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panzerchen

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1

Mittwoch, 27. Mai 2009, 23:32

japanischer CHI-HA 1:35 von Tamiya

Den ollen CHI-HA von Tamiya hatte ich ja schon vor langer Zeit gebaut:



siehe auch:
https://panzerchen.pa.ohost.de/japan1.htm

Der CHI-Ha war der japanische Standardpanzer während des 2. Weltkrieges. Wegen unzureichender panzerbrechender Fähigkeiten seiner Kanone wurde ein neuer Turm mit längerer Kanone größerer Durchschlagskraft entwickelt und ab 1942 eingesetzt. Tamiya hatte schon vor einer Weile den alten Bausatz mit diesem späten Turm wieder aufgelegt, dieses Modell baue ich hier. Nur aus der Schachtel.

Die Wanne ist unverändert dieselbe, nur am Heck kam eine Staukiste hinzu.
Hier sind die separaten Heck- und Bugpanzerplatte bereits angeklebt, ebenso wie die horizontalen Schraubenfedern und deren Panzerung ders eigenwilligen Fahrwerks:



Die Passungen sind gut, aber bei dem doch ziemlich betagten alten Gießast sind doch Grate zu entfernen, das ist bei dem harten Kunststoff tws. bereits etwas lästig. Bei dem neuen Gußast für den späten Turm gelten die bei Tamiya bekannt erfreulich geringen Nacharbeiten !

Wegen der verwinkelten Fahrerfront besteht die Oberwanne aus 3 Teilen, sie passen gut zusammen. Sie ist nicht identisch mit der alten Version, im hinteren Bereich weichen sie voneinander ab ! Die Fahrersehklappe kann offen oder geschlossen gebaut werden, ich habe mich für die Offene entschieden. Sie ist sehr klein, man kann kaum rein gucken, auf einen Fahrer oder Darstellung des Fahrerplatzes kann man also getrost verzichten, man sieht eh nix !

Der Bausatz sieht einen Kühler vor, der sichtbar wird wenn man das Gräting abnimmt. Für eine Wartungsszene ganz nett, aber es gibt ja praktisch kein passendes Zubehör auf dem Markt ! Ich klebe daher das Gräting aber fest und verzichte auf den Einbau des Kühlers.



Zur Abwechslung darf mal eine Panzerplatte an der rechten Seite der Oberwanne angeklebt werden. Man erkennt übrigens das eingeklebte Gräting, mit recht ansprechend und fein gespritzten Lamellen:



Der Turm ist recht einfach. Hier sind die 2 Seitenwände schon zusammengeklebt, und das Dach mit der Kommandantenkuppel versehen. Die Turmhälften passen gut zusammen, Nacharbeit fällt kaum an. Die Rückwand enthält die Kugelkalotte für das MG und wird erst ganz zum Schluß eingebaut, denn zuerst wird die kugelförmige Führung des MG angemalt:



Dieser Anschlag für das Heck-MG im Turmdach sollte nicht vergessen werden, der drückt die Kugelführung des MG von innen gegen die Kugelkalotte in der Heckplatte, dadurch wird das MG beweglich. ( Ähnlich sieht es auch bei der Fahrerfront aus ):



Das Geschütz habe ich wie immer ausgewuchtet. Zu dem Zweck habe ich hinten einen Gießast angeklebt. Der dient in dieser Form gleichzeitig als Gegengewicht und Anschlag für die Höhenrichtung. Der Anschlag stößt bei abgesenktem Geschütz von innen an das Turmdach und verhindert so eine unglaubwürdig zu tiefe Absenkung des Geschützes. Durch das von mir gebohrte 1 mm Loch im Schildzapfen ( "Achse" ) stecke ich ein Stück Blumendraht um das Geschütz auszupendeln.



wird in Bälde fortgesetzt.

Beiträge: 1 198

Realname: Wolfgang

Wohnort: Schwarzenborn Hessen

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2

Donnerstag, 28. Mai 2009, 14:43

Hallo,ist zwar kein Tiger :lol:
aber mal eine willkommene Abwechslung. :)
Dein Baubericht ist sehr gut gemacht. :ok:
Bleibe auf jedenfall dran.
Deshalb wo sind die nächsten Bilder ?
Gruß Wolfgang
"Den Charakter eines Volkes erkennt man daran, wie es seine Soldaten nach einem verlorenen Krieg behandelt."
- Leopold von Ranke

panzerchen

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3

Donnerstag, 28. Mai 2009, 15:40

Wo die nächsten Bilder sind ????
Booooaaaahhhhh, Du bist aber ungeduldig ! :trost:

Übrigens ist bei geöffneten Luken dieser simple Gewichtsausgleich nicht brauchbar. Andererseits muß dann ja das Geschütz auch im Innenraum dargestellt werden, da ist meistens Platz für Ballastgewichte im Verschlußblock. Einen Gewichtsausgleich mache ich übrigens bei allen meinen Modellen. Je nach Räumlichkeit und vorhandenem Material aber mit unterschiedlichen Methoden, wie z.B. von hinten eingeschraubte Sc hrauben mit oder ohne Muttern, oder Knete über einen Gußast gedrückt und mit Tubenkleber gehärtet.

Das hier sind die Kugelführungen für die MG von der Innenseite geknipst. Weil sie sich ja rundum bewegen lassen sollten sie bereits vor dem Einbau einzeln angemalt werden, so wie hier.
Sie werden von hinten gegen die Kugelkalotte gedrückt und können so nicht nach hnten rausfallen. Zum Gegenhalten dienen diese Kunststoffwinkel, links der an der Bugpanzerung angeklebte, rechts bei der Turmrückwand befindet sich diese PLatte wie bereits gezeigt ja an der Turmdecke.



Jetzt erst kann die Turmheckplatte angeklebt werden.

panzerchen

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4

Donnerstag, 28. Mai 2009, 19:06

So sieht das Bug-MG von vorne aus.
Beim Spritzen würden die verdeckten Teile der Kugel keine Farbe abbekommen, und da es rundum beweglich ist würden diese nicht lackierten Teile beim Schwenken des MG sichtbar werden. Deshalb habe ich die Kugel vor dem Einbau angemalt.



Jetzt können Oberwanne und Unterwanne zusammengeklebt werden. Sie stehen ein bißchen unter Spannung, aber ein paar kräftige Gummiringe plus ein erholsames Mittagsschläfchen zum Durchhärten des Klebers wischen das Problemchen in´s Nirvana.
Tamiya-typisch: die Lücke im Kettenabdeckblech.
Links und rechts sind Spalten zwischen Kettenabdeckblech und Panzerung, das ist nicht etwa schlechte Passung sondern konstruktionsbedingt. Ich habe sie verspachtelt obwohl es nicht zwingend erforderlich ist, denn wenn die Kette montiert ist sieht man davon kaum noch etwas:



Bei extremem Blickwinkel kann man durch das Lüftergitter und die Lücke im Kettenabdeckblech sehen, aber auch hier gilt: wenn die Kette montiert ist bemerkt man wenig davon. Ich habe die Lücke also nicht mit Plastikkarte verschlossen wie es fleißigere Modellbauer täten:



2 bis 3 Nachmittage rumgebastelt sieht er schon fast ein bißchen wie ein Panzer aus. Leider gebricht es ihm mit dem späten Turm ein bißchen an der japanischen "Skurrilität".
Morgen wird die Sprühlackieranlage aufgebaut, wenn denn bis dahin der eklige kalte Wind abgeflaut ist ( ich spritze in der vorgeblich warmen Jahreszeit grundsätzlich auf dem Balkon .).
Man erkennt schon das originelle Fahrwerk, und die mangelhaft entgrateten Schraubenfedern ( es ist ein Kreuz mit der Entgratung von Schraubenfedern !!! ):


5

Donnerstag, 28. Mai 2009, 21:03

Hallo,

bis jetzt sehr sauber gebaut :ok: :ok: :ok:.
im Bau:
- Vignette 1:35
- Kübelwagen 1:9

panzerchen

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6

Montag, 1. Juni 2009, 00:30

Die Räder des Fahrwerks sind beweglich ausgeführt ( bis auf die Stützrollen )-->ein Relikt aus motorisierten Spielzeug-Zeiten. Für die Triebräder kommen die bekannten Poly-Caps zur Anwendung, drehbare Triebräder bieten bei der Kettenmontage unbestreitbare Vorteile.
Für die Leiträder finden keine Polycaps Verwendung, da werden diese kleinen Achsen zwischen die 2 Hälften geklebt, das gibt es in ähnlicher Form auch bei anderen Herstellern.
Rechts ein fertig montiertes Leitrad, übrigens auf der Lauffläche bereits mit "Stahl"-Metallizer behandelt:



Khaki, ja Khaki muß es ein !
Nicht nur weil Tamiya das in der Bemalungsanweisung angibt, nein weil das endlich mal was Anderes ist als dieses dauernde Bronzegrün, Oliv, Dunkelgrau oder Dunkelgelb.
Obwohl: soooo anders sieht es ja nun auch wieder nicht aus !
ich verwendete für diesen Grundanstrich nicht das Tamiya Khaki XF 59 sondern revell Aqua, das ist ein bißchen heller und geringfügig weniger grünlich als Tamiya. Die Treibräder sind hier bereits angeklebt, sie sind drehbar gelagert:



Jetzt wird die Mickymaustarnung mit grünen und braunen Flecken fällig, ich grüble aber noch, ob ich sie freihand spritze, pinsele, oder mit UHU-TAC Masken spritze.
Hier übrigens noch mal der oben erwähnte Durchblick vom Kühlergitter durch das Kettenabdeckblech, aber nur unter einem ganz begrenzten Sichtwinkel. Es stört nicht wirklich und ich laß es deshalb so. Die Lamellen sind recht fein gespritzt, trotz des Alters der Formen, ich bin nur ein paar mal mit einem Skalpell durch die Ritzen gegangen und schon waren sämtliche kleinen Grate beseitigt:


panzerchen

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7

Sonntag, 7. Juni 2009, 23:23

Trotz seiner unbestreitbaren Originalität läßt sich das Fahrwerk des Chi-HA recht einfach bauen.
Die mittleren 4 Laufrollen je Seite sind in 2 starren Rollenwagen gelagert, die wiederum an 2 Winkelhebeln befestigt sind, die wiederum durch die unter dem waagrechten Rohr angeordneten Schraubenfedern gefedert werden.
Beim Modell wird der Zapfen der äußeren Laufrolle durch die Bohrung des Rollenwagens gesteckt und in die korrespondierende Bohrung der inneren Laufrolle geklebt. Der Klebstoff wird vorsichtig in die Bohrung der inneren Laufrolle eingebracht, nicht auf den Zapfen der äußeren laufrolle: so bleiben die Laufrollen beweglich !
Rechts neben den Einzelteilen ein zusammengebauter Rollenwagen.


Die erste und letzte Laufrolle sitzen auf eigenen Winkelhebeln, am Modell sind sie mit den von Tamiya bekannten Poly-caps beweglich gelagert. Auch hier zeige ich auf dem Foto die Einzelteile und eine zusammengebaute Laufrolle:




Das ist nichts Besonderes, ich zeige es nur der Vollständigkeit halber.

Ich habe mich entschlossen, die Tarnflecken zu pinseln. Derart scharfkantige Flecken lassen sich auf diesen strukturierten Oberflächen nicht angemessen abkleben, also wird gepinselt ! Das Grün ist Tamiya XF 13--->japanisches Armee-Grün.



Leider verfüge ich gerade über kein passendes Braun, muß ich morgen erst kaufen.
Also Geduld bitte !

panzerchen

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9

Dienstag, 9. Juni 2009, 00:31

Wirklich glücklich bin ich nicht.
Auf den 1. Blick wirkte Tamiya XF 9 "hull red" passend, aber nach dem Trocknen dann doch zu dunkel, sehr dunkel !



Ich ändere es aber nicht mehr, das Modell ist mir allzu großen Aufwand nicht wert.
Die Farben sind auf diesem Foto übrigens gut getroffen.

panzerchen

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10

Mittwoch, 10. Juni 2009, 01:14

Beim Original sind die Rollenwagen auf den federnden Hebeln drehbar gelagert, beim Modell nicht, eine Schlüsselfläche an den Zapfen gibt die Position vor. Allerdings bleibt da noch ausreichend Spiel für eine gewisse Beweglichkeit der Rollenwagen, sodaß in begrenztem Maße noch eine kleine Anpassung an Bodenunebenheiten in einem Diorama möglich wäre. Für einen reinen Solitär sollen aber alle Räder gleichmäßig den Boden berühren. Die je Seite 2 Rollenwagen werden also angeklebt und zum Trocknen auf eine ebene Stelle gestellt. Die mit Poly-Caps an ihren Schwingarmen gelagerten äußeren Laufrollen habe ich bewußt noch nicht montiert, um die Stoßstellen der Vinylketten nicht zu sehr zu belasten. Sie ließen sich zwar zuverlässig mit Sekundenkleber verbinden und heiß vernieten, aber ich möchte die Verbindungsstellen nicht allzu sehr belasten wenn ich sie über das Fahrwerk wuchte:



An der Klebestelle geht es zu den Rändern der Laufrollen sehr eng zu, bei mit hat hervorquellender Kleber einen Teil der Laufrollen blockiert. Wer die Laufrollen beweglich halten will sollte hier ein Auge offen halten !



Die äußeren Laufollen werden erst zum Schluß mit ihren Poly-Caps auf ihre Achsen gepreßt. Da sie von der Innenseite der Ketten montiert werden wird die Zugbelastung der Ketten gering gehalten, die Verbindungsstöße werden nicht überbeansprucht:



Der CHI-HA shinhoto ist somit, bis auf 3 Abschleppösen, Abschleppseil und das FlA-MG unverändert aus der Schachtel fertig gebaut. Ganz bewußt ohne weitere Veränderungen oder Zubehör, so wie ein durchschnittlicher Modellbauer das Modell bauen kann. Zügig, ohne Streß und mit unbefangenem Vergnügen.
Jetzt kommen die Markierungen an die Reihe, und danach bekanntlich Alterung und farbliche Bereicherung.
Ich berichte da nicht über hochkompliziert fein ausgeklügelte Expertentechniken, sondern über meine vereinfachte Methode für den faulen Modellbauer wie mich, für Jeden nachvollziehbar.

Grüße bis demnächst in diesem Theater

11

Mittwoch, 10. Juni 2009, 03:16

Zitat

Original von panzerchen
Ganz bewußt ohne weitere Veränderungen oder Zubehör, so wie ein durchschnittlicher Modellbauer das Modell bauen kann. Zügig, ohne Streß und mit unbefangenem Vergnügen.
Jetzt kommen die Markierungen an die Reihe, und danach bekanntlich Alterung und farbliche Bereicherung.
Ich berichte da nicht über hochkompliziert fein ausgeklügelte Expertentechniken, sondern über meine vereinfachte Methode für den faulen Modellbauer wie mich, für Jeden nachvollziehbar.


Haha, das lob ich mir.

Bin mal gespannt wie du du deine vereinfachte Verwitterung fertigst.

panzerchen

unregistriert

12

Donnerstag, 11. Juni 2009, 00:47

Sieht jetzt kaum anders aus, es sind ja nur die Markierungen angebracht worden ! :rot:

Die Tamiya Abziehbilder lösen sich in warmem Wasser bereits nach wenigen Sekunden vom Trägerpapier und lassen sich ganz prima und einfach applizieren !
Vorher hatte ich das Modell mit W5 "Bodenglanz und Parkettpflege" vom LIDL ( als Alternativmittel zum viel gerühmten Furure ) überzogen, deshalb glänzt es so. Das soll den Abziehbildern die berüchtigte Neigung zum Silbern austreiben und die Farben beim Waschen mit verdünnten Ölfarben vor dem Ablösen schützen. Mal sehen wie es funzt !



Das Modell ist so fertig gebaut, nur 3 Schlepp-Ösen werden ganz zum Schluß angebaut. Was die farbliche Weiterbehandlung angeht: warten wir´s ab wie´s weitergeht ! :ahoi:

13

Donnerstag, 11. Juni 2009, 05:09

Zitat

Original von panzerchen
Das soll den Abziehbildern die berüchtigte Neigung zum Silbern austreiben


Meinst du den "durchsichtigen" Rand um die Decals?
Habe diesbezueglich gute Erfahrungen mit Mr Mark Setter. Das mag aber auch von den jeweiligen Decals abhaengen.

panzerchen

unregistriert

14

Donnerstag, 2. Juli 2009, 22:39

Ja, die meine ich.

Wann geht es denn hier weiter ?
-->Jetzt !

Diesmal habe ich wieder mal ein Modell traditionell mit stark verdünnter dunkler Ölfarbe gewaschen, als verdünner diente Humbrol Verdünner weil der nicht so aggressiv sein soll. Tatsächlich wurde diesmal die Acrylfarbe beim Waschen nicht gelöst !
Ich benutze nie Schwarz oder warme Brauntöne zum Waschen ( also kein Terra di Sienna gebrannt, auch kein Umbra ), sondern eine Mischung dunkles Blau mit Braun, das ergibt bei richtiger Dosierung ein kühles Buntgrauschwarz. Darauf folgte das obligatorische Trockenmalen mit aufgehellter Grundfarbe, hier reine Ölfarbe Ocker.
Der abschließende Überzug mit Gunze Klarlack matt ( gespritzt ) war fast zu viel, das wirkt ein bissel leblos:



Jetzt wird es wüst ! Mit stark verdünnter Acrylfarbe Tamiya XF 59 "desert yellow" gewaschen, das wirkt dann doch zu intensiv fleckig !



Der abschließende Überzug mit sandfarbenem Pastellstaub dämpft das krasse Erscheinungsbild ein wenig, aber ich bin nicht wirklich zufrieden !



Kaum zu erkennen: ich bin mit dem Finger voll hellem Pastellstaub über die hervorstehenden Ecken und Kanten gefahren, das wirkt ähnlich wie das Trockenmalen.
Ich verkünstele mich nicht mehr an diesem als reine Entspannung gedachten Projekt.
Schwachpunkte sind die Auspufftöpfe, hier hätte ich doch besser richtige Töpfe bauen sollen mit separaten geätzten Schutzgittern.
Aber jetzt bleibt er so, ich erkläre ihn als fertig.
Demnächst stelle ich weitere Fotos in die Galerie.

15

Freitag, 3. Juli 2009, 08:02

Moin Achim
Nicht schlecht!!Vor allem ein nicht alltägliches Fahrzeug.Es macht doch immer spaß einem Könner bei der Arbeit zu zuschauen. :ok: :ok:
Gruß,Torsten

16

Freitag, 3. Juli 2009, 21:09

sehr schönes teil!!!!!
das 7,7 Bren 303 mit seinen 30 schuss ist aber recht wenig abwehr gegen infanterie. dafür war eine gurtzuführung vorgesehen, die aber nie durchgesetzt wurde.....

panzerchen

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17

Freitag, 3. Juli 2009, 23:36

Als Könner sehe ich mich wirklich nicht.
Andere sind vieeeel besser !

Mit dn letzten Aktionen ( Waschen, Trockenmalen, Waschen, Einstauben ) habe ich ihn eher verschlimmbessert !
Ich bin nicht zufrieden damit. :roll:

18

Samstag, 4. Juli 2009, 10:26

Moin Achim
Finste? Also auf deinem letzten Bild sieht er sehr stimmig aus, im zusammenspiel mit der "Grundplatte". Find ich jedenfals. Und was den "Könner" angeht, ich weiß ja, Modellbauer sind halt bescheidene Leute. :lol:
Alles gute,Torsten

panzerchen

unregistriert

19

Samstag, 4. Juli 2009, 12:55

Grundplatte ist das passende Wort. Dioramen baue ich ja praktisch nicht.
Grundsätzlich strebe ich an, meine Modelle in einer passenden "Umgebung" zu knipsen.
Hier handelt es sich um eine simple Kork-Pinwand, die ich mit khaki Krepppapier beklebt hatte und darauf sandfarbige Pastellkreiden verrieben.
Das Krepppapier ist übrigens immer zu intensiv gefärbt, das wasche ich in der Badewanne unter der Dusche ab. Achtung: Sauerei !
Nach dem Trocknen nimmt das Krepp eine angenehm sanfte Farbe an.

Für den Himmel habe ich ein Stück Sperrholz hellblau angemalt, das wird einfach dahinter gestellt, gegen Umfallen mit z.B. einer Sprudelflasche gestützt.
Ein paar Moosstückchen aus dem Rasen gepult tarnen die Trennlinie.

Also Alles äußerst simpel, und flexibel einzusetzen.
jeder kann das.

Beiträge: 1 198

Realname: Wolfgang

Wohnort: Schwarzenborn Hessen

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20

Samstag, 4. Juli 2009, 13:35

Hallo Achim,
auch ich finde Dein Modell als gelungen an. :ok:
Sieht Toll aus und ist mal kein Tiger. :D
Gruß Wolfgang
"Den Charakter eines Volkes erkennt man daran, wie es seine Soldaten nach einem verlorenen Krieg behandelt."
- Leopold von Ranke

panzerchen

unregistriert

21

Montag, 13. Juli 2009, 20:33


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