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Dienstag, 2. Juni 2009, 19:47

Autoblinda AB 41

Der Pz III ist fast fertig, Kettenkrad und britischer Sherman auch, für nen LRDG fehlen mir noch die passenden Achsen, hm was nun ? Was ausgefallenes muß her, was keiner hat * grübel

Ok, wühlen wir mal im Bastelvorratskämmerlein, oh was seh ich da:

- eine Wedico Standard Vorderachse
- eine Wedico Standard Hinterachse
- einige Geländereifen und Felgen
- ein paar Getriebemotor
- jede Menge Akku´s
- 4 Fahrtenregler
- 3 Empfänger
- Servos, hm, keine da, egal kann ich ja schnell besorgen.

Ok, also was Radtechnischen muß her, grübel, will doch schon immer nen Spähwagen oder so. Sdkfz 222/223 gibts schon, hm, Panhard 178 ist auch nicht verkehrt, war aber nie in Afrika, da bleibt doch eigentlich, ok, flucks Pläne und Bilder suchen. Aha, hier eine Rißzeichnung, aha da ausreichend technische Daten. Hm, mal Achsen Reifen nachmessen, Reifen Ok, Felgen Ok, grummel Achsen viel zu breit, ok, ich bau einen Autoblinda AB 41 (Entschluß gefast heute ca 18.00 Uhr )



Wieder grübel, ok Achswelle bei Wedico 6mm, Achswellen bei den Veroma Felgen aber nur 5mm. Vorder achse ohne Probleme auf passende breite anpassbar ( nur Mittelstück austauschen ), Hinterachse einfach Wellen kürzen, aber wie die Kraftübertragung auf die eigentlich als Vorderfelge gedachte Felge?


... Ach fang ich einfach mal an ( Baubeginn 19.30 Uhr ).

Und das kam dabei heraus, ein fast fertiger Fahrzeugrahmen, Bauzeit ca. 4 Stunden

Zuerst passte ich mal die Felgen auf die Vorderachse an, was recht einfach ging indem ich mir zwei 5mm Messingbuchsen auf passende Breite schnitt und gegen die Wedicobuchsen austauschte. Um die richtige Breite zu bekommen schnitt ich ein MS Rundmaterial 6mm passend ab und ersetzte das Original Wedico Teil. Jetzt noch garniert mit Robbe Blattfedern, denn die sind a) schön weich und b) komme ich damit vorne auf eine sehr schmale Rahmenbreite, dadurch bekommt die Achse einen ähnlichen Effekt wie die Federung einer Pendelachse, was sich bei der späteren Geländefahrt sehr positiv auswirken wird.

Für die Hinterachse mußte ich die beiden Veromafelgen auf 6mm aufbohren, so das ich sie auf die Wedicowellen aufschieben konnte. Die Kraftübertragung erfolgt über eine Krampenscheibe. Zusätzlich ist die Felge auf der Welle verklebt ( lösbar ).

Den Antriebsmotor habe ich noch nicht befestigt, jedoch wird er etwa die Position, wie auf dem Bild erhalten , um möglichst viel Bodenfreiheit beibehalten zu können.

Die Reifen stammen übrigens von Rüst und sind aus Gummimaterial voll gegossen und somit elends schwer, was wiederrum sehr gut für die Traktion sein wird. Den Rahmen hab ich wie es sich auch schon bei meinen Truckmodellen bewährt hat, einfach, aber sehr robust gebaut. Die U-Profile sind verklebt und auf der Unterseite zusätzlich vernietet. Durch den späteren Aufbau wird davon sowieso auch nichts mehr zu sehen sein.



Überhalb der Achskörper hab ich die Rahmenteile ausgespart, um größtmöglichen Federweg zu erhalten. Gegebenenfalls kann ich aber den Federweg noch begrenzten ( z.b. wegen Kotflügel ). Derzeit kann jede Achse um ca 2-3 cm pendeln. Bei so einem Projekt machen sich eben doch die Trialerfahrungen etwas bemerkbar * grins



Der schmale Rahmen vorne hat noch einen weiteren Vorteil, und zwar den Radeinschlag. Wie man hier schön erkennen kann. Achja, übrigens bevor nun jemand kommt und sagt das Teil hat doch Allrad, nein das Teil hat weder Allrad, noch Allradlenkung!!

Allradlenkung wäre bei so nem kleinen Fahrzeug ( Original 5.200mm Lang ) sinnlos, weil sowieso schon kurz und wendig. Allrad wäre zwar von Vorteil, aber bedingt durch die großen Reifen und sperrbarer Hinterachse, auch bis zu einem mittleren gelände nicht zwingend notwendig.



Und zum Schluß noch ein Bild von dem Rahmen unten. Hier sieht man schön die Nieten. Keine Angst von den globigen Achsen wird man später nichts mehr sehen. Außerdem verbau ich gerade das was ich zur Verfügung hab ;)



Das schöne Wochenende in Dernbach ist leider wieder vorbei, also erstmal kleinere Reparaturen ( britischer Sherman, komplette Laufwerk nachgeprüft und alle Schrauben mit Sicherungslack versehen ) ausgeführt und dann wieder fleissig am Autoblinda weitergebaut.

Zuerst fertigte ich heute nachmittag, die Antriebswelle, nachdem ich wußte wo der Antrieb seinen Platz bekommen wird. Dazu habe ich einen alten Inbusschlüssel genommen und in das Spannfutter meiner Standbohrmaschine eingespannt. Die Standbohrmaschine als Drehbank mißbraucht entstand die Form mittels einer Metallfeile. Zum Schluß noch ein 2mm Loch gebohrt und einen abgebrochenen HSS- Bohrer 2mm als Quersplint reingetrieben.



Hier im eingebauten Zustand.



Die Vorderachse mit ihrer Anlenkung und die Motorbefestigung



Aufgrund meiner Konstruktion wird der AB im Gelände auch sehr gut vorwärts kommen.



Alle Räder bleiben auf dem Boden



Die ersten Probefahrten hat der Ab auch schon hinter sich und ich bin mehr als zufrieden. jetzt hab ich ne ordentliche Basis und ich kann mich endlich mit dem Aufbau befassen
MFG Manuel Keller

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Dienstag, 2. Juni 2009, 19:48

im Moment ist es noch recht mühsam, da der AB fast nur aus Winkel und Ecken besteht. Weiterhin hab ich das Problem, das ich zwar ne Zeichnung habe, die aber ziemlich fehlerhaft ist, was im Klartext heißt ich muß überwiegend nach Bilder bauen. 100 % Maßstab wird er wohl mit den Unterlagen nicht werden und auch mit der Reifengröße muß ich ein paar Zugeständnisse eingehen.

Irgendwo muß ich ja mal mit der Karosserie anfangen, daher hab ich mich für den Mittelteil entschieden. So kann ich auch gleichzeitig ermitteln, wo ich meine benötigten RC-Kompos unterbringen kann. Der Akku ganz klar auf die Hinterachse, zwecks Traktion. Wichtig ist mir weiterhin, das ich alle Bauteile auch mal austauschen kann, ohne gleich das halbe Modell zerstören zu müssen. An den Motor und an das Lenkservo komme ich von unten dran. Für Fahrtenregler und Empfänger gibt es mehrere Möglichkeiten, das werde ich sehen, wenn ich mal Höhe Unterkante Turm ankomme.

Hier kann man gut erkennen, das ich mal wieder recht robust baue *lach



Die Kotflügel werde ich nicht auf, sondern tatsächlich rein kleben, so das ich auch Innenkotflügel habe. Weiterhin hat das den Vorteil, das sich das wesentlich einfacher machen läßt, wie wenn ich erst Kotflügel biegen würde und dann aus dem Kotflügel sämtliche Winkelchen ermitteln und ausschnibbeln müßte.



Durch die spätere Karrosserieform, hat es sich ergeben das ich die hintere Achsaufhängung modifizieren mußte, da sonst die Achsaufhängung der Karo in dem Weg gewesen wäre. Die Achse wird nun durch den Rahmen geführt und kann auch nicht aus den Schrauben herausspringen. Hinter den Schrauben sitzen noch, eine Unterlegscheibe und je ein 4 und 5mm MS Röhrchen, damit die Achse nicht schlackert. Somit konnte ich insgesamt 8mm in der Breite sparen, was gerade für die Karo ausreicht.



Hier kann man gut erkennen, warum der ganze Aufwand. Das Fahrzeug wird nach unten hin sehr schmal. Insgesamt ist das Fahrzeug gerade mal 120mm breit.



Eine weitere Modifikation wurde im Bereich vorderachse notwendig. Das Servo mußte 5mm tiefer in den Rahmen rutschen, damit es nicht mit der späteren Front kollidiert. Im ganzen Fahrzeug geht es recht eng zu.



Hier wird später noch ein Bodenplatte aufgeschraubt, somit wäre der Antrieb auch geschützt und weitgehenst abgekapselt.



An der Hinterseite ist ein Schlitz eingearbeitet, der gerade die maximale Bewegung + ein bischen Spiel der Antriebswelle zulässt



Auf der Vorderseite ist der " Motorraum" komplett gekapselt.



Zuerst hab ich noch den unteren Teil der Frontblende an die gestern gefertigten Seitenteile ausgeschnitten und angeklebt.
Jetzt konnte ich mal die zwei vorderen Seitenteile in die spätere Form bringen, was durch die ganzen Verwinklungen, schon nicht ganz so easy war. Die Seitenteile ,an die Bodenplatte, sowie Frontplatte angeklebt, ergibt schon mal eine recht stabile Konstruktion, auf der man weiter aufbauen kann.

Jetzt wird auch mal schön ersichtlich warum, mein Rahmen vorne so extrem schmal werden mußte.




Bevor ich überhaupt mit den Seitenteilen anfangen konnte, hatte ich schon rein rechnerisch festgestellt, das mein Lenkservo zu hoch saß und deshalb montiert ich es ja gestern 5mm tiefer im Rahmen. Noch tiefer wäre auch gar nicht mehr gegangen, sonst hätte die Vorderachse kein Federweg mehr gehabt. Als ich die Seitenteile anfertigte, zeichnete ich mir die Lage des Servos gleich mit auf die Platte auf, um zu sehen ob es auch tatsächlich passen würde. Die ersten beiden Winkel mußte ich jedoch trotzdem noch etwas verschieben, ein kleiner Kompromiss, mit dem man aber Leben kann. Optisch wird das später nicht, oder kaum auffallen.



Die PS-Platten schon mal aufgeklebt, verspachtelt und verschliffen.



Auf den beiden letzten Bilder kann man echt mal sehen, wie doch ein Kamerabild verzerren kann. Auch ist es manchmal nicht so einfach von 2 D auf 3 D umzudenken.

Wenn hier mal die Kotflügel montiert sind, dann sieht das wieder ganz anders aus. Bisher bin ich aber recht zu frieden.

MFG Manuel Keller

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Dienstag, 2. Juni 2009, 19:49

Die Karosserieform läuft nach hinten konisch und auch nach unten weg konisch zusammen, dadurch bedingt, mußte ich die hintere Achsaufhängung noch etwas nacharbeiten. Wie man erkennen kann geht es hier schon sehr eng zu. Die Achse kan nun aber trotzdem einfedern



Im Bereich über dem Ersatzrad kam noch eine weitere Verstrebung hinzu, die auch gleichzeitig den oberen Abschluß der Reserveradmulde bildet.



Im Bereich Motorraum, hab ich noch zwei weitere PS Platten eingeklebt. Sie dienen als Innenkotflügelauskleidung, sowie als Akkufach



Im weiteren Step kümmerte ich mich dann um die Kotflügel. Dazu habe ich 1,5mm PS verwendet, auf die passende Breite geschnitten, die Bereich für die Achsaufhängungen ausgespart und eingklebt.

Um die Streifen leicht in die Form bringen zu können, zog ich es mehrmals über die Tischkante ( ähnlicher Effekt, wie Geschenkband ). Das Material wird weich und läßt sich wunderbar in Form bringen, so eingklebt hat es aber auch mehr als genügend Stabilität.



Der hintere bereich, hier sieht man schön, wie spitz die Karroform zusammenläuft. Am Kotflügel muß ich noch ein wenig schleifen.



Hier kann man gut erkennen, ab wo genau, das hintere Teil abgekröpft wurde ( Klebenaht ) und wie sauber die Kotflügel nun drinsitzen.



Detail

Bereits ausgespachtelt.



Seitlich Ansicht

Hier kann man auch schön erkennen, das die Reifen optimal dazu passen.
Die Kotflügel schlossen tatsächlich in verschiedener Höhe ab



Ich denke die Proportionen kommen schon ganz gut hin

MFG Manuel Keller

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Dienstag, 2. Juni 2009, 19:51

Trotz der verzwickten Winkel, komme ich noch recht gut vorwärts. Hab mich heute dem Bereich unterm Turm und dem Heckteil gewidmet.

Die Deckplatte, wo später der Turm montiert wird, hab ich abschraubbar (4 Markierungen ) gestaltet, um später da die Elektrik einbauen zu können. Auch kann ich durch den Zugang den Akku wechseln. Wobei das nur notwendig sein wird, wenn er defekt wäre, denn ich werde das Fahrzeug, wie gehabt mit Ladebuchsen ausstatten. Auf den Bildern kann man auch schon die ganzen Winkel erkennen.







Vorab, der Autoblinda ist normalerweise mit Spitzkopfschrauben verschraubt. Jedoch, sind die schwer zu bekommen und bei der benötigten Menge nicht gerade billig. daher entschied ich mich für stinknormale Bildernägel. Andererseits wenn das Teilchen mal lackiert ist, wäre es bei der benötigten Größe gar nicht mal so aufgefallen und den Gesamteindruck wird es nicht stören. Manchmal muß man eben doch zu einem Kompromiss bereit sein.

Hab mich nun zuerst mal dem Heckteil und Oberdeck Motorraum gewidmet.

An dem Modell gibt es jede Menge kleine Details, die ziemlich aufhalten, aber auch riesigen Spaß machen.
Seht selbst.

Kühler und Auspuff



Gesamtansicht links

Die Schaufel stammt von Imperial, war jedoch zu kurz und die Halter paßten für mein Modell nicht. Also, abgeschnitten, den Stiel gegen Echtholz ersetzt und neue Halter gebastelt. Am aufwendigsten zu basteln waren jedoch die Klappengelenke und Verschlüsse, entstanden aus PS



Gesamtansicht rechts



Das MG entstand aus einem alten HL MG, welches ich zerschnitt um nur die Halbkugel zu verwenden. Weiterhin aus zwei 3mm MS-Rohrchen zusammengelötet und in Form gebracht, sowie ein 2mm MS Röhrchen



MFG Manuel Keller

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Dienstag, 2. Juni 2009, 19:52

Der Wurm steckt im Detail, bevor es aber damit los ging, kümmerte ich mich um die Elektronik. Der Autoblinda kann inzwischen auch fahren
und hat durch sein sattes Eigengewicht auch eine sehr gute Traktion.
Fahrtenregler und Empfänger haben noch nicht ihre endgültige Position und liegern im Moment noch provisorisch im Fahrzeug



Die interessanteren Sachen folgen jetzt. Der Heckbereich ist nun komplettiert und der Ab hat nun auch schon Augen, äh Lampen. Passende Lampen fand ich an einem alten Modellauto. Die Halter dazu habe ich dementsprechend modifiziert.



italienischer Haken en Detail

Man könnte fast meinen die hätten Fleischerhaken halbiert und anmontiert *lach



Die rechte Fahrzeugseite mit allen Details. Ausnahme das Reserverad, ist noch nicht detailiert.



Die oberen Türhälften habe ich beweglich gestaltet, die unteren Teile jedoch fix montiert. die Schraube der Deckelplatte ist eine M1,6, als Größenvergleich



Funktionsfähige Türgriffe ;)



und dahinter verbirgt sich der Ein / Aus Schalter. Die Türinnenseite habe ich noch nicht detailiert.



Die Fahrerseite



Antennenhalter



Tankdeckel, ohne Drehbank, sondern nur mit Dremel und Trennscheibe

Das Bild ist stark vergrößert. Die Schrauben der Tankstutzenplatte sind SW1



Ladebuchsen



Antennenfuß, natürlich auch beweglich ( ähnlich wie beim Panzer III ) selbstaufrichtend, aber auch abklappbar



en Detail



Türgriff en Detail, stark vergrößert. Schrauben sind SW1



bella Hinterteil * lach



Warum heißt der Autoblinda eigentlich Autoblinda?

Ganz klar, der hat Augenklappen und ist somit blind* löl

Die Front ist nun auch fertig gestaltet.



Detail Augenklappe und Hupen.

Die Hupen entnahm ich meiner Bastelkiste und stammen von einem 1:24er Modell. Mußte die Teile nur entchromen und aufbohren.



Die Peilstangen entstanden aus Stecknadeln



Detail Lüftungsglöcke ( Makro )

entstanden aus 4mm MS Vollmaterial, Dremel und Trennscheibe.

Zum Vergleich, die Schrauben SW1



Detail Lüftungsglöcke 2 ( enstanden aus einer HL 6mm Kuge und einer U-Schaibe als Fußl ) und Fahrersichtluke



Man beachte auch, die Gelenkstücke, bzw. Führungsstücke hinter der Fahrersichtluke. Da kommt noch ein Fahrer dahinter * mal zu Erik schiel



und das letzte noch fehlende Detail, der Auspuff, enstanden aus ein bisschen MS, Rohr und Draht, ein Streifen PS und ein Klötzchen Resin, fertig war datt Ding



Detail Auspuffhalter und Endrohr



Detail Auspuffschelle

MFG Manuel Keller

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Dienstag, 2. Juni 2009, 19:53

Der Rohbau des Turms, steht soweit auch schon mal.

Nu muß ich nur mal schauen, wie ich die Rohrhebe/senkeeinheit da rein bekomme. Die Kanonenwiege funktioniert schon mal super.















Der Turm ist recht klein, aber trotzdem hab ich noch die Rohr/Hebesenkeeinheit, sprich ein Mikroservo reinpacken können. Rohrwiege kann im Notfall aber auch gewechselt werden, ebenso auch das Servo.

unterste Stellung



oberste Stellung



DeN Drehkranz hab ich ähnlich den Tamiya Panzer aufgebaut. Er hat einen Außendruchmesser von 50mm. Da hier keine großen Gewichte, oder Kräfte herrschen, hab ich auf Lager etc. verzichtet.

Für Turmdrehen muß ich mir noch was einfallen lassen.



Inzwischen hab ich den Turm schon mal etwas weitergebaut. Hier das erste mal auf dem Fahrzeug. Man kann die Proportionen auch schön erkennen. Bis auf die Turmunterseite ist mal wieder alles im Winkel.







MFG Manuel Keller

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Dienstag, 2. Juni 2009, 19:54

Es ist so weit, der Autoblinda ist bis auf das Turmdrehen fertig.

Leider, kann ich keinen Zahnkranz unter den Turm setzten da ich den Mittelpunkt nicht mehr genau nach vollziehen kann und somit der Drehmotor nie 100% in den Drehkranz eingreifen würde. Zudem habe ich leider nicht genug Einbauhöhe, um einen Antriebsmotor unter zu bekommen. Daher werde ich das ganze einfach mit einem Servo lösen. Via Umlenkhebel bekomme ich zumindest 120 Grad pro Seite hin. Das reicht mir aus.

So nun aber zurück zum Modell.

Der Wedico Reifen hab ich mittels Dremel und Trennscheibe so bearbeitet, das es aussieht als wäre es ein Geländereifen. Das Profil habe ich einigermaßen dem original angepaßt. Den Wedico Schriftzug hab ich mit einem Schleifstein entfernt.

Außen der Ring sowie die Schrauben sind aus PS ( gestanzt und geschnitten )

Die Befestigung ist eine M4 Schraube mit Hülse. Auf die Schraube habe ich eine Radnabenabdeckung von einem Panther aufgefräst und auf die Schraube aufgeklebt. Somit kann man die Reifen auch leicht (z.B. zum Lacken ) entfernen.



Die Spitzhake ( Imperial ) kam noch hinzu



Hinterm Turm kam der Drehkranzschutz ( MS Winkel, zurechtgeschnitten ) und eine Hutze dazu.



Der Turm mit allen Details



Kanonenwiege



En Detail

Visier, MG und Halteplatte



Der MG Halter entstand wieder auf meiner Handmade Methode, nix Drehbank.



Ladeluke



Natürlich beweglich



Kanonenwiege



Die Belüftungsschlitze gab es mit und ohne Schutzbleche, ich hab mich für die Version ohne entschieden. Dahinter die Nahverteidigungsluken habe ich ebenfalls geöffnet dargestellt.



Trittbrett mit Schrauben aus PS geschnitzt, Drehkranzschutz ebenfalls verschraubt SW 1



An dem Rohrrücklaufkeineahnungdingensda, die Verschraubung mit Kontermutter



Kanonenwiege en Detail



und abschliessend ein kleines Walkaround









MFG Manuel Keller

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Dienstag, 2. Juni 2009, 19:58

Und so dann fertig lackiert







MFG Manuel Keller

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Mittwoch, 3. Juni 2009, 05:14

Hallo,
muss sagen, dass deine Modelle immer Meisterstücke werden!!!

:respekt: :dafür:

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Mittwoch, 3. Juni 2009, 09:00

super Modell.

:respekt:
:wink: Grüsse aus Graubünden

Giorgio

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Im Bau:
MB Actros TITAN (8x4/4)

Gallery:
WS Australia
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keramh

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11

Mittwoch, 3. Juni 2009, 09:05

moin,

ist zwar so überhaubt nicht mein Gebiet aber was ich sehe gefällt mir sehr sehr gut.
Die vielen Details einfach herrlich anzusehen. :ok:

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12

Freitag, 5. Juni 2009, 22:00

RE: Autoblinda AB 41

Hallo,

Super Modell, sieht Klasse aus. Wo hast du die kleinen Scharniere für die Türen her?

Nico

panzerchen

unregistriert

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Freitag, 5. Juni 2009, 22:40

Du siehst mich ganz überrascht !
Die Vereinfachungen beim Fahrwerk stören ja nicht, schließlich ist es ein Funktionsmodell.
Das Fahrwerk des Autoblinda ist im Modell ja funktionsfähig kaum darzustellen, das war mit seinen außenliegenden Antriebswellen sehr kompliziert !

Sehr angenehm anzusehen !

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Montag, 15. Juni 2009, 19:24

Danke für Euer Lob.

Die Scharnierchen sind von www.asiatam.de ;)
MFG Manuel Keller

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15

Sonntag, 28. Juni 2009, 11:09

Hallo Manuel,
:ok: :ok: :ok: :ok:.Gefällt mir gut dein Autoblinda, wie immer ganz großes Kino!!

Tschau
Thomas

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