Nachdem ich alles Grobe an der Hütte schon gemacht hab, machte ich mich mal ein den zweiten schwierigen Teil ( der erste war der Lastausgleich ) und zwar, hat mein F89 schon mal etwas Farbe abbekommen, nun sieht man auch wo es mal hingehen soll. Einige Kleingkeiten müssen noch gebaut werden, aber die werden sowieso erst nach dem Lackieren angebracht.
Außerdem brauch ich erst noch ein Mikroservo, um am Rahmen weiter zu kommen.
Mein Volvo scheint nun in Moosgrün und Rapsgelb. Die Stoßstange hingegen in Glanzschwarz und -weiß
Die Blinkergläser feilte ich aus dem Mittelteil eines orangenen Feuerzeugs aus. In der Stoßstange hab ich Veroma Lampen verwendet. Oben kommen, sobald ich welche habe, ebenfalls welche herein.
Türsicken und Fensterrahmen sind in mattschwarz gehalten. Die obere Trittstufe dagegen wieder in Glanzschwarz. Der Bolzen von der Rangierkupplung, ist auch lackiert, muß aber noch trocknen,daher hab ich einfach mal ne Schraube rein gesteckt.
Auf die Kotflügel, klebte ich wie im Original Antirutschmatten aus Gummi auf.
Werd mich jetzt mal noch an die Türgriffe und Haltestangen dran machen. Verglast wird erst nachdem ich die Inneneinrichtung gefertigt habe. Dann kommt noch die letzte größere Schwierigkeit und zwar der Kühlergrill selbst. derzeit kann die Hütte nun in Ruhe durchtrocknen und ich bin schon mal froh, das die Lackierung recht gut gelungen ist. Bin mal auf Eure Meinung gespannt.
@Seegurke
Ist recht einfach, mit der Liftachse. Eine Liftachse hat ursprünglich, nur den Sinn Reifen zu sparen. Allerdings muß sie dabei mehrere Aufgaben bewältigen. Im Original, gabs das auf der Mechanischen Art auch, jedoch wird es bei den neuren Systemen über Luftbalge geregelt. Bei der mechanischen Art. Wurde die Liftachse nur über Luftbalge, bei Leerfahrt nach oben gedrückt, im gleichen Zug, über Umlenkhebel, die Antriebsachse weiter nach unten, um mehr Bodenfreiheit auf der Liftachse zu bekommen. Im beladenen Zustand, wird die Achse nach unten, auf die Straße abgesenkt, somit wird die Last ( Ladung ) auf 2 Achsen verteilt, folglich > höhere Nutzlast und weniger Straßenverschleiß. Aber irgendwo muß ja die Liftachse ( die bei der mechanischen Bauart, keine eigene Federung besitzt, die Unebenheiten der Straße ausgleichen können. Das macht sie über die Umlenkhebel ( in meinem Fall ein Umlenkblech ), auf die Federung, der Antriebsachse.
Je mehr Traktion ein Fahrzeug hat, um so besser kommt es z.B. im Gelände vorwärts. Mehr Traktion bekommt man z.B., indem man, auf der Antriebsachse, mehr Gewicht draufbringt. Daher gibts die Anfahrhilfe, d.h. die Liftachse wird nur minimal angehoben und die Last der Ladung wird mehr auf die Antriebsachse verlagert, folglich > mehr Traktion
Und genau so funktioniert das nun auch in meinem Modell, nur das ich keinen Luftbalg habe, sondern stattdessen ein Servo.