@Fabian
Ja - grundsätzlich ist eine Batterie feuernder Kanonen mittels LED's absolut vorstellbar. Die LED's gibt es als sogenannte SMD-Bauteile in Größen deutlich unter 1 mm!
Zur Umsetzung würde man beispielsweise am Mündungsende der Kanone eine sehr leuchtstarke weiße LED einsetzen, optional sogar dicht dahinter eine rote oder orange.
Alle LEDs erhalten ihre individuellen Vorwiderstände, die man prima in den Rohren unterbringen könnte.
Die Verdrahtung geschieht am besten mit Kupferlackdraht, Durchmesser < 0,1 mm.
Alle Kanonen würden parallel angesteuert. Hierfür käme sinnvollerweise am besten ein kleiner Mikrocontroller mit sehr einfacher Software zum Einsatz, beispielsweise ATTiny oder PIC.
Nach einem kurzen Blitz von der roten LED könnte die weiße LED ein/zweimal blitzen - müsste man ausprobieren.
Zum Aufwand:
Kostenmäßig pro Kanonen etwa 40 Cent (2 LED plus 2 Widerstände); Mikrocontroller bauteilseitig < 3 Euro
Arbeit: pro Kanone etwa 15 bis 30 Minuten, nachdem "der Prozess" steht.
Wenn Du mit solchen Tricksereien von der Picke auf beginnst gilt in etwa noch Folgendes:
Einarbeitung in Verdrahtung / grundsätzliches Verständnis: 3 Abende
Werkzeuge (SMD-Lötkolben, Leuchtlupe etc.) 30 bis 50 Euro
Ein bisschen was zu diesem Thema siehst Du
<hier> (Eintrag 121) oder
<hier> (Eintrag 8 ).
Viel Spaß,
Johannes