstoff versehene Kante der Wand.





Die Masse wurde mit dem Bastelmesser bearbeitet, d.h.:
ich stach in die Masse und drehte das Messer immer ein wenig hin und her. Dies gab eine leicht brökelige Optik.



Dies machte ich immer in kleinen Abschnitten (ca. 2 bis 3 cm)

Dann wurde mit dem Bastelmesser ein etwas größers Loch gestochert, etwas Klebstoff auf einen Ziegel und dieser wurde in das Loch gesteckt und grob mit der umgebenden Modelliermasse verspachtelt.

Das Ergebnis sieht jetzt so aus:















Als nächstes wird die Ziegelwand fortgesetzt und die Ränder an die Bruchkanten angepaßt. Dazu müssen die Bruchkanten allerdings zuerst aushärten.
Die Bruchkanten werde noch mit einem Washing und vor allen Dingen mit Pigmenten behandelt.

Grüßle
Frank (lappes)

Beiträge: 1 679

Realname: Dietmar Mühlhans

Wohnort: Gudensberg

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39

Samstag, 23. Januar 2010, 11:34

Hallo Frank!

Ich finde deine Methode mit der Ziegelwand ist richtig gut. Das Ergebnis deiner Technik kann sich sehen lassen! :ok:

Gruß
Dietmar
:prost:

40

Samstag, 23. Januar 2010, 21:11

Die Lösung mit der Modelliermasse ist doch richtig gut geworden. Bin schon gespannt wie die Ruine fertig aussieht.

Grüße Danny

41

Samstag, 23. Januar 2010, 23:49

Ich danke Euch für das Feedback.

Heute Abend stellte ich etwa 2 bis 3 Millionen ;) Ziegel aus Keramiplast her. Dazu schnitt ich den Rest der Packung der Modelliermasse in ca. 4 mm dicke Scheiben. Diese Scheiben wiederum schnitt ich in Streifen und diese teilte ich in Ziegellänge.
Über Nacht lasse ich dies trocknen bzw. aushärten.
Die Ziegel brauche ich für die weiteren Bruchkanten und für den Schutt.
Eine Abbildung der verpackten Modelliermasse füge ich auch hinzu.





Gruß
Frank (lappes)

42

Sonntag, 24. Januar 2010, 17:45

Nachdem die "Ziegel" ausgehärtet sind, modellierte ich heute die Bruchkanten der 2. Wand.
Verfahren genauso, wie bei der ersten.
Die Modelliermasse wurde aber mit dem Messer zuerst über die ganze Fläche behandelt, d.h.: ich stocherte mit dem Messer zuerst alles und nicht nur 2 - 3 cm bröckelig. Dadurch trocknete die Masse schneller oberflächlich und sie wirkte dadurch noch bröseliger. Die Handhabung mit den Ziegeln und der Modelliermasse hat Spaß gemacht und ich finde, es kann sich so sehen lassen. Außerdem ist es relativ günstig im Vergleich zu gekauften Ziegeln.
Die Packung (1000g) hat im Bastelgeschäft 5,99 € gekostet und ist sehr ergiebig.

Hier die bisherigen Resultate:



















Gruß
Frank (lappes)

43

Sonntag, 24. Januar 2010, 20:12

So.....während die eine Wand schön trocknen darf, habe ich die Ziegelmauer auf der anderen Wand fortgesetzt.
Zuerst wieder doppelseitiges Klebeband auf die Wand geklebt, dann einen Streifen Modellermasse mit dem Nudelholz gewalzt. Die Kanten mit einem Messer begradigt und vorsichtig die Masse mit einem Spachtel vom Untergrund gelöst.
Der "Pfannkuchen" wurde vorsichtig an die vorhandene Ziegelschicht angepaßt und dann angedrückt, daß die Masse vom Klebeband gehalten wird. Danach wurden die Ränder mit einem Messer angepaßt. Mit einem Metallwinkel drückte ich wieder die horizontalen Fugen ein - auf gleichbleibenden Abstand und auf korrekt horizontale Ausrichtung achten.
Dann habe ich die vertikalen Fugen mit einer Nagelpfeile eingedrückt (Werkzeug ist egal, habe die Nagelpfeile nur wegen der korrekten Fugenbreite genommen). Immer ein wenig die Fugen bearbeiten, damit ein unregelmäßiger Fugengrund entsteht.
Als die Fläche mit Fugen versehen war, haben ich hier und da verschiedene Ziegel bearbeitet, d.h.: in die Oberfläche gestochen und dies abgehoben, um eine Beschädigung zu simulieren (schwer zu beschreiben, war nach Gefühl).
Zuguterletzt erfolgte die Anpassung an die Bruchkante. Dazu wurde ein kleiner Klumpen Modelliermasse flach geklopft und in Streifen geschnitten. Die Streifen wurden in kleine Stücke geschnitten. Auf die anzupassende Stelle wurde UHU extra Alleskleber aufgetragen. Eins der Stücke Modelliermasse wurde dann auf die Stelle gelegt und mit einem Messer mit dem angrenzenden Ziegel der Mauer verspachtelt. Dann wurde die Fuge nachgezogen. Die Länge wurde passend gekürzt und dann der Rest mit einem Messer an die Bruchkante angepaßt bzw.verspachtelt.
Ich hoffe, ich habe mich nicht zu umständlich ausgedrückt.

Hier die Bilder:



















Grüßle
Frank (lappes)

44

Sonntag, 24. Januar 2010, 23:51

Als letzte Veröffentlichung heute zeige ich den Fortschritt der fast fertigen Wand.









Grüßle
Frank (lappes)

45

Dienstag, 26. Januar 2010, 22:44

Heute wurde die Wand vervollständigt.
Die Bearbeitung erfolgte wie zuvor.
Die Bruchkanten ließen sich besser anpassen, als ich befürchtet hatte.
Als nächstes ist die andere Wand dran, bevor ich dann die Rückseiten bearbeite.









Grüßle
Frank (lappes)

46

Samstag, 30. Januar 2010, 14:23

Mittlerweile habe ich die 2. Wand auch mit Ziegel versehen. Die Übergänge zur Bruchkante werden noch angepaßt. Dann erfolgt die Weiterbearbeitung auf der Rückseite.
Weitere Bearbeitungsschritte werden noch folgen, da die Wand dann noch lange nicht fertig ist.

Hier der bisherige Stand:

















LG
Frank (lappes)

47

Samstag, 30. Januar 2010, 20:38

Nachdem die Wand innen ziemlich weit fortgeschritten ist, fange ich langsam mit der "Werksausstattung" an.
Zuerst einmal habe ich aus Messing L-Profilen 6 Träger zusammengelötet.
Dies mehr schlecht als recht...aber mit Farbe kann man viel vertuschen ;).
Dann habe ich einen Metallbesenstiel, der schon ein bißchen Rost angesetzt hat mit der Dremel und einer Trennscheibe auf die richtige Länge gebracht.
Dies ist ein prima Rohr...zu welchem Zweck auch immer.
Das Ganze habe ich mal testweise auf dem Dio platziert.
Das Rohr wird an der Bruchstelle der Mauer natürlich noch beschädigt. Außerdem kommt auf die oberen Querträger ein Wartungsgang aus Balsaholzbrettchen.
Zusätzlich wird alles noch mit weiteren Rohren und Leitungen garniert.

Hier die Bilder des Testaufbaus.









Die Mauer wird übrigens auch noch bearbeitet.

LG
Frank (lappes)

48

Sonntag, 31. Januar 2010, 20:53

Mittlerweile habe ich ein Metallprofil für die Holzbohlen verlötet....ich werde nie Elektroniker - was ein Pfusch.
Gut, daß man das hinterher nicht mehr sieht.
Testweise habe ich das wieder aufgebaut mit Holzbohlen.
Um eine Vorstellung über die Größe zu bekommen, habe ich die Figuren auf den Gang gestellt.
Bitte noch nicht auf die Details achten.....es kommt noch einiges hinzu.











Gruß
Frank (lappes)

49

Montag, 1. Februar 2010, 20:37

Heute habe ich das 2. Profil für die Bretter auf die Träger gelötet.
Dann wurden Querträger für das große Rohr und Querträger für die kleinen Rohre eingelötet.
Danach habe ich mit der Zerstörung des Ganges begonnen.
Dazu flexte ich die U-Profile des Ganges mit der Dremel durch und an den Knickstellen an.
Dann bog ich die Profile mit der Rohrzange....verdammt widerspenstig, die Teile.
Das große Rohr trennte ich mit der Dremel und bog die Bruchstellen mit einer Kombizange. Außerdem zerbeulte ich das Rohr mit mehreren Schlägen mit der Rohrzange (für jede Arbeit das richtige Werkzeug ;) ).
Um das Rohr nach unten zu biegen beulte ich es zuerst ein und formte es dann wie gewünscht , indem ich es auf die Führungsstangen meiner Gehrungssäge steckte und entsprechend bog.
Morgen werde ich dann mal Material besorgen, um das Geländer zu löten.

Hier mal die Fotos des Zwischenstandes.

















Die Kunststoffrohre wurden noch nicht getrennt, da sie dem provisorisch zusammengesteckten Gerüst Halt geben.

Grüßle
Frank (lappes)

50

Dienstag, 2. Februar 2010, 18:17

Wie gestern bereits angekündigt, habe ich heute Material für das Geländer gekauft.
Dazu benutze ich 2,4 mm und 1,8 mm verzinkter Draht, den ich in der Gartenzubehörabteilung vom Bauhaus geholt habe.
Dann habe ich mich ans Geländer gemacht.
Zuerst habe ich in ein Holzbrett 4 Löcher in entsprechendem Abstand in einer Linie gebohrt und dort die "Pfosten" des Geländers eingesteckt.
Dann habe ich den Handlauf mit éiner Wäscheklammer auf einem Pfosten fixiert und dann auf dem ersten Pfosten festgelötet (Oh Mann...ich weiß schon, warum ich keinen Beruf habe, der mit Löten zu tun hat).
Nach langem hin und her ist mir die Lötung gelungen (nicht schön, aber es hält).
Dann wurden die restlichen Lötpunkte gesetzt.
Als dies erledigt war, lötete ich den "Mittellauf"(heißt das so?) an.
Das Ganze verlötete ich dann mit dem Gerüst bzw. Laufsteg.

Mit dem anderen Geländer verfuhr ich genauso, mußte aber nur 2 Pfosten einsetzen.
Beide Geländer wurden noch verbogen.

Mein Gott...hoffentlich muß ich nichts mehr verlöten....
Meine Dremel mit der Schleifscheibe muß ich in Gold aufwiegen.

Nebenbei wurde noch ein Vierkant Balsaholzstück als Türsturz eingeklebt.
Dies wird noch mit Modelliermasse verkleidet.
Dummerweise ist beim Probeaufstellen mein MP Schütze heruntergefallen und der Lauf der MP abgebrochen :smile .
Unauffindbar.....
Da muß ich mir was überlegen.

Hier mal die Bilder:

















LG
Frank (lappes)

51

Dienstag, 2. Februar 2010, 23:39

Zum Abschluß habe ich heute auf der anderen Seite der Mauer weitergemacht.
Die Mauer des Treppenabgangs wurde auf die altbewährte Weise hergestellt - doppelseitiges Klebeband...plattgewalzte Modelliermasse - Fugen einritzen mit der Nagelfeile - vorher mit dem Metallwinkel die Linie vorgepresst, damit man nicht aus der Richtung gerät.
Danach wurde die Treppe mit Holzleim eingeklebt.
Jetzt konnte die Bruchkante zum Rahmen - ebenfalls wie die Bruchkanten der Wände - erstellt werden.

Hier die aktuellen Bilder...der Steg wurde zuerst nochmals aus der anderen Perspektive fotografiert.

































LG
Frank (lappes)

52

Donnerstag, 4. Februar 2010, 22:30

Geht ja richtig gut voran bei dir. Schön wenns bei mir auch so laufen würde. :smilie: Tja die liebe Zeit. Sieht echt super aus mit dem Rohr und dem Wartungsgang. Bin schon gespannt wie es bemalt aussieht.

Grüße Danny

53

Freitag, 5. Februar 2010, 00:46

Tja...die liebe Zeit.
Ich bin auch immer zwischen 10 und 13 Stunden zur Arbeit.
Hatte jetzt aber mal 4 Tage am Stück frei und konnte daher viel schaffen.
Heute hat es dann nur dafür gereicht.
Zum einen das Grundgerüst der quer verlaufenden Wand aus 14 mm Balsaholz - Quadratleiste, zum anderen lötete ich das Geländer für den Treppenabgang.
Das Geländer muß noch versäubert werden.












LG
Frank (lappes)

54

Sonntag, 7. Februar 2010, 13:31

Heute konnte ich wieder eine Kleinigkeit fortsetzen.
Die Rückseite der querstehenden Wand wurde aus Pappe erstellt.
Diese wird später verspachtelt und in der Rahmenfarbe lackiert, da sie den Randabschluß bildet.
Desweiteren habe ich die Oberkante der Einfassung der Treppe "gemauert".
Die Treppenstufen wurde rau und ungleichmäßig verspachtelt....dies soll eine Betonoberfläche simulieren.
Mal schauen, ob ich da noch was tun muß.

















Grüßle
Frank (lappes)

55

Sonntag, 7. Februar 2010, 22:32

Als nächstes wurde die andere Seite der Wand aus Pappe erstellt.
Dann strich ich die Treppe in grau, um das Aussehen der Struktur zu testen.
Der Sturz der Tür wurde überarbeitet und die Wand erhielt außen und innen eine "Betonverstärkung" aus Balsaholz.
Die Fensterbänke wurden gemauert und die Bruchstelle der "Betonverstärkung" wurde bearbeitet.
Die Fensterbänke wurden wie folgt gebaut:
Zuerst wurde Kleber aufgetragen, dann darauf eine Schicht Modelliermasse. Diese ließ ich eine Weile antrocknen und stocherte dann mit dem Messer hinein, um eine bröslige Oberfläche zu bekommen. Dann wurden Ziegelsteine eingearbeitet.
Die Bruchstelle der "Betonverstärkung" wurde auf ähnliche Weise nur ohne Ziegelsteine bearbeitet. Stattdessen klebte ich kurze Drähte hinein, um zerborstenen Stahlbeton nachzuahmen. Auf diese spießte ich als Betonbrocken kleine Stücke Modelliermasse.

































LG
Frank (lappes)

56

Mittwoch, 10. Februar 2010, 16:33

Nachdem der Bau ein paar Tage geruht hat, habe ich heute mit der Wandseite außen begonnen.
Verfahrensweise wie bisher:
Doppelseitiges Klebeband, um die gewalzte Modelliermasse zu fixieren.
Danach Eindrücken der Fugen mit der Nagelpfeile.

Um die Eintönigkeit zu nehmen, habe ich das Untergeschoß aus "Beton" gefertigt. Dazu wurde die Modelliermasse etwas dicker aufgetragen und unregelmäßig angedrückt. Danach behandelte ich die Oberfläche mit einem Borstenpinsel, indem ich den Pinsel relativ fest auf die Modelliermasse tupfte und strich.
Dadurch erhielt ich eine unregelmäßige Struktur.
Die andere Seite der Wand wird bis zu der selben Höhe selbstverständlich nachbearbeitet.












LG
Frank (lappes)

57

Samstag, 13. Februar 2010, 18:48

Langsam aber sicher komme ich mit der Wand weiter. Bis auf einige Feinheiten - wie Anpassen der Bruchstellen und Bearbeiten der Fensterausschnitte - bin ich mit der Modelliermasse fertig. Danach erfolgt eine Weiterbearbeitung mit Spachtelmasse (teilweise abgebröckelter Putz) und dann kommt die Farbe.

Hier der momentane Baufortschritt (Beschrieben worden ist schon alles)



























LG
Frank (lappes)

58

Samstag, 13. Februar 2010, 19:50

Gerade habe ich noch den Türsturz und die Bruchstelle bearbeitet.

Hier nochmals Bilder:










LG
Frank (lappes)

59

Sonntag, 14. Februar 2010, 00:24

Zum Abschluß habe ich die Wände heute noch ein wenig mit Putz versehen.
Dazu habe ich ein Vorbild gepostet, nach dem ich mich orientiert habe.
Die farbliche Gestaltung soll ähnlich werden.



















LG
Frank (lappes)

60

Sonntag, 14. Februar 2010, 10:03

Damit du hier nicht einen Monolog führen musst schreib ich einfach mal ;)

(fin ich echt ungezogen von den anderen hier nicht zu schreiben :du: )

Nun zu deinem Prachtstück:

was mir sofort auffällt ist die Liebe zum Detail, also wie du dich hier reinhängst ist echt Spitze und in diesem Maßstab werde ich auch bestimmt noch viel viel mehr von dir sehen :ok:
Als ich deine anderen Dios gesehen habe, kam ich aus dem staunen nicht mehr heraus :rot: (ich wünschte das ich sowas auch kann :will: )

Also mach weiter so und beschenk uns mit neuen Bildern

LG
Marcus :pc:
Sprüche des Lebens:

- "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es." ...Erich Kästner :idee:
- "Und was lernen wir daraus? Es niemals versuchen." ...Homer Simpson :D

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