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1

Samstag, 5. September 2009, 19:57

Lavochkin La5-FN 1:48 Zvezda

Hallo

Da ich für die Fotographie meiner Arado noch auf gutes Wetter warten muss, fange ich schonmal mit meinem Lieblingseinmot an.

Folgende Zurüstsätze werde ich verwenden:

Außerdem wird dies wird mein erstes Ätzteilmodell und das erste wirklich ernst gebaute, da ich es im Wettbewerb nach Heiden schicken möchte.
Nun habe ich schon eine Frage. Da die Anleitung keine passenden Farbangaben hat möchte ich wissen, was die Cockpitfarbe war. Es wäre gut wenn ihr auch die Farben nach Gunze oder Tamiya angeben könntet. Aber Revell, Vallejo oder Humbrol ginge auch.

Gruß Jan

2

Samstag, 5. September 2009, 20:54

Gute Wahl, hübsche Maschine....

Innenfarbe dürfte:
"Wood-Use Aerolak" gewesen sein für die Holzteile, bei im Bereich Moskau gebauten Maschinen wurde der auch für die Metallteile verwendet.

Ansonsten für innen ein Blaugrün, wurde Metallgrundierung genannt.
Gibt keine sicheren RLM oder FS Entsprechungen, halbwegs Annäherungen sind:
Wood-Use Aerolak: FS 26320 + FS 26176
Metallgrundierung: FS 34664 or 34670 or 35622 or 34350 mit weiß und grau drin.

Einen weiteren Farbeindruck kannst Du hier bekommen;
https://vvs.hobbyvista.com/Research/colour-samples.php

Hier gibts einen Server für die FS-Farbnummern, damit Du einen Eindruck kriegst: https://www.colorserver.net/

Hier nochmal eine Farbübersicht. Später wurden auch andere verwendet, die Innenfarben blieben aber m.W. gleich :
https://mig3.sovietwarplanes.com/mig3/chips.html


Und für die weitere Recherche sind diese Seiten hier extrem hilfreich:

https://vvs.hobbyvista.com/ Viel research und Bauberichte etc.

https://sovietwarplanes.com/
https://mig3.sovietwarplanes.com/la5/la5.html
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
1/48: Eduard Yak-3 Weekend
1/48: Stug III Tamiya
1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit

3

Samstag, 5. September 2009, 20:56

Ach so... und ein weiterer Kurztip: Eduard recherchiert meist ganz OK. Du kannst die Anleitungen, die auch Farbnummern etc. enthalten für die I-16, die Yak-3 und die LA-7 (5 dürfze sich farblich nicht unterscheiden) mit Gunze Farbnummern da runterladen und Dich daran orientieren.

www.eduard.cz
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
1/48: Eduard Yak-3 Weekend
1/48: Stug III Tamiya
1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit

4

Sonntag, 6. September 2009, 20:21

Danke Schnurx. Die Farbe scheint wohl H 51 von Gunze zu sein.

5

Sonntag, 27. September 2009, 17:59

So, da die Farbe jetzt da ist konnte ich weitermachen.
Wie nach Anleitung wurde mit dem Fahrwerksschacht begonnen. Hier ist zu beachten, dass die Teile B19 und B20 in der Anleitung vertauscht wurden. Würde man es so lassen, passen die Flügel nicht.

Weil die Flügelstücke flach verklebt werden sollen habe ich sie mit Plastiksheet unterfüttert um mehr Stabilität zu haben und dass es später nicht einknickt.

Besonders genaues und oftes Trockenpassen war bei der Flügel und gleichzeitig. Fahrwerksschachtmontage durchzuführen. Entweder passen die Flügel nicht, oder die Fahrwerksschächte. Ich hab den Mittelweg genommen, aber in den Fahrwerksschächten muss leider trotzdem ordentlich geschliffen werden.

Leider gibt es auch Sinkstellen auf erhabenen Gravuren. Die obere lasse ich und stelle dort Lackabplatzer dar.

Hier wurd schon gespachtelt

6

Samstag, 10. Oktober 2009, 19:52

Die vorherige Farbe war doch die Falsche. Ich nehme jetzt flanker pale blue von Modelmaster. Ich hoffe mal, dass die Farbe richtig ist, denn keiner weis so wirklich welche Farbe nun die Richtige ist und Cockpitfotos gibt es leider auch nicht :( . Entweder ist es das blau, oder ein grauton.
Es ging mal wieder etwas weiter.
Für eine offene Darstellung ist der Motor völlig unterdetaillert. Ich habe einige Teile weggelassen, weil man sie hinterher eh nicht mehr sieht. Geschweige denn den Motor.



Gruß Jan

7

Montag, 12. Oktober 2009, 08:25

Das its ja mal ein recht seltenes Modell bzw die Firma der Kiste. Sieht man nicht oft hier.
Ich bleibe dran

8

Dienstag, 20. Oktober 2009, 19:48

Es geht in kleinen Schritten weiter.
Das Instrumentenbrett ist wie fast das gesamte Cockpit unterdetailliert.
Aber Dank der hervorragenden Ätzteile ist das nun kein großes Problem mehr.

Die Rahmenkonstruktion ist hingegen völlig gelungen. Sie ist etwas schwierig einzubauen. Man sollte die Teile gemeinsam ankleben, sodass man nach und nach aber schnell die Teile hinzufügt und sie so noch ausrichten kann, bevor ein Teil festklebt.

In den nächsten Wochen wird der Bericht leider noch langsamer, weil die Ferien vorbei sind. :will:

Grüße Jan

9

Mittwoch, 21. Oktober 2009, 08:56

schönes Cockpit.
gefällt mir gut, auch mit dem Rahmen

10

Sonntag, 8. November 2009, 19:26

Gestern wurde das Washing gemacht. Bitte spart nicht mit Kritik. Besonders negative.


Vor dem Washing

und nach dem Washing. Die Bilder sind wegen der Dämmerung etwas braunstichig.


Ohne die Ätzteile wären an den Cockpitseiten nur eine Handkurbel und Griff zu finden. Die Ätzteile sind für eine gelungene Darstellung fast schon verpflichtend, zumal ich über keine Restekiste verfüge.

Grüße Jan

11

Dienstag, 10. November 2009, 12:37

Hallo Jan,

ich bin schon sehr gespannt wie es weitergeht.

Das Modell finde ich sehr interessant und bis jetzt sieht es schon gut aus.

Bis bald

Toto

Kleiner Maßstab. Große Leidenschaft

12

Dienstag, 10. November 2009, 19:37

Danke Toto für deine Rückmeldung. :smilie:

13

Donnerstag, 3. Dezember 2009, 19:37

Nachdem die neue Kamera da ist konnte ich weiter fotografieren.
Die Ätzteile sind hervorragend. Die schiefen Teile auf den Fotos wurden begradigt.

Der Cockpitboden an den Pedalen wurde mit Pastellkreide bearbeitet.

rechte und linke Cockpitseite. Die Farben kommen nicht so ganz rüber. :P
Außerdem habe ich den "Kasten" mit Hebel falschherum angebracht. Aber es kennt sich ja kaum einer über dieses Flugzeug aus und wird wahrscheinlich auch nicht auffallen :pfeif:


Es ist leider nur noch wenig vom Gerippe zu erkennen.

Es muss leider sehr viel gespachtelt werden. Hierzu verwende ich Magic Sculp und abschließend noch ein mal mit Gunze 1000 einpinseln und wieder abschleifen um eine absolut Narbenfreie Oberfläche zu haben. Der Vorteil bei der Lavochkin ist, dass sie wenig Nieten besitzt und so nicht neugraviert werden muss

Hier ist die Oberfläche schon absolut glatt.

Gruß Jan

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Haha« (4. Dezember 2009, 19:26)


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