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Im Bau: Junkers Ju-88A

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Barmagi

unregistriert

1

Samstag, 15. August 2009, 23:55

Junkers Ju-88A

Hallo alle zusammen,

Als erstes - Neiiiin, ich habe mich nicht in der Kategorie geirrt...ich baue ein Flugzeug.

Beim DPMV Konvent habe ich die Ju-88A im Maßstab 1:32 von Revell in der Tombola gewonnen
und es war eigentlich sofort klar, das ich hier den Bau dieses Fliegers versuchen würde.



Da es hier ja schon einiges sehr gutes Anschauungsmaterial gibt, liegt die Messlatte recht hoch. Da ich kein Fan von der Bemalung winziger Armaturenbretter bin und auch noch nie eine Cockpitkanzel abgeklebt habe wurden einige Erleichterungen besorgt.
Jedenfalls hoffe ich das das Zubehör die Sache erleichtert.

Zum Einsatz soll folgendes kommen:

Ju-88A Interior Ätzteilesatz

Ju-88A Seatbelts

Ju-88A Flex Mask

Auspuff von Quickboost

Bomb Racks von MDC

Im Moment versuche ich einen Überblick über die ganzen Teile zu erlangen.

Es müssen zig Klarsichtteile untereinander verklebt werden...
Jedes Teil muss überprüft werden:
Wird ein normales Ätzteil verwendet, kann es angebaut werden, denn es wird mit lackiert.
Wird ein bedrucktes Ätzteil verwendet, wird nur dessen Position vorbereitet, aufgebracht wird es später...
Werden eigene Verbesserungen angebracht...
Und wie ist grundsätzlich der Zusammenbau am einfachsten Möglich, was kann verbaut werden um es zusammen zu lackieren, was besser einzeln oder Später...

Angefangen habe ich nun mit einfachen Teilen. Reifen zusammenkleben, Flügelhälften zusammenkleben usw...
Das bis jetzt interessanteste zeig ich mal hier:


Die Basis des Pilotensitzes ist ein Klarsichtteil.
Hier müssen gleich mal die vier Sichtfenster vor der Grundlackierung abgeklebt werden.
Wohin der Pilot da jedoch gucken wollte ist mir ein Rätsel, wenn jemand das aufklären könnte wäre ich dankbar.


An den Fußpedalen (Bremsen???) wurden diese Schläuche angebracht, einige Ätzteile fehlen noch.


Alleine an diesem Teil sollen sich am Ende 15 unbedruckt Ätzteile befinden,
diese müssen sofort angebracht werden,
des weiteren ca.26 selbstklebende, fertig bedruckte die Später aufgebracht werden.
Dazu kommen einige Leitungen und Schläuche die ich dazu fummel.
Als Vorlage dienen hierbei original Bilder, die Berichte in der ModellFan/KIT und diesem Forum :ok: und dem restlichen Internet.


Die Stecker waren schon da, den Kabelbaum habe ich hinzu gefügt, hinterher sieht man aber nichts mehr davon :lol:


Revell hatte die Stelle mit dem großen Ätzteil glatt dargestellt,
obwohl es sich um eine einfache hoch klappbare Holzplatte handelte.
Die Holzstruktur wird nun durch das Ätzteil wiedergegeben.






Das zu weit ausgefederte Fahrwerksbein wird hier ebenfalls wie bei johnatan's Baubericht um ca. 3mm gekürzt.

Mal ganz witzig wie sich so ein Fehler einschleicht:
Da das Vorbild zu diesem Modell eine Notgelandete Ju-88 ist,
die geborgen und restauriert wurde, wird auch klar wie dieser Fehler entstand.
Als die Leute von Revell sich die Teile angesehen haben, war das ganze Fahrwerksbein ausgebaut und demnach voll ausgefedert.
So wurde dieses eben am Modell auch zu lang dargestellt.
Da wir aber ein eingebautes Fahrwerksbein haben auf dem ein Flugzeug lastet, werde ich es wie der Modellbaukollege "zusammengedrückter" darstellen.

Nun warte ich auf die bestellten RLM-Farben welche ich von Vallejo (Model Air) nehmen will.
Bin mal gespannt was bei dem ganzen am Ende raus kommt.

Schönen Gruß,

Barmagi

2

Sonntag, 16. August 2009, 00:37

Hallo,

da haste dir ja was vorgenommen :)

Wünsch dir viel Erfolg dabei!


Viele Grüße,

Marek :wink:

3

Sonntag, 16. August 2009, 09:01

RE: Junkers Ju-88A

Moin Michael

Da hast du dir ja schön was vorgenommen. Hab den Vogel auch schon gebaut, allernigs oob, hast du ja in Wettringen gesehen. Der Maskensatz ist bestimmt eine große Hilfe. Denn die ganzen Klarsichtteile von Hand mit Klabeband abkleben ist echt`ne sch... arbeit :cracy: Die Fußpedalen sind die Seitenruderpedale und zugleich die Bremsen. Mit der Steuerseule werden Quer-und Seitenruder gesteuert. Hast die Pedale auch schön verkabelt. :ok: Ich bleib auf jeden Fall dran und bin gespannt wie es weitergeht.

Gruß Torsten

4

Sonntag, 16. August 2009, 14:47

Moin Michael,

das finde ich wirklich klasse das du mal über den Tellerrand schaust. Ich wünsche dir jedenfalls viel Spass beim Bau und schaue zu. Da ich diesen Vogel auch noch habe.

Zitat

Denn die ganzen Klarsichtteile von Hand mit Klabeband abkleben ist echt`ne sch... arbeit :cracy:


@Torsten: Dann klebe mal die Ju 88 Kanzel in 1:72 mit der Hand hab. Danach brauchst du die Jungs mit der Jacke. :baeh:

Nächster Stammtisch Ende Juli 2011
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

panzerchen

unregistriert

5

Sonntag, 16. August 2009, 21:58

Na dann geht erst mal an eine BV 141 oder FW 189 ! :baeh:

Barmagi

unregistriert

6

Montag, 14. September 2009, 00:11

Update

Hallo alle zusammen,

Heute gibt es ein kleines Update indem ich euch
mein erstes modifiziertes Fahrwerksbein zeige möchte.
Das Fahrwerksbein ist gekürzt und mit einer Bremsleitung versehen.
Erste Änderungen an den Felgen
und den Kabelbaum des Instrumentenbords.

Hier kann man noch die gespachtelte Stelle erkennen.




Dann wurden "Halterungen" für die Bremsleitung aus Ätzteilplatinen-Resten angebracht.





Dort hindurch wurde die Bremsleitung geführt, erst mal lang genug da ich noch gar nicht weiß wie weit das ganze sichtbar bleibt.
Endet irgendwo im Fahrwerksschacht.



Dann wurde die Isolierung einer Leitungslitze darüber gezogen, erst mal lang genug lassen.


Dann anpassen und endgültig anbringen.


Noch einige Zusatzdetails aus winzigen Ätzteilen


Der Kabelbaum der zum Instrumentenbord führt.
Ist minimal später noch eventuell ein wenig unter Umständen zu sehen...


Und an der Felge wurde angegossenes Plastik entfernt und durch Draht ersetzt,
keine Ahnung wurm es sich handelt, tippe aber ebenfalls auf Bremsleitung.
Da das bis jetzt in jedem Bericht zu diesem Modell so gemacht wurde ahme ich das mal nach :verrückt:


Jetzt habe ich noch das zweite Fahrwerksbein vor der Brust,
experimentiere Grade etwas mit Future und arbeite mich langsam weiter vor...

...die Betonung liegt dabei auf langsam...


Schönen Gruß,

Barmagi

Barmagi

unregistriert

7

Mittwoch, 9. März 2011, 10:31

Update

Hallo alle zusammen,

Das Projekt zu Gutenberg* nimmt also weiter Gestalt an - Endlich

*ich klaue aus allen möglichen Quellen die Ideen und setzte davon um was ich möchte...

Das ganze endete in einer kleinen Überarbeitung der Fahrwerksbeine, die nun beide fertig sind und im anpassen/zusammenbauen der Motorgondeln.
Bei diesen traten recht große Spalten auf, von denen in keiner Quelle bis jetzt wirklich gesprochen wurde...

Weiter sind einige der Ätzteile an die Reihe gekommen, so zum Beispiel am UNTER DEM RUMPF EXTRA GONDEL FÜR LIEGENDE SCHÜTZEN oder wohl auch C-Stand genannten Bauteil.

Dazu gibt es auch einige Bilder:




Beide Fahrwerksbeine sind gekürzt und weisen den selben Bauzustand auf.
Die Bremsleitung wurde noch einmal geändert, da mir das Stück mit dem schwarzen Schlauch nun zu grob erschien.
Eine Abschleppöse wurde angebracht...
Einige Bolzen wurden deutlicher gemacht, die Ätzteilnieten waren mir viel zu Flach geworden.








Dann sah ich auf vielen Bildern, komische Schläuche die hinzugefügt wurden...
Dabei handelt es sich um die Sauerstoffversorgung des Flugzeuges, an der die Höhenatmer für die Besatzung hängen.
Der kleine Draht stellt dabei die Leitungen da die zu den Sauerstofftanks durchs Flugzeug laufen,
der dickere Schlauch wird an die Maske der Besatzung angeschlossen.
Das Teil dazwischen halte ich mal für einen Druckminderer mit Wasserabscheider.
Zwei der kleinen Drähte laufen bis zu einer der Seitenkonsolen in der Sauerstoffanzeigen untergebracht waren.
Das ganze ist von mir nach der original Bedienungsanleitung der JU-88 von 1940 so gut es ging und mir korrekt erschien, entstanden.








Die Motorgondeln passten nicht so gut zusammen.
Das wurde schon beim Trockenpassen deutlich.
Die Oberseite wurde nun ordentlich verklebt um den Spalt unten bearbeiten zu können.
Das einzig sinnvolle schien mir die wieder Auftrennung des Bauteils um dann den entstehenden Spalt auffüllen zu können.
Aufgetrennt fügten sich die Teile genau im richtigen Radius an einander und passten perfekt...
So wie es jetzt ist, wird es komplett unter dem Flügel angebracht.















Der C-Stand wird durch Eduard Ätzteile aufgewertet, sogar die Art und weise wie das damals zu Rande ging wird dann deutlich.
Das war vorher mit dem leeren Revell Teil für jemanden ohne Ahnung von Fliegern nicht gleich so...

Jedenfalls konnte der Mann den ganzen Tag im liegen Arbeiten (wer träumt da nicht von) und stützte sich mit der Brust auf das mittige Polster und mit den Ellenbogen auf die kleinen seitlich davon.
Ein bisschen was kommt hier noch dazu, mindestens ein Ersatzmagazin...


8

Mittwoch, 9. März 2011, 11:30

Hi,



gefällt mir sehr gut was du bisher hier präsentierst, die Idee mit den Ätzteilresten für die Leitungshalterung hab ich gleich mal abgespeichert für meine F 16. Bin gespannt wie die Ju in fortgeschrittenem Baustadium aussieht, ich werd öfter vorbeischauen!

Gruß

Willi
Es ist nicht alles Gold was glänzt! Manchmal tuts auch Klarlack...

Nächstes Modell: F 16 CJ Block 50 - 77th FS 20th FW, Prince Sultan AB

9

Donnerstag, 10. März 2011, 16:02

Moin Michael

Erst einmal freue ich mich, das Dein Baubericht weiter geht. Die neuen Deteils im Cockpit sehen klasse aus. Ebenso die Fahrwerksbeine. Die Lücke bei den Motorgondeln ist mir schleierhaft. Bei meiner passten die Gondeln gut zusammen. Aber wie ich sehe, hast Du das Problem ja auch gelöst. Ich freu mich schon auf die nächsten Bilder. Da ich den Vogel hier auch noch einmal liegen habe, werde ich mir das ein oder andere abschauen.

Gruss, Torsten

Barmagi

unregistriert

10

Montag, 14. März 2011, 16:15

Ätzteile

Hallo alle zusammen,

Erstmal mein Dank für eure Antworten.

Heute gibt es ein kleines Update einer kleinen Geduldsarbeit...

Nachdem ich mich entschieden hatte die geätzten Teile für den Gerätetisch des Piloten zu benutzen, gab es kein zurück...
Die tollen Details von Revell wurden weggeschnitten und durch Eduard's ersetzt.

Aus einem normalen Betrachtungswinkel aus, sieht das ganze auch Bombastisch aus, extrem filigran.
Wenn man Nahaufnahmen macht und das ganze am PC sieht.......

3 Sachen sind mir nun Nachteilig bei den vorgedruckten Ätzis aufgefallen: :bang:

1. Wenn man die vorbedruckten Teile noch biegen muss, platzt schon einmal etwas ab...
2. Die Farbe der Grundfarbe Teile weicht stark von meiner Grundfarbe ab.
3. Der Druck der Teile ist zu grob. Beispielsweise ist auf einem der Teile der Schriftzug "Signalmunition" angebracht,
ist aber gar nicht lesbar. Dagegen ist die Schrift von Revell als Decal beigelegt, nochmals kleiner und gestochen scharf.

Dagegen hat Revell scheinbar einige Decals für den Innenraum beigelegt, nur vergessen im Plan zu zeigen wo diese Hin kommen...

Aufgefallen ist mir das durch die schon erwähnte "Signalmunition", aber es gibt neben einem kompletten Satz Armaturen für das Cockpit
wohl noch einige winzige Typenschilder mit der man den Innenraum aufwerten kann...

So sieht das ganze jetzt im Moment aus, Detailbemalungen können noch fehlen...

Lotfehrnrohr 7D1



Hebelkram mit Vergleich der Revellhebel
32 Ätzteile verbaut :bang:





Der Bremskreislauf wurde noch vervollständigt, die Ruderbremse in Form des kleinen Hebels
etwa in der Mitte des Bildes wurde an die Bremsleitung angebunden.
Ich hoffe mal, das das ganze lackiert ganz gut aussieht.


Diese Leitung ist auch in Wirklichkeit mehr oder weniger freischwebend verlegt, und verschwindet später in der Seitlichen Bordwand, ist also recht originalgetreu...


Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit,

schönen Gruß,

Barmagi

11

Montag, 14. März 2011, 16:52

Hallo Barmagi :wink:

Bis jetzt sieht es klasse aus bin gespannt wie es weiter geht!

Gruß Dominik

12

Montag, 14. März 2011, 17:40

1. Wenn man die vorbedruckten Teile noch biegen muss, platzt schon einmal etwas ab...
2. Die Farbe der Grundfarbe Teile weicht stark von meiner Grundfarbe ab.

Exakt diese Probleme hatte ich beim Eurofighter Cockpit auch. Bedruckte Ätzteile werde ich deshalb nicht mehr verwenden. Und wenn man sich so das OOB Cockpit von unserem Neuzugang Jens anschaut... :|
Ich werde das jetzt so halten, dass ich bei lohnenden Modellen gleich auch ein paar Details dazu besorge, aber im Einzelfall entscheiden werde, ob und was ich auch tatsächlich davon einsetze. Aber bis ich mein Lager weg gebaut habe, bin ich ja eh zu Staub zerfallen, von daher wird es wohl nur ein Vorsatz bleiben :whistling:

Über unsauberen Druck konnte ich bisher aber nicht klagen. Vielleicht ist das ein Montags-Produkt? Oder der Satz schon etwas betagter? Kann man vielleicht die Decals von Revell trotzdem noch verwenden? Die Farbe lässt sich ja relativ leicht und ohne Kratzer mit einem Skalpell abheben. Jedenfalls ging das sehr gut bei den Teilen, die durch Biegen abgeplatzt sind. Der Rest war ein Kidnerspiel. Vielleicht ist das ja noch ne Option für dich, bevor du dich da immer wieder drüber ärgerst, mein ich...

Ansonsten bin ich sehr froh, dass der Köti pausieren muss, denn das hier scheint sich zu einer Augenweide zu entwickeln :ok:
lieben Gruß
Frank

Barmagi

unregistriert

13

Mittwoch, 16. März 2011, 15:55

Hallo alle zusammen,

@ all - Danke

@ hati - und mein Köti wird keine Augenweide??? ;(
So schlimm waren die Abplatzer dann ja nicht, lies sich mit einem Pinsel abtupfen.
Die Details die man dadurch bekommt lohnen sich auf jeden Fall
und bei unsinnigen Ätzteilen die auch immer mit dabei sind, entscheide ich auch von Fall zu Fall.
Die Decals von Revell passen bestimmt noch zusätzlich irgendwo hin...

So - kleines Bilderupdate vom momentanen zustand des Vogels, von meinem zustand gibt es keine Bilder...


Das Abkleben der komischen Sichtfenster unter dem Pilotensitz hat schon einmal funktioniert.




Der Multimedia Bereich kann sich sehen lassen.




Ganz Links die zwei vorgedruckten Ätzteilscheiben stellen das Reihenabwurfgerät RAB 14c dar.
Über konventionelle Drahtbrücken wurden Kreise geschlossen, die dann die Abwurfreihenfolge aus den Bombenschächten festlegten.
Mit zwei Rändelschrauben konnte der Deckel leicht abgenommen werden um Kabel/Drahtbrücken einzusetzen oder zu ändern.
So ungefähr....

Die Reihe bunter Armaturen sind zum Beispiel von Links nach Rechts - Sauerstoffanzeigen, Anzeigen für Kraft und Schmierstoffbehälter
und in der Mitte ein Umschalter, vermutlich für die verschiedenen Behälter (Rumpf- Flügel- Außenbehälter).
Ganz Rechts Außenluft Temperaturanzeige.

Weiter Rechts finden wir den Hauptschaltkasten mit einem Haufen von Sicherungsautomaten.
Dort waren zB. die Beleuchtung, die Navigation, Bild und Zielgeräte oder auch Pumpen und Propellerverstellung abgesichert.
Man sieht zwischen den länglichen Ätzteilen (Sicherungsautomaten) zwei Rundinstrumente - das waren die Strom und Spannungsmesser.






Ganz links kann man den winzigen Tank des Flugzeuges sehen, er fast 1,5l und reicht etwa für 0,3sek Flug - schätze ich...
Eine Leitung hat er von mir noch dazu bekommen.
Das Bildchen mit den Gelb, Orange und Grünen Punkten zeigt die Kraft und Schmierstoffübersicht bzw. deren Umpumpmöglichkeiten.
Darüber Schalter für die Förderpumpen zum Um pumpen und den Schnellablass des Treibstoffes.
Die beiden noch unlakierten Hebel sind zB. Handpumpen für Schmierstoffe

14

Mittwoch, 16. März 2011, 16:11

Hallo Barmagi :wink:

Das was ich bis jetzt sehe das ist für mich :grins: eine Augenweide :ok: ist einfach nur Klasse.

MfG

Thomas :wink:
Tiere sind die besseren Menschen :)

15

Mittwoch, 16. März 2011, 17:40

ich bin begeistert =) :respekt: ich bleib dran

16

Mittwoch, 16. März 2011, 21:33

und mein Köti wird keine Augenweide???

:abhau: :abhau: :abhau:

ooooch, dooooch :trost: ganz fein wird der :rolleyes:
Ich schau mir doch aus dem Militärbereich nur gelegentlich die fertigen Modelle an, einzig die Dioramen regelmäßig. Jetzt hab ich ihm mir natürlich angeschaut. Und ganz offensichtlich wird er wohl auch eine Augenweide. Aber dass das Königstiger heißt und ein Panzer ist, wusste ich nur deshalb vorher, weil ich mich in diesem Forum bewege und das gelegentlich mal aufgeschnappt habe. Du verstehst? ;)
lieben Gruß
Frank

Beiträge: 1 679

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17

Donnerstag, 17. März 2011, 20:24

Hallo Michael! :wink:

Ist ja genial was du aus dem Cockpit machst. :respekt: :respekt: :respekt: Da werde ich doch mal dranbleiben und dir schön weiter über die Schulter schauen. ;)

Gruß
Dietmar
:prost:

Barmagi

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18

Dienstag, 22. März 2011, 15:30

Hallo alle zusammen,

Den Stand der Dinge möchte ich euch nicht vorenthalten.
Ich habe noch einmal mehr Farbe ins Spiel gebracht und die Ätzteilgurte hinzugefügt.
Ein wenig wurde mit Washing und Trockenmalen experimentiert.

Farbe und Gurte macht noch einmal eine Menge aus....



Washingexperiment mit Sepia-Ink von Vellejo.


Weitere Sauerstoffversorgung mittels Schnellkupplungen - Falls im Heck zus. Sauerstoffflaschen eingebaut waren.




Vergleich Decal - vorgedrucktes Ätzteil. Auch wenn der Blickwinkel auf das Ätzteils blöd ist,
kann man sehen das der Decaldruck an dieser Stelle das wesentlich besseres Ergebnis liefert.


Sauerstoffleitung, Treibstoffleitung, die Trimmung (das Klarsichtteil).


Ich wunderte mich über das Klarteil das an die Bordwand gesetzt werden sollte.
Also ins Logbuch der Enterprise geguckt und festgestellt, das auch im Original diese Stellscheibe durchsichtig war.
Das ganze ist die Trimmung des Fliegers, man kann hier leichte Abweichungen nach Links oder Rechts zum Beispiel ausgleichen damit die Kiste gerade aus Fliegt.
Warum macht das nicht der Bordcomputer...
...na ja, jedenfalls erkennt man unter dem Klarteil ein Kästchen, rechts daran und darunter weitere kleinere Stellräder.
Der kleine Kasten war ein Getriebe, das die Einstellungen über Gestänge an die Ruder übertrug.
Da an dem Getriebe gleich die Ruderstellung angezeigt wurde,
musste man durch die davor angebrachte Stellscheibe durchsehen können um die Ruderstellung abzulesen...








Das ganze zu einem fast vollständigen Cockpit zusammen gequetscht...




19

Dienstag, 22. März 2011, 15:40

Hallo Michael



echt der knaller , einsteigen abheben :ok: :ok:

ich frage mich nur , was wolltest du dir noch bei mir abschauen , ich sollte bei dir mal eine ordentliche Ausbildung machen !!!!!!!!!!!

Du baust auf einem Level den ich in nochmal 20 Jahren Rente nicht ereichen kann

Gruss aus Ahrweiler

Jens
((( ړײ).......Nein, ich mache keine Sachen
.(▒.)..kaputt!!
.╝╚...Ich verändere nur die Gebrauchfähigkeit

20

Dienstag, 22. März 2011, 16:48

Ist nicht dein ernst, oder?
Sieht echt alles sehr funktionstüchtig aus =) Ich glaube du wirst mir vielleicht auch mal ein-zwei tipps für meine Whitley geben =)
:ok: :ok: :ok: :ok: :ok: :ok: Wirklich toll die zuzugucken!



Gruß


Christopher

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21

Dienstag, 22. März 2011, 17:00

Hallo Michael! :wink:

Absolut genial was du da aus dem Cockpit gemacht hast. :respekt: :respekt: :respekt: Ich kann mich Christopher und Jens nur anschließen, da möchte man am liebsten direkt Einsteigen. :) :) :)

Gruß
Dietmar
:prost:

22

Dienstag, 22. März 2011, 17:49

Sieht echt fantastisch aus, da kann man vor Neid nur erblassen!

Grüsse

Willi
Es ist nicht alles Gold was glänzt! Manchmal tuts auch Klarlack...

Nächstes Modell: F 16 CJ Block 50 - 77th FS 20th FW, Prince Sultan AB

23

Mittwoch, 23. März 2011, 03:21

Wahnsinn! :| Das toppt echt alles. Die letzten drei Bilder hab ich mir ausgedruckt :whistling:
lieben Gruß
Frank

Beiträge: 1 363

Realname: Sven Modrzik

Wohnort: Ludwigsburg

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24

Mittwoch, 23. März 2011, 05:12

Guten Morgen Michael,

der absolute Hammer :respekt: :dafür: das richtige Wort wurde schon von @winters112 genannt- funktionstüchtig-das war auch das erste was mir einfiel
als ich das Cockpit gesehen habe. Modellbau vom Feinsten :thumbsup:

liebe Grüße Sven :wink:

25

Mittwoch, 23. März 2011, 11:03

eieieiei.. das sieht alles aus wie geleckt. :respekt:

Barmagi

unregistriert

26

Mittwoch, 23. März 2011, 14:57

Hallo alle zusammen,

was soll man denn da sagen...

so eine Resonanz macht jedenfalls richtig Spaß... :tanz: :lieb: :lol: :wink: :rot:

Nach dem Cockpit, das jetzt auf ein Revell-Teil wartet, geht es auch nicht mehr so Spannend weiter.
Gestern habe ich einige Kleinigkeiten fertig gestellt, die ich euch zeigen möchte.

Das uninteressanteste zuerst...

Das Teil kommt zwischen zwei Klarsichtteile der Kabinenverglasung.
Das Revellteil wurde mit einem von Eduard überklebt, daher die ganzen Nietenreihen.
Das Schwarze mit dem weißen Punkt ist eine Lampe mit Gelenkarm.
Damit konnte der Pilot die Karte lesen oder entgegenkommende Flieger blenden...
...oder im Sturzflug das Ziel ausleuchten...
...oder - ach nee...




Eine Öffnung der Ölkühler wurden mit einem Fotoätzstoffgitter verschlossen.


Die Instrumente die in den Motorengondeln hinter einem Sichtfenster eingebaut sind.
Man konnte also aus dem Fenster gucken und vermutlich mit einem Fernglas die Achtung: Luftschraubenverstellung, den Hydraulikdruck und das Schmierstoffethermometer ablesen...
Später sieht man also nur das Runde, deswegen etwas geschwärzt.


Gänzt auch richtig schön im Licht.
Bauteil mit Future beschmiert, nächsten Tag Decal drauf, Future drauf, nächsten Tag Future drauf und in das nasse Future das Klarsichtteil gedrückt, das vorher schon mit Future behandelt war... wer schafft nen Satz mit mehr Futures drinn...


Das Linke und das Rechte Fahrwerksbein.
Da man hier Decals vorgesehen hat, sieht das ganze natürlich super aus.
Ich habe nur ein kleines Typenschild hinzugefügt.




Ein kleines Highlight von Revell sind für mich die Reifen, ebenfalls durch Decals schön detailliert wie man an den roten "Reifen rutscht auf Felge" Markierungen sehen kann.
Blöd ist das fehlen des Rollrichtungspfeils als Decal, um den muss man sich selber kümmern.
Da am original auch noch ein ganzer Haufen von Schildchen war, gab es von mir noch ein kleines gelbes spendiert.


Mal als Idee:
Um den blöden Pfeil darzustellen, habe ich ein wenig überlegt, gezeichnet und Schablonen geschnitten, wurde mir aber alles zu unsauber...
Dann durchsuchte ich meine Decals-Restekiste und fand den Stern mit Schweif eines 1:72 Sherman...
Den habe ich passend beschnitten und auf meinen Reifen angebracht.


27

Mittwoch, 23. März 2011, 18:53

Hallo

Herzallerliebst...muß ich schon sagen :) ein Freude sich diese Bilder anzusehen.

PERFEKTE Arbeit :ok: und Das sage ich weiß Gott nicht oft....aber HIER stimmt es

Vg Uwe
Wer mich Gern hat , den hab Ich auch Gern...Wer mich nicht Gern hat, der kann mich mal Gern haben

Beiträge: 7 742

Realname: Roland

Wohnort: Pernitz (Niederösterreich)

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28

Donnerstag, 24. März 2011, 09:28

Hallo Michael :wink:
Also echt Hammer :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :dafür: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Hätte da nur eine... äh :idee: nein, eigentlich zwei Fragen
1.) sieht man von deiner g**len Cockpiteinrichtung am Ende noch was oder
2.) verklebst du die Klarsichtteile nicht, damit man jederzeit reinsehn kann :nixweis: :nixweis: :nixweis: :nixweis:
mfG :wink:
Roland :thumbup:
ALLE Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren

Das Horn Helm Hammerhands soll erschallen in der Klamm, ein letztes Mal.
Dies Möge die Stunde sein da wir gemeinsam Schwerter ziehen, Grimmetaten erwachet auf zu Zorn, auf zu Verderben und blutig Morden

„Selbst das wildeste Tier kennt doch des Mitleids Regung“ - „Ich kenne keins und bin deshalb kein Tier“

Barmagi

unregistriert

29

Mittwoch, 30. März 2011, 19:40

Hallo alle zusammen,

@ Oldstyle Vielen Dank

@ Looser Vielen Dank und 1. Nein man sieht kaum etwas davon und ich werde 2. alles fest verkleben.


Heute zeige ich dann mal das Armaturenbrett.

Die bekannte Verkabelung in diesem Maßstab habe ich auch versucht darzustellen.
Das ganze bekam eine Art Kabelhalterungssystem wie es am original so ähnlich zu finden war
und zusätzlich den Hebel mit dem man eines der MG arretieren konnte.



Der Hauptkompass


Kabel, Flexible Wellen, Druckleitungen oder was auch immer - habe jedenfalls zwei unterschiedliche Stärken benutzt.


Das Kabel, Flexible Wellen, Druckleitungen oder was auch immer Halterungssystem...


Und die bedruckten Eduard Ätzis für die Armaturen.


Das HUD - oder auch Revi, was wohl für Reflexvisier steht. Über eine in dem Ding eingebaute Lampe wurde ein Zielkreuz in die Scheibe eingeblendet und irgendwie konnte man damit dann Zielen...
Habe da irgendwo die Bedienungsanleitung, bei bedarf schreib ich das nochmal genauer heraus.
Das ganze kommt an den kleinen Pinuppel oben am Rand des Cockpits.


Nun mit ein wenig Farbe.
Die Farbmarkierungen waren so oder so ähnlich an beiden Enden sowie unterwegs angebracht damit man gleich wusste um was für eine Leitung es sich handelte.






Etwas genauer Ausgedrückt ist das die Zugstange, die dann über Umlenkungen die Klappstütze des MG15 im A-Stand bediente.
Diese ist aus einer Metallborste aus der Haarbürste meiner Tochter entnommen.

Das braune sind jetzt die Bakelit Sammelhalter. Da waren wohl Metalklötze mit Gewinde angebracht über die dann diese Bakelitklötzchen geschraubt wurden.




Hier nochmal der Punbkt an den noch später das Reflexvisier angeklebt werden muss.


Habe zufällig diese Resinteile von Quickboost in die Finger bekommen. Da die Revellteile nicht aufgebohrt sind und sich aufgrund der Lage auch nur sehr schlecht bearbeiten lassen, machen die Teile eine Menge her.
Auch wenn johnatan hier aus dem Forum das trotzdem sehr gut hin bekommen hat...



Das war es dann erstmal wieder, bis zum nächsten mal...

30

Mittwoch, 30. März 2011, 21:20

Hallo Michael :wink:

das Armaturenbrett und die Verkabelung ist der Hammer :ok: der Hauptkompass ist js Mikrochirurgie :sabber: könnt ich nie schaffen.

MfG

Thomas :wink:
Tiere sind die besseren Menschen :)

Verwendete Tags

1:32, eduard, JU 88, Junkers, Quickboost, Revell

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