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Freitag, 7. Dezember 2007, 16:00

Mercedes-Benz Sauber C-9

Bausatzvorstellung: Sauber Mercedes C-9





Modell: Sauber Mercedes C-9
Hersteller: Revell
Modellnr.: 07250
Masstab: 1:24
Teile: 80
Spritzlinge:
  • 5 hellgraue Spritzlinge
  • 2 dunkelgraue Spritzlinge
  • 1 transparenter Spritzling
  • 4 Gummireifen
  • 4 Polycaps
  • 1 Karosserie
  • 1 Klarsichtteil
  • 1 Decalbogen
  • 1 Bauanleitung

Preis: ca. 19,- Euro
Herstellungsjahr: 2007 (Wiederauflage)
Verfügbarkeit: Fachhandel
Besonderheiten:



Zum Original


Bis zum Saisonende 1955 dominierte Mercedes-Benz unangefochten die Grand Prix und Sportwagenrennen, zog sich dann aber aus diesem Genre zurück. Erst 1986 wurde das Unternehmen mit der Fertigung von Motoren für Sportwagen in dieser Sparte wieder aktiv. Im Rahmen des Joint-Ventures mit dem Rennwagenkonstrukteur Peter Sauber im schweizerischen Hinwil entstand der C-9, der 1987 debütierte. Das Monocoque des von Sauber entwickelten Fahrzeugs bestand aus Aluminium, der V-8 Motor (M 119) mit 5 Litern Hubraum und über 900 PS Leistung basierte auf Serientriebwerken, denen zwei Turbolader hinzugefügt wurden.

Im Jahr 1987 nahm der C-9 erstmalig am vierten Rennen der Welt-Sportwagen-Meisterschaft (WSPC) in Silverstone teil. Obwohl der Wagen nicht die ganzen 1000 Kilometer überstand, galt er als die Überraschung in diesem Rennen. Bewundert von den zahlreichen Zuschauern erregte der dunkle Wagen enorme Aufmerksamkeit, hatte er doch den übermächtigen Teams aus Süddeutschland und Italien deutlich die Stirn geboten. Nur fünf Rennen der WSP bestritt der Wagen in der Saison, davon aber drei Wettkämpfe als schnellster Teilnehmer. In Le Mans 1987 fuhr er die schnellste Runde, startete bei dem Rennen in Spa von der Pole-Position und gewann im September 1987 souverän den deutschen Supercup. Damit hatten sich Team, Fahrzeug und Fahrer überzeugend etabliert.

1988 wurde die Leistung des leistungsstarken C-9 erneut bestätigt. In fünf von elf Rennen siegte der dunkle Wagen und schloss die Saison als insgesamt Zweiter in der Sportwagenwertung ab. In der Folgesaison erhielt der Wagen einen silbernen Anstrich und ging als „neuer Silberpfeil“ für das Mercedes-Werksteam an den Start.

Quelle: Revell


Zum Modell

Revell hat eine Wiederauflage des „Sauber Mercedes C-9“ aus Hasegawa Formen auf den Markt gebracht.

Das Modell ist recht einfach gehalten. So ist kein Motor vorhanden und die Radaufhängungen sind auch nur vereinfacht dargestellt.

Die Karosserie weißt aufgrund des alters des Modells einiges an Gussgraten auf und erfordert etwas Nacharbeit. Die restlichen Bausatz Teile sind im Großen und Ganzen sauber gespritzt und haben kaum Gussgrate.







Die Karosserie Form wurde dem Original sehr gut Nachempfunden.



An dem Chassis sieht man die recht einfach dargestellten Radaufhängungen.



Das Monocoque wurde gut wiedergegeben. Der Heckspoiler besteht aus mehreren Bauteilen. Die Teile weißen kaum Gussgrate auf. Dem Sitz liegen Gurte als Decals bei. Hier kann man mit Hilfe von Teilen aus dem Zubehörmarkt noch einiges am Sitz rausholen.



Die Felgen wurden schön detailliert dargestellt. Die Bremsscheiben sind gelocht, haben aber leider keine Bremssättel. Hier muss man dann etwas Nachdetaillieren.



Die Reifen liegen als Rennslicks bei und weißen nur eine geringe Formennaht auf. Aus dem beiliegendem Plastikstück muss man mit Hilfe einer Schablone eine Abdeckung für die Karosserie ausschneiden.



Die Klarsichteile sind sauber gegossen und frei von Kratzern und Schlieren.



Mit Hilfe des beiliegenden Decalbogen lassen sich insgesamt 4 Versionen des Sauber Mercedes C-9 darstellen.



Der Revell Typische Bauplan lässt keine Fragen offen.






Darstellbare Maschinen:
  • #61 mit den Fahrern Pescarolo, Thackwell und Okada, Le Mans 1987
  • #62 mit den Fahrern Dumfries, Ganassi und Thackwell, Le Mans 1987
  • #61 Fahrer Thackwell, World Sportscar Championship 1987
  • #63 Fahrer Thackwell, World Sportscar Championship 1987, Nürburgring September 1987, German Super Cup



Stärken:
  • zum größten Teil sauber gegossene Bauteile, einzig die Karosserie erfordert ein wenig Nacharbeit
  • sauber gedruckte Decals


Schwächen:
  • Kein Motor
  • vereinfachte Darstellung der Radaufhängung und der Bremsscheiben




Fazit: Lange war kein Modell des Sauber Mercedes C-9 auf dem Markt erhältlich, abgesehen von Kleinserienherstellern. Für Fans dieser Rennserien sicherlich eine erfreuliche Wiederauflage. Auch wenn das Modell recht einfach gehalten ist, lässt sich da raus ein Super Modell bauen.

Zum Baubericht: Wird folgen....

Zur Bildergalerie: Wird folgen....

2

Freitag, 7. Dezember 2007, 17:27

Hallo Markus

Hättest dir die Arbeit für eine Bausatzvorstellung sparen können, hab die hier schon vor fast einem Monat eingestellt
klick ;)

Gruß
Georg :wink:
Hauptprojekt:
"Iveco Turbostar eines Schaustellerbetriebes" zu Iveco Turbostar 6x4
Nebenbei:
:kaffee: Schlingmann HLF 20/16 (Revell) :kaffee:

3

Freitag, 7. Dezember 2007, 17:46

was hat es den mit dem Klaren Plastik Sheet auf sich ????

Mfg

Florian

Beiträge: 813

Realname: Daniel

Wohnort: Düsseldorf

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4

Freitag, 7. Dezember 2007, 17:54

RE: Mercedes-Benz Sauber C-9

hi florian :wink:

Zitat

Original von CarandTruck-Fan
...
Die Reifen liegen als Rennslicks bei und weißen nur eine geringe Formennaht auf. Aus dem beiliegendem Plastikstück muss man mit Hilfe einer Schablone eine Abdeckung für die Karosserie ausschneiden.


ich denke das beantwortet deine frage fürs erste....


gruß daniel

5

Freitag, 7. Dezember 2007, 17:57

Hallo Georg,

oh, die habe ich wohl nicht mehr im Kopf gehabt. Aber ich musste die Vorstellung sowieso machen, von daher kein Problem. Haben wir sie halt jetzt zweimal.

@Florian

das klare Plastikteil muss nach Vorlage zurecht geschnitten werden und kommt dann auf die vordere Öffnung der Karosserie. Hier im Bild zu sehen.



Ich denke mal das die Abdeckung im Original auch sehr dünn ist und das im Spritzgussverfahren wohl nicht umgesetzt werden konnte. Daher die Platte. Übrigens ist der Bauplan auch bei uns im Achiv. Kannst du also da noch mal nachschauen.

Gruss Markus :wink:

6

Dienstag, 11. Dezember 2007, 13:25

Das mit der Platte und dem zurechtschneiden ist wieder typisch Revell !

Der Bausatz ist doch 100% der Kit von Hasegawa. Und da war keine Platte drin die man zurechtschneiden mußte.

Da die Form schon einige Jahre auf dem Buckel hat, denke ich eher das da was mit der Form nicht mehr in Ordnung war. Und man deswegen zu dieser Notlösung griff.

Ist jetzt aber rein spekulativ von mir.
Good old Days, when cars were steel, bumpers were chrome and men were iron...

Im Bau:
Warsteiner M1
TWR Jaguar

Fertig:
The Dark Knight

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