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topse

Moderator

  • »topse« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2 153

Realname: Tobias

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1

Donnerstag, 28. Mai 2009, 19:04

Cessna 500 Citation I

Bausatzvorstellung: Cessna 500 Citation I





Modell: Cessna 500 Citation I
Hersteller: Revell
Modellnr.: 04228
Masstab: 1/48
Teile: 50
Spritzlinge: 5
Preis: normalerweise 13,49 € war aber reduziert auf 2,00€
Herstellungsjahr: 2005
Verfügbarkeit: im handel
Besonderheiten:















Fazit: ein sehr schöner bausatz eines kleinen linien bzw.privatjetes was gut oder schlecht ist lässt sich noch nicht sagen

Zum Baubericht: Wird folgen....

Zur Bildergalerie: Wird folgen....

gruß tobias

Beiträge: 9 196

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2

Donnerstag, 22. November 2012, 22:20

...meine fertig gebaute möchte ich hier anfügen:

Zur Galerie geht es hier entlang: >klick mich< ;)

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3

Freitag, 23. November 2012, 17:00

Hi Tobias! :wink:

Ist nen schöner Bb.!
Dieses Modell kannte ich noch garnicht! :five:
(Sehe ich zum ersten mal).
Und für 2€ hätte ich mir den sogar gleich mehrfach zugelegt!
Sofern die Verfügbarkeit da gewesen wäre! :pfeif:
Kann man das eigentlich ein Schäppchen nennen?
Ist ja schon fast "geklaut" bei dem Preis! :lol:

Ich wünsche dir viel spaß bei Bau der Cessna!!! :)

@Dominik :wink:

Schönes Modell!
Mir gefällt was ich sehe! :ok:

Hier hättest DU uns gleich noch was über die Passgenauigkeit und
den Stärken und Schwächen dieses Kits erzählen können! :)

Aber du lässt uns, abgesehen vom Bild lieber im Regen stehen! :P

MfG Mike

Beiträge: 9 196

Realname: Dominik

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4

Freitag, 23. November 2012, 19:44

Aaaalso,....hier mein Eindruck des Baus. Ich hab nicht so im Detail darauf geachtet, was mir jedoch hängen geblieben ist folgt jetzt:

- die Panellinien sind leider erhaben. Beim zusammenfügen der "Karosserie" - die einwandfrei paßt - und dem verschleifen der Klebenaht, sind die ratz fatz runter geschliffen. Klar kann man sie nachziehen - ich jedoch nicht. Da fehlt mir noch das Geschick dafür. Kann man aber bei einem Privatjet vernachlässigen, die Panellinien.

- der Innenraum paßt ebenfalls gut zusammen, sieht man leider nicht mehr viel davon.

- die Cockpitscheibe....das ist ein Thema für sich. Sie ist meines erachtens in einem falschen Radius geformt, so das man sie in der Breite so einkleben muß, das sie bündig zur Karo schließt. Es ist also nicht wie bei Kanzeln, die man in der Regel auflegen kann. Hier musste ich sehr vorsichtig kleben, das die Scheibe nicht noch versaut wird.

- Triebwerke sind o.k., könnte man an der Klebenaht nach dem Verschleifen noch nachspachteln. Ich hab darauf verzichtet, da das Decal einen großteil davon kaschieren kann. Wenn die Hütte lackiert ist, dann hatte ich Lackplatzer beim einsetzen der Triebwerke an die Karo. Die passen also sehr stramm! Vor dem Lackieren anbringen ist ungeeignet, wegen den Decals. Das wäre eine Fummlerei...

- die Übergänge der Flügel zur Karosse könnte man ebenfalls spachteln.

- die Stellung der Fahrwerksklappen (nicht des Bugrades) ist in der BA nicht eindeutig. Ich habe sie zum Lackieren angeklebt und mußte den Winkel zum Einbau des Fahrwerkes stark ändern.

- Decals? Tip top - ohne Decalsofter sehr gut zu legen. Ich hab sie wie man sieht geschwungen angebracht, nicht so gerade, wie in der BA vorgesehen. Paßt mir persönlich besser in die Linie des Fliegers

- Apropos Decals. Für die Pilotenscheibe liegt ein Decal bei. Ich hab den Weg des Abklebens und Lackierens gewählt. Abgeklebt hab ich alle Scheiben mit BMF. Klappt tadellos, weil das Cockpitglas sehr schöne Prägungen (erhaben) hat, wo man entlang schneiden kann.
Ebenfalls leigen für die Flügelkanten Decals bei. Ich hab hier ebenfalls lackiert.

Allgemein hatte ich mehr Schwierigkeiten mit dem ordentlichen Verkleben. Die Karosse habe ich dreimal zerrupft und verklebt, da sich die Trennnaht bei dem Verschleifen immer an anderen Stellen wieder löste. Ein anders mal hat sich eine Verkleidung innen verabschiedet und/oder eine Seitenscheibe ist rein gefallen (also wieder auseinander gerupft). Woran das liegt? Ich vermute, das der Weichmacher im Kunststoff nach einer Zeit raus ist. Das sekbe Problem hatte ich auch mit meiner Beechcraft.
Mein weiteres Problem war mal wieder das Lösen des Lackes nach dem Abziehen des Abdeckbandes. Wohlwissentlich, das es passieren könnte hab ich mit sehr wenig Klebekraft des Abdeckbandes gearbeitet. So hab ich um das linke Triebwerk beilackieren müssen und die Höhenruder beidseitig. Alles im Finale, nach Decals aufbringen und Klarlacken! Deshalb muss ich mit den "Patzern" leben.
Umgehen kann man das Problem, wenn man die Flügelkanten separat bei demontierten Flügeln lackiert und am Schluß anbringt - oder einfach die Decals verwendet.

Mein Fazit:
Ich finde die Maschine nach wie vor sehr angenehm zu bauen. Übersichtlich an Teilen, etwas knifflig wenns an das Lackieren geht mit den Fenstern abkleben. Luft nach oben ist immer. Für die Flügelkanten würde ich wohl das nächste mal die Decals verwenden. So hätte ich das Risiko vom abziehen des Lackes mit Abdeckband nicht mehr.

Beiträge: 1 837

Realname: Mike

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5

Freitag, 23. November 2012, 22:07

Hi Dominik!

Das war sehr ausführlich! ^^

Das du soviele probleme mit dem kleben hattest!? :huh:
Hast du den Sekundenkleber von Revell genommen?
Das Zeug ist für Polystyrol so gut geeignet, da wird jedes Plastik weich.
Hab ich bis jetz noch nicht festgestellt, dass älteres Plastik schlechter ist,
als ein neueres. Oder das es mit der Zeit schlechter wird! :(

Wenn ich merke das der Kleber nicht gleich richtig greift mach ich folgenes:
Nochmals ein bisschen Kleber auf diese Stelle tröpfeln und mit einer scharfen Messerspitze
in den Kleber aufs Plastik hin und her ritzen. Die Lösemittel im Kleber sind
so aggressiv, dass sich die kleinen Schnitzerspäne im Klebstoff sich umgehend
in eine breiige Masse wandeln.
Bei langen, dünnen Rumpfhälften reicht es auch aus diese vorher schon, "LEICHT" mit
600er Schleifpapier anzuschleifen! :)

Aber ich glaube dir hier nichts neues erzählt zu haben!

Wer weiß an was das gelegen hat! :nixweis:

Mein Fazit: Ich würde mir den Bausatz unter den Nagel reißen,
wenn ich den seh!!! :)

MfG Mike

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