Das Wettringer Modellbauforum

Da die rechte Tür fertig ist habe ich beim dahinter liegenden Lufteinlass weitergemacht.
Nachdem ich ein paar wirre Skizzen zu Papier gebracht habe wie ich die Lamellen samt Befestigung ausführen kann habe ich dann mal begonnen.

Damit der Übergang zur Tür passt, habe ich diese montiert und mittels der kleinen Magneten in Endposition gebracht.
Um die Strebe zu positionieren, kommen auch hier wieder Stifte zum Einsatz. Aufgrund der Länge sind unten aber 2 Stifte. Oben kommt dann nur ein Stift zum Einsatz.

Da sich der Abstand der Lamellen nach hinten vergrößert muss ich als erstes den Verlauf fixieren.
Habe dann mit Klebeband die Positionen festgelegt.





Dabei hat sich auch gezeigt, dass die Tür etwas zu tief schließt. Habe deshalb einen provisorischen Abstandhalter eingebracht. Werde diesbezüglich später bei der Innenverkleidung der Türe einen unauffälligen Puffer machen.





Schaut schon mal ganz gut aus.





Jetzt kann ich mit den Lamellen beginnen.
Im Gegensatz zur Tür wir die Steckverbindung zwischen Lamellen und der Strebe wesentlich komplexer, da ich lange Schlitze in die Strebe machen muss.

Da wird jetzt sicher das eine oder andere unschöne Wort kommen!

Wenn ich dann mit den Fluchen fertig bin und die Konstruktion steht melde ich mich wieder.

Heute gibt es am Abend zur Belohnung ein Bier.

Nach viel Getüftel, Schimpfen und Fluchen habe ich eine der vielen, vermutlich aber die größte Hürde geschafft.

Die Konstruktion vom seitlichen Lufteinlass ist abgeschlossen.
Naja, fast abgeschlossen da ich nur die rechte Seite fertig habe. Links muss ich noch machen, aber jetzt weiß ich ja wie’s geht.

Die Konstruktion ist wieder dem Original nachempfunden.

Um die einzelnen Teil besser lackieren zu können habe ich auch hier wieder eine „Stecklösung“ gemacht.



Zentrales Teil ist die vertikale Strebe. Diese wird unten mittels zweier kurzer Stifte in den Lufteinlass vom Chassis gesteckt. Oben wird das Ganze dann mittels eines Stiftes arretiert. Somit ist die Konstruktion ähnlich wie bei der Tür.



Die Lammelen werden in die Strebe gesteckt. Die zwei dickeren werden über einen langen Schlitz gesteckt. Diese Verbindung hält bombenfest.





Die 3 dünnen Lamellen haben nur einen kurzen Schlitz. Das ist eine Schwachstelle. Bei der Endmontage kann es sein, dass ich diese 3 Lamellen am hinteren Ende mit dem Chassis verkleben muss. Ist aber kein Problem, die Stelle ist gut zugänglich und von außen eigentlich fast nicht sichtbar.



Ich kann gar nicht sagen wie oft ich die Teile im Chassis montiert bzw. demontiert habe um sie immer wieder anzupassen bis alles zu meiner Zufriedenheit gepasst hat.





Grundiert schaut das Ganze noch viel besser aus. Wie sich aber schon nach dem Grundieren gezeigt hat werde ich nach der Endlackierung der Lamellen die Schlitze in der Strebe aufgrund der Lackstärke nochmals anpassen müssen.



Um das Gesamtergebnis besser beurteilen zu können habe ich dann den hinteren Rahmen montiert.





Die Aufnahme von Innen zeigt, dass der Wasserkühler jetzt auch die notwendige Luft zum Kühlen bekommt.



Um etwaigen Kommentaren vorzugreifen. Ja ich bin verrückt, aber es macht WAHNSINNIG Spaß.

Euer
FerrariFan

Zitat von »Skorpi1211«

Am besten sieht das Teil bitte in Weiß mit einem Spiegel links mit beiger Innenausstattung , in einer großen Vitrine bei mir im Wohnzimmer aus....

Skorpi1211

Jaja, Sonderwünsche bezüglich Farbe und Ausstattung.
Wird leider nichts, da nach Produktionsbeginn keine Änderungswünsche angenommen werden können.

Für mich gibt es bei Ferrari nur eine Farbkombination - Rosso Corsa / Nero

Die linke Seite des Lufteinlasses ging dann relativ schnell und ist ebenfalls grundiert. In den nächsten Tagen werde ich dann die Lamellen und die Türen fertig lackieren.

Nächster Schritt war die Fertigstellung der Klappscheinwerfer. Da die einzelnen Teile schon fertig vorbereitet waren ging das relativ schnell.



Die zwei Hälften des Scheinwerfergehäuses habe ich mit Heisskleber verbunden. Die Befestigung der Hubstange des Öffnungsmechanismus erfolgt mit einer M1,4 x 8 Schraube.



Die Scheinwerfergläser wurden mit Schmucksteinkleber fixiert. Wie im Original habe ich auch die kleinen Schrauben die zur Einstellung der Scheinwerfer dienen hinzugefügt.





Aufgrund der ganzen Änderungen die ich durchgeführt habe kommt der Klappscheinwerfer dem Original sehr nahe. Bin schon gespannt wie das ganze dann mit der LED Beleuchtung wirkt.

Anschließend habe ich ein Testaufbau mit den neuen und kleineren Servos durchgeführt, um die optimale Einbauposition für den Öffnungsmechanismus zu ermitteln.



Das war’s für heute.

Euer
Ferrarifan

Der nächste wichtige Bauabschnitt ist abgeschlossen!!

Nachdem die Haltewinkel für die Servos mit 2K-Kleber fixiert waren, habe ich die Servos und die Schubstangen montiert.



Dann waren die finalen Einstellungen an der Reihe. Die Endlagen der Servos sowie die Öffnungsgeschwindigkeit lassen sich sehr schön über die Platine einstellen.



Weiters sind die Schubstangen so ausgeführt, dass die Länge noch variabel eingestellt werden kann. Somit kann ich geringfügige Unterschiede zwischen linken und rechten Scheinwerfer ausgleichen.



Wie im Video ersichtlich öffnen bzw. schließen die Scheinwerfer in einer flüssigen Bewegung.

https://youtu.be/_J_JBt2kZZI




Da ich für die ganze Elektronik mittlerweile sehr viel Platz benötigen werde, fehlt mir der Bauraum für die notwendigen Batterien. Deshalb werde ich alles über ein Netzteil mit 12V Gleichstrom versorgen. Das gibt mir dann auch mehr Spielraum bezüglich der maximalen Anzahl an LED’s da ich ursprünglich 9V geplant hatte.

Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden da ich hier meine Elektronik-Kenntnisse ein wenig auffrischen bzw. erweitern konnte.

Weiter geht es jetzt mit dem Kanal vom vorderen Lufteinlass und dann stehen die vorderen und hinteren Lichter am Programm.

Bis zum nächsten Mal.

Euer
Ferrarifan

Zitat von »mikro«

... toller Umbau/Einbau, wie klein die Servos sind ...

Freut mich wenns gefällt!
Bezüglich Servos hätte ich noch kleinere gehabt. Da könntest du dich austoben

Der erste Frontscheinwerfer ist fertiggestellt.
Wie in einem früheren Post ausführlich beschrieben waren hier einige Änderungen notwendig. So wurden die Befestigungszapfen entfernt und die Gläser transparent geschliffen. Weiters wurde das Glas für das Tagfahrlicht von orange auf klar geändert da ich die europäische Version mache.

Gefehlt hat noch der Rahmen der die einzelnen Gläser zusammenhält und das Licht separiert.



Gefertigt habe ich den Rahmen aus 0,4 mm starken ABS. Da die Struktur gebogen ist war wieder viel Anpassungsarbeit notwendig.



Wie beim Originalscheinwerfer habe ich auch die Befestigungsschrauben angebracht wobei ich mich hier bei meinen Vorrat an Uhrmacherschrauben bedient habe.



Der direkte Vergleich zeigt schön den Unterschied vorher zu nachher.



Das war’s für heute, bis bald

Euer
Ferrarifan

Nachdem die beiden Frontscheinwerfer fertig waren habe ich mich um den vorderen Grill gekümmert.

Da der Grill gegenüber dem Original viel zu dick ist, habe ich deshalb zuerst mit einer Dekupiersäge überschüssiges Material abgetragen und dann mittels Schleifpapier den Feinschliff gemacht.



Dann war der vordere Lufteinlass an der Reihe. Beim Pocher Modell ist dieser geschlossen. Am originalen Testarossa ist dieser aber gebogen ausgeführt und hat auf jeder Seite eine Öffnung über die die Luft zu den vorderen Bremsen bzw. zum Wärmetauscher der Klimaanlage geleitet wird.
Da ich dieses Detail von Anbeginn modellieren wollte habe deshalb schon zu Beginn dieses Baues die Öffnung im Chassis gemacht.

Jetzt war der Kanal an der Reihe. Wie schon beim Tank und beim seitlichen Lufteinlass habe ich auch hier erst mit dickeren Papier einen Testkanal gebaut.
Nachdem alles soweit angepasst war habe ich dann aus 0,4mm ABS den endgültigen Lufteinlass gemacht.



Beim großen Bruder ist der Kanal auch von oben bei geöffneter Fronthaube sichtbar. Da beim Modell auch dieser Bereich geschlossen war habe ich ihn ebenfalls zu Baubeginn geöffnet. Dort kommen dann später noch der Behälter für die Scheibenwaschanlage, die zwei Hupen und die Luftpumpe für die Hupen hin.



Ursprünglich wollte ich auch den gesamten dahinter liegenden Luftkanal bis zu den Bremsen machen.
Da ich dann aber auch noch den Klappmechanismus der Scheinwerfer gemacht habe und dort die Servos montiert habe fehlt mir jetzt der Platz. Deshalb werde ich nur den ersten Bereich, den Balg der die Frontschürze mit dem dahinter liegenden Luftkanal verbindet darstellen.



Ich habe den Balg aus einer Spiralfeder und einem Schrumpfschlauch gefertigt. Da der Anschluss zur Frontschürze viereckig ist habe ich die Spiralfeder an einem Ende dementsprechend angepasst.





Zum Abschluss noch ein paar Bilder von der Frontansicht.











Jetzt muss ich den Luftkanal nur noch mit dem Chassis verkleben und grundieren. Dann geht es mit den Rückleuchten weiter.

Euer
Ferrarifan

Zitat von »Friemler«

Hallo Thomas,


tolle Arbeit und sehr schöner Baubericht, es macht Spass dir zu folgen.

Mit besten Grüßen

Hans-Jörg

Hallo Hans-Jörg,
vielen Dank für Dein Kompliment.
Es freut mich, dass Dir mein Baubericht gefällt.

Viele Grüße
Thomas

Zitat von »mikro«

... gute Idee mit dem Schrumpfschlauch, sollte man sich unbedingt merken, sieht echt gelungen aus.

Freut mich wenn meine Arbeit als Anregung dient!
Grüße
Thomas

Da die Elektronik mittlerweile sehr komplex geworden ist habe ich mich jetzt intensiv damit auseinander gesetzt.
Ziel war eine optimale Position für die einzelnen Platinen zu finden und im Anschluss ein vorläufiges Setup zu machen.

Um alle LED‘s und die Servos anzusteuern verwende ich mehrere Platinen:

2x Light Genie mit Ferndienung
1x Schrankenmodul
1x Relais zur Ansteuerung des Schrankenmoduls über 1 Kanal von Light Genie



Ich habe dann aus ABS einen einfachen Rahmen gemacht auf den ich die Platinen festschrauben kann.



Positioniert wird das Ganze unterhalb des vorderen Kofferraumes.





Im Anschluss habe ich dann das Test Setup mit den LED’s gemacht. Derzeit sind 38 LED’s verplant.

Mit Light Genie können für jeden Kanal die Art des Lichtes (Ein/Aus, Blinken, …..) und die Leuchtstärke bzw. Geschwindigkeit einfach eingestellt werden.
Um die LED’s mit der richtigen Spannung zu versorgen sind teilweise Vorwiderstände notwendig.





Im Video sieht man wie jeder Kanal mittels Fernbedienung angesteuert wird. Lediglich die Türbeleuchtung wird mittels Reedschalter und Magneten in den Türen angesteuert.

https://youtu.be/kxwkQ6HIOcI

Somit ist das Setup fertig. Final werden dann die LED’s verkabelt und im Auto verlegt.

Das war’s für heute und bis bald.

Euer
Ferrarifan

Die Rückleuchten sind fertig umgebaut. Ähnlich wie bei den Frontscheinwerfern waren mehrere Änderungen notwendig.

Die Rüchleuchten waren mehrschichtig aufgebaut und hatten wieder die Befestigungspunkte die zum einen durchscheinen und mit der LED Beleuchtung kollidieren.



Als erstes wurde der Blinker aus dem orangen Träger heraus gesägt und die verbleibenden Rippen entfernt.



Dann wurden sowohl beim Bremslicht und beim Rückstrahler die Befestigungspunkte entfernt. Danach wurden die Rückseiten der Gläser auf Hochglanz poliert.



Wie schon bei den Frontscheinwerfern habe ich dann aus 0,4mm ABS einen Rahmen gemacht und alles miteinander verklebt.



Auch hier habe ich dann noch die Befestigungsschrauben angebracht um dem Original so nah wie möglich zu kommen.





Als Nächstes steht die Rückseite für diese Scheinwerfer am Programm.
Die wird dann vom Motorraum aus sichtbar sein, wobei hier auch die Zuleitung und die Befestigung der LED’s an das große Vorbild angepasst wird.

Bis zum nächsten Mal.

Euer
Ferrarifan

Zwischenzeitlich haben ich die Türen und die Lamellen lackiert.
Wenn der Lack schön durchgehärtet ist werden die Teile geschliffen und poliert.



Dann war die Rückseite der Heckleuchten am Programm.
Zum einen sind diese ein Detail, dass man im Motorraum sieht. Zum anderen dienen sie als Abdeckung der LED Leuchten und deren Verkabelung.

Im Original ist das Teil sehr komplex geformt da er sie als Reflektorfläche für die jeweiligen Glühbirnen dient. Ich habe versucht eine vereinfachte Konstruktion zu machen die das Teil aber trotzdem wieder spiegelt.



Ich habe die Konstruktion 2-Teilig ausgeführt um später keine Probleme mit der Montage der LED und der Verkabelung zu haben. Der Rahmen wird direkt mit dem Chassis verklebt. Die Rückseite wird dann verschraubt wobei die Kabel für die LEDs wie beim Original bei den weißen Verriegelungen durchgeführt wird.





Zum Abschluss noch der direkte Vergleich zum Original. Mittels 3D-Druck wäre mehr möglich gewesen.
Mit der finalen Verkabelung wird der Unterschied dann aber nicht mehr so offensichtlich.



Als nächstes steht das Cockpit am Programm.

Bis dann.

Euer Ferrarifan

Die Rückwand der Fahrerkabine ist fertiggestellt.
Ich habe alle Flächen dem Original entsprechend entweder beledert oder Teppich angebracht.

Wie schon bei den bisherigen Teile habe ich wieder die oberste Schicht des Kunstleders verwendet und mittels Britt Bastelkleber angebracht.
Als Teppich kommt wieder selbstklebende Veloursfolie von d-c-fix zum Einsatz.

Um ein schönes Gesamtbild bei den Lederflächen zu erzielen bin ich hier unterschiedlich vorgegangen.

Bei einem Teil der Flächen habe ich das Kunstleder direkt aufgebracht.



Um eine saubere Abschlusskante zu bekommen habe ich bei den anderen Flächen dünnes ABS (0,13 - 0,4 mm) zugeschnitten, beledert und dann auf die Flächen aufgebracht.







Beim Gurtträger musste ich vorher noch einige Flächen mit ABS schließen, da man im Zusammenbau sonst ins Innere sehen könnte.



Die Gurtschlösser wurden mit Ätzteilen aus dem Tremonia Transkit verschönert.







Dann habe ich die Gurte zum Befestigen der Koffer gemacht.



Zum Abschluss ein paar Bilder vom Gesamtergebnis.











Als Nächstes steht jetzt noch der Beifahrersitz am Programm und dann kümmere ich mich um die Mittelkonsole.

Das war’s für heute.

Euer
Ferrarifan

Kurzes Update zum Testarossa.

Ich habe die Fahrerseite fertiggestellt.

Alle Flächen im Bereich der Handbremse und der Öffnungshebel für Front- und Motorhaube wurden mit dem Kunstleder überzogen. Bei der Handbremse habe ich die hintere Verkleidung an das Original angepasst.

Im Transkit von Tommaso sind Fotoätzteile für den Bereich der Öffnungshebel. Zum einen dünne Rahmen und schöne Deckplatten mit dem springenden Pferd die zur Detailierung auf die einfachen Hebel geklebt werden. Die Hebel sind im Original verchromt. Ich habe hier wieder Liquid Chrome von Molotow verwendet.



Natürlich habe ich auch die kleinen Taschen gemacht die an der Rückwand links vom Fahrersitz und rechts vom Beifahrersitz sind.



Auch wenn das Beledern eine nervige Angelegenheit war bin ich froh, dass ich es gemacht habe.





Das „Tüpfelchen auf dem i“ sind die Fußmatten mit gestickten Ferrari Schriftzug aus dem Tommaso Transkit.





Sobald es Neuigkeiten gibt melde ich mich wieder.

Euer
Ferrarifan

Zwischenzeitlich ist auch die Beifahrerseite fertiggestellt.





Als Nächstes steht die Mittelkonsole am Programm. Im Bausatz sind ein Großteil der Schalter und Knöpfe und Drehregler direkt mitgespritzt . Dadurch fehlen viele Details.



Im Transkit von Tommaso ist eine schöne geätzte Platte die als Basis für die Schalterkonsole dienen wird.
Lediglich für die Schaltknöpfe vom Parklicht und der Warnblinkanlage musste ich noch Löcher bohren, da diese auf der Platte integriert sind aber in Realität tiefer liegen und eine nach innen gewölbte Oberfläche haben.



Um die Platte montieren zu können habe ich dann aller Schalter und Knöpfe weggeschliffen. Weiters habe ich den hintern Teil von der Konsole abgetrennt, da beim Original dort das Handschuhfach für den Fahrer ist. Um die Beleuchtung im Bereich der Schalterkonsole Links und rechts abzubilden habe ich dort eine Vertiefung gemacht. In diese Vertiefung kommt dann Plexiglas das von unten mit LED‘s beleuchtet wird.
Ebenso habe ich im Bereich der Anzeige der Lüftung eine Aussparung gemacht.



Nachdem der Ätzteil aufgeklebt war habe ich dann noch die Löcher für die Schalter und Knöpfe durchgebohrt.



Um den Deckel des Handschuhfach seitlich aufklappen zu können verwende ich kleine Schaniere. Die erste Probemontage ist positiv verlaufen.



Als Nächstes muss ich jetzt das Innenleben vom Handschuhfach und die ganzen Schalter und Knöpfe machen.

Das war’s für heute.

Euer
Ferrarifan

Das Handschuhfach in der Mittelkonsole besteht aus 2 Bereichen. Vorne sind 6 Boxen in denen Musikkassetten verstaut werden können. Dahinter ist dann ein großes Staufach das im Original eine Beleuchtung hat.
Ich habe 1 mm ABS verwendet um das Handschuhfach zu machen. Die Details der Kassettenboxen habe ich mit 0,1 mm ABS Streifen abgebildet.





Da mein Ziel ist dem Original so nahe wie möglich zu kommen darf natürlich die Beleuchtung nicht fehlen. Ich habe eine 3 mm LED eckig gefeilt und gekürzt damit sie der Form entspricht.



Damit sie nicht die ganze Zeit leuchtet verwende ich einen Reed Schalters der unter den Kassettenboxen liegt und einen kleinen Magneten der auf der Innenseite des Deckels positioniert wird.
Bei geschlossenen Deckel unterbricht der Magnet den Stromkreis. Sobald der Deckel geöffnet wird schließt der Reed Schalter und die LED leuchtet.



Im Video sieht man schön wie das Ganze funktioniert.

https://youtu.be/caO8ImQWv08

Nachdem die Probeschaltung funktioniert hat habe ich dann die LED, den Red Schalter und den Vorwiderstand im Kassettenfach eingeklebt und verlötet.



Als Nächstes habe ich die Drehknöpfe und Druckschalter gemacht. Als Basis dienten runde Plättchen in unterschiedlichen Durchmessern und Stärken die ich mit einer Revolverlochzange ausgestanzt habe.
So habe ich dann die unterschiedlichen Typen gemacht.





Jetzt fehlen nur noch die Wippschalter. Dann wird das Ganze in Schwarz lackiert, beledert und die Decals aufgebracht.

Bis bald,

Euer
Ferrarifan

Weiter geht’s bei der Mittelkonsole.
Als Erstes habe ich aus 0,2 mm ABS die fehlenden Schalter gemacht.



Danach wurde alles in Schwarz lackiert und dann die Teile beledert.



Im Anschluss wurden die sehr detaillierten Decals vom Tommaso Transkit aufgebracht. Lediglich für die Druckknöpfe für die Warnblinker und das Parklicht habe ich Decals von Scaledetails verwendet da sie dem Original näher kommen.





Um die seitlichen Beleuchtungen zu machen habe ich gelbe LEDs auf eine 0,4mm starke Klarsichtfolie geklebt. Um das Licht abzuschirmen verwende ich selbstklebende Alufolie. Die Blende ist aus 0,2 mm ABS.





Die zwei “Lichtmodule” wurden dann mittels Heissklebepistole befestigt.



Beim Original funktioniert die Beleuchtung übrigens nach dem selben Prinzip.



Ich habe auch wieder ein Video gemacht.

https://youtu.be/UOvg997OOiI

Dann war der Schaltknauf an der Reihe. Beim Pochermodell ist dieser sehr klobig und die Beschriftung zu groß und vertieft.



Ich habe einen Schaltknauf von Scaledetails verwendet und schwarz lackiert.
Für die Beschriftung der einzelnen Gänge habe ich Decals von Interdecal verwendet.



Zum Versiegeln habe ich eine Schicht Klarlack aufgetragen.



Danach wurde der Deckel montiert, die Handschuhbox eingeklebt und die Kabel verlötet und eingeklebt.



Hier noch ein paar Bilder vom Gesamtergebnis.











Der direkte Vergleich ursprünglicher Zustand und verbesserte Variante zeigt deutlich denn Unterschied.



Das war’s für heute.

Als Nächstes steht die mittlere Anzeigekonsole am Programm.

Bis bald

Euer
Ferrarifan

Zitat von »Skorpi1211«

Sehr geil..

Skorpi1211

Danke! Freut mich immer wieder zu hören dass meine Arbeit gefällt.

Zitat von »kelpo«

Ist super geworden. Der Aufwand hat sich mal richtig gelohnt. Ein Leckerbissen.

Danke für die lobenden Worte. Ich hoffe dass ich auch weiterhin Stoff liefern kann der gefällt. Ich habe noch viele Ideen im Kopf herumschwirren was ich beim Testarossa noch alles machen kann.