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  • »Truckoldi« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Bernd

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361

Donnerstag, 31. Januar 2019, 12:04

Servus allerseits,

Wie ich ja schon angesprochen hatte, stimmt es mit dem Kranfuß hinten und vorne nicht, es passt, wenn man hier laut Bauplan vorgeht, später nichts zusammen.
Vorweg schon gesagt, diese Fehler zu beheben hat sich als nicht wirklich praktikabel herausgestellt und da ich ja zwei Bausätze zur Verfügung habe, habe ich mich für einen Neubau entschlossen.

Ok, nun erst einmal die Fehler im Bild, zuerst hinten, hier sitzt zwar die hintere Verkleidung richtig, in ihren Führungen (roter Pfeil) aber dadurch schiebt sie den Kasten auf der anderen Seite um ca. 2mm zu weit nach vorne.
Auch die Seitenteile, haben in ihren Führungen, etwas zu viel Spiel, das habe ich nicht wirklich beachtet und so fluchten hier die Löcher nicht und die Halterung der Winden (hellblauer Pfeil) sitzt ganz leicht schief.
Und ein eigener Fehler, sind die Löcher für die Hydraulikleitungen, der Windenmotoren, (gelbe Pfeile) sie sitzen an vollkommen falscher Stelle, eine Notlösung.




Kommen wir nun zur Vorderseite, wie eben schon geschrieben fluchten hier die Löcher, für die Hydraulikstempel und den Ausleger nicht (rote Pfeile). Ich hatte zwar die Löcher für die Stempel aufgebohrt, aber dadurch schlabbert das nun hin und her.
Die Anschlüsse, der Hydraulikleitungen zu den Stempel sitzen falsch (hellblaue Pfeile) und da ich auch schon die Verkleidungen, gekürzt und angebracht hatte, komme ich hier nun kaum noch ran, auch die Leitungen der Motoren, wären so einfach nur ins Leere gelaufen.
Nun zu den Seilwindentrommeln (gelbe Pfeile), man kann ganz leicht sehen das sie schief sitzen und so haben sie sich schon nach dem Anbau und vor der Lackierung kaum gedreht, bzw. saßen richtig fest. So kann man später das Seil weder ab- noch aufwickeln.
Dazu kommt dann noch, das die Halterungen für die Lightbar (weiße Pfeile) zumindest die zwei Vorderen, da nicht bleiben können, die werde ich etwas weiter nach unten und vorne hin, verlegen.
Das war es nun erst mal zu dem was schief gelaufen war.




Nun also zum Neubau, zuerst der Kasten, für die Mitte, hier habe ich genau geguckt das da nichts mehr verzogen ist und damit die Löcher fluchten, hat ein Zahnstocher wertvolle Hilfe geleistet.
Dann ging es um die Hydraulikanschlüsse, in dem Kasten sind ja der Hydrauliktank und die Pumpe, ich gehe mal davon aus das die Pumpe vorne liegt und da ich alle Anschlüsse beieinander haben will, wurden sie nach vorne verlegt, auch weil hier am meisten Platz dafür ist.
Dazu habe ich mir zuerst ein 2x2mm Raster auf den Kasten gezeichnet, nun wurden im Abstand von 4mm Löcher an gekörnt und mit einem 2mm Bohrer aufgebohrt. Abschließend wurden die Strich weg radiert und dann wurde alles verschliffen.




Auf den Bereich, mit den Löchern wurde nun eine 0,5mm Sheetplatte geklebt und auf diese dann eine 0,3mm Sheetplatte, damit ich hier etwas mehr Struktur für die Anschlüsse bekomme. Mit einer Reiznadel wurde noch eine Linie gezogen, dann wurden die Löcher von unten her wieder aufgebohrt und um die Löcher wurden die Bereiche auch mit einer Reiznadel als Einzelanschlüsse angedeutet.
An dieser Stelle sei aber einmal gesagt, das ich für diese Anschlüsse keine Vorbildfotos habe, ich habe das nach logischen Gesichtspunkten gemacht, auch baue ich ja keinen original Cando.
Nun wurden in diese acht Bereiche, in den Ecken, je ein Loch an gekörnt und mit einem 0,6mm Bohrer aufgebohrt.
Hier kommen nun die 0,8mm Schrauben/Mutterimitationen, von plusmodell zum Einsatz. Um genau zu sein, es sind 32 Stück, sie sind zwar aus Resin und müssen mit Sekundenkleber, verklebt werden, aber dadurch das sie einen recht langen Bolzen haben, geht das anbringen um einiges leichter als mit denen von Meng. Verklebt wurde das dann von innen her.




Als nächstes habe ich mir acht Winkelstücke gebaut, vier lange und vier kurze und für die Anschlüsse, wurde die Rohrenden von 1mm, auf 1,5mm erweitert. Dann wurden noch zwei Auflagebleche aus 0,3mm Sheet angebracht und die Winkelstücke wurden eingeklebt und zur Seite gelegt.
Nun wurden die Bohrungen, an den Seitenteilen, für die Leitungen der Windenmotoren, angezeichnet und an gekörnt.




Das wurde nun mit dem 2mm Bohrer aufgebohrt und es kamen Führungstücke aus 2mm Rohr rein, was dann noch auf 1,5mm aufgebohrt wurde.
Nun wurden die Seitenteile mit dem Hydraulikkasten, wieder mit dem Zahnstocher verbunden und oben kam ein 3mm Sheetrohrstück, als als Ausrichthilfe rein. Dann wurden alles zusammen so auf den Kranteller gestellt, nochmals ausgerichtet und verklebt.
Nun erst wurde die Heckverkleidung angebracht und zwei Teile für die Windenhalterungen kam dann auch dran.
Die Vorderen Verkleidungen, werden aber erst nach der Lackierung und dem verlegen der Leitungen angebracht.




Im nächsten Bild, sieht man nun auch warum die hintere Verkleidung, wie schon beschrieben, nicht wirklich passte. Sie hat nun zu den Führungen (roter Pfeil), einen Abstand von gut 2mm.




Das war nun die Arbeit, von drei Nachmittagen und ist auch Stand der Dinge, als nächstes wird es dann mit den Seilwinden weiter gehen, bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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362

Donnerstag, 31. Januar 2019, 20:58

Fast schon ein bisschen gaga :cracy:
(Natürlich ausschließlich im positiven Sinn gemeint)

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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363

Donnerstag, 31. Januar 2019, 21:45

N'Abend Ray,

Was heißt da „gaga“... :abhau: nach all den Jahren beim Bund und anschließend fast 30 Jahren als Leiter einer EDV-Abteilung, in einer Entwicklungsfirma, für Schienengebundeneradfahrzeuge, ja ein echter Zungenbrecher, kann man ja nur GAGA sein... :lol:
Spaß beiseite, dieses „Gaga“ von dir, ist für mich ein Wahnsinns Kompliment und ich freue mich sehr darüber. :five:
Denn so wie ich das sehe, sind wir gar nicht mal so unterschiedlich, weil wir unsere Projekte mit Mut, ja mit Mut, Beharrlichkeit und einer gehörigen Portion Humor, einfach durch ziehen, auch wenn gerade das alles manchmal schwer fällt, sehr schwer fällt... :verrückt:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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364

Donnerstag, 31. Januar 2019, 23:12

:wink: hey Bernd,

absoluter Wahnsinn was du hier abziehst :ok:

der Neubau sieht absolut gelungen aus bis jetzt :respekt:
:roll: auch wenn wir die Probleme des alten gar nicht ohne deine Hinweise erkennen können.

Aber, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich dort der Hydrauliktank und Pumpe befindet :nixweis:

Ich mein die Pumpe müsste ja sowieso am Getriebe oder am Motor über einen Nebenantrieb angetriebn werden
und als Hydraulikölspeicher find ich den Behälter persönlich viel zu klein :nixweis:
Bei den ganzen Zylindern, Auslegern und Seilwinden brauchst du jede Menge Öl

Wenn man jetzt bedenkt dass ein normaler Kippsattel zwischen 100 und 150 l Hydrauliköl hat, wirst du hier mindestens das selbe benötigen, eher mehr

Außerdem will das ganze ja noch gekühlt werden.

Bei den europäischen Bergefahrzeugen die ich kenne ist Hydrauliktank und der Ölkühler meistens hinter den Staukästen versteckt... :whistling:

trotz allem find ich die gebauten Anschlüsse mit den ganzen Details wie den Schrauben und den Kerben einfach super
Ich bin gespannt wie s weiter geht...


schönen Abend, Markus

365

Freitag, 1. Februar 2019, 06:36

Hallo Bernd,

Zitat

Denn so wie ich das sehe, sind wir gar nicht mal so unterschiedlich, weil wir unsere Projekte mit Mut, ja mit Mut, Beharrlichkeit und einer gehörigen Portion Humor, einfach durch ziehen, auch wenn gerade das alles manchmal schwer fällt, sehr schwer fällt...
Das hast Du aber schön gesagt. :hand:

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

366

Freitag, 1. Februar 2019, 19:00

Hi Bernd,

Der Anfang sieht sehr gut und sauber aus.
In Ihrem Fall ist es auch immer besser, dies selbst zu bauen anstatt das vorhandene Teil zu ändern oder modifizieren.

Grüß Hermann. :wink:

Beiträge: 975

Realname: Patrick

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367

Samstag, 2. Februar 2019, 09:56

Hallo Bernd,

Immer wieder klasse was Du hier zeigst :ok: :ok:

Bin gespannt was Du da noch alles zauberst...

Viele Grüße

Patrick
Du kannst dein Leben nicht verlängern und du kannst es auch nicht verbreitern. Aber du kannst es vertiefen.
Gorch Fock (deutscher Schriftsteller)

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Realname: Gustav Stefan

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368

Montag, 4. Februar 2019, 21:39

Servus Bernd
Ich habe neidisch deine Bolzen bewundert ... und gleich mit deinem mir im BB mitgeteilten Link bestellt!!
Dann noch auf Jochen‘s anraten Zahnstocher... :lol:
Aja ... schönes Update... irgendwann komm ich mal zu Euch Jungs hoch (geographisch: in den Norden ) und schau mir eure Modellbau Ausstellung an :)
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

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Realname: Bernd

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369

Dienstag, 5. Februar 2019, 10:14

Servus allerseits,

Danke euch zwei beiden, Patrick und Gustav, für eure Beiträge und euer Lob, mal sehen was mir noch so einfällt. :)
Das würde mich freuen, Gustav, aber mir ist auch klar, was für eine Entfernung, es für dich ist. Freut mich wenn ich mit den Bolzen (Schrauben/Mutterimitationen) helfen konnte, nur die Zahnstocher sind mir dabei, nicht so ganz klar. Oder brauchst du die, für die Beplankung vom Boot? :abhau:
Zahnstocher brauche ich nur wenn ich die Schrauben/Muttern von Meng benutze, die haben keine Bolzen unten dran, so wie die von plusmodell, für die reicht eine spitze und am besten, gebogene Pinzette.

Gut, nun weiter mit dem Bau vom Kranfuß, die Seilwinden sind nun dran, eigentlich der Auslöser, für den Neubau.
Erst einmal die acht Teile, der Windentrommeln, abgemacht und komplett versäubert. Die Bauanleitung, vom Cando, sagt nun das man das Seil, ca.1m um die Trommeln legt und verknotet, das habe ich so dann doch nicht gemacht, nur das Seil vor dem Einbau, aufwickeln, habe ich gemacht.
Ich habe nun, in eine Hälfte, der Trommelmittelteile, ein 1mm Loch gebohrt, das Seil komplett aufgedröselt und je ein Ende, durch das Loch gesteckt und dann verknotet, zusätzlich noch einen Tropfen Sekundenkleber, zur Sicherheit drauf gemacht.




Nun wurden die Hälften mit einander verklebt und geklammert, bis das fest war, dann wurden die Trommelenden angeklebt.
Anschließend habe ich die Trommeln, locker in meinen Schraubstock ein gespannt, das Seil auseinander gedröselt, lang gezogen und dann mit der Schere durchgeschnitten.
So habe ich nun ca. 1,50m Seil auf jeder Trommel, das reicht nun auch, um den zweiten, neugebauten Auszug, aus zu gleichen.




Dann wurden die Trommeln, von innen seidenmatt Schwarz lackiert und die Enden in Grün, nun wurden die Seile aufgewickelt und zuerst mit einem schmalen Streifen Tape gesichert. Als nächstes wurde ein breiter Streifen Tape zugeschnitten und um die Seile, auf den Trommeln, herum geklebt.




Nun wurden die Trommellager, auf 2,2mm aufgebohrt und die Lager selber um ca. 1mm abgefräst, fräsen deshalb, weil man mit einer Feile, Säge oder Messer, da nicht wirklich rein kommt.
Auf der anderen Seite wurden noch Senkstellen verspachtelt und geschliffen.
Dann wurden zuerst die äußeren Lager angeklebt und nachdem das fest war, wurden die inneren Lager mit den Trommeln angebracht. Das dreht sich nun frei und man kann die Seile abrollen, aber man bekommt sie auch wieder leicht auf die Trommeln.




Zwischen Zeitlich, hatte ich dann auch die Windenmotoren, zusammen geklebt, versäubert und aufgepasst, das ich die Bohrungen, für die Hydraulikleitungen, an der richtigen Stelle, anbringe. Nun noch die Motoren, an der richtigen Seite anbringen und der Neubau, des Kranfußes, ist fast abgeschlossen.




Nun müssen nur noch die Halterungen für die Lightbarhalterung angebracht werden und die Lightbarhalterung, wird auch noch mal neu gemacht, bevor es ans Grundieren und Lackieren gehen kann. Aber das ist dann Thema, beim nächsten Teil, bis dahin dann wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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Realname: Bernd

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370

Donnerstag, 7. Februar 2019, 09:55

Moin zusammen,

Es geht nun weiter, mit der neuen Lightbarhalterung, da ich am Kran selber einfach nicht allzu viel Platz habe, wie ich schon beim ersten gemerkt habe und ich die Halterung etwas kräftiger haben wollte, mussten nun erst noch Halterungen für die Halterung :grins: gemacht werden.
Dazu habe ich mir aus 0,5mm Sheet, einen 4mm breiten, langen Streifen, zugeschnitten, aus dem dann vier Stücke für die Unterseite, der Halterungen, zugeschnitten wurden, die wurden dann von unten, an den vier Ecken des Kranfußes angeklebt.
Das gleiche habe ich dann noch einmal, aus einem Streifen, 075mm Sheet gemacht, diese wurden dann von oben darauf geklebt, so gibt es etwas mehr Festigkeit, für die Halterung. Darauf kamen dann Haltestücke, aus 4mm Rohr, mit einem Innendurchmesser von 3mm.




Nun wurde, aus 3mm Rundstab, die hintere Hauptalterung zurecht gebogen und schon einmal eingepasst. Diese wurde dann, in einem Winkel von ca. 30°, nach hinten gebogen und noch etwas eingekürzt.
Zum versteifen, der Halterung, wurden nun zwei Stücke, aus 3mm Rundstab, abgeschnitten und an einem Ende. Im Winkel von 45° zugeschnitten.
Mit der Rundfeile, wurde das nach innen hin, etwas ausgehöhlt, damit es später besser anliegt.




Dann wurde die Länge ermittelt, angezeichnet und der Stab wurde nach unten gebogen und bis auf 1cm gekürzt. Dito die andere Seite.
Einmal am Kranfuß und einmal solo im Bild, die Klebekanten, an den Stützrohren wurde noch mit GAP verspachtelt und wird, wenn das hart ist, noch vorsichtig verschliffen, falls es Bruch gibt, nun gut, dann halt nochmal bauen. :nixweis: :lol:




Nun noch ein Detail, am Kranfuß, ich wollte hier, an den Halterungen für die Halterung, ein Verschraubung darstellen, dafür brauch ich aber die Bolzen, der Schraubenimitationen von plusmodell nicht. Also habe ich wieder auf die Schraubenimitationen der Firma Meng zurück gegriffen und das war nun eine gute Gelegenheit, um einmal die Unterschiede, zwischen den Beiden zu zeigen.
Auf dem nächsten Bild sind, in der oberen Reihe die, der Firma Meng zu sehen, von mir wird das einfach nur noch Fliegenschiss, genannt :grins: Diese sind aus normalen Kunststoff, auf einer Trägerplatte, angespritzt und müssen mit einem sehr scharfen Messer, am besten ein Skalpell, davon abgetrennt werden. Im laufe der Jahre, habe ich da so meine eigene Methode entwickelt, ohne mir dabei ständig in die/den Finger zu säbeln. :abhau:
Der Vorteil der Mengschrauben ist, das man sie mit einem Tröpfchen normalen Kunststoffkleber anbringen kann, aber nicht zu viel sonst lösen sie sich auf.
Anbringen tue ich, den Fliegenschiss, mit einem Zahnstocher, den ich mir vorher in einen Mundwinkel schiebe, durch die Spuke wird der feucht und die Spuke selber, wirkt wie ein Kleber, so das man die Schrauben aufnehmen und anbringen kann.

Darunter, auf dem Bild, sind nun die von plusmodell, da diese aus Resin sind, sind sie etwas spröde und man muss achtgeben beim abmachen vom Block, daneben zu sehen.
Aber ich finde, sie sind leichter zu verarbeiten, denn da wo es auch geht, bohre ich ein 0,6mm Loch, in dem dann der Bolzen verschwindet und nur die Schraube selber noch zu sehen ist. Dazu reicht schon eine spitze, gebogene Pinzette, wenn nötig noch ein Tröpfchen Sekundenkleber dazu, am besten mit einer Stecknadel aufgebracht und die Sache ist erledigt.




Das nur noch mal, so am Rande, zu den Schraubenimitationen, ach so ja klar, fertig sieht das dann so aus, hier mit den Mengschrauben...




Gut, an den Halterungen muss nun noch etwas rum gefeilt werden, bevor das dann Grundiert und Lackiert werden kann. Aber ich denke und hoffe, das der Kran dann am Wochenende, fertig zusammen gebaut werden kann. Bis dahin dann also wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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371

Donnerstag, 7. Februar 2019, 10:15

Bernd,

das sieht wieder mal richtig cool aus!
Solltest einen Kitt entwickeln und zum Verkauf anbieten.

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

372

Donnerstag, 7. Februar 2019, 14:07

Moin Bernd...
Toll deine ganze Detailarbeit :ok:
Was solch kleine Nieten manchmal ausmachen am Gesamtbild, klasse.
Schöne Grüße Alex :wink:

373

Donnerstag, 7. Februar 2019, 17:16

:wink: hallo, Bernd,

Schöne Fortschritte die du uns hier wieder zeigst :ok:
Schönen Abend, Markus

Beiträge: 3 458

Realname: Gustav Stefan

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374

Freitag, 8. Februar 2019, 18:44

Ehrlich Bernd
Dein Gescratche :sabber: :sabber: inspiriert mich ungemein :)
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

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Realname: Bernd

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375

Samstag, 9. Februar 2019, 13:04

Servus allerseits,

Erst einmal vielen lieben und herzlichen Dank, für eure lobenden Beiträge, es motiviert einen doch immer wieder, zum weiter machen und schön das ihr alle noch mit dabei seit.

Ne Ray, das mache ich bestimmt nicht, denn dann wird das Hobby zur Arbeit und macht keinen Spaß mehr, also auf keinen Fall. :du: :grins:

Freut mich, Gustav, obwohl ich das ja eigentlich andersrum sehe, also beruht das wohl auf Gegenseitigkeit. :grins:

Aber gut, weiter geht es nun mit dem Kranfuß, bevor ich diesen nun grundiert habe, wurde alle Anschlüsse, die Löcher für die Hydraulikstempel und die Halterungen für den Lightbarbügel, mit Blindstopfen abgedichtet. Das erspart mir das mühsame freilegen von der Grundierung und der Farbe später.
Dann wurde grundiert und zum trocknen bei Seite gelegt.




Am nächsten Tag kam dann die grüne Farbe drauf und am Nachmittag, nach dem das trocken war, ging es an das Verlegen der Hydraulikleitungen. Angefangen hatte ich mit denen von den Hydraulikmotoren




Nun wurden die Leitungen für die Hydraulikstempel angebracht, danach die die Stempel selber. Die Leitungen wurden gekürzt und an die Stempel angebracht. Nun war das Zwillingsplasmageschütz, mit Stickstoffkühlung und Hydraulikbremse, schon mal fertig. :abhau:




Hier noch mal von der andren Seite, als Einzelbild.




Am Anfang, dieses Bauberichtes, hatte ich ja schon mal gesagt, das ich die Chromteile, alle gleich aussehend haben möchte, da ja auch viele Eigenbauteile, von mir selber verchromt wurden. Das heißt nun aber auch, das ich den Bausatzchrom, von den original Teilen, rigoros runter hohle und neu verchrome.
Nur hatte ich das Entchromen, der original Teile vom Kran, vergessen und habe das gestern erst mal nachgeholt. Dabei wurde die Teile auch gleich versäubert und vor dem neu Verchromen, wurden vier Teile (1-2 und 3-4) zusammen geklebt. Dann wurde, heute Morgen, mit Molotow Liquid verchromt.




Das bedeutet nun aber auch wieder, das sich der weitere Zusammenbau, vom Kran, verzögert. Die neu verchromten Teile müssen richtig trocken werden, da habe ich auch schon mal eine böse Überraschung erlebt, weil ich da zu früh ran bin und dann hatte ich hübsche Fingerabdrücke auf den Teilen und hab wieder von vorne Angefangen. :bang:
Also warte ich nun mal wieder und ihr auch :baeh: :grins: bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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376

Samstag, 9. Februar 2019, 13:19

Hallo Bernd,
ich melde mich auch mal wieder weil mich deine High End Bauweise echt vom Hocker haut,unglaublich wie sauber du das alles hinkriegst.Aber sag mal,Zwillingsplasmageschütze... ist der Konkurrenzkampf beiden Amis so stark das die sich gegenseitig von der Strasse ballern? :abhau: Das Molotowchrome muss ich mir wirklich wohl mal zulegen sieht ja hammermässig aus.Bemalst du da so kleine Teile mit dem Stift oder bruscht du das immer? Und wie lange muss das trocknen?
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

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377

Samstag, 9. Februar 2019, 15:41

Servus Rudi,

Danke fürs Lob, mein Freund, aber Konkurrenzkampf??? nein nicht doch, aber bedenke mal die, heutzutage überfüllten Highways :motz: irgendwie muss man da ja seinen Weg durch finden... :lol:

So zu deinen Fragen, grundsätzlich nehme ich da nur noch die Gun, nein nicht die Plasma :grins: , weil es gleichmäßiger wird und auch schneller trocknet. Die Stifte nur noch für Kleinigkeiten, wie Applikationen, oder Ausbesserungen.
Wie lange es zum trocknen braucht kann man so pauschal gar nicht sagen, kommt auch immer auf den Untergrund an. Aber so ca. 6 Stunden, sind bei mir Minimum, aber lieber lass ich es bis zum nächsten Tag liegen, dann kann eigentlich nichts mehr passieren.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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378

Sonntag, 10. Februar 2019, 20:05

N'Abend zusammen,

Mein Tagwerk ist für heute auch vollbracht :grins: zunächst habe ich noch alle fehlenden Chromteile, am Kran, angebracht, was problemlos vonstatten ging.




Nun wurde der Ausleger montiert, was ein wenig kniffelig war, da der Hauptbolzen, sehr stramm sitzt, aber somit auch nicht verklebt werden musste. Nun nur noch die Hydraulik anbringen und der Kran ist soweit fertig. Es fehlt noch der Lightbarhalterung und die Seile sind noch nicht verlegt. Bei der Halterung, hatte ich beim Verchromen geschludert, das musste ich noch mal machen und trocknet nun.
So langsam wird es immer schwieriger, das ganze zu knipsen, also entschuldigt bitte die nun etwas unterschiedlichen Bildgrößen. Hier nun also der Kran noch auf seinem Bastelfuß.




Jetzt aber auch auf dem „Dicken“ selber, einmal auf maximal hochgefahren und dann noch auf maximal Länge ausgezogen.




Wer sich nun fragt, wie hoch ist das eigentlich, der findet die Antwort im nächsten Bild, was für heute dann auch das letzte Bild ist.




Als nächstes werde ich mich noch um die Kranhaken kümmern, so wie sie aus dem Candobausatz kommen, wollen sie mir noch nicht gefallen und auch an die Inneneinrichtung, muss ich so langsam mal ran, bis dahin dann wieder,


LG Bernd
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379

Sonntag, 10. Februar 2019, 21:05

Na Bernd, musst bald anbauen wa :abhau:
Gigantisches Teil :ok:
Gruss Alex :wink:

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380

Sonntag, 10. Februar 2019, 21:38

Das ist ja wieder mal sowas von ... :sabber:
Sind die Hydraulikrohre aus Messingrohr?
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
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381

Sonntag, 10. Februar 2019, 22:37

Hallo Bernd,
das ist ja mal ein Monstrum. :respekt:
:sabber: :sabber: :sabber:

Um den dauerhaft staubfrei in ausgefahrenem Zustand auszustellen, musst du aber noch mal richtig in eine passende Vitrine investieren. :abhau:

btw.
Bekommt der Dicke eigentlich noch seitliche Stützen oder habe ich da was überlesen? ?(
Viele Grüße
Willie

Man ist niemals zu alt, um Neues zu lernen.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.

Fertig:

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In Bearbeitung:
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382

Montag, 11. Februar 2019, 08:53

Moin Freunde,

Vielen, vielen Dank, freut mich das euch der „Dicke“ zusagt, aber es ist ja noch so einiges zu tun. :)

Anbauen, Alex??? noch geht es :grins: aber noch so ein Projekt und ich habe keinen Platz mehr. ;(

Nein Gustav, kein Messing, das sind die original Teile vom Cando Bausatz, also alles Kunststoff und da ich nicht dauerhaft, etwas Schweres dranhängen werde, ist es auch so stabil genug.

Vitrine, Willie, nein ist so nicht, die würde wahrscheinlich noch mal so viel wie der Dicke kosten und ausgefahren wird er wohl nur in Wettringen zu sehen sein.
Nein du hast nichts überlesen, Stützen bekommt er, wenn ich die dann gebaut habe, diese sind dann vorne im ersten Staukasten untergebracht. Hier mal ein Auszug aus dem Bauplan dazu.




Aber noch sind sie mir nur im Weg, so das die Stützen erst ganz zum Schluss dazu kommen.


LG Bernd
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383

Montag, 11. Februar 2019, 19:44

Verrätst Du uns jetzt schon, was Du an den Stützen alles scratchen wirst?

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

384

Montag, 11. Februar 2019, 20:05

Hallo Bernd,das ist ja wohl echt der Oberhammer,das teil ist ja gigantisch.Da krieg ich in Wettringen bestimmt nen steifen Nacken vom angestrengt nach oben kucken





Ray,frag lieber was er nicht scratcht...dann brauch Bernd nicht so viel zu schreiben.
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

385

Montag, 11. Februar 2019, 20:24

Recht hast Du, Rudi :hand:

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Ray

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386

Dienstag, 12. Februar 2019, 09:04

Moin zusammen,

Schlawiner alle miteinander :abhau: :lol: aber gut Rudi dann stell ich ihn vor den Tisch, dann brauchst du nur runter zu gucken. :baeh:

Aber mal im ernst, Ray, so genau kann ich dir das auch noch nicht sagen, aber durch den Kranumbau, + ein Auszug, hat sich ja die Schwerpunktlage verändert und ich denke mal das die Stützen nun zu kurz sind, im Auszug. Das heißt das sie etwas länger werden müssen und dazu werde ich sie wahrscheinlich auf Teleskop Auszug umbauen, anstatt nur einen einfachen I-Träger Auszug, aber gut das dauert eh alles noch etwas.


LG Bernd
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387

Mittwoch, 13. Februar 2019, 21:01

Hallo Bernd,
du bist soo gut zu mir,da freu ich mich ja doppelt auf Pfingsten.
Gruss,Rudi
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Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

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388

Freitag, 15. Februar 2019, 10:41

Moin zusammen,

Siehst du Rudi, so bin ich zu dir, oder noch besser, ich stelle ihn unterhalb der Bühne auf, dann kann man mit nem Fernglas von oben runter gucken. :baeh: :abhau:

So nun aber zu einer wirklich hackeligen Sache, es geht um die Kranhaken, ich dachte mir da so, schau doch mal im Zubehörmarkt nach, was es da so gibt, ich wollte das mal nicht selber machen.
Nachdem ich mir dann aber die Finger hakig gesucht habe, es gibt zwar jede Menge Haken, aber entweder zu groß, oder zu klein, bin ich dann auf einen Haken gestoßen im Maßstab 1:24.
Aus Messing Feinguss, sah wirklich nicht schlecht aus, nur der Haken an der Sache, der Preis!
€9,50 pro Haken, dazu noch €4,75 Versand, der andere Haken, derzeit nicht Lieferbar!!!
Also abgehakt das Ganze und doch selber machen.

Gut, das was der Cando Bauplan da vorsieht, ist, einfach einen Knoten in das Seil machen und das dann zwischen die beiden Hakenteile legen und zusammen kleben. Nicht das was ich wirklich wollte, auch weil das Seil recht dick ist und so ein Knoten nur mit viel drücken und pressen dazwischen passen würde.
Ok, nun also die Erste, von zwei Varianten, dazu erst mal die vier Hakenteile,vom Gießast gelöst und versäubert, dabei dann die Kante, oberhalb des Hakens, weg- bzw. rundgeschliffen. Ach so, ja klar, sorry, nachdem ich die Teile zusammen geklebt hatte.
Anschließend den oberen Bereich, mit dem Seitenschneider abgezwickt.




Das wurde nun plan geschliffen, angekörnt, mit einem 1mm Bohrer vorgebohrt und dann auf 2mm erweitert. Hier wurde dann ein Stück 2mm Rundstab, 6mm lang, eingeklebt.
Dann habe ich die Umlenkrollen, vom Kran, die noch da waren, aus dem zweiten Bausatz, zusammen geklebt.




Die Lagerbolzen, an den Rollen wurden nun abgezwickt und alles plan geschliffen. Ankörnen, 1mm vor bohren und auf 2mm erweitern, war dann angesagt.
Nun habe ich einen alten Kerzenstumpen angeheizt, dann die Umlenkrollen auf die Haken geschoben und mit einer alten Messerklinge, die ich in über der Kerze, erwärmt hatte, vernietet.




Rus Spuren entfernen, glatt schleifen und die Haken waren nun beweglich, an den Rollen befestigt.
Nun habe ich mir einen 3mm breiten Streifen, aus 0,5mm Sheet abgeschnitten, der wurde dann in vier 8mm lange Stücke zurecht geschnitten. Oben abgerundet und ein 1mm Loch wurde, 2mm von oben, hinein gebohrt.
Dann wurde von einem 3mm Rohr, zwei 9mm lange Stücke abgeschnitten, an einer Seite abgerundet und je ein 1mm Loch, 3mm von der Kante, hinein gebohrt.
Nun wurden je zwei der Sheetstücke, mit einem 5mm langen Messingstück, 1mm Durchmesser, hier befestigt und mit Sekundenkleber gesichert.
Das wurde nun oben auf die Umlenkrollen geklebt und die Variante 1 der Haken war soweit fertig. In die Rille soll später noch entsprechend langes und dickes Kabel geklebt werden, so zusagen als Rammschutz.




Als ich da nun so an der ersten Variante, am „rum hakeln“ war, ist mir eingefallen, wie ich die Haken noch so darstellen könnte.
Der Haken war nun aber, das ich erst einmal die anderen Hakenteile, aus dem zweiten Bausatz zusammen bauen musste, damit ich einen der Haken, einscannen konnte. Um diesen Scann herum wurde nun das Teil gezeichnet, was ich, zum Bauen brauchte, das dann mal 4, ausdrucken usw.,usw. Zuschneiden und ich hatte die vier Seitenteile für die Haken.
Noch die 1mm Löcher bohren und die Teile an die Haken ankleben.




Auch hier wurde nun aus 3mm Rohr, 6mm lange Stücke, wie bei Variante 1, eingebaut. Damit das aber alles noch etwas Struktur bekommt, wurden zunächst, 1,5mm breite Streifen, aus 0,3mm Sheet aufgeklebt, wobei zwei davon die Messingbolzen, gegen heraus fallen sichern.
Als nächstes wurden in diese Streifen, an den Enden, 1mm Löcher gebohrt. Nachdem ich das erste Loch gebohrt hatte, habe ich aber gemerkt, das alles noch viel zu weich, vom kleben ist, um die anderen Löcher zu bohren, das habe ich dann am nächsten Tag gemacht.




In die Löcher wurde nun 1mm Rundstab eingeklebt, dann abgezwickt und nach dem alle verklebt waren, noch plan geschliffen.
Aber ganz so einfach wollte ich es mir dann doch nicht machen. Ich habe mir nun 1mm Schraubenköpfe und 1mm Muttern mit Bolzen, zurecht gemacht, genau 14 Stück von jeder Sorte und diese dann an die Haken angebracht. Dabei habe ich darauf geachtet, das die Schraubenköpfe, auf der einen Seite und die Mutter, auf der anderen Seite sind.
Nun noch ein paar Verstärkungsteile anbringen, diese sind aus 0,3mm Sheet und 0,5mm breit. Das wurde, passend in kleine Stücke geschnitten und angeklebt.




Wie klein diese Stücke sind, seht ihr auf dem ersten Bild, im nächsten Bildblock, so was nenne ich Kleinteile. :tanz:
Nachdem nun alle beiden Seiten, je Haken, fertig waren, war nun auch die 2. Variante der Kranhaken fertig gestellt.
Somit nun noch beide Varianten im Vergleich.
Das wollte ich nun aber auch gleich alles noch grundieren, da ich auch zu den Küchenlackieren gehöre, erst mal alles vorbereiten und los ging es.
Als ich nun bei der zweiten Variante, dran war, hat es einmal heftig geknallt und ich stand mehr oder weniger im Dunkeln :motz: , das ich mich da ganz schön erschreckt hatte, ist klar, aber leider haben die Haken nun etwas zu viel Grundierung ab bekommen.




Ein Dowanolbad ist aber nicht, denn wahrscheinlich würden mir die Haken nur wieder auseinander fallen. Also lass ich das jetzt erst mal richtig durchtrocknen und gucke wie ich am besten die Konturen wieder so einigermaßen frei bekomme, bevor sie dann noch mit Alclad Stahl lackiert werden.
Ein Problem habe ich nun aber doch noch, ich weiß noch nicht welche der beiden Varianten dann auch am „Dicken“, bzw. an den Seilen angebracht werden. :nixweis:
Bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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389

Sonntag, 17. Februar 2019, 15:06

Hi Bernd,

Schön zu sehen dass du der Haken selbst baut, die sehen wirklich gut aus, und Ich kann kaum glauben, dass die Haken auf dem Markt schöner oder besser sind.
Jetzt noch viele fummel arbeiten was sehr viel zeit kostet, aber das Ergebnis überzeugt.
Gute gelingen!

Grüß Hermann. :wink:

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Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

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390

Dienstag, 19. Februar 2019, 12:21

Servus,
Das "Häkeli" , wie die Schweizer zu sagen pflegen würden, ist sehr gelungen... ein weiteres schönes Detail, dein Truck ist schon so aufgepimpt das man sich beim Betrachten verlieren kann !!
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

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