Hallo
ich werde heute den Baubericht von meiner Pritsche (Bulli T 1) einstellen.
Die Bilder, die bis jetzt zu sehen sind, sind von einer Bauzeit, wo es das Wettringer Forum noch nicht gab. Solange war der Bau also, wie "glueman" sagen würde, "in der Warteschleife"
So, nun erst einmal ein paar Bilder:
Der Bausatz von Hasegawa ist die Grundlage für den Bau. (Es steht sogar noch der Preis in DM am Karton
Er soll mal als Klemptner-Bulli Verwendung finden. Also wird er später noch ein Gestell zum Transport der Dachrinnen und Rohre bekommen.
Im Bausatz befindet sich ja nur der Gangknüppel. Die Pedalerie stammt vom Revell "California Roller" Den werde ich eh nicht bauen.
Hier sieht man die Pedalerie noch etwas besser. Auch die Farbe ist erkennbar. Er wird in blau.
Der Fahrersitz wurde abgetrennt, da der 1966-Bulli keine durchgehende Sitzbank mehr hatte. Aber woher sollen die Japaner das auch so genau wissen
Einen Motor hat er nicht, nur eine kleine Nachbildung von unten. Das reicht für diesen Zweck auch. Um etwas Detailtreue walten zu lassen, habe ich ein Teil des Bodenbleches entfernt, um etwas mehr Realität zu erzeugen.
Und so sieht dann der Unterboden bis jetzt aus.
Das Staufach wird von der rechten Seite aus zugänglich sein. Die Klappe wurde entfernt und mit Schanieren gangbar gemacht. Ein Bierfass von "Hecki" (Clubkamerad
) hält die Klappe im Moment (muss ich ihm auch mal wieder zurückgeben
Beim T1 war das Staufach nur von rechts zu befüllen, links mussten die Sicken verspachtelt und verschliffen werden (aber woher sollten die Japaner das wissen?)
Etwas Struktur wurde auf die Klappe bereits angebracht.
Noch einmal die Schaniere von innen:
Die Wand zur Abtrennung zum Motorraum ist auch bereits verbaut worden, aus Sheet-platten-material
Natürlich werden die Ladebordwände auch beweglich angebaut.
Hierzu wurden von den mitgelieferten Schanieren die Enden oder auch Nasen entfernt und an die Ladebordwand geklebt.
Danach wird ein Loch durchgebohrt und ein Draht durchgeschoben. In die Öffnungen an der Karosserie werden jeweils zwei Löcher gebohrt, wo der Draht dann wieder durchkommt.
Wenn alles gut gebogen und verklebt ist, funktioniert die Ladebordwand. Aber glaubt mir, es ist eine heidenlose Fummelei und dauert lange. Es ist teilweise zum Haareausraufen. Daher darf ich ja auch noch eine machen. Die schiebe ich halt schon etwas vor mir her.
So sieht das ganze von innen aus:
Nun noch ein Bild von der Seite zum Abschluss
So, nun werde ich an dem Bulli weiterbauen.
Gruß Dulti