Das Wettringer Modellbauforum

Moin zusammen

Einige von Euch haben es tatsächlich geschafft mich zu überreden, daß ich hier weitwerhin ausführlich über meine Modelle berichte.....

Das möchte ich nun gerne tun....

Und weil man ja auf einem Bein (DLK 23-12 n.B.) bekanntlich nicht stehen kann, habe ich mir als 2. Projekt das HTLF der BF Osnabrück vorgenommen. Die Basis ist der allseits bekannte, beliebte und unbeliebte Bausatz vom Schlingmann-HLF.

Warum unbeliebt?
Unbeliebt ist er bei mir, seit ich den ersten Blick in den Baukasten geworfen haben. Da war ich doch recht schnell etwas sauer und enttäuscht....

Ich betreibe jetzt seit fast 30 Jahren Modellbau, aber ich habe noch nie nie nie nie niemals einen Bausatz gehabt, der so viele kaputte Teile, nicht 100% gegeossene Teile, Sinkmarken und Nähte ohne Ende enthalten hat.

Die eigentlich schöne Idee vom Atego, ein modernes Fahrzeug zu kreieren... das hat Revell meiner Ansicht nach mit mieser Gußqualität zunichte gemacht...

Hier mal 2 von mehreren Beispielen:





Was soll das??????????????????????????????????????

Man sollte ja meinen, das im Vergleich zu den älteren Modellen zumindest die Gussqualität und demnach der Bausatz qualitativ höher ist....
Meiner Meinung nach ist das Modell aber keinen deut besser als das alte
LF 16.......; von der Gussqualität eher schlechter......

Das Positive allerdings sind die Reifen und der Decalbogen. Da gibt es keinen Grund zu meckern. Das ist beides top........
Was ich hier allerdings nicht verstehe: Warum nimmt Revell Beschriftungen von Fahrzeugen, die mit der Wirklichkeit absolut nicht übereinstimmen? In diesem Fall betrifft es das Fahrzeug was ich bauen möchte. Und von Fahrzeugen, die dem Modell zu 100% entsprechen, gibt es keine Decals (z.B. die neue LF-Generation der BF Kiel)........

So, nun aber genug geärgert..... Beginnen wir mit dem Modell....

Das Vorbild ist das HTLF der Berufsfeuerwehr Osnabrück.

Das Original...:





Hier sieht man dann auf den ersten Blick, das das Fahrzeug mit dem Modell nur das Äußere des Geräteraumes und einen Teil der Kabine überein hat.
Deswegen müssen am Bausatz folgende Änderungen durchgeführt werden:

1. Tieferlegung des Fahrgestells von Allradantrieb auf Straßenantrieb
2. Fertigung des neuen (alten) Kühlergrills
3. Neues Riffelblech (im Modell ist es 1-Strich , im Original 5-Strich) für das Fahrerhausdach
4. Neue Sondersignaleinrichtungen und Blaulichtbügel
5. Neue Auftritte an der Kabine
6. Neues Riffelblech für das Dach vom Geräteaufbau (Grund siehe Kabine)
7. Entfernen der Leiteraufzüge und der Rückwarneinrichtung am Heck
8. Bau von 2 Dachgerätekästen mit Halterung für die Leitern
9. Neue Warneinrichtungen am Heck
10. Erneuerung der Rolladenverschlüsse
11. Bau eines Wasserwerfers mit Zuleitung auf dem Geräteaufbau
12. Erneuerung der Schlauchabgänge

Sch.......; warum suche ich mir immer sowas kompliziertes aus........

Nun zum Modell.

Begonnen habe ich mit der Tieferlegung des Fahrgestells und mit der Lackierung der Felgen.
Das Fahrgestell wurde um 2mm tiefer gelegt. Dieses geschah durch das Höhersetzen der Federpakete.

Hier das tiefergelegte Fahrgestell (noch nicht fertig ausgebaut)...:



Und hier mit Kabine und einem Seitenteil zum Anpassen nach der Tieferlegung...:



Dann habe ich mit dem neuen Kühlergrill begonnen. Hier wird die Version des 1. Atego benötigt. Und da es das in 1:24 nicht gibt, muß hier improvisiert werden. Als Basis habe ich den Kühlergrill eines ausgeschlachteten Actros genommen. Hier mussten oben 3 Rippen entfernt werden; unten muß eine angefügt werden. Das sieht dann momentan so aus...:



Hier muß jetzt die neue Rippe verfeinert werden, dann steht der Bau der Blinker und der Rundungen an.

Dazu dann aber demnächst mehr. Erstmal wird jetzt das Fahrgestell vervollständigt. Und Priorität hat ja die DLK.......

Viele Grüße an Euch, Haddi

Hi Denny

Tja, das ist wirklich ärgerlich. Das Einzige, was an dem Modell dem Original entspricht, ist die "Schlingmann"-Version; sprich die Version vom Vorführfahrzeug des Herstellers.

Schau mal bei den gebrochenen Teilen der Blaulichtbügel; die sind alle genau in der Mitte gebrochen. Da stimmt die Gussqualität nicht; als wenn die Rohmasse beim Gießen nicht miteinander verschmolzen ist. Genauso ist es bei den anderen kaputten Teilen auch......

Aber Du hast Recht, man kann was Schönes draus machen....

Meiner Meinung nach ist der Bausatz nicht mehr als eine brauchbare Ausgangsbasis für einen schönen Umbau....... Vielleicht habe ich aber auch zu hohe Ansprüche. Obwohl; für 50 Teuro kann man wenigstens ein wenig bessere Qualität erwarten und nicht lauter kaputte Teile aus dem Karton holen.....

Genauso wie Du es beschrieben hast, hab ich es mit den Rolladen vor......

Viele Grüße, Haddi

N´abend zusammen

Na, das freut mich doch das das Modell Anklang findet. Danke für Euer Lob

@Modellfreak:
Im Grunde genommen hast Du Recht; Christoph hat es, bis auf die Saugschläuche, auch schon richtig erklärt. So groß ist der Unterschied zum HLF nicht. Wenn man es genau sieht, ist das HTLF ein TLF 16/25 mit Zusatzausrüstung für technische Hilfeleistung. Bei diesem Fahrzeug ist es halt ein TLF mit 2200 Liter Wasservorrat, der entsprechenden feuerwehrtechnischen Beladung (TLF-Norm) und der zusätzlichen TH-Ausrüstung. Bei diesem Fahrzeug sind das Schere/Spreizer, Hebekissen, Pallmaterial, Motorsäge und diverse kleinere Werkzeuge. Zusätzlich noch Sprungretter, Motorlüfter und Rettungsdienst (First-Responder) - Ausrüstung. Saugschläuche gibt es bei dem Fahrzeug nicht. Bei meiner BF sind sie mit der neuen Fahrzeuggeneration von den BF-Fahrzeugen auch verschwunden. Da wo sie beim "Original-Schlingmann" liegen sind bei unseren LF z.B. TH-Ausrüstung und ein Atemschutz-Notfallset.
Kurz gesagt ist das HTLF ein abgespecktes HLF aber mit mehr Wasservorrat.

Aber so genau kann man das nicht sagen, weil ja heutzutage jede Feuerwehr ihr Fahrzeug selber zusammenstellt und auf ihre Belange hin ausrüstet. So ist es bei meiner BF ja auch. Und bei vielen anderen BF`s, FF`s und erst recht bei den WF`s.

Viele Grüße, Haddi

Moin zusammen

Erstmal vielen Dank für Euren Zuspruch . Den kann ich bei diesem ...sag ich lieber nicht.... wirklich gebrauchen.......

So, weiter geht es mit den Ärgernissen.

Momentan bin ich dabei die Inneneinrichtung zu lackieren. Dabei bin ich dann logischerweise irgendwann mal an dem Gestell für die Atemschutzgeräte angelangt. Hätte mich ja eigentlich nicht unbedingt gestört, das die Atemschutzgeräte von hinten hohl sind. Das könnte man ja noch verschmerzen, da sie teilweise von den Vordersitzen verdeckt werden. Aber die Rückseite der Halterung, die Seite wo die Warnleuchten und der Leitstab angebracht werden..... oh Gott.... Ausgerechnet die Seite, die man als Erstes sieht wenn man von vorne in die Kabine schaut..... Mannomann; die ist so schlecht verarbeitet..., da wird einem schlecht...... Ein Bild zeige ich hier lieber nicht; das ist ein Bild des Grauens.......

Na was solls; abhaken und weiterbauen. Jetzt wollte ich den Rahmen fertig stellen. Dabei habe ich die Halterung für die Schlauchhaspel gesucht. Irgendwann war ich mal so schlau und habe in der Bauanleitung gesucht, nicht im Baukasten. Und siehe da, ich habe die Halterungen gefunden..... Aber wo? Angegossen an das Gestell der Schlauchhaspel....... Ein Teil, was im Original fest mit dem Rahmen verbunden ist wird hier an die Schlauchhaspel angegossen..... So ... pieps..... kann man doch garnicht sein........ Somit hat ein Unbedarfter, der nicht so versiert ist die Teile umzubauen, eigentlich keine Möglichkeit die Haspel abnehmbar zu gestalten.....

Nun gut, daraufhin wollte ich bei der Haspel weitermachen.... Und der nächste Ärger........ Liebe Firma REVELL; tausend Dank für Eure suuuuuuuper Qualität.......

So habe ich die beiden Seitenteile aus der Packung geholt:



Irgendwie ist das rechte Teil nicht ganz vollständig, oder, liebe Firma REVELL

Na ja, dient mir der 2. Bausatz des HLF von jetzt an als Teileträger........

Und weiter gings am Rahmen. Vorne und hinten sind so komische..... ja was eigentlich .... angegossen........

Gemeint sind diese hier:

vorne.....



und hinten.....



Ich habe zig Unterlagen vom Atego gewälzt; ich habe extra auf der Wache angerufen und einen Kollegen nachschauen lassen..... nirgendwo sind diese Teile zu finden. Mein Kollege sagte, daß beim Original an der Stelle die Schäkel befestigt sind.... Da fiel bei mir dann auch der Groschen..... obwohl ich es immer noch nicht glauben kann das Revell mit diesen komischen Dingern die Schäkel darstellen will.... Das will irgendwie nicht in meine Birne.... Wer hat das bloß entwickelt........; irgendwas muß da nicht gestimmt haben...... Aber vielleicht gibt es bei Revell in der Mittagspause ja `nen Kleinen; das würde natürlich einiges erklären.

Also, die komischen Dinger abgeschnitten und vernünftige Schäkel angebracht.....

einmal vorne.....:



und einmal hinten....:



Und bevor jetzt irgendjemand die Möchtegernschäkel von Revell verteidigen will und mit "Produktionskosten" und "Schwierigkeiten bei der Umsetzung" usw. usw. kommt, hier mal ein Vergleich....

links selbstgebaut, in der Mitte Revell im Jahre 2009, rechts Italeri im Jahre 1989..........:



"Liebe" Firma Revell: Lieber höre ich mit dem Modellbau auf als Euch noch einen Pfennig meines Geldes für ein Modell zu geben.........
Ich werde meine Feuerwehrfahrzeuge der 80`er Jahre von Euch noch bauen (da war die Qualität noch ok....), dann war es das..........

So, genug der Aufregung, jetzt werde ich erstmal ein wenig bei der DLK entspannen.......

Viele Grüße und einen schönen Sonntag, Haddi

Moin Marco

Tja, irgendwie hab ich wohl einen 10-fachen Montagsbausatz erwischt.......

Vielen Dank für Deine Ausführungen bezüglich der Schlauchhaspel! Eine sehr gute und elegante Lösung....

Viele Grüße Haddi

Moin zusammen

@Chemiefan:
Recht hast Du, normalerweise sollte man das wirklich reklamieren. Am liebsten würde ich direkt hinfahren und Ihnen den Schei..... um die Ohren hauen. Aber ich habe keine Lust dazu, auch noch hinter denen herzukriechen und um Ersatz zu betteln. Die sollen gefälligst mal zusehen, das die Qualität wieder besser wird....

@ RODMAN:
Am Fuhrwerk hat es nicht gelegen..... Das hat einzig und allein Revell verbockt. Die fehlenden Teile vom rechten Seitenteil der Schlauchhaspel sind überhaupt nicht da; da ist die Masse nicht bis an die Enden gespritzt worden. Ich dachte auch erst sie wären abgebrochen. Nix da, die sind nicht auffindbar. Und die Blaulichtbügel sind haargenau mittig gebrochen, beide. Und zwar da, wo die Gußmasse zusammenläuft. Das sind eindeutige Produktionsfehler.......
Du solltest wirklich mal nachschauen; nicht daß Du auch solch einen Bausatz erwischt hast. Und falls doch; ich hab ja einen Teileträger hier. Da kann ich Dir vielleicht was abgeben......

@timothee:
Meine Güte, was lernt Ihr heutzutage in der Schule.....
Du hast es tatsächlich geschafft in 3 kurzen Sätzen mehr als 15 Rechtschreibfehler zu fabrizieren........
Ich mache bestimmt auch manchmal den einen oder anderen Fehler; aber was manche hier schreiben, da bekommt man echt Kopfschmerzen. Solche Texte lese ich mir auch schon garnicht mehr durch.
Schreib das Ganze nochmal vernünftig und mit Punkt und Komma, dann beantworte ich Dir vielleicht auch die Frage......

Viele Grüße Haddi

Moin Tim!

Na siehste, schon viel besser....

Die Schäkel sind vom Modellbaukaufhaus
Wenn Du Dir welche bestellst, musst Du aber die kleinste Größe nehmen. Die passen ganz gut zum Maßstab 1:24.

Viele Grüße Haddi

Moin zusammen

So, weiter geht es mit meinem Sorgenkind.......

Habe jetzt die Inneneinrichtung der Kabine fertiggestellt. Bisher fand ich den Decalbogen ja noch super, nun muß ich das auch einschränken.
Als letztes Teil der Inneneinrichtung habe ich den Verkehrsleitstab gefertigt. Zum Schluß sollten die Decals drauf. Ich war mal gutgläubig und bin davon ausgegangen, daß man hier nichts falsch machen kann. Tja, da hat Haddi die Rechnung ohne Revell gemacht......... Warum muß man das runde Decal innen ausschneiden???????? Komplizierter gehts nun nicht, und es steht auch nirgendwo....... Leider hab ich das erst gesehen, als ich das Decal vom Trägerfilm genommen habe....... Nun gut; das abgelöste nasse Decal auf eine Glasplatte gelegt und innen mit einem Skalpell die Folie ausgeschnitten. Wunderbar, jetzt klappt es, dachte ich zumindest....... @ REVELL: Warum ist die Halterung für den Leitstab zu groß und ragt in die runde Fläche, da wo das Decal hin muß, hinein????????????? Also das nasse Decal wieder beiseite gelegt und mit dem Bastelmesser ganze 3mm von der Halterung entfernt....... Nun passt das endlich........ Mannomann, was hat die Firma R. (ich mag den Namen garnicht mehr aussprechen, sonst krieg ich `nen Brechreiz....) da bloß konstruiert????????

Na ja, nun ging es mit der Kabine weiter. Da sah ich die nächste Katastrophe: Eine wunderbare schöne Beule auf dem Dach, genau an der Stelle wo der Kunsstoff in die Form gespritzt wurde......... Ist mir vorher noch garnicht aufgefallen.

Hier mal ein Bild, die Beule ist leider nur schwer zu erkennen...:



Was ein Glück ist in diesem Fall das Riffelblech auf dem Dach verkehrt. So kann ich die Beule mit Spachtelmasse verfüllen und dann das neue Riffelblech aufkleben. Keine Ahnung wie man das sonst hätte reparieren können........

Aber nun ist zum Glück das meiste aus dem (soll ich schreiben "Bausatz"????) verarbeitet. Zu 90 % ist jetzt nur noch scratch angesagt, Gott sei Dank. Da fühlt man sich gleich viel wohler.........

Wie oben schon zu sehen, habe ich den "Bausatz"-Kühlergrill entfernt und den Neuen eingepasst. Nun ist die Frage, wie die gerundeten Seitenteile mitsamt dem Blinker hinbekommen? Geschlagene 5 Stunden habe ich heute alle Möglichkeiten ausprobiert, die in Betracht kamen. Bei der Letzten hat es dann funktioniert.
Das Leerrohr, das ich schon beim TROWA für das Be- und Entlüftungsgerät genommen habe, hat fast den gleichen Radius wie die Rundung der Kabine. Nun noch das Teil aus dem Rohr ausgeschnitten, über einer Kerzenflamme minimal gebogen und fertig ist das neue Seitenteil.......

Hier mal provisorisch mit dem Kühlergrill befestigt...:



Nun wird noch das zweite Teil gefertigt. Dann muß ich mal schauen, wie ich den Blinker gestalte. Da hab ich noch keine Idee. Aber vielleicht hat ja jemand von Euch einen Einfall......

So, das war es dann mal wieder.

Euch noch einen schönen Abend und viele Grüße, Haddi

N`abend

@Hubra:
Danke für Dein Mitgefühl.......
Wenn schon ins Klo greifen, dann auch richtig.....
Mittlerweile ist der Bastelspaß wieder da, weil ja der Rest fast nur scratch ist (bis auf den Geräteaufbau, die Stoßstange und die Radkästen).....

@Modellfreak:
Eigentlich hast Du Recht; aber wenn ich die Bausätze aus den 80`er Jahren (z.B. das Revell-LF16 oder die Italeri-DLK) mit dem HLF vergleiche, dann frage ich mich doch, ob Revell die letzten 20 Jahre im Dornröschenschlaf gelegen hat.
Die Idee mit dem Atego und einem modernen Fahrzeug ist ja gut. Aber wenn ich die oben genannten Bausätze mit dem HLF vergleiche, ist in Sachen Qualität nichts, aber auch gar nichts passiert. Im Gegenteil, bei dem LF und der DLK hatte ich kein einziges kaputtes Teil im Kasten. Und alles hat super gepasst. Das Einzige wo Revell sich verbessert hat sind die Reifen. Aber sonst......

Viele Grüße an Euch, Haddi

Hallo zusammen

Und weiter geht`s. Zuerst natürlich wieder mit etwas Negativem. Doch nicht mit etwas Positiven, wo kämen wir denn da hin; nicht wahr liebe Firma R......??

Die Stoßstange hat nun ihren Lack erhalten, reinweiß und darauf eine Schicht Klarlack. Nun wollte ich das Nummernschild-Decal anbringen. Nach der Katastrophe mit dem Verkehrsleitstab war ich ja ein wenig schlauer und habe das Decal so eng es ging ausgeschnitten und an die Halterung, die sich ja an der Stoßstange befindet, angehalten. Und siehe da, das Decal hat exakt die gleichen äußeren Maße wie der Rahmen an der Stoßstange.... Hätte wohl ziemlich blöde ausgesehen, wenn ich das Decal direkt aufgebracht hätte. Ein Rahmen mit eingefallenem Nummernschild... Also hab ich das Decal auf dem Trägerpapier gelassen, haargenau ausgeschnitten und mittels Klarlack an der Stoßstange befestigt.

Dann ging es an dem Kühlergrill weiter.
Hier habe ich jetzt die seitlichen Blinker auf einem 0,3mm Plastikstreifen aufgezeichnet und ausgeschnitten. Dieses wurde auf dem gestern gezeigten Seitenteil fixiert und somit das Maß für den Blinkerausschnitt übertragen.

Hier die Bilder...:

Zuerst angezeichnet......



Und dann ausgeschnitten.....



Das sah ja schon mal ganz passabel aus. Danach habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich die Blinker am Besten herstellen kann. Irgendwann kam mir eine alte Sonnenblende vom Actros (der auch schon den Kühlergrill spendiert hat) in die Finger. Den Radius der Rundung ausgemessen und siehe da..... , das gleiche Glück wie bei dem Leerrohr. Der Radius passt fast exakt. Also die beiden Teile ausgeschnitten, ein klitzekleines bißchen über der Kerzenflamme gebogen und nochmal zur Probe angehalten. Passt......

Das sieht dann so aus...:

Zuerst das Ausgangsmaterial.....



Bearbeitet.....



Und mal alles provisorisch zusammengefügt.....



Das war es dann auch schon wieder für heute.....

Viele Grüße an Euch alle, Haddi