Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Wettringer Modellbauforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

61

Dienstag, 18. Juli 2023, 19:28

Das ist sowas von genial! :ok:

Und auch hier sehe ich, der 3D Druck erleichtert so einiges.
Schöne Grüße,
Simon

62

Mittwoch, 2. August 2023, 18:20

Hallo allerseits,

danke, Simon, und

Und auch hier sehe ich, der 3D Druck erleichtert so einiges.
ja, besonders, wenn man mehrere gleiche Teile herzustellen hat.

Aber nun zum aktuellen Stand. Ein bissl was hat sich was getan...

Zunächst habe ich noch ein paar Bleikugeln versteckt, da der Vogel einen doch recht schweren Hintern hat, und ich habe das Gefühl, dass jedes Grämmchen zählt





Motoren funktionieren auch noch, check! :D

Dann habe ich die Oberseiten der Tragflächen verklebt. Dazu war etwas Überredungskunst nötig,



ging aber. Leider blieben etliche Stellen, die Spachtel-, Schleif- und Nachgravurarbeiten erfordern



Der Rumpf-Tragflächen-Übergang musste ordentlich verspachtelt werden und war nicht so leicht zu gravieren, weil man da nicht so gut drankommt, da kam mir eine Revell-Feinsäge gerade recht:



So, wie der vordere Motor, sollen die anderen auch mal aussehen. Ist aber erstmal nur gesteckt.



Und noch ein kleiner Tipp, wenn man mal einen Deckel oder ein kleines Panel nachgravieren möchte: einfach aus Dymoband die gewünschte Form Ausschneiden (ich habe mit einem Locheisen gelocht) und aufkleben, dann die Gravurnadel tanzen lassen



und zum Schluss mit Stahlwolle versäubern.



So, genug für heute. Ich bin noch nicht fertig mit dem Spachteln, Schleifen und Gravieren. Aber ich bin dran!

Geht bald weiter, bis dann!
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

63

Mittwoch, 2. August 2023, 18:40

Wegen der Tendenz zur Schwanzlastigkeit, denke die verbaute Technik trägt sehr dazu bei.
Dann lieber zu viel Blei, als zu wenig.
Ich stelle mir vor, dass das Modell ein ganz schönes Gewicht haben muss.

Ja, der Bausatz hat ein paar Jahre auf dem Buckel-da sind Passungenauigkeiten inklusive.
Aber wenn mal schon so viel funktionierende Gimmicks verbaut sind, ist die Spachtelei und Schleiferei doch Entspannung 8)
Schöne Grüße,
Simon

Beiträge: 1 817

Realname: Mike

Wohnort: Zwischen WÜ und TBB

  • Nachricht senden

64

Sonntag, 6. August 2023, 15:11

Hey Dirk!
Schön das es hier weiter geht.
Sieht bis hier sehr gut aus. :ok:

Gruß Mike :prost:

65

Sonntag, 20. August 2023, 16:23

Geburtstagspost!

Hallo allerseits,

den heutigen, besonderen Tag will ich nicht ganz ohne Kommentar verstreichen lassen - vor genau einem Jahr habe ich nämlich den ersten Beitrag zu meinem "Skymaster"-Projekt veröffentlicht.


:happy:


Mir war schon klar, dass es ein recht langes Projekt werden wird, aber mit einem Jahr habe ich nicht gerechnet und ich bin ja noch lange icht fertig. Was soll's, habe ja keinen Fertigstellungstermin...

Simon und Mike, danke für Euer anhaltendes Interesse und Eure Geduld. So laaaaangsam wird's ja, bald kann ich zur Lackierung übergehen. Aber noch habe ich mit Spachtel und Schleifsticks zu tun. Zuletzt habe ich die kritischen Stellen mal mit der Airbrush mit einem Grauton übernebelt, um eventuelle Fehlstellen zu entdecken. Das grelle Weiß der Spritzlinge verschluckt die Fehlstellen geradezu. Aber keine Angst, sobald etwas Farbe drauf ist, treten sie deutlich hervor - das wollte ich nicht unbedingt mit der finalen Lackierung erleben!

Im Wesentlichen gibt's schon viel Schönes,



nur hier und da ein paar Kleinigkeiten, die nachzuarbeiten sind. Dazu habe ich den Acrylspachtel von Vallejo verwendet und mit Gummi-Modelllierwerkzeugen eingearbeitet.




Die Farbe (Revell Aqua) habe ich nach dem "Feinschliff" der Fehlstellen wieder entfernt, das ging mit Revell Paint Remover ganz gut, ohne die Plastikoberflächen anzulösen, nur mal so als Tipp. Ich weiß, die Farbe hätte auch dranbleiben können, aber so hatte ich vom Feeling her ein besseres Feeling, wie es ein bekannter Sportsfreund mal formulierte (oder so ähnlich :D ).

Ach ja, mein kleines Dickerchen jetzt bei 409,38g, da ist aber noch nicht alles dran.

So, das war's für heute, kurz und schmerzlos. Im nächsten Beitrag wird es um die Lackierung gehen. Genießt den Rest des Sommers und bis zum nächsten Mal!
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

66

Sonntag, 20. August 2023, 19:30

Gratulation zum Einjährigen! :happy:

Ein toller Buabericht, der bis jetzt stets interessant war und es auch bis zum Schluss bleiben wird-da bin ich mir sehr sicher :)
Schöne Grüße,
Simon

67

Donnerstag, 24. August 2023, 12:22

Hallo Dirk,
habe mir den gleichen Bausatz jetzt auch geholt, ohne zu wissen, dass du hier am basteln bist oder das Flugzeug zu kennen. Das Modell habe ich mir aber eigentlich nur geholt, weil 56% Rabatt drauf waren und ich mir mal eine Platinum Edition anschaffen wollte. Wie du dein Modell ausstattest ist am Ende bestimmt auch ne schöne Sache.

LG Laurin

68

Freitag, 15. September 2023, 17:22

Hallo Simon,

dankeschön,

hallo Laurin,

gute Wahl, aber es wird ein längeres Projekt - habe ich gehört... 8)

und hallo auch an alle anderen Mitleser.

Habe mit der Lackierung weitergemacht. Vorher habe ich aber die Kabinenfenster abgedeckt (vorher klebte da nur ein großer Malerkreppstreifen drüber), jeweils mit einem kleinen "Schniepelchen", um die Abdeckungen nach dem Lackieren ohne Kratzer auf den Fenstern wieder entfernen zu können



Dann habe ich auf den Unterseiten die erforderlichen Flächen in hellgrau lackiert



und anschließend die Abklebungen für die großflächigen weißen Bereiche vorgenommen. Zum Abkleben von gebogenen Übergängen habe ich mal ein Band von AK ausprobiert, geht ganz gut

.

So der Anblick nach der ersten Lackierrunde inkl. der Maskierungen



,

recht aufwändig das Ganze, aber der Vogel soll ja auch recht farbenfroh werden:


(Quelle: Revell Bauanleitung, Bausatz 03920)

Die roten und blauen Bereiche werden übrigens durch Decals dargestellt, nicht aber die weißen, so musste ich nach langen und sorgfältigen Anpassungen entsprechende Masken schnippeln.
Nicht so optimal finde ich das von mir verwendete Revell Aqua weiß (glänzend 04 und seidenmatt 301), weil sie nicht gut decken und an den Masken Kanten hinterlassen. Ist aber nicht weiter schlimm, nach einer Woche gründlicher Trocknung kann ich diese Kanten recht problemlos vorsichtig mit feinen Sandfeilen wegarbeiten. Oooooh ich liiieeebe meditative Schleifarbeiten... :cracy:

Und hier noch 3 Eindrücke von vor dem erwähnten Schliff:







Danach kommen die schwarzen Flächenvorderkanten, die anthrazitfarbene Nase und die großen silbernen Bereiche dran.

Und dann ist die Lackiererei ja auch schon fertig... Aber ich fürchte, das wird noch ein wenig dauern, allein schon, weil ich die Lacke gut trocknen lassen werde. Bloß nix riskieren!

Und keine Angst, ich halte Euch auf dem Laufenden!
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

69

Samstag, 16. September 2023, 11:42

Moin Moin,

deine Lackierung sieht richtig gut aus, gefällt mir :ok:

Die Sache mit den feinen Sandfeilen kenne ich. Ich verwende immer die Billigmarke aus dem Drogerie-Discounter, die gibts für ganz kleines Geld ...

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

70

Dienstag, 3. Oktober 2023, 12:54

Liebe Bastelfreunde,

ich will den heutigen Feiertag mal nutzen, um Euch wieder auf den aktuellen Stand zu bringen.

Aber erstmal vielen Dank Ingo. Und ja, ich benutze die Sandfeilen für die Fingernägel auch sehr gerne,



allerdings habe ich schmale Varianten für den Modellbau entdeckt, die sich für begrenzte zu bearbeitende Flächen hervorragend eignen (s. voriges Foto, unten, klick). So konnte ich die Farbkanten gezielt bearbeiten, ohne die umliegenden Flächen zu gefährden.

Weitergemacht habe ich erstmal damit, die vorderen, an den Tragflächen angegossenen, Triebwerksgondeln mit einem Silberfarbton zu versehen. Laut Anleitung soll das Revell 90 Silber-Metallic sein, ich benutze aber lieber die Xtreme Metallics von AK. Meine Wahl fiel auf den Farbton "Steel", er soll etwas dunkler als das umliegende blanke Aluminium sein, bei "Steel" ist das so.



Dann habe ich mir Gedanken zu den Vorderkanten der Trag- sowie Seiten- und Höhenleitwerksflächen gemacht. Diese sollen schwarz werden, wobei die Leitwerksflächen weitgehend von Decals begrenzt werden, die entsprechende Aussparungen aufweisen. Gut, man hätte das Schwarze gleich mit den Decals mitdrucken können, aber das wäre ja zu einfach (und auf Grund der allgegenwärtigen weichen Rundungen vermutlich auch mit Faltenbildung verbunden). Übrigens sind die blauen Sterne auch nicht auf weißem Untergrung gedruckt, sondern auf farblosem. Damit hat man keine Farbunterschiede zwischen Decal und Untergrund, muss aber aufpassen, dass die schwarze Farbe von den Vorderkanten nicht zu weit auf die weiße Fläche gelangt. Also muss abgeklebt werden. Das kann man mit elastischem Abklebeband machen, das muss aber recht schmal sein, sonst kommt man mit den Rundungen nicht faltenfrei hin. Ich habe mich für einen anderen Weg, und zwar mit Masken, entschieden, den ich hier kurz skizzieren will.

Zunächst habe ich den Decalbogen eingescannt, in einem Vektormalprogramm ("LibreOffice Draw") auf die richtige Größe gebracht (Achtung, darauf achten, dass das Seitenverhältnis erhalten bleibt) und auf Folie ausgedruckt. Wichtig: Größe der ausgedruckten Kopien immer am Original kontrollieren! Zunächst am Decalbogen,



dann am Modell.



Dann habe ich mir Malerkrepp zurechtgelegt. In den letzten Jahren habe ich mich auf das Sensitiv-Produkt von Tesa (rosa) "eingeschossen", von dem es zwei Varianten (dunkel- und hellrosa) gibt. Während hellrosa fast nicht klebt, ist dunkelrosa für mich ideal: klebt gut, aber nicht zu fest - habe noch nie damit Farbe wieser abgerissen. Leider scheint es so zu sein, dass Tesa die dunkelrosa Variante aus dem Programm genommen hat. Falls jemand eine Quelle für dieses Band kennt, bitte ich um einen Hinweis. Bis dahin bleibt mir nur, meine Reste aufzubrauchen und Alternativen zu suchen.



Na egal, weiter im Text. Für das Höhenleitwerk brauche ich 4 Masken (links und rechts, jeweils oben und unten), für das Seitenleitwerk 2 (oben und unten entfällt ja 8) ). Um mit möglicht wenig Aufwand die (spiegel-)identischen Masken zu bekommen, klebe ich je 1 oder 2 Stücken Krepp übereinander deckungsgleich auf die Ober- und Unterseite einer rauhen(!!!) (das ist wichtig, bei glatten ist die Klebkraft zu groß) Prospekthüllenseite.



Danach klebe ich die korrekt skalierten und auf Papier ausgedruckten Kopien der Decals mit Klebestift auf die Kreppstapel.



Jetzt muss ich nur noch die benötigte Kante mit einem Skalpell ausschneiden



und erhalte somit mit einem Schnitt die gewünschten 2 oder 4 Masken. Die muss ich nur noch abziehen und aufkleben. Dann den Rest wie üblich abdecken - fertig!



An der Nase habe ich, wegen der stark konischen Kontur, grob mit schmalen Kreppstreifen abgeklebt und für die Feinarbeit das elastische weiße Abklebeband von AK benutzt, das ich Euch neulich gezeigt habe.



Danach noch den Rest großflächig abgeklebt



und schon konnte der Luftpinsel tanzen - die Flächenvorderkanten in Schwarz, das Näschen in Anthrazit.



Nicht wundern, die Tragflächenvorderkanten habe ich bewusst etwas breiter als nötig lackiert und nicht abgeklebt, die exakte Kontur kommt dann mit der folgenden Alu-Lackierung. Ich weiß, viele von Euch hätten das bestimmt anders gemacht und das Metallic quasi als Grundierung benutzt, aber ich wollte die (meiner Erfahrung nach eben doch recht empfindliche) Metallic-Schicht nicht durch Abklebungen belasten.

Ja, soweit für heute. Als nächtes kommt großflächig der Aluton dran. Aber bis dahin müssen die aufgebrachten Lacke erstmal ordentlich durchtrocknen. Ich melde mich dann wieder.

Schönen Feiertag noch und bis dann!
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

Beiträge: 1 817

Realname: Mike

Wohnort: Zwischen WÜ und TBB

  • Nachricht senden

71

Dienstag, 3. Oktober 2023, 23:54

Hi Dirk!

Super Fortschritte! Macht einfach Freude den Baubericht zu lesen.
Ansonsten hab ich nix konstruktives einzubringen.
Wollte mich nur mal wieder melden. 8)
Sieht alles sehr gut und sauber aus. Auf die restliche Farbschlacht bin ich sehr gespannt.
Die Daumen sind gedrückt, dass dabei ja nix schief geht.

Weiter gutes gelingen und liebe Grüße, Mike :prost:

72

Mittwoch, 4. Oktober 2023, 13:44

Moin,

vielen Dank für die ausführliche Erklärung zur Maskenerstellung :hand:
Was für einen Drucker/Folien verwendest Du?

Die "Sanding Sticks" habe ich auch schon mal gesehen, dann aber nicht gekauft, sondern einfach verschiedene Bögen Schleifpapier in schmale Streifen geschnitten ...

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

73

Sonntag, 8. Oktober 2023, 11:59

Oh ja, sie wird spitze aussehen, wenn sie fertig ist!
Die Abklebereien sind schon aufwändig, doch belohnen sie einen immer, wenn man die Maskierung entfernt-das macht mir am meisten Spaß! :)
Schöne Grüße,
Simon

74

Sonntag, 22. Oktober 2023, 16:15

Hallo an alle,

und besonderen Dank an :wink:

Mike - schön, mal wieder von Dir zu lesen!

Ingo - ich verwende einen Drucker HP MFP M281 und als Folien Geha F01 (hitzestabilisierte Folie für Kopiergeräte und Laserdrucker). Aber das Prinzip funktioniert eigentlich mit jedem Drucker, solange man die richtigen Folien (Laserfolien für Laserdrucker bzw. Tintenfolien für Tintendrucker) verwendet. Als Trägerfolie für das Malerkrepp, also die Masken, habe ich Leitz "AT HAND Sichthüllen" da, ich weiß aber nicht, ob es die noch zu kaufen gibt. Auch diese Folien sind recht unkritisch, die benötigte starke Narbung soll ja nur verhindern, dass das Krepp zu fest klebt.

Simon - na mal sehen, ich geb mein Bestes!


Ja, der nächste große Schritt wird ja sein, dass ich die Metallicflächen lackiere. Doch bevor ich damit anfangen kann, muss ich mich noch um die Propeller kümmern, die sollen ja auch ihr Fett - also einen Alu-Farbton - bekommen, am besten in einem Rutsch mit den anderen Aluflächen.

Dazu habe ich mal ein Triebwerk zusammengesteckt, um einerseits zu sehen, wie lang eigentlich die Welle des Elektromotors aus dem Sternmotor herausragt und um andererseits zu sehen, wie lang die Kupplung zum Propeller maximal sein darf:



Auf die Welle des Elektromotors soll ein dünnes Röhrchen, in meinem Falle eine Kanüle. Ich habe eine gefunden, die 1mm Außendurchmesser hat und locker auf die Welle passt:



Das Röhrchen wackelt zwar nicht, sitzt aber leider etwas zu locker, sodass ich nachhelfen muss. Schwierigkeit ist, dass ich die Propeller im Bedarfsfall abnehmen will, also scheidet Festkleben schon mal aus. Dann dachte ich daran, etwas Farbe oder Maskol in das Röhrchen zu geben, aber da befürchte ich, dass beim Aufsetzen des Propellers den Haftvermittler in die Buchse des Motors gelangt und ihn damit "killt". Also blieb nur eine mechanische Lösung. Dazu habe ich einen Bohrer (0,65mm Durchmesser, zum Vergleich: Motorwelle 0,7mm) in die Kanüle geschoben und ein Ende mit einer Zange etwas gequetscht.



Jetzt passt zwar die Kanüle nicht mehr, kann aber leicht mit einem passenden Bohrer aufgeweitet werden (einfach nachbohren). Danach hält das Röhrchen so, dass es den Propeller mitnehmen kann, andererseits aber nur so stark, dass man den Propeller auch wieder herunterbekommt.



Die Propeller selbst haben eine Bohrung eingespritzt bekommen, in die Röhrchen (theoretisch) geklebt werden können. Natürlich passen die Bohrungen mit einem Durchmesser von 1,3mm nicht zu den Röhrchen, sodass ich mit einem kleinen Messingröhrchen (außen 1,4mm, innen 1mm) nachhelfen musste. Dazu habe ich die Bohrungen vorsichtig etwas erweitert (Bohrer scheint etwas windschief in der Propellernabe zu stecken, ist aber nicht so - Perspektive!):



Messinghülse und Kanüle passten am Ende gut zusammen



Hier die Parade der fertigen vier Propelleradapter



und eingesetzt in einem Propeller



Zum Schluss dann Auswuchten, Kontrolle des Rundlaufs und endgültiges Verkleben von Propeller und Kanülenadapter mit dünnflüssigem CA, der schön in die Kontaktflächen kriecht. Im Vordergrund Propeller mit laufendem Motor. Bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis, keine Eiereien zu sehen:



So, nächster Schritt sind umfangreiche Abklebearbeiten und das Vorbereiten der anderen noch zu alumisierenden Kleinteile.

Bis dann und bleibt schön gesund!
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

Beiträge: 1 817

Realname: Mike

Wohnort: Zwischen WÜ und TBB

  • Nachricht senden

75

Sonntag, 22. Oktober 2023, 20:32

Hi Dirk!

Schön das es hier weitergeht.
So machst du das also.
Auf die Idee, die Welle etwas zu quetschen, wäre ich nie gekommen.

Weiter so!
Gruß Mike :prost:

76

Montag, 23. Oktober 2023, 06:41

Moin,

Danke für die Infos bezüglich der Folien :hand:

Die Idee mit dem Quetschen wird bei mir abgespeichert. Rubrik: Genial einfach - einfach genial!

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

77

Montag, 23. Oktober 2023, 07:32

Die Technik für die Propelleraufnahne ist sehr gut umgesetzt!
Und klar, da der Propeller sich flott dreht, bedarf es genau verteilter Massen, sonst hat man nicht lange Spaß dran ;)
Fliegen wird sie gewichtsbedingt nie, doch "ziehen" die Motoren spürbar?
Schöne Grüße,
Simon

78

Sonntag, 3. Dezember 2023, 12:43

Hallo Mike, Ingo und Simon,

ja, habe ein wenig gerübelt, wie ich die Propeller am Motor (wieder lösbar) anbringe. Zunächst wollte ich mit etwas Maskol oder einer Spur Farbe (jeweils zwischen Motorwelle und Kanüle) verwenden, bin aber wieder von abgekommen, weil mir die Gefahr zu groß war, dass ich beim Aufsetzten der Propeller etwas von dem Haftvermittler in das Motorlager drücke und damit den Motor kaputt mache. Daher die diesbezüglich ungefährliche Quetsch-Lösung.

@ Simon: Die ganze Motorengeschichte ist rein darauf optimniert, dass es so aussieht als ob, und das mit möglichst geringem Enegrieverbrauch - schließlich ist die in den Kondensatoren speicherbare Energiemenge sehr begrenzt. Von daher kann man hinter den drehenden Propellern einen gaaaanz sachten Luftzug spüren, aber bei weitem nicht genug, dass sich der Flieger irgendwie bewegt.

So, ich war nicht faul in der Zwischenzeit. Jedenfalls nicht nur :pfeif: .Eine kleine Zusammenfassung:

Nachdem ich die weißen, hellgrauen und schwarzen Bereiche lackiert hatte, blieben die alufarbenen. Dazu musste ich großflächig abkleben, was recht zeitaufwändig war. Dazu kommt, dass man mit der farbenfrohen Farbvariante der C-54 sich nur sehr wenig an vorhandenen Panellinien orientieren kann. Besonders schwer war das Abkleben der schwarzen Tragflächenvorderkante auf der Unterseite, da hier Panellinien fehlen. Aber wenn man den Verlauf nur schätzt, sieht das sicher ... bescheiden aus. Einfach Lineal anlegen geht auch nicht, durch die großen Motorgondeln. Ich habe mir daher aus Holzleisten eine Lehre gebastelt, damit ging das Anzeichnen recht leicht. Übrigens habe ich mir dafür wieder nach dem beschriebenen Muster Masken hergestellt.



Und so sah das Ganze vollständig abgeklebt und mit einer Schicht Xtreme Metal Black Base aus



und so demaskiert



Einzelne Panels habe ich dann noch mit Xtreme Metal Dark Aluminum behandelt, waren wirklich nur einzelne, hat aber auch ordentlich Zeit gekostet. Naja, zur Vorbereitung der folgenden Decal-Orgie noch eine Lage Intermediate Gauzy Agent Shine Enhancer von AK drübergenebelt, dann konnte es mit den Schiebebildern losgehen. Ich habe von den einzelnen Schritten keine Bilder, es waren wirklich sehr viele einzelne Decals anzubringen:





















Die schwarz vorlackierten Vorderkanten haben sehr gut mit den roten Decals harmoniert (Seiten- und Höhenflossen sowie Tragflächen), da hat sich die Vorarbeit gelohnt. Es hat keinerlei Nacharbeit erfordert!

Als Decalsoftener habe ich Micro Sol von Microscale verwendet; es hat zwar immer ein wenig gedauert, bis es wirkte, aber das Ergebnis hat mich überzeugt: die Decals haben sich perfekt angelegt, auch in die Panellinen, und der Trägerfilm ist nur zu erahnen, wenn man sich mit der Beleuchtung Mühe gibt:



Bei den Propeller-Decals hat Revell aber den Vogel abgeschossen. Ich weiß nicht, was man nehmen muss, um pro Propellerblatt sage und schreibe 5(!) einzelne, winzige Decals vorzusehen. Das sind insgeamt 60 (in Worten: sechzig)!!! Die hätte man auch problemlos zusammenfassen können: für Vorder- und Rückseite jeweils 1 Decal und fertig. So habe ich einen ganzen Nachmittag dran gesessen.



So ist der Stand. Es folgt noch eine farblose Schutzschicht, die ich leicht matt habe möchte; nicht stumpf, sondern in Richtung seidenmatt. Mir glänzt das Aluminium zu stark, insbesondere an den Panellinien zeigt sich oft ein heller "Reflektionsstrich", den ich unnatürlich finde und der mich stört.

Dann kommen die kleinen Antennchen und das Fahrwerk dran. Hört sich nicht mehr nach viel an, aber.... Na, Ihr kennt das ja selber.

Bis dahin wünsche ich Euch allen einen schönen ersten Advent und bis dann!
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

79

Sonntag, 3. Dezember 2023, 14:07

Also sie sieht jetzt schon WUNDERSCHÖN aus.
Und das, obwohl sie nicht einmal ganz fertig ist :ok:

Die nicht ganz einfache Lackierung hast Du richtig gut umgesetzt :thumbup:
Mir gefällt das Decal Detail an der Seitentüre hinten links, wenn man sie aufkappt.
Auch die Decals haben sich richtig schön gesetzt.
Auf der Unterseite sieht es an den Anlenkpunkten der Querruder nach leichten Sinkstellen im Kunststoff aus. Zumindest sieht es so aus.
Aber wenn das die einzigen sind, Schwamm drüber, denke, man wird hauptsächlich von oben und der Seite drauf schauen.

Warum ich wissen wollte, ob die Props ziehen: hängt ja auch mit der Stärke der Befestigung auf der Welle zusammen. Aber rein für die Optik genügt es natürlich wenn sie sich gut drehen.

Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt, wie sie komplett fertig aussehen wird-ich freue mich schon!
Schöne Grüße,
Simon

80

Sonntag, 3. Dezember 2023, 16:52

:sabber: :love: :sabber: :love: :sabber:

Mehr ist nicht zu sagen!

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

Beiträge: 126

Realname: Torsten Falke

Wohnort: Dessau-Roßlau

  • Nachricht senden

81

Sonntag, 3. Dezember 2023, 19:18

Als lebenslanger 1/72er...

... werfe ich mich huldigend vor Dir in den Staub! Ein Baubericht, von dem man sich wünscht, dass er nie zu Ende ginge. Das ist so genial, dass ich seit gerade eben beschlossen habe, unbedingt darüber zu tüfteln, ob und wie ich ein klein wenig Licht an meine Trucks bekommen kann. Wirklich ganz großes Kino - und ein Top-Motivator, jedenfalls für mich! :ok:

Beiträge: 4 064

Realname: Daniel

Wohnort: Traun, Österreich

  • Nachricht senden

82

Donnerstag, 7. Dezember 2023, 20:19

Hi.

Mit der fertigen Lackierung macht der Vogel schon richtig was her :ok: . Sehr sauber umgesetzt das Ganze, kann sich sehen lassen.

Gruß
Daniel
ALFA ROMEO - Geschmack macht einsam!


Beiträge: 1 817

Realname: Mike

Wohnort: Zwischen WÜ und TBB

  • Nachricht senden

83

Samstag, 16. Dezember 2023, 14:50

Hi Dirk!

Absolut gelungen. Da hat sich die ganze Arbeit bisher gelohnt.
Einzig die vielen kleinen Sinkstellen sind mir auf den einem Bild etwas negativ aufgefallen.
Auf dem Foto fällt das Licht aber auch sehr (un-) günstig. Solch Sinkstellen und ein leichten "stressed skin" hat das Original sicher auch.
Mit der Lackierung und dem tapezieren der Decals hast du dir echt Mühe gegeben und das sieht man auch.
Nun noch schnell die Daumen für dich gedrückt, für die letzten Meter dieses Marathons :ok:
Ich bin da ja eher auf die Demaskierung der Cockpit Verglasung gespannt.
Hoffentlich ist da kein "grande malleur" an Fremdkörper hinter der Verglasung. :pfeif:

Gruß Mike :prost:

84

Donnerstag, 21. Dezember 2023, 13:59

Der letzte Akt

Hallo Simon, Ingo, Torsten, Daniel und Mike,

vielen, vielen Dank! :rot:

@ Simon und Mike: Ja, die Sinkstellen. Der Bausatz hat so einige, obwohl die Forman lt. scalemates von 2015, also noch nicht soooo alt sind. Aber diese am Querruder wurden erst durch die Beleuchtung so prominent, ansonsten waren sie am blanken Spritzling kaum zu sehen. Das lag wohl auch am grell-weißen Material.

@ Torsten: Nur immer ran ans Licht! Ist nicht schwer, bedrahtete LEDs gibt's zu kaufen und mit den RF-Sendern und -Empfängern, die ich hier im Bericht vorgestellt habe, kann man ohne äußerlich sichtbare Taster schalten! Ich bin echt begeistert von den Dingern!

@ Mike: Grande malheur, davon bin ich nicht verschont geblieben. Aber nicht mit den Demaskierungen bzw. den Fenstern. Nein, ganz anders. Wenn ich was mache, dann gründlich. Kurz vor Toresschluss (warum auch vorher???) - kleiner Unfall. Auf die Nase gefallen. Nein, natürlich nicht ich, das wäre halb so schlimm, nein, meine "kleine Wuchtbrumme". 441g einfach aus der Hand gerutscht. Gab etwas Bruch. Habe mein Bestes gegeben, um sie wieder hinzubekommen. Bin mit dem Endergebnis aber schließlich ganz zufrieden...


Liebe Bastelfreunde,

heute ist es soweit, ich kann die Fertigstellung meiner Douglas C-54 D "Skymaster" der "Thunderbirds"-Gruppe verkünden. Die letzten Arbeiten nach 16-monatiger Bauzeit waren:
  • Lackschicht seidenmatt (selbst gemicht aus Revell Aqua glänzend und matt) zur Reduzierung des Glanzes und zum Schutz der Decals
  • Anbringen der Fahrwerke, Fahrwerksklappen, Staurohre und Antennen
  • Ankleben der Antenndrähte (Uschi van der Rosten Standard-Rigging)
Und so sieht sie nun aus, wie gesagt, 441g pure Farbenfreude. Sie ist kein "Tailsitter", aber ganz knapp - sobald der Untergrund auch nur ein wenig schräg steht, geht der "Po" nach unten.















Cockpitscheiben sehen gut aus, Piloten kann man sehen. Ist leider nur schwer mit der Kamera einzufangen:





Kann ich nur noch einmal wiederholen: Die Decals sind super, selbst auf dem Mini-Teil unter der Cockpitscheibe sind Flugzeugtyp und Seriennummer klar zu lesen:





Dann Funktionstest. Und Schock: Weder Licht noch Motoren ließen sich einschalten. Verd...t! Kaffee kochen gegangen, nachgedacht, Batterie im Sender gewechselt - alles funktioniert wieder. Puls erreicht wieder Normalbereich.

Motoren:



Beleuchtung:















Auch außen ist Beleuchtung angebracht. Hierzu habe ich mal was Neues ausprobiert: UV-aktivierte Nachleuchtfarben. Die Pigmente habe ich in UV-härtenden Kleber gegeben und dann Klebepünktchen gesetzt. Der Effekt könnte etwas stärker sein, aber man erkennt's. Glaube ich jedenfalls:




So, zum Schluss ein kleines Fazit:

Der Bausatz verspricht nicht nur langen Bastelspaß, er hält sein Versprechen auch. Teilweise sind die Bauteile aber, aus meiner Sicht, unnötig komplex angelegt (andere Bastler haben von over-engineered gesprochen, ich denke da bspw. an die 60 einzelnen Mini-Decals für die Propellerblätter), verschwinden im Rumpf oder sind unsauber gegossen (zahlreiche Sinkstellen, u.a. an dem einen Querruder) und es geht nicht ohne Spachtelmasse. Besonders störend fand ich die grellweiße Farbe der Spritzlinge, die Details unter der guten Basteltischbeleuchtung oftmals einfach verschwinden lässt. Die beigelegten Ätzteile von Eduard sind super (insbesondere die bereits fertig bedruckten Cockpitteile), allerdings sind die Anleitungen von Eduard und von Revell vollkommen separat, so dass man bei allen Bauschritten mehrere Anleitungen parallel im Auge behalten muss. Zudem gibt Eduard auch keinen einzigen Farbhinweis für seine unbedruckten Ätzteile. Und die Revell-Anleitung ist fehlerhaft. So wird bspw. die Revell-Farbe 56 2x angegeben, als Referenzfarbe C und O, aber das würde bedeuten, dass der Kabinenboden in blau daherkommen müsste. Kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe Farbe C als 57 (grau) interpretiert. Und ich weiß nicht, womit man den winzigen Hohlraum in der Rumpfnase füllen soll, um da die empfohlene Masse zusammenzubekommen. 10g hören sich nicht viel an, wenn man das aber als Blei vor sich hat, ist das vom Volumen her einfach nicht unterzubringen. Nur, um das zu vedeutlichen: vielleicht sind 3, maximal 4g realistisch.

Der Bausatz ist definitiv nichts für Anfänger - und man muss sich sehr viel Zeit nehmen. Aber, und auch das will ich in aller Deutlichkeit sagen, lässt man sich auf das Ganze ein, erhält man ein sehr ansehnliches, (gar nicht so) kleines Schmuckstück. Neudeutsch würde man wohl "Eyecatcher" sagen...

So, das war's jetzt aber. Ich danke allen, die mich begleitet haben auf dem langen Weg und freue mich auf das nächste Projekt, das aber noch etwas warten müssen wird. Und ja, im Frühjahr, wenn das Wetter besser ist, plane ich noch Fotos für die Galerie. So gesehen ist das Thema also noch nicht ganz durch.

Macht's gut, habt eine schöne Weihnachtszeit und kommt gut in ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

85

Donnerstag, 21. Dezember 2023, 17:16

Noch ein kleiner Nachtrag: Nicht, dass Ihr denkt, es würden nur 2 Motoren laufen oder ich hätte nur die Propellerblätter abgebrochen, damit es nach drehenden Propellern aussieht ;) :

Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

86

Donnerstag, 21. Dezember 2023, 20:18

Hallo Dirk, gerade habe ich mir den ganzen Baubericht von vorn noch mal angeschaut und bin nach wie vor sehr begeistert von deiner Arbeit mit dem elektrischen Etwas als "Eyecatcher". Vielen Dank für den motorisierenden und erhellenden Baubericht mit den ganzen zugehörigen Verständniserklärungen.

Viele Grüße und ein überraschungshaltiges Weihnachtsfest.

Daniel

:ok: :respekt: :sabber:

Beiträge: 126

Realname: Torsten Falke

Wohnort: Dessau-Roßlau

  • Nachricht senden

87

Freitag, 22. Dezember 2023, 22:39

Spitzenklasse!

Dieses Modell ist eine Freude fürs Auge, ganz großes Kino. Sollte als "Star" in einem Diorama stehen, Abschied von der Flugshow oder so... :S

Und zum Thema Beleuchtung bei meinen Trucks - ich bin ja noch weit davon entfernt, auch nur den ersten überhaupt fertig zu stellen, aber ich werde mir wirklich ernsthaft Gedanken darüber machen, wie ich so etwas schon in der Vorplanung und dann natürlich beim Bau berücksichtige. Wo sollen die Kabel langgehen, wo kommt der Saft her etc. Ich weiß ja jetzt, an wen ich mich wenden kann, wenn sich Fragen auftun... :D

88

Samstag, 23. Dezember 2023, 09:50

Dankeschön, Ihr beiden!

Ich weiß ja jetzt, an wen ich mich wenden kann, wenn sich Fragen auftun... :D

@ Torsten: Immer zu, dazu ist ein Forum ja da... :prost:
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

89

Samstag, 23. Dezember 2023, 12:17

Da hast Du wirklich ein ganz besonderes Modell gebaut :respekt:
Die Inneneinrichtung, die Fensterverglasung und die verbaute Technik sind wirklich genial! :ok:
Bin schon gespannt, was Du als nächstes bauen wirst!
Schöne Grüße,
Simon

90

Sonntag, 11. Februar 2024, 19:23

Hallo Simon,

auch Dir vielen Dank! Wir sehen uns beim nächsten Projekt!


Und eine Bitte an die Moderatoren. Ich habe seit letztem Weihnachten 2 Moderatoren angeschrieben und um Umstellung des Baubericht-Attributs von "im Bau" auf "fertig" gebeten, leider ist nichts passiert. Bestimmt hoffen sie noch, dass der Bericht doch noch weiter geht... :lol:

Wird er aber nicht. :(

Vielleicht liest das hier ja ein Mod und ändert doch noch die Einstellung. :nixweis:

Danke.
Liebe Grüße von nochsonBastler.

"Das erinnert mich an den Mann, der sich splitternackt auszog und in einen Kaktus sprang."
"Warum hat er das getan?"
"Er hielt das damals für eine blendende Idee!"

("Die glorreichen Sieben", Mirisch/Alpha, 1960)

Werbung