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  • »fzholzwurm« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Frank Zöllner

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1

Montag, 18. August 2014, 22:57

Fregatte "Berlin", historischer Dreimaster 1674

Hallo Leute und Modellfans,
ich baue gerade an meiner Fregatte Berlin und habe mir bereits umfangreiches Bildmaterial zusammengestellt, und, ich geb es ehrlich zu, auch bei anderen `Modelllanten` im Netz über die Schulter gesehen.

Meinem Bausatz liegen relativ gute Baupläne (5 am Stück) bei, unter anderem ein Schnittplan zum Aufzeigen der Decksbestückung und Details.
Leider jedoch wird für das Hauptdeck (Batteriedeck) im Bugbereich nicht angegeben was außer der Geschützaufstellung noch dort untergebracht wurde. Soweit ich weis, befindet sich das Ankerspill nähe des Heckbereiches (Mitschiffs), wobei dem Bausats komischer Weise ein Spill beiliegt, welches ab dem 17/18. Jahrhundert zum Einsatz kam (irre ich mich hier vieleicht?.....Wissenslücke).
Auch auf den gefundenen Fotos und anderen Plänen wird hierauf nicht eingegangen oder man kann leider nichts erkennen. :whistling: ;(

Kann mir jemand aus dem Forum helfen und mir sagen, bzw. mit Skizzen oder Bildmaterial auf die Sprünge helfen? Da man diesen Decksbereich einsehen kann und darüber ein weiteres Deck angebracht wird, würde ich gern das betreffende Deck mit der entsprechenden Ausrüstung versehen, bevor ich das Vordeck an dieser Stelle montiere. Danach kommt man diesen Bereich nicht mehr so gut bis überhauptnicht mehr heran.

Hoffe bei Euch einen "Wissenden" anzutreffen und somit mit dessen Infos und Hinweisen mein Modell weiterbauen zu können. :trost: :idee:

Danke im Voraus,
Gruß, Frank
:ahoi:
Kaptai`n
Holzwurm

Derzeit im Bau:
Fregatte Berlin 1674, M 1:50, Holz / Panzer IV Ausf. H, (+passendes Dio),M 1:35, PVC / Tiger I, Berge-Kfz, M 1:35, PVC, (+passendes Dio)

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Und wenn dann mal garnig's mehr geht ---> "Steuerung - Alt - Schwamm drüwwer"

BP_Dirk

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2

Dienstag, 19. August 2014, 07:29

Hallo Frank,

Deine Fragen sind sehr wohl berechtigt, denn offensichtlich stimmt da mit Deinen Plänen etwas nicht. Ich versuch Dir mal (auf die Schnelle) zu erklären wie es bei meiner Berlin aussieht (Bilder bzw. Pläne suche ich Dir nachmittag raus und schick sie Dir).

Also zum Bugbereich ...

1. Backbord und Steuerbord jeweils 1 Geschütz komplett getakelt ... klar. (habe ich bei meinem Modell weggelassen, weil Geschützluken eh geschlossen sind, und weil ich auch nicht mehr rangekommen wäre :bang: )
2. Mittig ca. 2,5 cm hinter dem Fockmast (bei Maßstab 1:40 !) steht ein Knecht (Vierkant 8x8mm, 20mm hoch), an welchem der 3er Block zum Aufholen der Fockmastbramstenge befestigt wurde. Die Taue der Fockmastbram führen durch eine Öffnung in der Gräting nach unten!
3. Hinter diesem Knecht (bei Maßstab 1:40, ca 1,5 cm entfernt) widerum befindet sich noch eine Belegbank (ohne Nägel, also nur zusammengestzte Vierkanthölzer!) zum Belegen des von oben kommenden laufenden Guts.

!! Wichtig den Fehler hatte ich auch gemacht, bau die verdammten Dinger gleich ein (besonders die Sache mit dem 3er Block!) nachher kommst Du verdammt schlecht da ran !!

Zum Spill ...

Dieses Spill (ein Spakenspill) befindet sich ebenfalls mittig zwischen Großmast und Schottwand zur Kapitänskajüte. etwas (ca. 1 cm zur Schottwand und außerhalb der Spakenreichweite !) versetzt befinden sich noch jeweils backbord - und steuerbordseitg 1 Lenzpumpe. Achte Darauf dass diese nicht in den Laufbereich der Geschütze und auch nicht zu dicht an denb Türen stehen.

Soviel erst mal dazu, ich muss mal schauen wo ich die Pläne vergraben habe. Sollte ich diese nich finden mach ich Dir Bilder von meinem Modell und 'ne entsprechende Skizze mit den Bemaßungen dazu.

MfG Dirk

3

Dienstag, 19. August 2014, 10:29

Moin Dirk!

Zitat

2. Mittig ca. 2,5 cm hinter dem Fockmast (bei Maßstab 1:40 !) steht ein
Knecht (Vierkant 8x8mm, 20mm hoch), an welchem der 3er Block zum
Aufholen der Fockmastbramstenge befestigt wurde. Die Taue der
Fockmastbram führen durch eine Öffnung in der Gräting nach unten!

Kann es sein, dass es sich bei dem Fallenknecht doch um den der Voruntersegelrah handelt? Das Fall des Vorbramsegels müsste m.E. an der oberen Vormastsaling befestigt gewesen sein, das des Vormarssegels an der Vormars...

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

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BP_Dirk

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4

Dienstag, 19. August 2014, 11:29

Hi Chris, :wink:

wie sich der Knüppel genau nennt kann ich nicht sagen, aber ich geh mal davon aus dass Du da wohl recht hast.

Es handelt sich um die unterste (größte Rah) am Fockmast, und wenn die so heißt wie Du sagst dann haste wohl recht. ;)

Dem Rest aber muss ich widersprechen :motz: , denn die Fallen wurden über die Eselshäupter mittels Führungen geschoren und durch die Saling nach unten durch die Gräting zum Fallenknecht. Das Fall des Vormarssegels wurde ebenfalls durch das darüber liegende Eselshaupt geschoren, und auf der darunter liegenden Saling befestigt.

(zumindest nach den Plänen von Krick)

LG Dirk

5

Dienstag, 19. August 2014, 11:58

Hi Dirk! :wink:
Wollte da auch jetzt gar nicht schlauscheißen :five: . Allerdings finde ich da Krick ehrlichgesagt sehr ungewöhnlich in der Takelung. Soweit mir bekannt, war es bei der unteren Rah so, wie Du beschreibst. Die darüberliegenden Fallen wurden -zumindest bei Galeonen kontinentaler Bauart und dazu zähl ich die Berlin jetzt einfach noch mal- meines Wissens über Scheibgatts unter den Salingen geschoren, an der Rückseite des Mastes befand sich dann jeweils eine Blockkombination oder Talje, deren unterer Block an der Mars oder - eine Etage höher/ beim Bramsegel - an der Saling angestroppt war. Das Falltau lief dann beim Marssegel an Deck, wo es belegt wurde, beim Bramsegel wurde es hingegen in der Mars belegt. Der Fallenknecht für die Unterrah stand häufig unter Deck/auf Höhe des Kuhldecks und das Fall fuhr dann durch eine Öffnung in der Gräting der Back, so wie Du es beschreibst. Wie gesagt, das ist jetzt nur eine (vielleicht interessante? ) Diskussion über den Wahrheitsgehalt der (Krick-) pläne aber jetzt keine Besserwisserei meinerseits, okay? :ok:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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BP_Dirk

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6

Dienstag, 19. August 2014, 12:54

Hey Chris,

hat ja nichts mit Besserwisserei zu tun :trost: , aber der Frank wollte ja eigentlich auch nur wissen, ob da im Bugbereich noch was hinkommt oder nicht, da seine Pläne nun wohl auch nicht die besten sind.

Fakt ist, da wirst Du mir wohl auch zustimmen, dass in diesem Bereich ein/der Fallenknecht steht, und dahinter eben der rustikale Belegbalken.

Ich würd's hier gerne belegen, doch gewisse rechtliche Ansprüche Dritter hindern mich daran. :bang:

Ich habe dem Frank einiges an Material zusammengestellt woraus ganz gut ersichtlich ist was seine Fragen betrifft. Ich habe da einige sehr aufschlussreiche Fotos im Netz gefunden, von namhaften Modellbauern, die dieses Modell als Admiralty-Modell gebaut haben.

Das Ganze ist aber trotzdem keine schlechte Diskussionskulisse, denn der Wahrheitsgehalt nicht nur mancher sondern der meisten Pläne, lässt doch oft sehr zu wünschen übrig. Ich habe bei meinem Bau der Berlin auch ewig gesucht um was brauchbares zu finden, zumal es zu diesem Schiff definitiv keinerlei historische Bau- Unterlagen mehr gibt, sondern fast alles auf Vermutungen beruht.

Und wie sagt doch ein alter Spruch? ... "Der Anfang jeder Katastrophe, ist 'ne beschissene Vermutung" 8)

Lg Dirk

7

Dienstag, 19. August 2014, 13:15

Zitat

aber der Frank wollte ja eigentlich auch nur wissen, ob da im Bugbereich noch was hinkommt oder nicht,
Stimmt, genau so war es ja eigentlich! :pfeif: Da bin ich mit meiner Diskussion hier ungefähr genauso reingeschreddert, wie als wenn jemand im Café freundlich um etwas Zucker bitte und dann kommt der Maitre du cuisine angejoggt und referiert erstmal am Tisch aus dem Stegreif dem verdutzten Gast die gesamte Geschichte der Sklaverei auf den Zuckerrohrplantagen der neuen Welt von Anfang bis Ende.... :verrückt: :abhau:

Schöne Grüße :five:

Chris :ahoi:
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8

Mittwoch, 20. August 2014, 00:34

Ohne Plan...kein Bau

Hallo Dirk, hallo Chris, hallo Leute,

da hab ich ja mit meiner "unscheinbaren" Frage eine kleine Welle losgetreten. Es freut mich aber das es hier mal um die PLANUNG und die zugehörigen Unterlagen zu einem Diskusionsaustausch kommt. :ok: :five:

Ich habe in meinem Bausatz wirklich umfangreiche Planunterlagen vorgefunden. Wie ich es als "geschulter" Dipl.-Ing. generell mache, habe ich mich erst einmal über die Zeichnungen gestützt und Blatt um Blatt studiert. Mit Meßschieber und Stahlmaßstab bewaffnet habe ich mir diverse Positionen nachgemessen.
Und siehe da.....die Risszeichnungen stimmen nicht mit den Teileabmessungen überein, die Spanntenmaße passen nicht mit denen in der Schnittdarstellung zusammen und selbst die Großabbildungen der Schiffsseite, Geschützlukenabstände und vieles mehr völlig fehldimensioniert und unmaßstäblich aufgezeichnet. Das Bauteil (Brett) für den Kiel ist im Original (Laserschnittplatte) gegenüber den Abmessungen laut Plan viel zu klein und aus dem Spanntenriss konnte ich vorerst keine KWK oder OWK ermitteln. Gerade aus diesen Maßangaben heraus werden die Lage der Barkhölzer am Rumpf bestimmt.

Im Bausatz selbst waren bei mir zu wenig Spanten enthalten und ich war gezwungen, um durch die fehlenden Teile (laut den Plänen jedoch die richtige Stückzahl) die vorherrschenden übergroßen Lücken zu schließen, was bedeutet hätte das die Beplankung des Rumpfes unförmig und mit erheblicher Verzugsgefahr behaftet gewesen wäre, habe ich bis zu 5 neue Spanten ergänzt.

Vieles und gerade wichtige Details werden in den Plänen nur angedeutet oder ungenau wieder gegeben. Am meisten jedoch finde ich das Manko das in allen Plänen (trotz Maßstabsangabe) keine Maße oder Hilfsmaße angegeben sind. Hier habe ich schon bei Weitem BESSERES in meinen Händen gehabt. Viele Baupläne bei Plastik-Bausätzen sind da um vieles besser und genauer, als die Papiere welche ich hier habe.

Ich kann nicht sagen ob der Bausatz von Kriek ist, ich weis nicht wer der Herausgeber ist, habe das Teil ber ebay erstanden, jedenfalls ist alles in spanisch-portugisisch- stolperenglisch-schlechtes Deutsch oder ohne Bezeichnung auf Papier festgehalten.
Leute ich sitze hier ohne ulk etliche Stunden und muss jeden weiteren Schritt, wie ein Schachspieler, auf mehrere Züge im Voraus überdenken.

Bei allem was ich bereits gebaut oder Umgesetzt habe, ist mir so ein Schund noch nicht unter die Augen gekommen :( :S :motz: :cursing:

Wie Du schon sagtes, Dirk, im Netz findet man auch nichts verbindliches zu dem Modell. Alles lediglich als Replika bezeichnet und jeder der dieses Modell schon gebaut hat, muss vieles aus Anlehnung an andere Modelle heraus nachgebaut haben....denn nicht eines der Abbildungendie ich im Netz gefunden habe ist identisch. Gerade was die Verzierungen und Decksaufbauten angeht gehen hier die Darstellungen weit auseinader.

sooo... bis hierhin ersteinmal...mir brummen die Finger....vieleicht gehts morgen hier weiter.

Ich werde, so gewünscht, mal die kommenden Tage einige Bilder vom derzeitigen Bauzustand hier einstellen, dann kann man gezielter über das Eine oder Andere diskutieren.

Bis dahin erstmal DANK an Euch für Euer Interesse und die Hilfe, :hand: :ok: :thumbsup:

Gruß, Frank :wink: :wink:
:ahoi:
Kaptai`n
Holzwurm

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BP_Dirk

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9

Mittwoch, 20. August 2014, 08:09

Hi Frank,

hast 'ne Mail bekommen.

Schau es Dir mal an, alles Weitere dann.

MfG Dirk

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10

Mittwoch, 20. August 2014, 15:21

Hallo Dirk,
danke für Deine Bilder und die Zeichnung, es kam alles bei mir an.

Ich dumm... :bang: ... Du schlau :thumbsup: :idee: , da kommt mir schon wieder eine Frage durch den Hohlkopf, die in den Bauplänen NICHT erklärt oder darauf hingewiesen wird.
Es geht um die Anker im Zusammenhang mit dem Spill. Weist Du wie die Ankertaue ausgehend von den Gallaugen (Buglöcher) im Schiffsinneren geführt wurden zum Spill hin? Viele dieser Schiffe aus dieser Zeit zeigen den Verlauf der Ankertaue auf dem Oberdeck / Hauptdeck.
Gehe ich recht in der Annahme das diese Taue unter dem Hauptdeck zum Spill geführt und somit im Modell nicht dargestellt werden (bei Vollschiffmodell)?

Da Du ja "Berlinexperte" bist :ok: , kannst Du mir diese Frage bestimmt beantworten :D :D :wink:

MfG Frank
:ahoi:
Kaptai`n
Holzwurm

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11

Mittwoch, 20. August 2014, 16:07

Hi Frank! :wink:

Zitat

Viele dieser Schiffe aus dieser Zeit zeigen den Verlauf der Ankertaue auf dem Oberdeck / Hauptdeck.
Nö. :( (erst später.)

Zitat

Gehe ich recht in der Annahme das diese Taue unter dem Hauptdeck zum
Spill geführt und somit im Modell nicht dargestellt werden (bei
Vollschiffmodell)?
Ja. :thumbsup:Sogar oft mittel eines kabelars .

Klingt jetzt etwas schnodderig kurz meine Antwort, ist aber nicht so gemeint, okay? :five: Aber das wären wohl im Prinzip die Antworten auf Deine Fragen. Übrigens: Ich habe noch eine neue Variante in Bezug auf die Pfortenreepführung gefunden, schon gesehen?

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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BP_Dirk

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12

Mittwoch, 20. August 2014, 17:26

Hallo Frank, :wink:

freut mich, wenn ich wenigstens etwas helfen konnte.

Deine aktuelle Frage hat Dir unser Chris schon wunderbar beantwortet. Die Taue wurden tatsächlich im "Kabelaar-Verfahren" bewegt. :ok:

Die doch sehr robuste "Belegbank" im Bugbereich könnte auch im Zusammenhang mit dem Spill dort stehen. Ich hatte seinerzeit erst diesen Gedanken dass die Belegbank so 'ne art Führung oder Sicherung der schweren Ankertaue sein könnte. Wie gesagt leider gibt es keinerlei Hinweise darauf, auf Grund dessen, dass diese Bank dermaßen robust gebaut war, bleibt eigenlich nur das /die Ankerkabel. Sämtliches laufendes Gut wurde auf der Bugplattform backbord, steuerbord an Belegbänken sowie an der Reling befestigt.

Auf die Kabelaar-Technik bin ich erst später zufällig gestoßen, deswegen habe ich an meinem Modell nichts weiter gemacht, als die Ankerkabel aus den Ankerklüsen direkt nach außen zu führen.

Wenn man sich aber von vorn den Abstand der Ankerklüsen anschaut, kommt man in etwa auf das lichte Maß der Weite der Belegbank, der Fallwinkel vom Deck zu den Klüsen stimmt auch in etwa, und deswegen meine o.g. Theorie mit der Führung oder Sicherung der Ankerkabel, da diese ja bei der Kabelaar-Technik ständig von der Besatzung gebunden werden mussten.

MfG Dirk

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13

Donnerstag, 21. August 2014, 16:48

Hallo Leute,

oooohhh man bin ich froh bei Euch gelandet zu sein. :wink: :ok: :party: Das Alter schützt vor Lernen nicht, haha. Danke für Eure Antworten und den Link.....is' ja für mich als NEUGIER-geplagtem die reinste Wissensoase. :thumbsup:

In meinem Bauteilkasten liegt so ein Gangspill als Bauteil bei! Auf keinem der Baupläne jedoch wird besagtes Teil dargestellt, ist das nun ein Fehler vom "Amt" oder hat man das nur vergessen mit einzuzeichnen? >>>Fragen über Fragen<<<
Sofern nicht nach Plan vorgesehen, werde ich das Teil wohl weglassen.....stöhn. :bang:

Es ist wirklich dumm, dass man wie ein Dödel im Netz nach Info's sucht und kaum fündig wird. Gerade wenn man versucht in so manches Detail einsteigen zu wollen. Ja, ich geb's zu, ich will ja nicht gerade ein Museums-Modell anfertigen, aber irgendwie möchte man ja doch dem Original soweit es geht, nahe kommen und da nervt sowas doch schon.

Hoffe für mich, dass der Spass am Bauen nicht dem Frust und Verzweiflung platz macht. Ich bau erstmal weiter und warte auf die nächsten ??????? die mir dann nochmal durch's Hirn tanzen. :idee:

Mfg Frank

PS.: Dirk, mit Dir würde ich gern nocheinmal über Deine Zeichnung diskutieren wenn Du nichts dagegen hast. Mir ist da in der Draufsicht einiges aufgefallen, was mich stutzig gemacht hat und, sofern Richtig (die Decksabgänge am Bug und Heck), ich bei meinem Modell abändern würde......
:ahoi:
Kaptai`n
Holzwurm

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14

Donnerstag, 21. August 2014, 16:49

Hi Männers! :wink:
Ich hab da noch eine Ergänzung zu der "massiven Belegbank" unter Deck im Vorschiff: Es handelt sich hierbei um sogenannte "Ankerbetings": Dies waren überaus massive, durch mehrere Decks hindurchgehende festverbolzte Befestigung für die Ankertrossen, diese musste das gesamte Schiff halten und die Ankertrossen waren waren ihrerseits darüberhinaus noch mehrfach mit angstrobbten mehrfachen Bändseln an Augbolzen mit Ringen zusätzlich befestigt um die Kräfte zu verteilen und abzuleiten. Wenn der oder die Anker Grundkontakt hatten, zog das Schiff, je nach Wind und Strömung ja massiv an den Trossen, da kamen einige Kräfte zusammen, die aufgefangen und abgeleitet werden mussten.

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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BP_Dirk

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15

Donnerstag, 21. August 2014, 17:44

Hi Frank, :wink:

kein Problem, dafür ist ja das Forum da, um möglichst aufkommende Fragen auch möglichst auszudiskutieren.

Also, wenn Fragen sind, dann raus damit! Wir sind ja nicht allein hier unterwegs, und ich denke mal zusammen kriegen wir das schon hin.

P.S. Ich hatte meine Zeichnung nach den Plänen von Krick (nur eben für mich im Maßstab 1:72) nachgezeichnet, und die Treppenaufgänge "modifiziert". Alles was Treppenaufgänge betrifft habe ich abgeändert, d.h. im Original der Berlin waren die Aufgänge am/zum Bug einfache an den Backbord- und Steuerbordwänden angeschlagene Treppenstufen (direkt an der Bordwand). Dies erschien mir unlogisch, da 1. sich an diesen Stellen Geschütze befinden, und 2. ein realer "Aufstieg bei Wind und Wetter" selbst dem sportlichsten Athleten nicht gelingen würde. Die Treppe im Heckbereich befand sich im Original direkt hinter der Schottwand und führte von dort durch die (auch auf meiner Zeichnung) sichtbare Gräting nach oben. Für mich ebenfalls nicht nachvollziehbar (weil z.B. die Geschütze im Gefecht diese Treppe weggerissen hätten) und deshalb habe ich diese so geändert wie Du sie jetzt auf der Zeichnung siehst.

In welchem Maßstab baust Du denn eigentlich?

LG Dirk

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16

Freitag, 22. August 2014, 03:15

Hi Dirk, und Männers'e, :wink: :wink: ;)

sag mal Dirk, wie schaffst Du es nur mir meine Gedanken voraus zu nehmen...haha....denn genau das mit den Aufgängen war eigentlich mein "ick wunder mir mal".

Vorweg, ich baue im Maßstab 1: 50, also was großes zum griffeln. Da hab ich zumindest weniger Gefummel, aber um so dusseliger sind dann auch vermurkste "Stellen" am Modell, weil diese um so mehr auffallen. Ich habe meinem Modell auch eine elektrische Beleuchtung verpasst, also vom Heck bis zum Bugbereich, da wo die 2 vorderen Geschütze stehen (Leuchter einbauen ist hier angesagt).

Ich bin schon beim Betrachten der Pläne mehr als stuzig geworden was die Aufgänge angeht. Zu steil und unrealistisch, wie Du schon sagtest, gerade bei hoher See oder im Gefechtsgedöööns. Dann nicht einmal Handläufe oder Griffseile vorhanden und ich kann mir kaum vorstellen, dass da einer vom Vordeck oder der Kampanje im Steilsprung auf das Hauptdeck gesprungen ist :( :bang: . Also ist gerade dieser Bereich sinnlich und sachlich meines Erachtens nicht logisch nachvollziehbar. Gleiches gilt für die Aufgänge außenbords. Auch hier keine Halteseile (eigentlich üblich als Sicherheit bei Seegang) und kein Abtritt an der Schanz innen, also auch hier ein gewagter Sprung auf's Deck beim betreten des Schiffes.
Auch der Aufgang durch das Grätting auf der Kampanje, dort wo die beiden Türen sind, ergibt, bezogen auf die Nutzung und den Raumbedarf, für mich keinen logischen Schluss.

Es ist halt wirklich schade das man kaum relevante Informationen "netzen" kann. Ist warscheinlich nicht so "berühmt" wie andere Schiffe, so wie die Wappen von Hamburg, Vasa, San Felipe und und und.

Ich habe schon per Email beim Schiffartsmuseum Bremen und Hamburg nach Informationen angefragt, bislang ohne Antwort. Vieleicht findet sich dort nochmal Einer der mir antwortet.

Hast Du Dir auch schon mal Gedanken darüber gemacht ob die beiden Wände (dort wo die Türen eingebaut sind) wirklich senkrecht zum Deck eingebaut waren? :idee:
Auch hier könnte ich mir vorstellen, dass diese Wände im Winkel zum Deck verlaufen. Also um überschlagendes Wasser vor dem Eindringen in den Kampanjen- und Kajütbereich zu verhindern. Durch eine leichte Schrägstellung in Richtung Bug, würden die Wände wasserabweisend aggieren und durch eine entsprechend ausgeführte "Tür-Sockelleiste" Gischtwasser ablaufen lassen. Hoffe Du weist was ich meine ;( .
Nur mal so als Gedankenstuppser... :ok:

MfG Frank
:ahoi:
Kaptai`n
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BP_Dirk

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17

Freitag, 22. August 2014, 11:16

Hi Frank, :wink:

das mit dem Gedankenlesen ist schon so 'ne Sache für sich, aber wenn ich anfange ein Schiff zu bauen, überlege ich bei fast jedem Schritt, ob eine logische Nachvollziehbarkeit vorhanden ist oder nicht, uns von daher konnte ich mir schon denken das da einige Fragen Deinerseits aufkommen werden.

Nun ja, Baupläne gibt es (zumindest für die Öffentlchkeit) nicht. Zur Fregatte Berlin kursieren lediglich einige Replikationen von Originalgemälden im Netz, wo man sich evtl. noch den einen oder anderen Hinweis erhaschen kann, was z.B. Farbgebung betrifft. Bei meinen Rechergen ergaben sich ebenfalls widersprüchliche Aussagen was den Verbleib des Schiffes betrifft. Ab / Ausgebrannt sagen die Einen, in der Nord / Ostsee verschollen, meinen widerum Andere. Naja was solls muss man halt (mit einiger Fantasie) das Beste draus machen.

Aber da werden noch andere Fragen von Dir kommen, z.B. die Gallionsregeln oder die Krulle etc...

Die Treppenaufgänge zum Bug (auf meiner Zeichnung!) habe ich absichtlich als "Wendetreppe" gezeichnet, da dies für mich am Logischsten war. Normale Steigleitern in Fahrtrichtung zum Bug wären in dem Fall ja auch unlogisch, da hätte die Besatzung ja bei jedem Auf oder Abstieg über das Geschütz klettern müssen. Die beiden Treppenaufgänge zum Heck hin habe ich als solche gezeichnet, dass auch ein Einsteigen in die Wanten ohne artistische Grundausbildung möglich erscheint. Nur mal so als Erklärung warum ...

Beleuchtung ... wow, Unser BoKa oder ich können Dir da auch helfen, wenn notwendig. Meine Pearl (noch immer im Bau) ist auch komplett beleuchtet. Richtig mit Laternen und so ... oder nur 'nen paar LED's "verstecken"?

Nun zu Deiner Frage mit den Wänden:

Diese sollten in Deinem Fall IMMER senkrecht zur KWL stehen. Im 16./17. Jhd und auch später standen die Schottwände fast immer (Ausnahmen bestätigen die Regel) senkrecht zur KWL. Deine Bedenken beruhen auf "Spritzwasser" oder "Wassereinbruch" bei rauher See? Ok, die Türschwelle hält etwas Wasser ab, aber eigentlich spielt es ja keine Rolle, ob das Wasser nun senkrecht oder schräg an der Wand nach unten läuft.

Fakt ist, jedes Schiffsdeck hat einen sogenannten Deckssprung, so nennt man die Wölbung des Decks von der Mitte gesehen zu den Bordwänden. Die Mittellinie jedes Decks ist der höchste Punkt, und das ist in vielen Fällen auch heute noch so. An den unteren Anschlusskanten vom Deck zur Bordwand befindet sich der sogenannte Wassergang. In Höhe diese Wassergangs befinden sich meist mehrere kleine Öffnungen die Speigatts genannt werden. Diese Speigatts sind dann meist von außen durch z.B. dicke Lederklappen bedeckt, so dass wasser vom Deck ablaufen, aber von außen kein Wasser eindringen kann. Wenn jetzt Wasser auf's Deck schlägt, kann dieses durch die Wölbung zu den Bordwänden ablaufen, sammelt sich im Wassergang und läuft über die Speigats ab. Und für "Sturzwasser" ins Schiffsinnere gab es ja die Lenzpumpen, durch welche das Wasser von unten hochgepumt wurde, entweder direkt auf's Deck (wo es durch die Speigats wieder nach außen ablaufen konnte) oder dann mit Eimern über Bord gekippt wurde.

Ich denke mal durch diese kleine Erklärung hat sich die Frage mit den Wänden geklärt, oder?

Eine weitere Frage meinerseits:

Kennst Du das Buch "Historische Modellschiffe aus Baukästen" von Peter Holz? (ISBN 3-7883-2141-5) Eine sehr hilfreiche Lektüre von A bis Z, vor allem was auch direkt (namentlich) die Fregatte Berlin betrifft, mit vielen Tipps und Details auch zu späteren Takelage etc...
Hier findest Du auch Quellenangaben die Dir weiterhelfen könnten.

so nun erst mal genug "verwirrt", ich hoffe mal dass ich es halbwegs verständlich erklärt habe. Wie gesagt wenn noch Fragen sind, raus damit.
LG Dirk

BP_Dirk

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18

Freitag, 22. August 2014, 11:43

Hallo Frank,

kleiner Nachtrag noch!

Schau Dir mal bitte das letzte Bild meiner *.pdf Berlin1 an. Du siehst ein zeitgnössisches Gemälde aus dem Jahr 1603 (unten links ersichtlich). Hier ist die Berlin gezeichnet worden, wo gerade ein kleines Ruderboot anlegt an der Außenbordtreppe. Auf dem Deck sieht man 2 Personen stehen, die sich direkt oberhalb der Außenbordtreppe befinden. Und diese Personen wurden stehend bis zur Hüfte gezeichnet. ...

Was sagt uns das? :idee:

Entweder gab es doch noch ein Deck oder zumindest eine Art Gang oberhalb der Geschütze, in Höhe der grünen Außenbemalung, womit ich mit meiner Treppenausführung gar nicht so falsch gelegen habe.

Ist mir nach so vielen Jahren erst jetzt aufgefallen!! :bang:

LG Dirk

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19

Sonntag, 24. August 2014, 23:39

Hi Dirk,

ich habe mir auch mal den Stich genauer angesehen. Es spricht einiges für Deine Annahme. Es fällt richtig auf das die beiden Personen hüfthoch an der Rehling stehen. Neben der Möglichkeit einer innerbords befindlichen Gangvariante, könnte auch eine, an der Bordwand angebrachten Treppe der Grund für das erhöhte Stehen sein.
Schaaaade das es hier nur zu Spekulationen und Vermutungen reicht und man keinen direkten Faktenbezug findet.
Bei einem Besuch in Bremen vor 2 Jahren war ich auch auf einem Museumsschiff, einen Schoner, dort war am Aufgang innen an der Bordwand eine 4 stufige Treppe in leicht gebogener Form angebracht. Wenn man diese Treppe bis zur 3 ten Stufe hinauf ging, bedeckte die Rehling einen bis zur Hüfte. So entstand der Eindruck das man erhöht auf dem Deck stehen würde.

Vieleicht war dort ein Treppe.
Doch genug "getreppt". Sagmal Dirk, hast Du hier im Forum einen Baubericht oder soetwas von Deinem Modell eingestellt? Ich würde mich gern an Deiner Arbeit das ein oder andere "stibitzen" wollen.

MfG, Frank
:ahoi:
Kaptai`n
Holzwurm

Derzeit im Bau:
Fregatte Berlin 1674, M 1:50, Holz / Panzer IV Ausf. H, (+passendes Dio),M 1:35, PVC / Tiger I, Berge-Kfz, M 1:35, PVC, (+passendes Dio)

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Und wenn dann mal garnig's mehr geht ---> "Steuerung - Alt - Schwamm drüwwer"

BP_Dirk

unregistriert

20

Montag, 25. August 2014, 00:23

Hi Frank,

einen Baubericht habe ich leider nicht dazu, denn zu der damaligen Zeit war ich noch nicht in Foren unterwegs. Die Bilder meiner Berlin, hast Du ja in der Bildergalerie (unter Rubrik Schiffe) schon gesehen.
Ich hatte sie damals (es war mein 2. Holzschiff) nach den Plänen von Krick gebaut. Nun hatte ich damals auch nicht allzuviel Zeit, alle 5 Monate mal ein zwei Wochen was gebaut, und dann musste ich wieder weg für 5 Monate, und das Ganze ging 4 Jahre so. Da hatte man nicht viel Zeit für Rechergen, wenn man vorwärtskommen wollte mit dem Bau, also hielt ich mich voller Vertrauen an den Krick-Plan. :bang:
Allerdings würde ich sie heute anders bauen, aber wer weiss, vielleicht wracke ich sie noch mal ab, um Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen. Ideen sind reichlich vorhanden!

Zur Treppe:

Den Gedankengang mit der kleinen Innen-Treppe hatte ich auch schon, aber da stören mich dann wieder die Geschütze, welche ja links und rechts neben der Treppe stehen würden. Bei einer Geschützbedienung von mindestens 5 Mann pro Geschütz wäre eine solche Treppe mehr als störend und hinderlich. Außerdem müsste diese "Treppe" ja dann auch noch breit genug sein, dass mindestens 2 Mann nebeneinander stehen können, und da reicht der freie Raum zwischen den Geschützen ebenfalls nicht aus. ?(

Die Wandfrage ist geklärt? :thumbup:

LG Dirk

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