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Beiträge: 427

Realname: Ralf Pfaff

Wohnort: Wilder Süden

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271

Dienstag, 17. Juli 2018, 17:52

Aktuell auf dem Basteltisch: Ein Lancia Delta S4 von Heller in 1:43. Habe dort versucht, die Öffnungen mit Metallgitter zu versehen und den Fräser ausgepackt. Das Material ist dermaßen spröde, wie die Klarsichtteile. Also mit erhöhter Vorsicht arbeiten..... und das ohne Dowanol.
Ich denke, hier hat sich der Weichmacher auf Grund der (mir unbekannten) Lagerung verabschiedet. Andere Bausätze von Heller aus dem gleichen Jahrgang haben einen eher weichen Kunststoff.
Hatte ein Heller-Modell auch schon ca. 4 Stunden in Dowanol, mit dem Ergebnis, dass das Material spröde wurde.
Mein persönliches Fazit: Dowanol reagiert mit dem im Kunststoff befindlichen Weichmacher unterschiedlich, da die Zusammensetzung des Weichmacher von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ist.
Das der Kunststoff weich wird, hatte ich auch schon, bei Herpa-Felgen nämlich.
Resin reagiert ebenfalls unterschiedlich auf Dowanol. Ich hatte schon eine Karosserie eine halbe Stunde eingelegt, die lies sich anschließend in alle Richtungen verformen und war anschließend irreparabel verzogen.
Grüße aus dem Schwarzwald

Ralf

272

Dienstag, 17. Juli 2018, 20:03

Ich hatte neulich die Karo vom Ferrari F12 Berlinetta von Fujimi in Dowanol.
Nach dem Bad fühlte sich die Karo etwas spröder an, jedoch schienen irgendwie Spannungen aufgetreten zu sein, da vorne, vor der Motorhaube ein Steg an der Karo gebrochen ist. Lies sich aber zum Glück relativ einfach reparieren.

273

Dienstag, 17. Juli 2018, 20:30

@Showrodder Danke für deine ausführlichen Erklärungen. Auch schön das andere ihre Erfahrungen beschrieben haben!
An Schutz für Haut und Augen denken ! Latexhandschuhe und Augenschutz gibts für kleines Geld auch beim Discounter. Und am liebsten an der frischen Luft.

Dafür ist gesorgt! Das Thema Modellbau ist zwar interessant aber auch sehr komplex. Umso schöner, dass es Leute gibt, die Anfängern mit nützlichen Tipps weiterhelfen!
:)

274

Montag, 15. Oktober 2018, 12:27

Kann es sein, dass Dowanol teurer geworden ist? Bei Krämer wollen sie über 30,-€ pro Liter ...
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

Fertig: Ferrari F430 SpiderFerrari 360 Spider250 GT California
Akt. Baubericht

Beiträge: 1 991

Realname: Marcel

Wohnort: Egenhofen/Kammeltal, Schwaben

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275

Montag, 15. Oktober 2018, 13:09

Kann es sein, dass Dowanol teurer geworden ist? Bei Krämer wollen sie über 30,-€ pro Liter ...

Hallo, hast du hier geschaut?
Marcel

MODELLBAUER


Eine Person, die in der Lage ist, Probleme zu lösen, von denen du nicht einmal gewusst hast, das diese überhaupt existieren, auf eine Art und Weise, die du niemals verstehen wirst.


Siehe auch:

Superheld, Zauberer, Gott


276

Montag, 15. Oktober 2018, 14:17

Kann es sein, dass Dowanol teurer geworden ist? Bei Krämer wollen sie über 30,-€ pro Liter ...
Da du ja aus Berlin kommst kauf ihn doch hier, spart dir das Porto. Da hab ich meinen damals gekauft als ich zu Besuch in Berlin war.

https://peters-art.de/malmittel/fuellsto…opanol-pm-70920
Zwei Dinge sind unendlich,
das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher
(Albert Einstein)

277

Dienstag, 16. Oktober 2018, 12:12

@Marcel

danke für den link, ich hatte nach Propylenglykolmethylether gesucht, da dies am Anfang dieses Threads als chemischer Bezeichung von Dowanol angegeben wurde ...

@Mario

danke, da werde ich bei Gelegenheit mal vorbeischauen :ok:
Grüße aus der Hauptstadt
Peter

Fertig: Ferrari F430 SpiderFerrari 360 Spider250 GT California
Akt. Baubericht

278

Dienstag, 16. Oktober 2018, 12:47

Danke für die weiteren Bezugsmöglichkeiten !

Mal kein X für ein U ... Probleme mit dem kleinen Unterschied können offensichtlich ganz schön teuer kommen ... hier zwischen Ä und E ( Krämer und Kremer ) ... manchmal liegt der Teufel im Detail ...

Suchen kann nicht schaden ... oh du schöne, neue Einkaufswelt ... Augen auf !
Neulich brauchte ich einen kleinen Gerätedeckel aus Plastik weil eine winzige Haltenase irreparabel abgebrochen war .
Gemessen an der gebotenen Qualitität sind selbst unsere einfachsten Bausätze geradezu abgefahrene Hightech-Produkte.
Wäre ich böse würde ich das als Sollbruchstelle im Sinne einer geplanten Obsoleszenz definieren ... Herstellungspreis höchstens eine Handvoll Cents.

Panzertape war zwar eine absolut funktionelle Notlösung aber optisch nicht so ganz das Richtige .. also ging es auf die Suche.
Der erste Erfolg war, daß es das Teil tatsächlich als Ersatzteil gibt .. wird offensichtlich nicht nur von mir gebraucht ... warum nur ?

In Deutschland wollte der Verkauf fast stolze 20 Teuronen plus Versand ... echt jetzt ? Da fiel mir doch die Kinnlade ... schon eine Hausnummer für ein mickriges bisschen Plastik.
Oh, welch ein glückliches Land wir doch sind in unserem heren Bestreben überall Weltspitze sein zu wollen ... ( zwar nicht mit allen ) aber dennoch vielen Preisen ...
( Achtung Spoiler ... wer hier Sarkasmus und Ironie gefunden hat darfs behalten )
Da mußte ich erst mal schwer schlucken ...

Weiter gesucht und gefunden ... In Amiland ist das Bauteil praktisch überall für umgerechnet grob drei Euros zu haben ... sieh mal einer an ...
ein erstes Aha-Erlebnis ... da lohnte sich doch fast schon der teure Versand über den großen Teich ... fast ...

Einen kurzen Blick Richtung Brexit-Island geworfen ... innerhalb der EU gehts also doch ( noch ) ... Überraschung !
Dort gibts das Original-Teil in beliebigen Mengen für umgerechnete 0,90 Euro ( Neunzig Euro-CENT ) pro Stück ... kein Sonderpreis sondern Normalpreis ... inklusive Steuer und allem Trallala ... plus Versand.

Im Endeffekt für das Gebotene zwar noch immer überbezahlt ... aber gemessen an den Alternativen so ziemlich in Ordnung.
Das Problem der mickrigen Haltenase ist seitens des Herstellers noch immer nicht gelöst ... Honi soit qui mal y pense ...
aber zu dem Kurs waren ein paar Ersatzdeckel für unvermeidliche, bereits absehbare, künftige Ausfälle in der Bestellung gleich mit drin.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

279

Montag, 22. Oktober 2018, 17:56

Hat schon mal wer den Tamiya Paint Remover getestet?

https://www.dersockelshop.de/farben-/tam…a_tam87183.html
Preislich ist's ja eigentlich keine Alternative...

280

Montag, 22. Oktober 2018, 18:17

habe den Eindruck, daß es zumindest teilweise auch dowanol enthält ....
https://www.tamiya.de/CommonFiles/Dickie…0ml_09-2017.pdf
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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281

Dienstag, 23. Oktober 2018, 11:27

habe den Eindruck, daß es zumindest teilweise auch dowanol enthält ....
https://www.tamiya.de/CommonFiles/Dickie…0ml_09-2017.pdf
Absolut, diese Methoxy...bla-bla-stoffe sind doch überall drin, siehe auch Revell Paint Remover. Im Grunde führt nach meiner Erfahrung für vernünftiges Entlacken ALLER zumindest im Modellbau üblichen Farben kein Weg dran vorbei, am guten alten Dowanol. Der einzige Nachteil ist, dass man es nicht im Modellbaushop bekommt, aber angesichts des günstigen Literpreises von gut 7 EUR (dafür bekommt man gerade mal 100 ml Revell Paint Remover) lohnt es sich schon mal, bei Kremer Pigmente direkt zu bestellen.

Und nebenbei bemerkt ist Dowanol auch noch ein exzellentes Mittel zum Reinigen der Airbrush.
Ich unterstütze die Sammelaktion zugunsten der Familie von Markus Haar (Forumsname: Markus Vondy).
Klick diesen Link: https://gofund.me/5b139131



Gruß
Thomas

Eine Übersicht meiner fertigen Bauten gibt es hier:
Modelle von Tommy124

KEEP CALM & MODEL ON!

282

Mittwoch, 19. Mai 2021, 08:48

Hallo zusammen,

ich habe gestern leider im fast letzten Arbeitsschritt die Karosse von meinem MB CLK DTM 2000 von Tamiya ruiniert. Habe die Fenster-Trims abgeklebt und mattschwarz gemacht und beim Abmachen des Tapes sind mir teilweise die Decals mit runter gekommen :bang: Ich hätte am liebsten alles in die Ecke geschmissen...hab ich dann aber doch nicht ;) Naja, iss jetzt wie es ist und die Karosserie muss neu gemach werden. Drauf ist ist folg. Reihenfolge 2 Schichten Tamiya Primer - 3 Schichten Tamiya Laquer Paint LP-1 - 3 Schichten Mr. Hobby Topcoat
Mal abgesehen von eurem Wundermittel Dowanol, womit habt ihr sonst noch gute Erfahrungen für's Entlacken gemacht? Ich habe mal ein bisschen im Netz recherchiert und was auch ganz gut gehen soll ist 99,9% Isopropanol, Mr. Hobby Thinner 400 oder Mr. Hobby Paint Remover (obwohl der bei der Füllmenge keine wirkliche Option ist).Wichtig ist nur dass das Plastik nicht angegriffen wird, da ich bei den Body gerne "einlegen" würde anstatt alles mühsam mit dem Pinsel oder Küchentuch einzureiben. Wenn der Primer drauf bleibt wäre ich gar nicht böse drum. Der wird neu angeschliffen und gut.
Danke für eure Hinweise.
Viele GrüßeFalk

283

Mittwoch, 19. Mai 2021, 10:11

Was ein Pech ... schade !

Nimm dir doch noch mal die Zeit und lies den kompletten Thread durch. Da stehen viele Erfahrungen drin. Das eine und einzig wahre Allheilmittel gibts durch die vielen Kombinatinen von Farben, Primern, Kunststoffen leider nicht.

- Viele Farbentferner enthalten dieses Dowanol bzw dessen Inhaltsstoffe. Man zahlt also nur viel mehr für eine kleinere Flasche ...
- Dowanol kann man in eine verschließbare Schüssel/Tupper etc geben und braucht recht wenig weil es über die entstehende "Dämpfe" arbeitet.
- Ziel ist es, daß das Mittel zwischen Plastik und Lack eindringt und den Lack dadurch ablöst.
- Es gibt Lacke bei denen das nicht funktioniert, habe oft Schwierigkeiten bei Mattschwarz.
- Kann man natürlich zusätzlich einpinseln oder gezielt mit eingeweichten Papiertücher auf bestimmte Stellen noch intensiver einwirken lassen.

- Einweichen im Sinn eines Vollbades ist selten eine gute Lösung ... außer bei den meisten Metallen ... denn viele Kunststoffe werden bei zu langem Kontakt angegriffen oder werden spröde.
- So lang wie nötig aber so kurz wie möglich ist die Devise.
- Ganz ohne Nacharbeiten wirst du vermutlich nicht schaffen. Mühsames Rubbeln ist bei Dowanol eher selten. Meist geht das in großen Fladen ab. Aber Nacharbeiten unter Hilfe von Feinwerkzeugen, insbesondere in kleinen Sicken und Vertiefungen sind immer zu erwarten. Daß der Lack wie eine zweite Haut einfach an einem Stück abploppt ist eher unwahrscheinlich ( aber nicht unmöglich ) Alleine schon die diversen Schichten von Primer und Lack sprechen dagegen.

Mit Isopropanol hatte ich keinen guten Erfolg gehabt ... hatte aber auch nicht deine Farbkombination. Versuch macht kluch ...
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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284

Mittwoch, 19. Mai 2021, 11:00

Der Antwort von Markus ist nicht viel hinzuzufügen.

Dowanol in kontrollierter Anwendung sollte kein Problem sein. Soll heißen, die Karosserie eher stundenweise einzulegen, keinesfalls tageweise. Das Ablösen im "Dampfverfahren" hat bei mir nicht wirklich funktioniert. Evtl. war ich aber auch zu ungeduldig. Es hätte auf jeden Fall den Vorteil, dass das Dowanol weitgehend sauber bleibt.
Ich lege die Teile zum Entlacken aber nach wie vor ein und kontrolliere ca. im Stunden-Rhythmus den Fortschritt. Währenddessen helfe ich auch schon sachte mit einer alten Zahnbürste nach.
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Gruß
Thomas

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285

Mittwoch, 19. Mai 2021, 16:19

Vielen Dank für eure schnellen Antworten!
Ich hab die 10 Seiten durchgeackert ;) und am Ende des Tages scheint es das beste Zeug zu sein. Ich habe es mal bestellt und probiere es aus.


Das noch etwas Nacharbeit zu leisten ist, ist schon klar 8) wo bleibt denn sonst der Spaß. Aber ich habe auch Videos gesehen, wo sie die ganze Karosse mühsam mit dem Pinsel cm für cm bearbeitet haben (mit anderen Mitteln) Aber ich werde mal die "Dampfmethode" als erstes probieren. Bei dem Modell sind die Schweller und Radhäuser vorne extra Teile gewesen und ich weiß nicht mehr ob ich die mit Revell oder Tamiya...oder gar Mr. Hobby :roll: verklebt habe. Wäre schon schön wenn die einfach dran bleiben :D Eingelegt hätte ich das auch immer nur kurz. Egal wie mild die Mittel sind, auf Dauer kann es nicht gut sein für's Plastik.


Ich werde mal berichten wie es gelaufen ist.


Viele Grüße
Falk

286

Mittwoch, 2. Juni 2021, 12:28

Hallo zusammen,

jetzt habe ich endlich mal Zeit gefunden und mich mal ans Entlacken mit Dowanol gemacht. Das ist schon echt ein fieses Zeug...aber hilft 8)


So sah die Karosse vorher aus ;(






Ich hab sie dann in einen verschlossenen Eimer mit ein bisschen Dowanol gepackt, so dass die Karosse selber aber keinen direkten Kontakt hat. Nach ca. 1/2h sah der seidenmatte Lack schon wieder glänzend aus. Nach ca. 3h war die Farbe dann nur noch schmierig gewesen. Ich habe dann mit einem gröberen Pinsel immer in Dowanol getaucht den Rest abgeschrubbelt. Das ging recht schnell und gut. Selbst der Tamiya Primer ging ohne Probleme runter. Alle Klebestellen und gespachtelte Partien haben auch gehalten. Allerdings ist an der Front ein bisschen was gebrochen. Ob das jetzt am Dowanol lag oder ich etwas grob war kann ich nicht sagen. Je weniger Kontakt die Teile mit dem Zeug haben, desto besser isses wohl.


Das ist das Ergebnis






Jetzt muss noch ein bisschen geschliffen werden und dann kommt neuer Primer und Farbe drauf

287

Donnerstag, 3. Juni 2021, 09:17

Das ist ärgerlich mit dem Bruch.
Meiner Erfahrung nach macht das keinen Unterschied ob die Karo damit Kontakt hat. Ich habe vor kurzem einen Nascar Renn Truck damit entlackt. Der Bausatz ist von 1996, das Plastik also schon recht alt.
Ich hab das in einen Beutel gepackt und einen Schluck Dowanol drüber gegossen. Leider habe ich das dann vergessen und erst nach 14 Tagen weiter gemacht. Die Farbe mit Papiertücher und Bremsenreiniger abgespült. Ging super.
MfG Lukas :wink: :wink: :wink:

288

Samstag, 18. Dezember 2021, 17:51

Moin Moin,

hat jemand Erfahrung ob damit auch das "Chrom"-Zeug von Spritzlingen ab geht?

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

289

Samstag, 18. Dezember 2021, 18:20

Hallo Ingo,
Dafür würd ich dir Backofenspray und eine verschließbare Box empfehlen...
Einsprühen rin in die Büx und eine Nacht drüber schlafen ...
Abwaschen
Perfekt zum Verzehr ...
:abhau: :abhau: :abhau: :abhau: :abhau:

Gebrauchsfertig sollte das heissen


Grüßle
KD Angel
Edit wenn hier unpassend bitte löschen und sorry bei mir geht grad nur pink
:bang:
Regentropfen sind flüssige Sonnenstrahlen welche nur länger an Dir haften werden.
#bleibtschönimHerzen
HRH KD Angel
In memoriam Bill - mein Dad war n Großer

290

Sonntag, 19. Dezember 2021, 14:34

Danke Angel, werde ich testen :ok:
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

291

Sonntag, 19. Dezember 2021, 15:53

@Ingo,

nimm lieber Abflussreiniger, wirkt zuverlässiger und geht deutlich schneller. Genaue Anleitung siehe Link: https://community.revell.de/viewtopic.php?t=6352

LG

Alex

292

Sonntag, 19. Dezember 2021, 18:22

In vielen ( nicht allen ) Fällen reichen auch ein paar Stunden in ganz normalem Haushaltsessig, Essigessenz tuts auch.

Über der Chromschicht ist noch eine mehr oder weniger dicke Klarlackschicht zum Schutz … sonst würde man das Chrom beim Berühren abrubbeln, oxidieren, man sieht dann sogar Fingerabdrücke … das passiert manchmal bei alten Kits ohne ausreichende Schutzschicht, was dann sehr schade ist weil schlecht selber aufzubringen.

Unter der Chromschicht, direkt auf dem Plastik ist auch eine Lackschicht.
Manchmal, Gott sei Dank recht selten, wenn diese stellenweise zu dick und unregelmäßig ist, dann bildet sich darauf manchmal eine recht häßlich anzusehende Verchromung … einfach deshalb weil der Lack-Untergrund nicht schön ist … und Chrom gibt jedes Detail eines Untergrundes gnadenlos klar wieder.
Das ist insbesondere bei Speichenfelgen oder Stoßstangen besonders unansehnlich.

Manchmal geht diese Lackschicht mit Backofenspray etc. nicht wirklich toll ab … das bedeutet nicht selten eine recht blöde Schrubberei und Kratzerei bis man das Plastik sauber vor sich hat.

Um nicht nur das Chrom zu entfernen sondern auch diese Klarlackschichten ist dann tatsächlich das Dowanol sehr wirkungsvoll.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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293

Mittwoch, 22. Dezember 2021, 13:30

Moin Moin,

vielen Dank für die Tipps, mit dem Abflussreiniger hat es geklappt.
Ich habe den gleichen wie in der Anleitung genutzt, nur hat es bei mir deutlich länger gedauert. Zuerst hatte ich die Teile direkt eingelegt für ca. 1,5h, da hat sich nicht viel getan. Dann nochmal über Nacht in einer Reiniger-Wasser-Mischung (20-80). Das hat geklappt:


Ein paar Reste sind noch übrig geblieben, die sind aber kein Problem.

Ingo
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Lord Nelson


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294

Donnerstag, 5. Januar 2023, 01:09

Hallo Leidensgenossinen und -genossen, :wink:
ich hatte das Problem, dass ich bei meinem IVECO Stralis Orangenhaut fabriziert habe! :bang: :bang: Das geht garnicht - das muss weg! :!! :!! Ich nehme dazu immer eine Mischung aus 40% Aceton und 60% Ethanol. :idee: Ethanol wäre für den Lack zu soft und Aceton für den Kunststoff zu strong! :pfeif: Also habe ich nach mehreren Versuchen dieses Mischungsverhältnis herausgebracht. Die Teile lege ich für max. 10sec. in dieses Bad und schon kann man die Farbe danach mit einem Pinsel wegwischen! Egal,von welchem Hersteller die Farbe ist, bei mir hats bis jetzt immer noch geklappt. Klebestellen haben sich bei mir dabei selten gelöst. Vielleicht möchte jemand das Rezept mal ausprobieren, aber bitte nur mit Gummihandschuhen und Schutzbrille! :schrei: :schrei:
Stiftung Warentest hat Besteck getestet - das Messer hat am besten abgeschnitten :) !



Gruß Hannes :wink:

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