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211

Montag, 30. September 2013, 10:24

Ein Entlackungsergebnis vom Wochenende mit Dowanol ...
und ich weise darauf hin, daß der Kunststoff selbst nicht erkennbar angegriffen wurde !

Es handelt sich um einen etwa 50 Jahre alten PYRO-Bausatz
(die Form selbst ist schon ca 60 Jahre alt aus Mitte der 50er )

der Kit war nur wenig angefangen ...
aber die Decks hatten eine üble dicke, glänzend braune Lackierung drauf ...
die mußte weg !

Entlackt wurde aufgrund der Größe in einer mittelgroßen ZIP-Lock Plastiktüte ...
das Material wird vom Dowanol nicht angegriffen ...
ist hermetisch abgeschlossen ... da braucht man nur sehr wenig DOWANOL ...
(vorher einen Dichtigkeitstest mit Wasser machen )

die Lösungsmitteldämpfe können so überall ran ... kann man auch gut schütteln ...
sie verdunsten aber nicht und die Lösung ist später gut weiterverwendbar

Zwar nicht nach Minuten ... aber innerhalb einer Stunde ging der uralte Lack großflächig ab ...
ich bin da jetzt nicht dauernd daneben gestanden ...
leichtes Bürsten mit einer mittelharten Bürste entfernte den Lack auch aus den Ecken ...
die Kunststoffoberfläche zeigt unbeschädigt wieder alle feinsten Details !

Eines der beiden Decksteile blieb übrigens über Nacht drin .. aber das änderte nichts ....

Im Gegensatz zu neueren Bausätzen gab es für mich aber die Überraschung, daß auch die Farbpigmente aus der obersten Kunststoffschicht entfernt wurden ...
wenn auch nicht ganz gleichmäßig wie man auf der Rückseite des vorderen Decksteils sieht ...
und ist auch egal weils eh überlackiert wird !
( wir erinnern uns daran, daß unser geliebtes Styreneplastik eigentlich farblos ist )
bei neueren Kits passiert das (meist) nicht ...

Die behandelten Decksteile kamen ursprünglich vom gleichen Spritzling wie der unlackierte dunkelgraue Rumpf der zum Vergleich daneben liegt ...
ein Decksteil ist umgedreht um die Rückseite zu zeigen denn die Farbe war nur auf der Oberseite ...
allseitig identisches Ergebnis ...
ist schon ein Unterschied .. hm ?

Für die weitere Farbgebung mit einem helleren Braun ist es in diesem Fall sogar von Vorteil wenn der Untergrund nicht so dunkel ist ...
möglicherweise brauche ich dadurch keine helle Grundierung ...
hat neben der perfekten Entfernung der alten Farbe was doppelt Positives

Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

212

Dienstag, 9. September 2014, 20:52

Hallo,
ich hole diesen alten Faden mal hoch, weil ich auch Methoxypropanol ausprobiert habe.
Es lagen schon länger zwei Fujimi Ford GT 40 Bodys hier rum, welche entlackt werden mussten. Eine hatte ich seinerzeit mit einer Sprühdose von Revell zugerotzt, die andere wurde vom Vorbesitzer angeblich mit Duplicolor lackiert.

Zuerst war die mit Revell verunstaltete Karosserie dran. Dazu hatte ich in ein kleines Glas etwas Methoxypropanol gefüllt und dann mit einem kräftigeren Pinsel immer wieder etwas Flüssigkeit aufgenommen und somit den Lack langsam abgebürstet. Das war tatsächlich sehr mühselig und hat ca. 2,5 Stunden gedauert, da sich die Farbe nur langsam löste und sehr schwer aus den Karosseriespalten und Details entfernen lies.

Einen Tag später war dann der andere Body dran. Während sich die eigentliche Farbe (beide Karossen hatten noch keinen Klarlack bekommen) gut abpinseln ließ, zeigte sich die Grundierung als deutlich hartnäckiger. Deshalb hatte ich mir eine passende Wanne aus Alufolie (Küchenfolie) gemacht, die nur einen Teil der Karosserie umschloss. Angefangen habe ich mit einer Karosserieflanke. Die Alufolie habe ich dazu so geformt, das ich möglichst dicht an den Konturen des Bodys lag, diese aber möglichst wenig berührt. Darin dann den Body und ein knappes Schnapsglas mit Methoxypropanol gekippt.
Das ganze habe ich ca. 5 Minuten einwirken lassen und danach lies sich die Farbe wunderbar abpinseln. Der Verbrauch der Flüssigkeit war mit dieser Methode sogar geringer als mit dem Vorgehen bei der ersten Karosse.

Gruß, Wolfgang


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Beiträge: 1

Realname: Johannes

Wohnort: Mistelbach

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213

Dienstag, 30. Dezember 2014, 13:15

Kühlergrill entlacken bei Revell Unimog L1300 THW




So schaut das ganze aus ich hätte gerne all die Farbe wieder herunten
Ich bitte um rasche Hilfe

Ich bedanke mich schon mal im voraus. :)

keramh

Moderator

Beiträge: 12 250

Realname: Marek H.

Wohnort: Bln-Friedrichsfelde

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214

Dienstag, 30. Dezember 2014, 13:44

moin Johannes,

erstmal HERZLICH WILLKOMMEN
ich habe Deine Anfrage mal in den betreffenden Beitrag verschoben und denke das Dir die vorherigen 212 Beiträge sicher weiterhelfen werden.
Viel Spaß beim Lesen und bei uns im Forum.

Beiträge: 1 150

Realname: Martin

Wohnort: Niederösterreich

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215

Dienstag, 10. Februar 2015, 20:00

Farbentfernung bei Bburago Karo

Hallo,

Wie entferne ich am schnellsten, und womit, den Lack der Karosserie von Bburagomodellen.
Will einem Modell eine Neulackierung verpassen, da ich das Modell geschenkt bekommen habe und an einigen Stellen der Lack abgeplatzt ist.

Viele Grüße Martin
Aktuelles Projekt: ???
Zuletzt gebaut:Ferrari F1 87/88c Fujimi, Studio 27, Tabu Design 1:20


weissnix

unregistriert

216

Dienstag, 10. Februar 2015, 21:46

anschleifen, grundieren, lackieren -
ich mach da keinen großen streß von wegen lack entfernen - hab ich nie gemacht in oh-lala jahren... na sagen wir mal seit ende der 80er...
du wirst sowieso über die vielen gußnähte stolpern, da kann dir jedes gramm farbe, die draufbleibt, helfen...

Hubra

Moderator

Beiträge: 11 439

Realname: Michael

Wohnort: Niederdürenbach-Hain

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217

Dienstag, 10. Februar 2015, 22:48

Hallo Martin.

Es handelt sich doch dabei um ein Modell aus Metall und das entlackt man am einfachsten, in dem man es abschleift.

Imre hat es ja auch schon beschrieben und so würde ich es auch machen.

Denn mit Verdünnung wirst Du keinen großen Erfolg haben, da der Lack sehr widerspenstig ist.

Gruß Micha.

219

Dienstag, 10. Februar 2015, 23:31

Hey Martin,

ich mache seid vielen Jahren Hot Wheels und andere 1:64er "Customs" und habe so meine Erfahrungen mit entfernen von Lacken auf Die Cast

früher habe ich Abbeizer benutzt, gründlich, schnell aber eben auch ekliges geblibber und sehr giftig, wenn du den guten nimmst
den bekommt man heute gar nicht mehr so einfach
Kluthe Flux oder Brutal abbeizer oder beim Autolackierer fragen

heute nehme ich Nitro Verdünnug
da muss man den Lack allerdings vorher "brechen"

nimm eine Drahtbürste und geh damit einmal kräftig über den den ganzen Lack bis alle Stellen angekratzt sind

dann legst du das Teil in Nitro Verdünnung ein
nach einigen Stunden bis 1 Tag sollte sich der Lack heben
und du kannst, wieder mit der Drahtbürste, die Reste entfernen
das geht sehr gut
bei 1:64er Modellen, die teilweise seht Dick lackiert sind, muss man den Lack entfernen

bei einem grösseren Modell würde ich allerdings auch den Lack drauf lassen und nur anschleifen
eine bessere Grundierung kannst du nicht haben
dein neuer Lack wird nie so gut auf dem Metall haften, wie der Originale

wenn der wiederum so stark beschädigt ist
würde ich ihn allerdings trotzdem entfernen












...stripped...






Gruss
Axel

weissnix

unregistriert

220

Mittwoch, 11. Februar 2015, 00:53

michael (hubra) hat aber recht mit der widerspenstigkeit -
ich habe schon viele diecasts umlackiert etc, bburago ist fast wie eingebrannt, ich hatte kleinere anfangs auch mal ein monat in frischem nitro - nix da -
da verdirbt man mit chemie fast mehr, als man gewinnt... so spielend, wie bei filter wird das nichts...

221

Mittwoch, 11. Februar 2015, 10:50

Hallo,

und wieder was gelernt. Bei mir wartet noch ein roter Maisto Alfa Spider 916 aufs umlackieren (und mehr) von rot auf schwarz...

Gruß

der Micha

keramh

Moderator

Beiträge: 12 250

Realname: Marek H.

Wohnort: Bln-Friedrichsfelde

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222

Mittwoch, 11. Februar 2015, 11:44

ich habe einen 1:12er DieCast entlackt.
Das Grün lies sich mit Dowanol problemlos runterwaschen.
Der weiße Lack auf dem Dach allerdings war hartnäckig, hat aber nach einigen Tagen regelmäßigen neu besprühens auch nachgegeben.

223

Mittwoch, 11. Februar 2015, 12:28

wie gesagt
wichtig bei Nitro ist die Vorbehandlung mit der Drahtbürste!

oder halt eben doch zu einem Hardcore Abbeizer greifen, der schafft alles!
mit so einem Zeug aber grundsätzlich nur mit Säurefesten Handschuhen und Atemschutz arbeiten!
Gruss
Axel

DominiksBruder

unregistriert

224

Freitag, 13. Februar 2015, 09:58

Ich habe einen Anson 1/18 Polo umlackiert: nur nass angeschliffen, grundiert, lackiert. Klarlack drüber und alles fein. Mehr würde ich nicht machen - alleine schon wegen der Oberflächenglätte.

225

Samstag, 14. Februar 2015, 16:17

ja Christian
bei den grossen Maßstäben, wenn keine grossen Lackchips vorhanden sind
würde ich auch den Original-Lack als Grundierung behalten
die Grundierung kann man sich dann eigentlich sparen
es sei denn man will von schwarz auf rot umlackieren oder sowas

wenn das Modell aber stark bespielt ist, und so habe ich Martin verstanden
dann kommst du nicht ums Abbeizen herum
es sei denn du hast Bock sämtliche Lackchips zu spachteln und zu glätten

also wenn du dich nun zum Lack strippen entschieden hast

dann versuch es mit Drahtbürste und Nitro
der Lack von Hot Wheels ist auch je nach Farbe, sehr hartnäckig und wie eingebrannt
glaubt mir ich habe da schon einiges erlebt
aber doch jeden Lack so runter bekommen

wenn der Lack durch die Drahtbürste gebrochen wurde
kann die Nitroverdünnung schön von "innen" zupacken

das Nitrobad auf jeden Fall in einem verschlossenem Behältnis!
Gruss
Axel

DominiksBruder

unregistriert

226

Sonntag, 15. Februar 2015, 11:45

Bei bespielten Packen kommt man nicht drum herum. Bin ich bei dir.

227

Mittwoch, 5. August 2015, 20:56

Resin mit Dowanol entlacken

Hallo zusammen,

kann mir jemand sagen, ob man auch Resin mit Dowanol entlacken kann?

Viele Grüsse

Jörg

Beiträge: 1 183

Realname: Wilfried Hoffmann

Wohnort: Braunschweig

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228

Donnerstag, 6. August 2015, 00:06

Hallo Jörg,
entweder im Forum nach dem Begriff "Resin entlacken" suchen oder den Link anklicken. ;)
Viele Grüße
Willie

Man ist niemals zu alt, um Neues zu lernen.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

Fertig:

VW Bus T3 – Mein erster Tourbus

In Bearbeitung:
Chevy G20 Van in 1:25 nach realem Vorbild

Fertige Projekte im Portfolio!

229

Donnerstag, 6. August 2015, 07:43

Moin Jörg,
In der Regel ist Resin wesentlich wiederstandsfähiger als Styreneplastik und es lassen sich Lösungsmittel verwenden
wo das Plastik schon lange nur noch ein unansehnlicher Klumpen Brei geworden ist.

Dowanol läßt sich auf Styreneplastik auch deshalb so gut verwenden weil es so "sanft" ist und dieses nicht angreift.
Ich hatte allerdings die Erfahrung gemacht, daß manche sehr alte Styrenplastiksorten Farbpigmente verlieren können.
Das hatte sich aber nicht auf die Plastikeigenschaften ausgewirkt und es ließ sich genauso weiterverarbeiten.

Auch beim von Dir angesprochenen Resin scheint es normalerweise keine Schwierigkeiten zu geben ...
es gibt aber wohl immer ein aber ...
hier im Forum gabs auch nen Beitrag der davon spricht, daß gewisse Resinsorten doch etwas angegriffen werden:
das ist hier im Thread der Beitrag 202.

Vielleicht kannst Du es an einer später nicht sichtbaren Selle testen
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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230

Montag, 7. Dezember 2015, 15:21

Hallo,

ich habe das Problem das ich aufgrund von Fehllackierung ein Teil entlacken muss.
Lackiert habe ich mit " Testors Classic Schwarz Glänzend".
nun habe ich oft gelesen das man Farben mit Backofenspray entlacken kann, bei Chrom funktioniert das
auch einwandfrei nur bei ausgerechnet diesem lack passiert gar nichts, nicht mal nachdem ich das teil 24 stunden
in dem zeug gelassen habe.

Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich den Testors Lack mit Dowanol runter bekomme, hat einer von euch Erfahrung und kann mir einen Tip geben.

Beste Grüße,

Stephan

Beiträge: 395

Realname: Michael

Wohnort: Oldenburger Land

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231

Dienstag, 8. Dezember 2015, 06:31

Hallo Stephan,

ich schon eine Karosserie mit Testors Lack im Dowanolbad entlackt.
Hat etwas länger gedauert als bei den anderen Lacksorten, aber ging.

Gruß
Michael

232

Freitag, 11. Dezember 2015, 22:10

Hallo allerseits,

ich hatte die letzte Zeit eher weniger mit Modellbau zu tun... schöpferische Pause ;-). Jetzt hab ich mich mal wieder aufgerafft und mir vorgenommen "Bausatzleichen" Fertig zu stellen.

Also erstmal Dowanol was jetzt wohl "Methoxypropanol" heisst (unter Dowanol findet man das bei Kremer z.B. nicht mehr)besorgt und Teile eingelegt.
Nach rund Drei Stunden den guten alten F 2000 aus dem Bad genommen, und erstmal gestaunt.
Gut 90% des Klebers hatten sich gelösst. Das hatte ich doch etwas anders in Erinnerung.
Ist das mittlerweile schärfer geworden oder kommt mir das nur so vor?

Gruß Markus
Woher soll ich wissen was ich Denke,bevor ich Höre was ich sage?

233

Sonntag, 13. Dezember 2015, 10:10

Hi, Markus,
weißt Du noch, welchen Kleber Du verwendet hast (Marke, evtl. Unterbezeichnung)?

Grüße
Jürgen
Dies ist ein garantiert deppenapostrophenfreier Text.

234

Montag, 14. Dezember 2015, 17:49

Hallo Jürgen,

ich hatte bis jetzt eigentlich ausschliesslich den Revell mit der Nadel und diverse Sekundenkleber benutzt. Hatte aber jetzt auch Modelle "Eingelegt" bei denen ich nicht sagen kann womit sie gelebt waren, da ich sie nur wiederaufbauen will und sie gebaut bekommen habe.

Gruß Markus

Ps. bis jetzt weil ich jetzt mal den "UHU Plast Special Modellbau Kleber" probiert habe... mir kommt kein Revell Kleber mehr ins Haus.
Woher soll ich wissen was ich Denke,bevor ich Höre was ich sage?

235

Montag, 3. Oktober 2016, 15:41

Kann mir jemand sagen, wo ich Dowanol bzw. Methoxypropanol aktuell kaufen kann?
Bei Kremer-Pigmente geben sie anscheinend nur noch an Firmenkunden ab :(

Danke für Eure Hilfe.

Grüße aus Berlin,

Peter
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

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Beiträge: 1 441

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236

Montag, 3. Oktober 2016, 16:19

hallo Peter,

also ich habe eben nachgeschaut und könnte das Methoxypropanol ohne Probleme bestellen.

Hatte damals auch keine Firmenadresse angegeben

es grüßt Patrick :wink:
Aktuell im Bau: HLF 20/16 Beleuchtet u. Mercedes Benz
Auf der Warteliste: Simba 8x8, TLF 16/25

237

Montag, 3. Oktober 2016, 17:08

hallo Peter,

also ich habe eben nachgeschaut und könnte das Methoxypropanol ohne Probleme bestellen.

Hatte damals auch keine Firmenadresse angegeben

es grüßt Patrick :wink:


Danke für Deine Antwort, Patrick :ok:

Bestellung würde klappen, allerdings übersteigen die Versandkosten die eigentlichen Kosten für das Methoxypropanol :bang: ... gibt es das Mittel evtl. auch unter anderem Namen im Baumarkt zu kaufen? da muss ich eh demnächst hin ...

Gruß,

Peter
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Peter

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238

Montag, 3. Oktober 2016, 17:17

Habe gerade 3 l bestellt.

Wenn wir uns einigen wegen des Versandes, kannst du 1 l abbekommen.

Im Baumarkt wirst du da nix.
Und woanders habe ich es auch noch nicht gefunden.
Germany's Next Top Modell
_______________________________________________________________________
Gruß von Reinhart :kaffee:

239

Montag, 3. Oktober 2016, 17:34

Habe gerade 3 l bestellt.

Wenn wir uns einigen wegen des Versandes, kannst du 1 l abbekommen.

Im Baumarkt wirst du da nix.
Und woanders habe ich es auch noch nicht gefunden.


Hast ne PN! :wink:
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

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240

Montag, 7. November 2016, 17:22

Heute möchte ich Euch meine ultimativen Arbeitsmaterialien zum Entlacken mit Dowanol bzw Methoxypropadingensda, na ihr wißt schon, vorstellen.
Wahrscheinlich hat jeder schon mal geflucht weil sein zu entlackendes Modell oder Teil einfach viel zu groß für die Tupperdose war.
Dem kann man abhelfen :

Die Zutaten:
1x Dowanol bzw Methoxypropanol von Kremer Pigmente
1x Bratschlauch
2x Tiefkühlbeutelklemmen

In den Bratschlauch von etwa 30cm Durchmesser passen locker echt große Modellteile rein ...
und bei etwa 3Meter Länge schneidet man einfach die benötigte Länge ab ... das reicht für ein paar mal !

Auf einer Seite mit der Klemme gut schließen ... Modellteile einschieben ...
senkrecht stellen und ein paar kräftige Schlucke Dowanol rein ... je nach Größe des Modells ...
weitgehend die Luft rausdrücken damit kein zu großes Volumen entsteht ...
dann auch auf der anderen Seite mit der zweiten Klemme schließen ... das wirkt ja auch über die Dämpfe ...
jetzt ist das weitgehend luftdicht abgeschlossen und im Raum müffelts nicht nach Lösungsmittel.

vorsichtig drehen und schütteln damit sich die Flüssigkeit schön überall verteilt ...
es soll sich ja kein spitzes Modellteil durch die an sich feste Folie bohren ...
sicherheitshalber lege ich es trotzdem auf eine wasserfeste Unterlage ... eine Plastikschüssel tuts auch.

dann warten ... warten ... warten ... warten ... ehm ...
also ein paar Stunden dürfen es immer gerne sein ... und wer mag darfs immer mal wieder drehen und wenden .

In der Regel pellt sich die Farbe nach einiger Zeit schon im durchsichtigen Beutel sichtbar ab ...
dann ist unser Modell gar und darf auf den Tisch ... Bon Appetit !

Auf einer Seite wieder öffnen und vorsichtig die Flüssigkeit wieder in die Dowanolflasche zurück kippen ...
kann man problemlos ein paar mal wiederverwenden ... da hilft ein Trichter durchaus !
wer mag läßt es durch einen Kaffeefilter laufen um eventuelle Farbfladen abzufangen ...

Dann die Modellteile, wie immer, mit der Bürste reinigen und abwaschen

Das entleerte Stück Bratschlauch vor dem Entsorgen einfach draußen ablüften lassen ...
die Restflüssigkeit verdunstet schnell und dann ist es nur noch ein etwas verschmutztes Stück Folienschlauch.

Mein Bratschlauch hält das Dowanol übrigens über viele Stunden problemlos aus.

Und hier noch was zum anschauen:


Hellers Grande Hermine 1/150 kurz bevor sie gar ist

Nachtrag:
Nach etwa einem halben Tag ist die Farbe größtenteils perfekt ab ...
Mattschwarz geht wie immer nicht ganz so toll ...ist aber auch weitgehend ab ...

teilweise wurden Kunststoffteile heller weil auch die farbigen Zusatzstoffe der Plastikoberfläche etwas entfernt wurden ...
das hatte ich weiter oben bei einem anderen Modell auch schon beschrieben.
Das ist nicht weiter schlimm weil unser Modellbauplastik Polystyrol von Natur aus eigentlich klar durchsichtig ist ...
so wie die Flugzeugkanzeln zum Beispiel
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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