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  • »alfisti« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 20. Oktober 2022, 22:31

McDonnell Douglas F-15E Strike Eagle -OIF-

Hallo zusammen.

Heute ging es mit meinem nächsten Projekt los, Revells neuer F-15E Strike Eagle in 1:72.
Allerdings werde ich nicht die bunte Maschine aus der Schachtel bauen, sondern eine Einsatzmaschine aus der Zeit von Operation Iraqi Freedom. Hier schwanke ich noch zwischen der 88-1671 "Shangri-La II" und der 89-0485 "Memphis Belle III", beide mit nettem Nose-Art. Die Decals dafür kommen von TwoBobs.



Weiters werde ich noch Ätzteile von Eduard, Nozzles und AIM-9L Sidewinder von ResKit, GBU-12, GBU-31 u. AIM-120B aus Eduards Brassin Serie sowie zwei Piloten aus meiner Restekiste verbauen.

Begonnen wird mit der Cockpitsektion, hier mal alles soweit trocken zusammen gesteckt.




Die Passgenauigkeit sieht soweit sehr gut aus, mal sehen, ob das so bleibt.

Die Sitze werde ich oob aus der Schachtel übernehmen und mit den Ätzteilen ein wenig aufwerten.




An den restlichen Teilen wurden schonmal sämtliche Strukturen entfernt um für die Ätzteile Platz zu machen.





Soweit mal von dieser Baustelle, ich hoffe, die Strike Eagle stößt beim ein oder anderen auf Interesse.
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!


2

Freitag, 21. Oktober 2022, 08:11

Moin Daniel,

die Strike Eagle stößt beim ein oder anderen auf Interesse
Bei mir auf jeden Fall :ok:

Ich wünsche dir viel Spaß, gutes Gelingen. Wobei, das mit dem Gelingen steht bei dir ja außer Frage ;)

Ingo
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3

Freitag, 21. Oktober 2022, 10:00

Hallo Daniel,

schaue interessiert zu und bin gespannt was da kommt!
Liebe Grüße,
Walter

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4

Freitag, 21. Oktober 2022, 10:05

Hallo Daniel
Habe mir auch einen Stuhl geschnappt... viel Spaß!
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

5

Freitag, 21. Oktober 2022, 12:06

Oh eine F-15!
Das müsste ein Bausatz aus diesem Jahr sein, also hoffentlich spitzenmäßige Passgenauigkeit.
Meine letzte F-15 baute ich 1986-wie die Zeit vergeht ;(
Ich schau gerne mit zu-dass es gut wird, da bin ich mir ziemlich sicher :ok:
Schöne Grüße,
Simon

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6

Mittwoch, 26. Oktober 2022, 19:25

Hi Leute,

schön, dass ihr dabei seid. :ok:


Das müsste ein Bausatz aus diesem Jahr sein, also hoffentlich spitzenmäßige Passgenauigkeit.

Laut Spritzling von ´21, das erste Mal gesehen hab ich ihn aber auch im heurigen Frühjahr in Lingen. Verwunderlich ist nur, dass ich, außer eines mittelmässigen Bauberichts auf YT noch nichts zu dem Kit gefunden habe, scheint ansonsten noch niemand fertig gebaut haben.
...ich bin also gespannt, ob irgendwo eine böse Überaschung lauert. :lol:


...weiter im Text:
Das Cockpit wurde mattschwarz grundiert und anschließend mit Gunze H307 lackiert.






Die Ätzteile, die eigentlich für den Academy-Kit gemacht sind, paßten nach ein paar Anpassungen auch hier ganz gut.
Auf ein Washing habe ich diesmal verzichtet, da durch die schwarze Grundierung schon etwas Tiefe vorhanden ist und der Einblick mit Crew und geschlossenem Canopy ohnehin sehr eingeschränkt ist.










Nächster Punkt sind auch schon die beiden, Pilot/WSO von PJ Production und die Sitze.




Soweit für heute...


Gruß
Daniel
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7

Mittwoch, 26. Oktober 2022, 21:12

Sieht gut aus soweit!! :thumbup:
Was stellt der hellbraune Teil im Cockpit des Co dar bzw. der Teil darüber? Ist das ein Kissen für den Arm? (sorry für die Anfänger-Frage)
Liebe Grüße,
Walter

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8

Donnerstag, 27. Oktober 2022, 14:09

Danke dir :ok: . Was das hellbraune Teil angeht, kann ich dir auch nicht ganz genau sagen, was es ist, das kleine Teil darüber ist jedenfalls ein Gußrest von einer der Figuren, den ich erst nach dem Fotografieren gesehen habe. :D
Ich habe das Teil auf einem Cockpitfoto(die bei der F-15E ziemlich rar sind) entdeckt, möglich, dass es eine Armablage ist, oder eine Ablage in der etwas verstaut war, so genau war das leider nicht ersichtlich. Zum Schluss wird man davon aber ohnehin maximal einen braunen Farbtupfer sehen, also ists mit der Genauigkeit der Darstellung auf jeden Fall getan.

Gruß
Daniel
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!


9

Donnerstag, 27. Oktober 2022, 15:15

Moin,

wie immer gnadenlos schön :ok:

Auf ein Washing habe ich diesmal verzichtet
Ist auch gar nicht nötig. Das Cockpit ist so, wie angesprochen Dank der Grundierung, schon ein neuer Maßstab für "Perfekt"

Ingo
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10

Donnerstag, 27. Oktober 2022, 18:13

Servus Daniel.

Das "braune Teil" ist tatsächlich eine Armlehne, besser ausgedrückt eine Stütze für den Unterarm im Dogfight oder bei extremen Manövern bei mehrfachen G, um die Bedienung der Systeme links zu gewährleisten.

Auf jeden Fall sieht das Cockpit toll aus.... mehr geht in dem Maßstab ohnehin nicht...

Gruß Gustav
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11

Dienstag, 1. November 2022, 12:54

Das "braune Teil" ist tatsächlich eine Armlehne, besser ausgedrückt eine Stütze für den Unterarm im Dogfight oder bei extremen Manövern bei mehrfachen G, um die Bedienung der Systeme links zu gewährleisten.
Auf jeden Fall sieht das Cockpit toll aus.... mehr geht in dem Maßstab ohnehin nicht...

Danke dir, sowohl für das Lob als auch für die Bestätigung mit der Armauflage.


Mittlerweile ist das Pit soweit fertig, es fehlt nur noch das HUD, welches ich aber erst vor dem Schließen der Kanzel anbringen werde.
Leider hab ich es verabsäumt, von den Piloten und den Sitzen vor dem Einbau nochmal ein Bild zu machen, viel gäbs da aber eh nicht zu sehen. Die Figuren habe ich mit unterschiedlichen Tamiya Farben bemalt und mit einem Ölfarbenwashing versehen. Die Sitze wurden schwarz lackiert, die Sitzpolster grün bemalt und ein paar Ätzteile angebracht, abschließend ebenfalls ein Washing und etwas Trockenmalen.

Alles zusammen sieht nun so aus.






Nächster Schritt sind die Lufteinlässe, welche bis zur ersten Verdichterstufe reichen. Hier gibt es ein paar Auswerfmarken, die verspachtelt werden müssen und nach dem Verkleben eine sichtbare Trennlinie, welche ich aber nur etwas überschliffen habe.
Den hinteren Teil der Einlaßkanäle habe ich in weiß, den vorderen Teil in Gunze H305, was der Außenfarbe entspricht, lackiert.




Die beiden angedeuteten Triebwerke erhielten eine Schicht Alclad.




An diese Konstruktion wird im Anschluß der jeweilige Unterteil der beiden Tragflächen geklebt, alles zusammen dann in späterer Folge in das einteilige Tragflächen-/Rumpfoberteil.




Vorher muss aber noch der erste richtige Minuspunkt des Bausatzes beseitigt werden.
Die Tragflächenhinterkanten weißen eine Stärke von 1mm auf, was bei einem neuen Bausatz einfach ein Unding ist, keine Ahnung, was die Jungs bei Revell da geritten hat. :bang:




Hier nochmal rot eingefärbt, das wären in Natura 7cm, dabei sind die Hinterkanten der F-15 Flächen messerscharf.




Also alles abgeschliffen und dabei auch gleich die Treibstoffablässe erstzt. Bei der Gelegenheit habe ich dann auch gleich die Unterseite der Randbögen graviert, auch das hat Revell verabsäumt. :(
Die FLAPS habe ich ausgesägt und werde sie später abgesenkt montieren.






Gruß
Daniel
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12

Dienstag, 1. November 2022, 13:03

Hallo Daniel, die Schleifarbeit am Flügel hat sich jedenfalls ausgezahlt!

Sieht toll aus!
Liebe Grüße,
Walter

13

Mittwoch, 2. November 2022, 07:52

Moin,

astreine Zusatzarbeit :ok:

Ingo
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14

Mittwoch, 2. November 2022, 11:08

Das mit der Endleiste ist tatsächlich ein dicker Hund, was sich Revell da geleistet hat. :du:
Ich persönlich fände es besser, wenn die Trennkante der Tragflächenoberseite und Tragflächenunterseite entlang an der Außenlinie verlaufen würde. Also an Endleiste, um den Randbogen herum und an der Nasenleiste entlang.
Schöne Grüße,
Simon

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15

Mittwoch, 2. November 2022, 16:20

Danke euch fürs Lob. Da nix zu machen war einfach keine Option, würde das ganze Modell entstellen.
Das mit der Endleiste ist tatsächlich ein dicker Hund, was sich Revell da geleistet hat. :du:
Ich persönlich fände es besser, wenn die Trennkante der Tragflächenoberseite und Tragflächenunterseite entlang an der Außenlinie verlaufen würde. Also an Endleiste, um den Randbogen herum und an der Nasenleiste entlang.

Die Teilung von Ober- u. Unterseite finde ich prinzipiell nicht ganz verkehrt, noch lieber ist mir, wenn Nasen- u. Hinterkante komplett an einem der beiden Teile gegossen sind. So wie du es beschreibs, ist immer das Problem, dass an der Nasenkante event. gespachtelt u. geschliffen werden muss und bei messerscharfen Hinterkanten kommen dann auch noch zwei Bauteile zusammen, ebenfalls mit Klebenaht.
An der Umsetzung hätte Revell aber noch deutlich schrauben können, soetwas wie hier hab ich echt schon lange nicht mehr gesehen.

Gruß
Daniel
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16

Sonntag, 6. November 2022, 13:56

...weiter gings:

Bevor ich die Tragflächenoberseite mit dem Lufteinlauf verkleben konnte, habe ich noch die Antikollisionsleuchten an der Flügelwurzel ausgefeilt, um sie später mit klarem 2K-Kleber aufzufüllen.




Danach fanden dann die drei Hauptbauteile des Rumpfes zueinander. Tragflächenoberseite, Lufteinlauf mit Tragflächenunterseite und die Rumpfunterseite passen bis auf ein paar kleine Stellen sehr gut zusammen.




Am Hinterrumpf entstehen allerding links u. rechts zwei kleine Spalte, welche ich mittels gezogenem Gußast aufgefüllt habe.




Die Einlaßrampen, welche am Luftkanal angegossen sind und bis vor in die Lufteinlässe reichen, habe ich abgesägt, da ich die Einlässe später in der 11° abgesenkten Position darstellen möchte.




Beim Verkleben der CFTs (Conformal Fuel Tanks), die die Seitenteile der Rumpfkonstruktion darstellen, sind mir die beiden kleinen Auslässe unter dem Heck aufgefallen.
Da die Bausatzteile mit den Originalen nicht sonderlich viel gemein haben, habe ich neue aus Aderendhülsen gefertigt.




Ebenfalls Extrateile sind die beiden Spitzen der Flügelwurzeln, wobei die rechte die M61 Vulcan Bordkanone der F-15 beherbergt.
Hier schaut man bausatzseitig durch die Öffnung auf eine Wand. Abhilfe schaffen hier sechs Stück einer 0,6mm Kanüle.






Gruß
Daniel
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17

Sonntag, 6. November 2022, 16:21

Tolle Arbeit - die Idee mit den Endhülsen ist jedenfalls gespeichert!
Liebe Grüße,
Walter

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18

Freitag, 11. November 2022, 19:57

Danke Walter :hand: , ja, gibt nichts, was man nicht für den Modellbau zweckentfremden könnte. 8)

Neben dem Verkleben des Rumpfes und dem Verschleifen der wenigen zu verspachtelnden Stellen, hab ich im Cockpit das HUD ergänzt.




Rumpf und Cockpitsektion mal zusammen gesteckt, sieht das Ganze schon nach Strike Eagle aus. Hier sieht man auch die spätere Stellung der Lufteinläße.




Dann kam eine, für die meisten, unliebsame Arbeit, das Versäubern der Gußnaht auf dem Canopy.




Begonnen habe ich mit Schleifsticks unterschiedlicher Körnung.




Dann kam Autopolitur zum Einsatz.




Endergebnis geht m.M.n. in Ordnung, obwohl ichs in der Vergangenheit schon besser hinbekommen habe.





Soweit wieder von mir.


Gruß
Daniel
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19

Samstag, 12. November 2022, 11:13

Hallo Daniel,

sauberer Bau bis hierher...

Und das Canopy geht sowas von in Ordnung! :ok: Hast Du wirklich nur verschliffen und poliert oder auch mit der Wundertinktur "Future" gedippt?
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

20

Samstag, 12. November 2022, 12:02

Moin,

früher hätte ich nie im Leben ein Klarsichtteil mit Schleifpapier bearbeitet, aber seit ich hier bei den Fliegern gelernt habe wie das geht, traue ich mich auch. Tolles Ergebnis bei dir :ok:

Ingo
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21

Samstag, 12. November 2022, 13:46

Danke euch :ok: .

@Dirk
In diesem Fall ist nichts weiter drauf, nach der Autopolitur verbietet sich das Future/Glänzer-Bad, da die Politur Wachse oder Silikone enthält. Werd mir aber eventuell mal das hier zulegen: Gauzy
Haben ein paar Kollegen schon in Verwendung, und wirkt nochmals besser als das Bad in Future/Glänzer.


Gruß
Daniel
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22

Sonntag, 20. November 2022, 22:17

Hallo zusammen.

Es ging wieder ein wenig weiter...

Die Frontscheibe wurde verklebt und rundherum verspachtelt.




Leider habe ich es aus irgendwelchen Gründen versäumt, das Klarsichtteil vorher schwarz zu lackieren, ich hoffe, die grüne Spachtelmasse schimmert am Ende nicht zu sehr nach innen durch, ansonsten muss ich versuchen, hier von innen mittels Pinsel zu lackieren.

Dann wurde der Vorderrumpf provisorisch an den Hauptrumpf gesteckt und die Position der Lufteinlässe festgelegt.








Die entstandenen Lücken wurden mit Plastiksheet aufgefüllt.






Mit den Unterkanten der Einlässe hat sich Revell den nächsten Schnitzer erlaubt, auch die sind viel zu stark dargestellt, in Natura sind die Kanten natürlich viel schärfer.
An der rot markierten Seite erkennt man es ein wenig besser, wie weit weg vom Original Revell hier ist.




Auf dem nächsten Bild ist die Steuerbordseite mal grob in Form geschliffen und sieht schon wesentlich besser aus.




Weil wir gerade bei den Unzulänglichkeiten des Bausatzes sind, auch die Höhenleitwerke brauchen Nacharbeit. Revell hat hier auf Ober- u. Unterseite jeweils zwei Versteifungen dargestellt. Auf Walkaroundfotos sind diese lediglich als schmale Streifen zu erkennen, die kaum auftragen. :!!




Gruß
Daniel
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23

Montag, 21. November 2022, 14:05

Schade, dass neue Bausätze solche Schwachstellen haben müssen. Es wäre doch nicht nötig.
Auch sieht der Übergang Cockpitsektion zu Rumpf nicht stimmig aus.
Ich denke, du bekommst das aber gut korrigiert.
Schöne Grüße,
Simon

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24

Montag, 21. November 2022, 16:37

Hi Simone.

Ich würds nicht als schade bezeichnen, sondern als absolut unnötig was sich Revell hier bei manchen Punkten leistet. Wenns um Vereinfachungen zwecks günstigerem Formenbau oder so geht, kann ich es ja noch ein wenig nachvollziehen. Ob man aber Einlaßkanten, Hinterkanten,... 1mm dick ausformt oder haarscharf modeliert, macht in keinem Stadium der Bausatzentwicklung einen Unterschied. Schade ist allerdings, dass dadurch, ein ansonsten sehr gut gemachter, detailreicher Bausatz, stark an Qualität verliert und der Bauspaß leidet.

Der Bereich, den du ansprichst, passt eigentlich ganz gut, ist ja hier nur gesteckt. Die kleine Stufe, die man an der Unterseite sieht rührt nur daher, dass hier der Fahrwerkschacht endet.

Gruß
Daniel
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25

Montag, 28. November 2022, 12:00

mmmhh.. F-15, damit triffst du genau meinen Nerv. Da setze ich mich mal dazu.

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26

Dienstag, 29. November 2022, 08:23

Schaut nicht sehr empfehlenswert aus dieser Bausatz bei all den Unzulänglichkeiten!
Aber Du kriegst das hin!
Liebe Grüße,
Walter

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27

Montag, 5. Dezember 2022, 09:54

mmmhh.. F-15, damit triffst du genau meinen Nerv. Da setze ich mich mal dazu.

Schön, dass du auch dabei bist, dachte ich mir ja fast, dass du um eine Eagle nicht herum kommst. :D
Schaut nicht sehr empfehlenswert aus dieser Bausatz bei all den Unzulänglichkeiten!
Aber Du kriegst das hin!

Danke dir. :ok: Ja, leider für eine Neuentwicklung in manchen Punkten ein wenig entäuschend, und das für 25,- (teilweise bekommt man die G.W.H. F-15E schon für knapp über 30,-)


Nachdem es mir, auf Grund eines Heizungstausches, eine knappe Woche zu kalt war zum Modellbauen, gings gestern wieder etwas weiter.

Das Canopy hatte ich zuvor schon verklebt, passt bis auf den hinteren Bereich eigentlich ganz gut.
Der Spalt zum Frontscheibe hin fiel mir erst nach dem Lackieren auf, werde versuchen, diesen noch mit Tamiya Extra Thin Cement zuzubekommen.

Da die abgesenkten Einläße am Vorderrumpf einige Decals, speziell die Hoheitszeichen, verdecken, habe ich den Bereich mal lackiert und werde hier als nächstes die Decals aufbringen. Danach werden dann die Einläße montiert.







Gruß
Daniel
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28

Montag, 5. Dezember 2022, 17:29

Heute gabs die Decals rund um den Einlaßbereich, besser gesagt am Vorderrumpf.
Backbord waren das, neben dem Hoheitszeichen auch noch zwei Stencils, die ich sicherheishalber gleich angebracht habe, obwohl die wohl auch später noch problemlos möglich gewesen wären. Hier mal mit angestecktem Einlaß.




Steuerbord gabs nur das Hoheitszeichen.




Absolut begeistert war ich von der Qualität und vor allem von der geringen Stärke der Decals. Hier mit ein wenig Mr.Set&Sol verarbeitet und nahezu perfekt in alle noch so kleinen Vertiefungen gelegt.
...und nein, das ist leider kein Lob an Revell, die Decals stammen von Twobobs ;)




Gruß
Daniel
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29

Dienstag, 6. Dezember 2022, 07:31

Moin Daniel,

die Decals sehen wirklich fantastisch aus, man erkennt nur ganz leicht die Ränder, was aber bei normaler Betrachtungsentfernung unter gehen dürfte :ok:

Mit welcher Farbe hast du den Rumpf lackiert? Auf dem Steuerbord-Bild sieht es fast silbrig glänzend aus.

Ingo
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30

Dienstag, 6. Dezember 2022, 16:31

Da kann ich mich nur dem Tenor der Mehrheit anschließen, saubere Arbeit :ok:
Bei unzerstörbaren Decals habe ich die Erfahrungen, sie direkt nach dem Ausschneiden für einige min in Weichmacher zu baden (Revell, Tamiya)... ggf. vorher in heißem Wasser (50-60°für die ganz harten Decals) einweichen, da dies die Saugfähigkeit erhöht und die Decals elastischer macht.

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