Das Wettringer Modellbauforum

Hi,
wer meinen Baubericht über den M-26 gelesen hat, wird sich vielleicht fragen, was hat er mit dem Rest der zwei M-47 gemacht? Hier ist die Antwort: Einen T32.

Als während der Siegerparade 1945 in Berlin die ersten Stalin III zu sehen waren, löste das Panik und Hektik unter den Westallierten aus. Zu Unrecht wie wir heute wissen. Der Stalin III war ein sehr uneffektiver Tank.

In Großbritannien enstand der Conqueror in den USA der M-103. Beider Karriere war kurz.
Interessant war der Weg zum M-103. Ausgehend vom M-26/46 entstand ein Gefährt mit 120 mm Kanone, sieben Laufrollen und einem gewaltigen Turm, der T-32. Im Hunniccut "Firepower" kann man die Entwicklungsgeschichte detailliert nachlesen, von dort stammen auch die Fotos.
Zum Bau verwendete ich die Reste der M-47 und den Turm des ansonsten völlig unbrauchbaren M-46 Von Lindbergh in1:32. Ich bitte um Entschuldigung für die Qualität der Baubilder, sie entstanden 1986. Mein T-32 steht heute im Technikmuseum in Speyer.







Aller Anfang ist schwer. Aber, wenn der Wille zum bau da ist, kriegt mans auch hin.













Nun das fertige Gefährt:

Hi,
wer sich auch mal am T-32 versuchen will eine Zeichnung aus der og. Quelle:



Und ein Bild des Vorgängers T-29. Der hatte sogar 8 Laufrollen, dass war selbst den Amerikanern zuviel.

Hi Dirk,
hast schon recht, die Russen hatten auch einen T-32 - 1940!
Hat mit dem hier aber nichts zu tun.
Der T-32 wurde aus dem M-26/46 über den T-29 entwickelt. Das "T" bedeutet Test.
Die Amis wollten einen schweren Panzers mit 120 mm Bewafnung als Reaktion auf den StalinIII haben.
Das führte schließlich zur Serienproduktion des M-103, der Mitte der 60er auch in Hessen stationiert war.
Zur Unterscheidung vom M-48/60 zähl mal die Anzahl der Laufrollen. 48/60 hatten 6.

Hi,
Dennis.
Wen meinst du da mit der dummen Anmache?