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1

Montag, 4. Februar 2008, 15:34

Modelle für Anfänger

Hallo Zusammen,

Infiziert durch die tollen Modelle, die hier gezeigt werden, möchte ich mich jetzt auch mal an sowas versuchen. Könnt ihr mir Modelle empfehlen, wo man die Air-Brush Technik erlernen kann und die auch was gleich sehen.

Viele Grüße
Thomas

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2

Montag, 4. Februar 2008, 16:51

Hallo Thomas,

Airbrush kannst Du auf verschiedenen Materialien üben, wenn es ein Modell sein soll dann nimm was preiswertes :ok:
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
-------------------------------

3

Montag, 4. Februar 2008, 16:56

Servus Thomas

Kannst Du den Begriff Modelle etwas einschränken wenn Möglich.......oder die Frage anders gestellt, was weckt Dein Interesse, Fahrzeuge-Flugzeuge-Figuren-Schiffe.......... :hey: :nixweis:
Gruß Rudi :wink:

4

Montag, 4. Februar 2008, 17:19

Also wenn du mit der Airbrush vertraut werden möchtest und dabei auch noch ein stimmiges Modell erhalten willst, würde ich dir auf jeden Fall mal zu etwas einfärbigen raten. Modelle mit aufwendiger Tarnlackierung oder ähnlichem sind sicher erst für geübtere mit der Airbrush. Du kannst aber doch auch alternativ auf einem Blatt Papier mal mit der Airbrush üben bzw. kannst du vielleicht von irgendwem ein altes Modell erhalten an dem du mal üben kannst, bevor du dich an dein eigenes Modell wagst?
Wenn Maisöl aus Mais gemacht wird - woraus besteht dann Babyöl?

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5

Montag, 4. Februar 2008, 17:29

RE: Modelle für Anfänger

Zitat

Original von Der Schwabe
Hallo Zusammen,
Könnt ihr mir Modelle empfehlen, wo man die Air-Brush Technik erlernen kann und die auch was gleich sehen.

Viele Grüße
Thomas


Hallo Thomas,

ich schließe mich hier den anderen an. Zuerst kannst du auf Papier usw üben und dann solltest du wissen was für Modelle und was für einen Maßstab.
Aber erkläre mir doch bitte mal den letzten Satz!! Was soll denn das bitte bedeuten??

Andy

6

Montag, 4. Februar 2008, 18:15

RE: Modelle für Anfänger

Wahrscheinlich meint er, "die auch gleich nach was aussehen" ?
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
1/48: Eduard Yak-3 Weekend
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1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit

7

Montag, 4. Februar 2008, 21:54

RE: Modelle für Anfänger

Hallo Zusammen,

Entschuldigt bitte meine miserable Satzstellung. Da waren meine Finger schneller als der Kopf. Schnurz hat es richtig erkannt. Ich meine ein Modell, wo man hier auch zeigen kann, ohne das alle nur ein müdes lächeln übrig haben. Etwas, wo auch etwas Ehrgeiz gefragt ist.
Ihr habt Recht. Es ist am besten mit Papier zu begingen. Aber irgendwann muss man ja mal loslegen.
Ob Auto, Flugzeug, Panzer oder Motorrad ist erstmal zweitrangig. Wichtig finde ich eher eine hohe Passgenauigkeit. Ich denke es ist nicht gerade motivierend, wenn man am ersten Modell gleich spachteln muss.
Habe ich da zu hohe Erwartungen?

Naja, habe ich mich jetzt etwas deutlicher ausgedrückt? Macht doch einfach mal Vorschläge

Viele Grüße
Thomas

8

Montag, 4. Februar 2008, 22:07

Hallo Thomas!

Ich glaube nicht, dass Deine Erwartungen zu hoch sind es sei denn Du lässt Dich von manchen hier gezeigten Modellen inspirieren! Da sind schon verdammt gute dabei, aber ich denke nicht dass man sich als Anfänger mit den alten Hasen messen muss. Jeder fängt irgendwann mal an und ein Meister ist noch nicht vom Himmel gefallen!

Lass es also ruhig angehen! Wenn Du Hilfe brauchst bist Du hier genau richtig!

Was die Spachtelei angeht kann ich nur für Hubschrauber sprechen! und da heisst es: lass die Finger von älteren Bausätzen wie EC135, BK117, beide in 1:72 und 1:32! Bei den Helikoptern kann ich Dir die z.B die Hughes 500 von Academy in 1:48 empfehlen! Ein preiswerter Bausatz mit guter Passgenauigkeit!

Alle anderen Modellsparten müssen die zahlreichen Kollegen empfehlen oder auch nicht!

Andreas :wink:
Keine Zeit zum bauen!

9

Montag, 4. Februar 2008, 22:17

Ich würde ein etwas größeres Modell nehmen, was nicht so viele kleine Fummelteile hat und matte Farben zur Lackierung verwenden.

Matte Farben sind einfacher zu lackieren als glänzende und eignen sich ganz gut zum Einstieg.

Da hat man meistens gleich ein vorzeigbares Ergebnis.
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Am liebsten bin ich Mann, aber ich kann auch anders.
Mitglied des www.opel-problemforum.de
Ich sage ja, zu Peter Zwegat.

10

Montag, 4. Februar 2008, 23:19

Ich würde auf jeden Fall auch etwas mit matter oder satinmatter Lackierung empfehlen. Glanz ist nicht einfach.

Bin selber grade wieder Anfänger, nach ca. 27 jahren und zuletzt mit Nagelknipser und Uhuplast zusammengedengelten Modell baue ich jetzt seit etwa 6 Monaten an meinem 2ten (P-40B Academy 1:72) und 3ten (TF-104G Revell 1:144) Flugzeug und habe grade mein 2.5tes fahrzeug fertig (Panzer IVF1-Hasegawa 1:72) baue am 3.5ten (Revell/Matchbox Sdkfz 234/2 1:76) und 4.5ten (M151A1 "Mutt", Academy 1:35).
;)
Mein erstes Flugzeug war übrigens die Mig-3 von Revell in 1:72. Was eine Kröte von Bausatz ! :)
Und der erste Panzer der T-34/76 von Revell/Matchbox. Den hat meine Tochter allerdings vor der Fertigstellung zersägt, der zählt nicht ;)


Militärfahrzeuge verzeihen meines Erachtens etwas unsauberen Bau, vor allem ein bischen Reste von Klebenähten oder kleine Ritzen eher, als Flugzeuge. Die haben einfach glattere Oberflächen und klarere Formen, das verzeiht nicht viele Fehler.

Wenn Du ein Militärfahrzeug bauen magst, stellt sich da noch die Frage: Kette oder Räder. Räder ist m.E. einfacher, käme z.B. ein neuerer Jeep von Tamiya oder ähnliches in Frage. Vielleicht auch ein Sdkfz 234 von Dragon oder der sdkfz 234/2 von Italeri, in 1:35. Würde Dir für den Anfang eher 1:35 empfehlen als 1:72.

m.E. nur sehr bedingt anfängertauglich ist der derzeit häufig angebotene M151A1 "Mutt" (nachfolger des Jeep, Vorgänger des HMMV) von Academy in 1/35. Billig (5€) und an sich Ok, aber viele Sinkstellen und nicht grade prickelnde Paßgenauigkeit. Im Prinzip gut zum spachteln und feilen üben und ein paar andere Grundtechniken (deshalb bau ich auch grade dran rum ;) )

Wenn's Kette sein soll: Derzeit gibts z.B. grade den Crusader in 1:35 von Revell für 10€. Ganz netter, etwas älterer (1976) Bausatz mit recht einfachem, aber attraktivem Tarnschema. Kette ist allerdings nicht so toll, weil Vinyl, aber Ok. Historisch sind die Abziehbilder nicht wirklich korrekt.
Was dafür spricht ist 1: der einfache, klare Aufbau mit relativ wenigen, eher großen Bauteilen, 2: ganz passable Paßgenauigkeit 3: einfaches Fahrwerk mit wenigen, großen, gut zu bemalenden Laufrollen 4: durch die vielen Nieten etc. auf der Oberflächenstruktur wirkt das Ding recht lebendig, auch wenn das nicht grade perfekt bemalt wird.


Ansonsten: Gut, billig und einfach zu bauen, nach meiner Erfahrung (noch nicht gebaut, aber habe die Bausätze und habe auch einiges an Reviews drüber gelesen: )

Die aktuellen Trumpeter KV-1 (und KV-2) in 1:35. (ca. 15€) sind sehr gut.
Die T-34 von Trumpeter in 1:72.
Die T-34 von Dragon in 1:72. Die neueren Dragon-Bausätze allgemein (sind aber auch gleich ne Kante teurer).

Kette in 1:72 gibts auch einige gute Revell - Sachen, relativ einfach ist der T-34/85 oder der Cromwell. Die deutschen Panzer sind da meist noch mit filigraneren Teilen versehen, die beiden oben genannten sind "simpler" gehalten.

Und bei Flugzeugen: Grade im Angebot, relativ einfach zu bauen, detailliert und paßgenau und sehr hübsch ist die He-162 in 1:32 von Revell. Kostet nur 10€ und ist ein vielgelobter, sehr schöner Bausatz.

Ansonsten ebenfalls empfehlenswert und gut zu kriegen (wobei ich leider außer der He-162 sonst praktisch nur 1:72er und 1:144er kenne):

Die P51-B, die Me-262, und die P-47, die FW-190 und die F6-Hellcat von Revell. Die Su-25 Frogfoot ist grade rausgekommen und macht einen recht guten, auch nicht zu komplexen Eindruck.

Die neueren Bausätze von Academy sind auch gut: Die P-51B und C, die P-40 E oder M/N (NICHT die B!), die P-39Q, die F4U, die F6 Hellcat, die Cessna A-37.

Vielleicht auch noch interessant und grade auch reduziert im Angebot:

Der CH-53 Pavelow III Heli von Revell.


Ansonsten denke ich, ist es besser, sich einfach ein Modell zu suchen, das halbwegs OK zu bauen ist und sich sonst von seinem Geschmack leiten zu lassen. Einfach drauf los und erstmal keine Gedanken drum machen, was die anderen sagen.
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schnurx« (5. Februar 2008, 10:00)


11

Dienstag, 5. Februar 2008, 14:40

Hallo,

nach euren Empfehlungen und Tipps liebäugle ich ein wenig mit dem Kübelwagen von Tamiya in 1:16 bzw. 1:35. Die haben matten Lack und sind in einem großem Maßstab. Was meint ihr?

Viele Grüße
Thomas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Der Schwabe« (5. Februar 2008, 16:32)


12

Dienstag, 5. Februar 2008, 14:48

ich würde dir eher zu 1:32 raten da dort die flächen kleiner sind und du somit keine airbrush brauchst

außerdem ist es nicht so teuer gewesen wenn du es versauen solltest.

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13

Dienstag, 5. Februar 2008, 14:58

Hallo Christian,

mal wieder nicht gelesen aber Hauptsache geantwortet :( :(

Wenn du seinen Eingangsthread richtig gelesen hättest dann hättest du dir diesen Tip sparen können.es ging dem Thomas ja gerade darum mit der Airbrush ein Modell zu lackieren!!!

Andy

14

Dienstag, 5. Februar 2008, 16:15

Klingt nach einer guten Idee mit dem Kübel. Einfach, viele gute Referenzen überall zu kriegen (im Netz) und viele, viele Gestaltungsmöglichkeiten.

Würde ich erstmal in 1/35 nehmen. Einfacher zu bauen und zu handhaben und günstiger in der Anschaffung. Bei dem großen lohnt sich dann auch eher noch mehr Eigenbau dran, mehr details etc.
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15

Dienstag, 5. Februar 2008, 18:28

Zitat

Original von Der Schwabe
Kübelwagen von Tamiya in 1:16 bzw. 1:35. Die haben matten Lack und sind in einem großem Maßstab. Was meint ihr?


Ja, hört sich gut an. Zudem hast Du Dir mit Tamiya einen Hersteller ausgesucht, der in Sachen Passgenauigkeit das Maß aller Dinge ist.

Da wirst Du sicherlich keine bösen Überraschungen erleben wie mit dem Schrott aus Bünde.
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16

Dienstag, 5. Februar 2008, 19:02

Naja.... find ich ein bischen hart. Der Hersteller des "Schrotts aus Bünde" hat auch paar absolut prima Sachen rausgebracht. Und das zu nem Viertel des Preises und weniger des "Japanwuchers" :)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schnurx« (5. Februar 2008, 19:03)


17

Dienstag, 5. Februar 2008, 19:16

Ohne das das eine Grundsatzdiskussion werden soll, ich hab eine ganze Menge Modelle aus Bünde gebaut und kann mich an keins erinnern bei dem es komplett ohne Schwierigkeiten von statten ging.

Tamiyamodelle sind glaube ich nur "gefühlt" teurer und ich geb gerne 5€ mehr aus und hab dann eine vernünftige Qualität, als wenn ich günstig einkaufe und nachher dumm dastehe.

Aber ein Bünde vs. Japan Thread wäre glaube ich zuviel Webspace für dieses Forum, da kann man unendlich drüber philosophieren.
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18

Dienstag, 5. Februar 2008, 19:40

Denk ich auch.... ist fruchtlos :) Aber die sind nicht nur "gefühlt" teurer, sondern ganz real. Aber ich kenn halt nur auch nix an Flugzeugen oder Militärfahrzeugen in 1/72 was von Tamiya nicht mindestens 3-4 mal und mehr teurer wäre als die vergleichbaren Sachen aus Bünde.
Ohne dabei in auch nur annähernd vergleichbarem Maß besser zu sein.
Die 10% mehr Qualität sind halt keine Verdreifachung des Preises wert.
Aber ich halt ja auch eh nix von "Schüttelbausätzen" :)
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19

Mittwoch, 6. Februar 2008, 16:20

hallo , ich bin auch totaler anfänger
ich war auch der meinung,erstmal ausm karton bauen und aufs lakieren konzentrieren.dann bin ich an einen profi bausatz von der billigen firma geraten.
es hat nichts gepasst.danach ein etwas besserer der firma,hat etwas besser gepasst.freude hatte ich bei beiden bausätzen nicht,hätte am liebsten wieder aufgehört mit dem modellbau.dann hab ich hier im forum geforscht,mir die bausatzvorstellungen angesehen und das 4 tage projekt entdeckt.hab nur gutes über tamiya gelesen.hab mir jetzt den ersten tamiya gekauft und ich muß sagen modellbau kann auch als anfäger spass machen.wenn du auf zivile fahrzeuge stehst guck dir das 4 tage projekt an und greife zu tamiya

gruß
helge

20

Mittwoch, 6. Februar 2008, 20:15

Hallo,

ich empfehle den Nissan 350Z in 1:24 von Tamiya als Bausatz für Anfänger:

Details ausreichend, aber nicht zu filigran, insgesamt wenig Teile - leichter Zusammenbau bei garantiert ordentlichem Ergebnis.

Kostet so ca. 23-24 € und liegt damit ca. 5 € über Revell.

Bei Revell-Bausätzen besteht eigentlich immer die Gefahr, ordentlich in die Schei$$e zu greifen - mit dem Ergebnis, dass sich der Mülleimer auf neue Beladung freut und der frisch gebackene Modellbauer wegen permanenter Selbstzweifel sein Hobby schnell wieder ad acta legt . :!!

Der Nissan sieht auch in mattem Lack gut aus.

Bilder von Peebos 350Z

Gruß
Daniel :wink:

21

Mittwoch, 6. Februar 2008, 20:36

Zitat

Original von Schnurx
Die 10% mehr Qualität sind halt keine Verdreifachung des Preises wert.
Aber ich halt ja auch eh nix von "Schüttelbausätzen" ..


10% mehr Preis, von mir aus auch 20% bei Verdreifachung der Qualität trifft es schon eher, ansonsten kann ich mich Nudel und helborn nur vollumfänglich anschliessen.

Schüttelbausätze haben den Vorteil das sie den geringeren Frustfaktor haben und Passproben sind vorab auch nur teilweise möglich. Manche Dinge merkt man erst wenn man ein Teil fertig lackiert hat und es nicht in das andere passt.
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22

Mittwoch, 6. Februar 2008, 21:29

Hm, auch wenn der Thread nun schon 2 Tage lang offen ist und Du bestimmt schon am machen und tun sein könntest....gibt nicht gaaanz soviel Geld für Deinen ERSTEN Modellbausatz aus.
Es gibt, egal wie einfach der Bausatz auch sein mag, immer wieder Fallstricke und vielleicht solltest Du die ersten Modelle nur als "Versuchskaninchen" sehen und auch entsprechend behandeln.

Ich bin jetzt bei meinem drittem Flieger und naja, sieht halt alles noch leicht nach Krücke aus aber ich teste und übe auch ganz gezielt (Spachteln, Pre-Shading, washing, allgemeine Alterung) und muss sagen: Wenn man von vornherein an ein Modell rangeht und es nur als Testkandidat sieht (und genau deswegen nicht soviel Kohle ausgegeben hat), dann freut man sich über jedes kleine Detail, was dann dochmal gut gegangen ist (geplanter Weise ;) ) und so nach und naaach bekommt man das eine oder andere auch gepflegter hin :)

Mein Tip: Schau bei E-Bay nach einem geeignetem Modell und trau Dich ruhig ein wenig an den Größenwahnsinn der hier im Forum gezeigten Modelle ran, irgendwie muss man ja voran kommen...(wobei manche hier wohl ihr 5tes Modellbauerleben leben in punkto Qualität oO) ^^

23

Mittwoch, 6. Februar 2008, 22:14

Zitat

Original von Beastmaster

Zitat

Original von Schnurx
Die 10% mehr Qualität sind halt keine Verdreifachung des Preises wert.
Aber ich halt ja auch eh nix von "Schüttelbausätzen" ..


10% mehr Preis, von mir aus auch 20% bei Verdreifachung der Qualität trifft es schon eher, ansonsten kann ich mich Nudel und helborn nur vollumfänglich anschliessen.

Schüttelbausätze haben den Vorteil das sie den geringeren Frustfaktor haben und Passproben sind vorab auch nur teilweise möglich. Manche Dinge merkt man erst wenn man ein Teil fertig lackiert hat und es nicht in das andere passt.


Das mag bei der Sparte der Zivilfahrzeuge so sein, kenne ich mich nicht aus, da die mich nicht interessiert.
Bei den Sparten auf die ich mich bezogen habe ist Deine Aussage komplett falsch.
Da kostet z.B. die Tamiya P-47 in 1/72 ca. das 3-fache der Revell P-47 und ist in keiner Art und Weise besser. Andere Sachen haben einen wirklich marginalen Qualitätsvorsprung, der Preis liegt mindestens beim Doppelten.
Ähnliches gilt für andere neuere Sachen, besonders bei Flugzeugen und auch für einiges im Militärbereich.

Naja.... das von Dir beschriebene Szenario kommt m.E. beim Flugzeugbau oder Miilitärbau auch nicht vor. Sicher sind Schüttelbausätze mal ganz nett. Aber mein Fall ist's halt nicht, vor allem weil ich eben selbst grade vor allem Fertigkeiten am Lernen bin. Und was kann man bei Schüttelbausätzen lernen ?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schnurx« (6. Februar 2008, 22:28)


24

Donnerstag, 7. Februar 2008, 12:20

RE: Modelle für Anfänger

Hallöchen!

Also ich kann nur "empfehlen" Billigstangebote von namhaften Herstellern besorgen (Ebay).

Hab das gestern auch gemacht, einiges so um € 1,- . Von jedem etwas. Da in meiner Nähe, erspar ich mir zusätzlich die Versandspesen.

(Zivial-Cars, Panzer, Rennsport-Cars, ...)

Auch ich bin noch im "lernen" (bohren, schleifen, fräsen) und muss mich erst an die 1/24 gewöhnen. Da stört mich das dann bei dem Preis nur am Rande, wenn mal ein Bauteil zu Bruch geht oder gar in der Restekiste landet.

LG, Rohri

25

Donnerstag, 7. Februar 2008, 17:47

man lernt sehr viel von schüttelbaukästen,die grundtechniken die basis für alles weitere.ich hatte in der ersten klasse nicht wurzelrechnung sondern + und -
wir sind hier auch am thema vorbei.er möchte ein modell was leicht zusammen zu bauen ist und es schön lackieren.

gruß
helge

26

Donnerstag, 7. Februar 2008, 18:40

Gaaanz schlechte Analogie... die Grundfertigkeiten, die zum Bauen eines Schüttelbausatzes notwendig sind, beherrscht ja eigentlich eh schon jeder.
So wie Erstklässler auch schon einige Lern- und logischen Fähigkeiten haben.
Würde allenfalls für 6-jährige Modellbauer gelten, die noch keinerlei manuelle Fähigkeiten überhaupt haben ;)

Stimmt. Hat er ja auch gefunden.
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27

Donnerstag, 7. Februar 2008, 19:11

Deine Aussage kann man so nicht stehen lassen. :(

Auch wenn ein gewisses Talent von Nöten ist und man ein entsprechendes Basisgeschick haben muß, so hat jeder klein angefangen und muß sich von Bausatz zu Bausatz steigern.

Wer behauptet das sein erster Bausatz genauso gut ist wie sein zehnter, ist ein Schwätzer. :cracy:

Die Analogie mit der Schule find ich ganz gut, denn man fängt tatsächlich mit leichteren Ausgaben an und dann mit schweren und auch ein intelligentes Kind fängt an mit 1+1 und nicht mit 5786 + 3822. :idee:

Fingerfertigkeiten sind bei allem Talent Erfahrungssache und es gilt "learning by doing" und selbst das Lernen muß man erlernen. Ich hab lang genug in der Schule und im Hörsaal gesessen um das zu wissen.
:pc:
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28

Donnerstag, 7. Februar 2008, 19:31

Nur setzt die Analogie halt falsch an bzw. ist nicht durchdacht. Für den Modellbau sind keine nicht vorher schon vorhandenen Fertigkeiten oder Wissen notwendig. Ein volljähriger oder fast volljähriger Modellbauer fängt nicht mit keinerlei manuellen Fähigkeiten und Grundfertigkeiten an.

Bauteile abzutrennen und zusammenzukleben, gehören zum Grundbestand, so wie beim Kind das Hören, Sehen und Verstehen, was die Lehrerin da erzählt zum Grundbestand gehört. Die mathematischen Regeln tun das nicht, aber die stellen in der Analogie halt auch nicht die Grundfertigkeiten dar :)

Aber was solls, lassen wir das, wir haben offensichtlich auch andere Gewichtungen. Mit dem Kübel sollte er auf jeden Fall einen schönen Bausatz haben.

Vielleicht sollten wir einen eigenen Thread für "Modellbauphilosophie(n)" aufmachen ;)
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29

Donnerstag, 7. Februar 2008, 19:55

Hallo Zusammen,
ich hab mich nun wirklich für einen Kübelwagen entschieden. Um die Kosten für den Einstieg möglichst gering zu halten wollte ich eigentlich mit dem Starter Airbrush Set von Revell beginnen. Hiervon wurde mir hier aber abgeraten. Bevor ich mir nun eine Airbrush-Ausrüstung mit Kompressor usw anschaffe dachte ich, es ist vielleicht eine Alternative mit den Tamiya-Spray Farben zu beginnen. Was meint Ihr?

Thomas

30

Donnerstag, 7. Februar 2008, 20:52

Jo, das hört sich gut an. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und für den Anfang sind die Sprays absolut empfehlenswert.

Allerdings wolltest Du doch eigentlich den Einstieg in die Airbrushtechnik finden und dafür ist auch das Starterset da von Revell ganz ok.

Ich glaube das kostet so um die 40€ und da gibts die Airbrushpistole für Flächenlackierung, den Schlauch, den Druckminderer und das Treibmittel + Zusatzplunder.

Ich hab das aber auch schon mal in einer abgespeckten Version gekauft ohne den Zusatzplunder und ohne Treibmittel und nicht in einer Box sondern in so einem Klarsichtpaket, da kam das so um die 20€. Vielleicht war das aber bloß eine Sonderaktion oder sowas.

Damit kann man an und für sich schon ganz gute Flächenlackierungen machen.

Auf jeden Fall würden wir uns über Fotos Deiner Bemühungen freuen.
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