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  • »Dornierfan« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 11:54

RC-Grundlagen: Basiswissen aneignen

Hallo miteinander: wie ihr sicher alle schon mitbekommen habe, bin ich RC-Noob allererster Güte.
Klar, Bücher gibts zuhauf. 7 Bücher-7 Meinungen etcetc...Was ich für mein Projekt brauche, sind Fakten von Profis wie euch.
Ich will ein fahrbares Modell (4-motorig) mit einfacher Ruderanlage + Zusatzfunktionen(4 drehbare Türme, Rauchgenerator und Poitionsbeleuchtung mit LED, evtl. drehbarer Flugzeugkatapult-ich weiss, ziemlich dick aufgetragen, aber wenn ich´s mache, dann will ich´s gescheid machen)
Die Teilen sollen gut, aber nicht S-Klasse oder Chinamüllsein, ich muss mir das vom Familienkonto abzwacken. Vielleicht hat auch jemand was in gebraucht über.

Ich danke schonmal recht herzlich für gutgemeinte Antworten,
Schönen Tag noch!
Macht´s besser,
Stef

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2

Mittwoch, 7. Dezember 2011, 13:05

Hallo,
ich würde dir vor allem anderen erst mal empfehlen, den Bau des S100 von Stef (TK5512 oder so) anzuschauen (hier unter den RC-Bauten).
Da kannst du so ziemlich alles wissenswerte auf einen Schlag finden.
Wenn du dann spezielle Fragen hast, dann stell sie.
So ist das für uns übrige entsprechend einfacher, auf deine Bedürfnisse einzugehen.
Denn, wenn die Anfänge gemacht sind, dann wird alles schnell viel verständlicher.

lg,
Frank
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3

Donnerstag, 8. Dezember 2011, 10:47

Schritt für Schritt....

Der Schnellboot-Thread ist interessant, aber ich muss den glaube ich noch 10 mal lesen, bis ich alles kapiert habe....
Naja, dann fangen wir mal ganz langsam Schritt für Schritt vom Hintern her an- den Schrauben:
4 Stück Größe 20mm, sie laufen rechts-links-rechts-links. Warum, das hab ich kapiert
DieStevenrohre werden sauber mit den Wellenböcken ausgerichtet und anschliessend mit Stabilit Express verklebt. Befüllt werden sie mit Interflon Teflonfett(sprühfähig)
Schraube wird mit Schraubensicherung mittelfest und Kontermutter auf Welle d=2mm verschraubt.
Wellenkupplungen-da bin ich mir noch nicht sicher, ob starr oder kardanisch flexibel. Starr soll, wenn sauber ausgerichtet, laufruhiger sein, sagte man mir.
Kupplungsschlauch klingt auch nett, aber ich weiss nicht, ob diese Motoren zu stark dafür sind oder zu schnell drehen.
Nun die Motoren. 4 Graupner Speed 300, verkabelt mit 1,5er Draht-und da kommt die erste Frage: Die Sache mit den Turns, also wieviel der Fahrtenregler verkraften kann an Strom-oder so..
Nach der Spätschicht gestern noch eine Stunde im Web gegrast-aber zu blöd gewesen, was zu finden-Noob halt :pfeif:
Soweit klar ist mir, dass ich die 4 Motoren nur mit einem Fahrtenregler, der sehr leistungsfähig -und teuer ist, am laufen halten würde-andernfalls:Grillfest :cursing: .
Also mehrere Fahrtenregler(2 oder 4) Wie ist es denn mit dem Thor 15HC. Würden da 2 reichen?
Macht´s besser,
Stef

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4

Donnerstag, 8. Dezember 2011, 12:20

Hallo,
also Schritt für Schritt...

Schrauben: 4 Stück Größe 20mm, sie laufen rechts-links-rechts-links.

Schau noch mal nach, ich hab es nämlich auch schon links-links-rechts-rechts gesehen.
Was jetzt das richtige ist, würd ich aber auch noch mal nachsehen (siherheitshalber).

Bei den Wellenkupplungen und dem Einbau der Motoren und Stevenrohre schlage ich folgendes Verfahren vor:
Zuerst eine Verbindung zwischen Motor und Welle schaffen.
Diese sollte zumindest jetzt noch eine feste Verbindung sein.
Dadurch sind Motor und Welle exakt in einer Geraden ausgerichtet.
Dann wird der Motor eingebaut und das Stevenrohr fixiert.
Da beide noch fest verbunden sind, kann hier kein Fehler geschehen.
Dann kommt der Lauftest (bis zur vollen Spannung).
Wenn es rattert und laut ist, dann ist was schief gegangen / geworden.
Lauftest bei 1,5 V: wenn es jetzt sauber und stark läuft (und leise), dann hats geklappt.
Bei dem Einbau ist die feste Verbindung dann ja auch schon gegeben.

Zu den Fahrtenreglern:
Ein Regler pro Motor.
Wenn auch nur kleine Unterschiede im Laufverhalten, des Laufwiderstandes oder des innenwiderstandes der Motoren vorliegen,
läuft es nicht mit mehreren Motoren an einem Regler.

Die ganz einfachen Fahrtregler reichen bei deinen Motoren schon.
Wichtig ist vor allem, dass die Stromstärke des Reglers den Laststrom des Motors verkraftet.
Für Motoren mit Bürsten (Kohlen) natürlich keine Brushless, sondern die normalen Fahrtregler...
Sieh bitte eine gewisse Mehrbelastung der Motoren (höherer Strom) vor.
Die Schrauben könnten ja auch mal Dreck reinziehen...

lg,
Frank
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5

Samstag, 10. Dezember 2011, 21:05

Dann werd ich mal 4 von den Thor-Reglern bestellen demnächst.
Macht´s besser,
Stef

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Samstag, 10. Dezember 2011, 22:39

Du weißt aber schon, das du da 18 A Fahrtregler für je bis zu ca. 20€ einkaufst?
Das wären bis zu 80 € komplett.
Deine Motoren haben aber viel weniger Stromverbrauch.
Da täten es dann aber auch noch kleinere / günstigere Fahrtregler.

lg,
Frank
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7

Samstag, 10. Dezember 2011, 23:12

Das war ja meine einige Posts vorher gestellte Frage. Welchen Regler tät´s denn für mich dann, wenn der Thor 15 zu groß ist???
Macht´s besser,
Stef

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8

Sonntag, 11. Dezember 2011, 00:01

Hallo,
du kannst dich bei den Fahrtreglern immer am Laststrom des jeweiligen Motors orientieren.
Wie ich oben schon einmal versucht habe zu erklären:
Wichtig ist vor allem, dass die Stromstärke des Reglers den Laststrom des Motors verkraftet.

Damit meine ich, dass der für deinen Motor angegebene Laststrom
- plus vielleicht 30 % im Fehlerfall auftreten wird.
Zum Beispiel, wenn Dreck in der Schraube hängt.
Diesen Strom sollte der Regler dann noch vertragen.
Der "Blockierstrom" deiner Motoren ist dabei nicht ganz so wichtig,
da er bei einem halbwegs gut gebauten Modell eigentlich nie auftreten kann.
Jeder Fahrtenregler hat ja auch einen "Kurzzeitstrom" angegeben.
Bei Automodellen kommt ein solcher Strom häufiger mal vor,
bei Schiffsmodellen eher weniger.

Du solltest aber einen Regler ohne "Bremsfunktion" nehmen.
Solch eine Bremse funktioniert, indem sie den Motor quasi "Kurzschließt",
wodurch die Elektromagnetische Kraft im Motor ihn selbst abbremst.
Solch eine Bremse wird immer dann vom Regler eingesetzt,
wenn du von Vorwärts direkt in Rückwärts schaltest.
Der Rückwärtsgang funktioniert bei solchen Reglern nur,
wenn du dazwischen kurz wartest (Nullstellung).
Ein Regler ohne Bremse würde theoretisch von Vollgas Vorwärts
auf Vollgas Rückwärts schalten können.
Das könnte aber den Regler oder den Motor zerstören.
Solches Fahren sollte man sich beim Betreiben eines Schiffes also abgewöhnen...

Ich hoffe, ich konnte dir das so verständlich machen.

lg,
Frank
P.S. Wenn du eine Frage nach einem Bauteil hast, so wäre es sehr hilfreich,
wenn du den Link dahin einbauen könntest.
So muss man nicht erst danach suchen.
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9

Dienstag, 13. Dezember 2011, 12:36

Alllso.
Der Graupner 300 7,2V hat Stromaufnahme bei max. Wirkungsgrad 1,41 A und eine
Blockierstromaufnahme 8,3 A
, das hiesse ja, das ich mit einem Regler, der 3 Ampere verkraftet, leben könnte. Kann man das so stehen lassen?
Was ich bisher an Reglern so entdeckt habe, ist auch alles nicht sonderlich anders als der anfags erwähnte Thot 15 Regler-preislich gesehen. Oder ich habe einfach noch nicht die richtigen Quellen entdeckt....
Macht´s besser,
Stef

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Dienstag, 13. Dezember 2011, 12:56

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Dienstag, 13. Dezember 2011, 13:03

Hallo,
solche Regler eignen sich jedenfalls und sind nicht sehr aufwändig.
Allein, dass du sie noch gegen Feuchtigkeit schützen solltest ist wichtig.
Ich empfehle ein Kunststoff-Spray.
(z.B. Kunststoff 70 von conrad - oder ähnliches).

lg,
Frank
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12

Dienstag, 13. Dezember 2011, 13:07

Ah, es geht voran. Dann werd ich mal ein wenig auf die sparen :smilie:
Dankeschön für die Hilfe!
Macht´s besser,
Stef

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13

Dienstag, 13. Dezember 2011, 13:49

Hallo,
ich hab jetzt gerade nicht darauf geachtet,
aber ich glaub, das könnten Flugregler sein (nur Vorwärts).
Du willst doch, glaub ich, alle Motoren mit Vor- und Rückwärtsgang betreiben, oder?

Dann brauchst du Fahrtregler mit Vor- und Rückwärtsgang ohne Bremse.
(Und zwar für Bürstenmotoren (die normalen) und nicht für Brushless).

lg,
Frank
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14

Dienstag, 13. Dezember 2011, 15:33

Ich habe den Hersteller mal angeschrieben, mal sehen was der meint...
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Stef

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