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Freitag, 13. März 2009, 23:50

Junkers D.I Roden 1/72

Moin ihr Lieben,
nachdem ich die Me 109F nach dem FUTURE-Lackieren zum Aushärten in die Tupperbox gepackt habe und ich keine große Lust hatte, an den Mechanikern weiterzumalen (ich gebe zu, das Figurenmalen ist bei mir -noch- ein notwendiges Übel), habe ich, einem körperlichen Bedürfnis folgend, auf dem "stillen Örtchen" ein wenig in Herrenmagazinen (sprich: Modellbauheften) geblättert. Und immer wieder blieb mein Blick an einem Bericht über die Junkers D.I hängen.
"Da hatte ich doch mal irgendwo ein Modell..."
Flugs den Speicher durchforstet. Und dies ist das Ergebnis:

Ein fast komplett montiertes Resin-Modell der D.I in einer alten Pfeifentabaksdose, ein Windsock-Heft (unverzichtbar!) sowie ein Roden-Bausatz neueren Datums...
Los geht´s mit dem "Lückenfüller"!

Zunächst einmal die Literatur:
Da wäre das erwähnte Windsock-Heft:

Sodann erschienen sowohl im ModellFan (Heft 06/2008) als auch in Kit (Heft 04/2008) sowie im Model Airplane International (Heft 35, Juni 08) Artikel zum Bau der 1/48er Junkers D.I von Roden - sehr hilfreich auch für den Bau der kleinen Schwester!

Nun der Roden Bausatz:


Das Deckelbild und die Bemalungsanleitung sind schon mal recht vielversprechend!

Die einzelnen Spritzlinge auch:


Was hier auf den ersten Blick zu sehen ist: Der Motorspritzling beinhaltet sowhl BMW als auch Mercedes-Motor und sowohl MG 08/15 als auch Parabellum MGs (ich hoffe, ich habe das als NICHT-Experte richtig beschrieben!). Da freut sich die Ersatzteilkiste!

Was auf den ersten Blick als hervorragender Bausatz daherkommt, kennt jedoch neben dem Licht auch einiges an Schatten. So fiel mir auf, dass die Rumpfinnenseiten keinerlei Wellblechstruktur aufweisen (das ist wohl formentechnisch nicht machbar) und die angegossenen Details sind recht grob wiedergegeben und auch, vergleicht man sie mit Originalphotos (hier kommt nun das Windsock Datafile-Heft in´s Spiel) schlichtweg falsch. Hinzu kommen dann noch Auswerfermarken an den unmöglichsten Stellen:

Aber:
Bei aller Kritik: Am zusammengebauten Modell sieht man davon fast nichts mehr und es dürfte eigentlich nur Puristen stören. Daher halte ich dieses Manko für vernachlässigenswert!

Nach diesem grundsätzlichen nietenzählenden Genörgel habe ich dann mit dem tatsächlichen Zusammenbau begonnen.
("Auweia, jetzt bappt er wieder Plastik zusammen! Das arme Modell!")
Und das kam bisher dabei heraus:

An den Rumpfinnenwänden habe ich steuerbords eine Benzinpumpe (eine Kupferlitze durch heißgezogenes Q-Tip gezogen, abgelängt und festgeklebt) und backbords einige Kabel ergänzt.
Die Sitz/Steuerknüppel/Seitenruderpedal-Konstruktion habe ich mit Sitzgurten und einigen Kabeln versehen - nix Dramatisches, aber es verhilft dieser Baugruppe, wie ich meine, zu einer etwas gefälligeren Optik.

Der Steuerknüppel selbst besteht aus drei (!) Teilen, die stumpf miteinander verklebt werden sollen. Das hält doch nie! Also habe ich zu einem Trick gegriffen: In ein Stück heißgezogenes Q-Tip wurden Unter- und Oberteil des Steuerknüppels eingeklebt und so hält diese Konstruktion auch eine gewisse Belastung beim Verkleben der Kabel aus!


Auch der Motor ist recht hübsch gestaltet:

Allerdings sieht man im eingebauten Zustand später nur noch die herausragenden Zylinderköpfe und den Auspuff - trotzdem sehr schön detailliert. Nur halt schade, dass man davon -bauartbedingt- später nix mehr sieht.

Jetzt müssen die innen liegenden Teile "nur noch" lackiert werden und dann kann ich damit beginnen, den Rumpf um die Cockpitsektion und den Motor herum zu schließen.
Stay tuned..
Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

Beiträge: 735

Realname: Peter Justus

Wohnort: Wilnsdorf / Siegerland

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2

Samstag, 14. März 2009, 07:35

cooles kleines Fliegerchen,

bin gespannt, wie´s weitergeht...

bleib auf jeden Fall dran

Peter

3

Sonntag, 15. März 2009, 17:00

Hallo Michael,

Text siehe mumm. Hihihi

Gruß, Torsten

4

Montag, 16. März 2009, 10:36

Moin ihr Lieben,
nachdem das Wochenende der Familie und der Gartenarbeit geschuldet war, ging es heute Vormittag weiter mit der Montage der Tragflächen.
Aufgrund der Wellblechstruktur insbesondere der Tragflächenvorderkanten hatte ich so meine Bedenken, ob ich die Angüsse ohne Probleme beseitigen könnte - aber Roden hat hier ein Musterbeispiel von cleverem Bausatzgießen an den Tag gelegt:
Statt die Angüsse (wie gewöhnlich) an die Tragflächenvorderkante zu legen (was mit Abschleifen der Angussreste einhergegangen wäre!), haben die Ingenieure von Roden die Angüsse nach innen, an die späteren Klebekontaktstellen (modellbaudeutsch: "mating surfaces") der Tragflächenvorderkante verlegt! Man muss das Bauteil also nur vom Gussast trennen und dann die erhabenen Angussbutzen an den Kontaktstellen der Vorderkannten mit einer Mikorosäge (CMK zum Beispiel) abtrennen. Das Ergebnis sind saubere Tragflächenvorderkanten unter Erhalt der Wellblechstruktur!
Chapeau! Das hat Roden gut hingekriegt!
Beim Zusammenkleben ist mir dann aber doch ein kleiner Fehler passiert: Einen Angussbutzen habe ich wohl ein wenig zu tief abgeschnitten, sodass nun ein kleines Loch in der Tragflächenvorderkante sichtbar ist.
Grrr...aber nicht zu ändern. Ich denke, ich werde versuchen, das kleine Malheur mit einem dicken Tropfen Farbe zu verdecken.
Mal sehen.

Was man auf dem Photo auch sieht (und was ich mit einem Tuschestift schwarz markiert habe) ist eine überflüssige Wellblechrippe am Randbogen. Diese lässt sich jedoch spielend mit einem Sklapell wegschaben...
So, nun geht´s in den Lackierkeller: Ich muss noch die Innenstruktur des Cockpits bearbeiten.
Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

5

Montag, 16. März 2009, 11:26

Schön, daß einmal ein WWI Flieger vorgstellt wird! Freu mich schon auf das Ergebnis. Mit Farbe wirst das Löchlein aber schwer schließen können, wenn du aber nicht spachteln willst und schleifen versuch es vorsichtig mit Klebstoff zu füllen (mit dem Revell Contacta ziemlich einfach ).

Aber was ich nicht ganz verstehe, die Spritzlinge sind oben grau und beim Zusammenbau dann beige/sandfarben :lol:

Gutes Gelingen noch!!!!

6

Montag, 16. März 2009, 11:51

Zitat

Original von Noricer
Aber was ich nicht ganz verstehe, die Spritzlinge sind oben grau und beim Zusammenbau dann beige/sandfarben


Moin Thomas,
das hat was mit dem scannen/photographieren zu tun:
Während ich die Spritzlinge auf den Scanner gelegt hatte, habe ich die Baustufen photographiert...
Die Spritzlinge sind weder grau noch so beige, wie auf den Baustufenphotos zu sehen: Sie sind hellbeige bis fast weiß.
Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

7

Montag, 16. März 2009, 11:57

So ihr Lieben,
mittlerweile bin ich aus dem Keller wieder aufgetaucht und habe die lackierte Cockpitsektion dabei:

Die Grundfarbe ist Aluminium von Gunze (eine Metallfarbe); nach kurzer Trocknungszeit habe ich dann ein "washing" mit stark verdünntem Gunze Mattschwarz aufgebracht: ein wenig Mattschwarz auf die Pinselspitze und diese dann in einen Napf mit Spiritus eingetaucht und dann die Farbe ihren Weg entlang der Rumpfstrukturen suchen lassen.
Darauf habe ich die erhabenen Rumpfstrukturen mit Gunze "Steel" trockengemalt. Und nach dem Bemalen von Steuerknüppel, Sitz sowie den Steuerkabeln ist jetzt alles fertig zum Einbau.

Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

8

Montag, 16. März 2009, 14:45

Weiter geht´s!
Nach einem leckeren Mittagessen machen die Kinderlein ihre Hausaufgaben und Papa konnte weiterbasteln:
Einbau des Cockpits inklusive Instrumententräger, Einkleben des Motors, Aufkleben des Frontkühlers.
Soweit - sogut.
Aber beim Aufkleben der oberen Rumpfabdeckung erlebte ich eine kleine Überraschung: Setzte ich dieses Teil hinten an, stand die lederne Cockpitumrandung weit vor und passte sich nicht an die untere Cockpitumrandung and;
Klebte ich aber die Cockptumrandung bündig an, stand die Rumpfabdeckung hinten über - was ja nicht weiter schlimm gewesen wäre. Allerdings passte dann die hinter dem Cockpit verlaufende Gravur (von deren Sinn oder Unsinn später mehr) überhaupt nicht mehr.
Hier mal ein Bild:

Die hintere rote Linie deutet die Rumpfgravur an, die vordere den Üerstand bei der ledernen Cockpitumrandung.
Was tun?
Einzige mir in den Sinn kommende Option:
Ich säge das Teil exakt an der ersten roten Linie ab und klebe es, ein wenig verkürzt, so wieder an, dass auch die Cockpitumrandung passt.
Geagt - getan:
So sieht es jetzt aus:

Nun muss ich noch den vorderen Teil ankleben und dann passt hoffentlich alles wieder wie geplant.
Aber erstmal Junior Nr. 3 vom Kindergarten abholen und dann geht´s weiter.

Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

9

Montag, 16. März 2009, 19:56

Interessante Geschichte.

Hast durch ne durchbrochene Wellenstruktur - viel Spaß beim Spachteln und schleifen :D

Der Flieger dürfte doch nicht viel größer als in Mlt-Jet in 1:144 sein - mein :respekt:

Ciao
Das (K)Leben ist vielmals zu kurz, um eine Stunde böse zu sein.

Im Bau: PT-117 1:72; Strykers gefummel in 1/144

10

Montag, 16. März 2009, 23:06

Moin ihr Lieben,
mittlerweile ist die Reparatur der oberen Rumpfabdeckung abgeschlossen und das Ganze sieht -noch nicht verspachtelt und verschliffen- so aus:

Nun stimmen Rumpfgravur und lederne Cockpiteinfassung überein und das Herz hat seine Ruh´!

@Björn: So ganz verstehe ich Deinen Einwand jetzt nicht:
Die durchbrochene Wellenstruktur war ja exakt an der Schnittstelle auch vorher schon durch eine Gravur durchbrochen - ich habe lediglich ein wenig Material abgenommen und die ganze Geschichte neu verklebt.
Oder meintest Du eine andere durchbrochene Wellenstruktur?
Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

11

Montag, 16. März 2009, 23:46

Moin ihr Lieben,
ich nochmal.
Nachdem mich ein user in einem anderen board auf die geradezu monströse Cockpiteinfassung aufmerksam gemacht hat, bin ich mal mit dem Bastelmesser und nem Schleifpad der Sache "zu Leibe gerückt" - mit diesem Ergebnis:

Oben schon heruntergeschabt/geschliffen; unten muss noch. Macht optisch einiges her, obgleich nicht allzu viel Material abgenommen wurde.
Danke für den Hinweis Klaus!

Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

12

Dienstag, 17. März 2009, 00:39

Mittlerweile sind beide Seiten der ledernen Cockpiteinfassung gleich breit und das Ganze sieht schon ganz passabel aus. Nun gibt es aber ein Problem: TRotz sorgfältigen Arbeitens ist mir das passiert:

Hat jemand ne Idee, wie ich an dieser Stelle weiter vorgehen sollte?

Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

13

Dienstag, 17. März 2009, 23:31

Moin ihr Lieben,
nach der gestrigen kurzen Nacht bin ich heute Abend, nachdem die Kinderlein zu Bett gegangen sind, wieder ein kleines Stück weiter gekommen.
Die Tragflächen habe ich mittlerweile repariert und damit begonnen, die Trittflächen an den Tragflächenwurzeln aus Messingdraht aufzubauen. In Realität hatten die Junkersleute Holzleisten in der Wellblechstruktur befestigt...

So, weiter geht´s mit dem arg langweiligen aber volle Konzentration verlangenden Aufkleben des Messingdrähtchens...
Stay tuned
Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

14

Mittwoch, 18. März 2009, 01:27

So, ihr Lieben. Das letzte update für heute Nacht:
nach dem Verkleben der Trittflächen auf den Tragflächen konnte ich nicht widerstehen und habe die D.I schonmal im Rohbau fertiggestellt. Das Fliegrlein sieht jetzt so aus:

Für heute ist´s genug. DEmnächst mehr.
Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

15

Mittwoch, 18. März 2009, 19:59

Zitat

Original von Der Lingener

@Björn: So ganz verstehe ich Deinen Einwand jetzt nicht:
Die durchbrochene Wellenstruktur war ja exakt an der Schnittstelle auch vorher schon durch eine Gravur durchbrochen - ich habe lediglich ein wenig Material abgenommen und die ganze Geschichte neu verklebt.
Oder meintest Du eine andere durchbrochene Wellenstruktur?
Michael


Das war kein Einwand,sondern nur eine vermutete Problematik. Hat sich aber erledigt, wenn eh schon eine Naht war.

Ich schau dir weiter zu - sieht bisher gut aus.

Ciao,

PS.von wann bis wann schläfst du eigentlich?
Das (K)Leben ist vielmals zu kurz, um eine Stunde böse zu sein.

Im Bau: PT-117 1:72; Strykers gefummel in 1/144

16

Freitag, 20. März 2009, 12:29

Moin Björn,
von wann bis wann ich schlafe?
:nixweis:
It depends:
Es gibt Tage, da kann ich den ganzen Vormittag von 8:30 bis 12 Uhr basteln - dann gehe ich meist "früh" (so gegen 23 Uhr) zu Bett;
und es gibt Tage, da komme ich wegen anderer Verpflichtungen Vormittags überhaupt nicht zum Basteln. Dann wird es meist eine lange Nacht: So ab ca. 21 Uhr sind die Kinder am Schlafen, der Haushalt ist gemacht, der Frühstückstisch für den nächsten Morgen gedeckt und die "Ma´m Sahib" vor dem Fernseher geparkt - dann kann es schon mal 2 bis 3 Uhr Nachts werden, bevor ich wieder aus meinem Verlies auftauche und zu Bett gehe. Meist wird dann meine Frau ("she who must be obeyed") wach, murmelt etwas von "Selbst schuld, wenn du morgen wieder müde bist"...
Aber zu meiner Entschuldigung kommt dann meist ein "Ich bin jung und brauche das Geld!" und am nächsten Abend beim Geschichtevorlesen (mit zufallenden Augenlidern) die Erkenntnis, das "Ma´m Sahib" in ihrer grenzenlosen Weisheit mal wieder recht hatte!
;)
Man hat´s nicht leicht, aber leicht hat´s einen!
In diesem Sinne
Michael
P.S.: Die Junkers ist fast fertig (auch dank der Nachtschichten) - also am Ball bleiben!
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Der Lingener« (20. März 2009, 12:32)


17

Mittwoch, 8. April 2009, 10:06

Moin ihr Lieben,
nach langem "Hin und Her" gibt´s heute mal wieder zwei neue Bilder. Die lange Unterbrechung rührt daher, dass ich mich bezüglich der Tarnfarben "meiner" Junkers nicht schlüssig war und bin:
Insbesondere das "Mauve" ist aber auch ein schwieriger Farbton: Die Engländer, die der Ju D.I habhaft wurden, schreiben in ihrem Bericht einfach nur "The wings are painted a pale green with irregular patches of light mauve on top, white underneath." (Report der bei Brüssel vorgefundenen Maschine; zitiert nach: Grosz, Junkers D.I, Windsock Datafile Nr. 33, S. 32)
Die beiden folgenden Photos zeigen meine bisher fruchtlosen Versuche, "Mauve" darzustellen:




Die dunklere Mauve-Variante (auf der rechten Tragfläche; fast schon ein bläuliches Grau) hat zwar einen schönen niedrigen Kontrast zum Grün, erscheint mir aber als viiiieeeel zu dunkel.
Die hellere Variante ist mir, ehrlich gesagt, viiieeel zu grell, weswegen ich das Lackieren auch mittendrin unterbrochen habe.
Ich werde also weiter herumexperimentieren...
stay tuned!

Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


Modellbau-Freunde-Lingen

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Mittwoch, 20. Mai 2009, 22:09

Moin ihr Lieben,

"Mauve" hin, "Mauve" her...ich bin mittlerweile so weit, die Endmontage in Angriff zu nehmen. So sieht mein Vogel mittlerweile aus:


Und das war der Weg dorthin:
1. Abkleben der Balkenkreuz-Position und nachfolgendes Auflackieren von Weiß:


2. Abkleben der Weißanteile mit dünnen Tamiya-Klebeband und danach Auflackieren von Schwarz:


3. Abziehen der Masken, dabei partielles Lösen der "Mauve"-Farbe (warum auch immer!). Gleichzeitiges Bemerken von Unregelmäßigkeiten am backbordseitigen Rumpfbalkenkreuz sowie am Balkenkreuz des Seitenruders - da muss ich also morgen noch mal dran und dann ist Endmontage angesagt!

Michael
"Haben Sie keine Angst vor Büchern - ungelesen sind sie harmlos!"


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19

Donnerstag, 21. Mai 2009, 14:08

Servus Michael,

Du hast aber auch immer Schmuckstücke in Arbeit, im übrigen
ist das mal wieder ein toller Baubericht von Dir. :ok:
Könntest Du vielleicht noch ein größeres Bild vom fertig eingebauten Motor zeigen?


viele Grüße Sven :wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »mopf1000« (21. Mai 2009, 14:10)


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