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1

Mittwoch, 26. September 2018, 20:47

H.M.S. Agamemnon von CC

Hallo werte Modellbauer :wink: ,
nach über einem Jahr der Abwesenheit werde ich nun wieder
ein Projekt in Angriff nehmen. Mein letztes Projekt war die Russische Brigg
Mercury – der ein oder andere kann sich vielleicht noch erinnern.


Nach nun einem Jahr des häuslichen Einrichtens und der erfolgreichen
Reproduktion (Modellbau-Nachwuchs) wird es also wieder Zeit.
Ich habe beschlossen die Herangehensweise an mein neues
Projekt etwas zu ändern. Bei der Mercury habe ich ja das Modell ohne große
historische Recherche so dargestellt, wie es mir selber gefiel. Das soll nun
anders werden. Ich will historisch korrekt aber pragmatisch an das neue Projekt
herantreten. Und dafür werde ich immer wieder dankend auf Eure Hilfe angewiesen sein.
Schon jetzt schwirren mir viele Fragen im Kopf herum, gerade wenn es um
Farbgebung und Detailgrad geht.

Kurz zum Bausatz: Es handelt sich um die H.M.S. Agamemnonvon Caldercraft,
die ist wohl jedem hier ein Begriff. Ich werde kurz ein paar
wenige Worte zum Bausatz verlieren, sollte eine detailliertere
Bausatzvorstellung gewünscht sein, werde ich das gerne machen!
Das Leistenmaterial ist von guter Qualität, ebenso die
gefrästen Teile. Die gedrehten 9 & 18-Pfünder sind von sehr guter Qualität,
die 24-Pfünder sind als Halbrohre angedeutet. Ob und in wie fern diese sichtbar
sein werden werde ich sehn. Es kann aber leicht sein, dass ich diese ersetze.
Die Gußteile sind von guter Qualität und Detailliertheit, den typischen Grat
muss man entfernen. Die Blöcke sind standardmäßig angedeutet. Bei der Mercury
waren die Blöcke wesentlich aufwändiger gestaltet. Das Takelgarn ist ebenso in
Standardqualität ausgeführt, für meine Vorstellungen jedoch unbrauchbar. Hier
werde ich auf morope zurückgreifen. Die beigelegten dickeren Taue sind
unterirdisch schlecht, das geht gar nicht. Die Ätzteile sind wiederum von sehr
guter Qualität und auch der Detailgrad passt. Das Planmaterial ist ok, da bin
ich von der Mercury die CAD-Pläne gewohnt, welche Premiumqualität waren. Im
Gegensatz dazu ist das nicht recht detailreiche Planmaterial von CC noch von
Hand gezeichnet und vervielfältigt.

Ich werde euch einfach ein paar Fotos vom Bausatz zeigen…
In Bau: H.M.S. Sphinx von Vanguard Models , H.M.S. Agamemnon, Fertig: Russische Brigg Mercury, H.M.S Victory von Heller, USS Kearsarge 1861 von Revell

2

Mittwoch, 26. September 2018, 22:36











Viele Grüße, das Bauvorhaben startet in ein paar Wochen, wenn es die Zeit zulässt. Bis dahin werde ich kräftig recherchieren und sicher die ein oder andere Frage an euch haben ^^
In Bau: H.M.S. Sphinx von Vanguard Models , H.M.S. Agamemnon, Fertig: Russische Brigg Mercury, H.M.S Victory von Heller, USS Kearsarge 1861 von Revell

Beiträge: 1 082

Realname: Björn

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3

Donnerstag, 27. September 2018, 15:20

Gude Stefan,

cool, ´ne Agamemnon. Da guck ich doch gern zu.

Beste Grüße,
Björn
Im Bau: Royal Louis; Fletcher-Klasse (Platinum Edition); Jeep Willys

Fertig: Lamborghini Countach (Abo); La Montanes; Astrolabe; Bounty; Lanz-Bulldog D8506 (Abo); Bismarck (Platinum Edition)

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Realname: Steffen

Wohnort: klostermansfeld

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4

Donnerstag, 27. September 2018, 18:13

Hi Stefan
Bin natürlich auch gespannt auf das neue Projekt ,nach deiner Mercury.
Warte auf neues ,und setz mich schon mal hin .
Gruß Steffen
DAS KANNSTE

SCHON SO MACHEN

ABER DANN ISSES HALT

KACKE




Fertig : Peregrine Galley /Sergal , Halifax /Constructo ,Astrolabe /Mantua
Im Bau: Golden Hind / Scratch nach Hoeckel

5

Donnerstag, 27. September 2018, 18:17

Hallo
der Bausatz sieht hervorragend aus,in welchem Maßstab idt er?
Gruss Jürgen
Im Bau : HMAV Bounty 1787 (ehemals Bethia) 1/60 weiter gehts....


6

Donnerstag, 27. September 2018, 18:49

Bin auch dabei :ok:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

7

Donnerstag, 27. September 2018, 19:52

der Bausatz sieht hervorragend aus,in welchem Maßstab

Der Bausatz ist in 1:64, kleiner wollte ich nicht. Es hätte zwar vergleichbar noch die HMS Vanguard von Victory Models gegeben (die Mercury war auch von Victory Models - und ich war vom Bausatz der Mercury qualitativ mehr begeistert) aber die wäre im Maßstab 1:72...
Viele Grüße!
In Bau: H.M.S. Sphinx von Vanguard Models , H.M.S. Agamemnon, Fertig: Russische Brigg Mercury, H.M.S Victory von Heller, USS Kearsarge 1861 von Revell

8

Freitag, 28. September 2018, 00:31

Na, da setze ich mich doch mal in die erste Reihe und geniesse das Schauspiel. :ahoi:
Ran an den Feind
https://www.DIY-Heimwerken.de.
Wolfgang

9

Freitag, 28. September 2018, 06:35

Das wird ja ein Riesenteil, :ok: da bin ich auch dabei.
In der Werft : Revenge 1577
Fertig : Avalon

10

Montag, 1. Oktober 2018, 10:07

Juhuu, endlich ein Schiff, welches bis auf die Anzahl der Stückpforten, meiner exotischen HMS Intervention nahe kommt.
Selbst der Maßstab ist perfekt.

Ich werde mir, sofern erlaubt, gerne das ein oder andere von dir abschauen. :whistling:

Beiträge: 44

Realname: Martin Fritz

Wohnort: Aspach

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11

Montag, 1. Oktober 2018, 10:30

Vielleicht kann ich was dazu lernen ich folge dem mal gespannt

12

Montag, 1. Oktober 2018, 19:56

^^ Das freut wenn sich ein paar dafür interessieren. Und bitte: Nehmt euch kein Blatt vor den Mund, ich freu mich über alle Arten von Anmerkungen und Anregungen!!!!


Ich habe mir mal ein paar Bücher bestellt und hoffe, dort etwas mehr Details zu erfahren.

Mal sehn, ob da was brauchbares drinsteht.
In Bau: H.M.S. Sphinx von Vanguard Models , H.M.S. Agamemnon, Fertig: Russische Brigg Mercury, H.M.S Victory von Heller, USS Kearsarge 1861 von Revell

13

Dienstag, 2. Oktober 2018, 12:22

Ein wunderschönes Schiff :love:

Hier guck ich auch gerne zu!

14

Dienstag, 2. Oktober 2018, 19:34

Ahoi Stefan,

da hast Du Dir ja eine große Aufgabe gestellt. Da heißt es durchhalten. Ich schaue Dir gern zu.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



Im Bau: Zeesboot 1:20 um 1920 und Lotsenschoner Phantom 1:50
Fertig: Galeone SAN FRANCISCO 16. Jh. 1:90

15

Dienstag, 9. Oktober 2018, 16:43

Da es beim Baubericht des fiktiven Schwesterschiffes HMS Intervention zu der Frage bezüglich

Farbton gekommen ist, nun ein paar Erkenntnisse und Anmerkungen:
Farbe ist nicht gleich Farbe, den EINEN ocker-gelben Farbton gibt und gab es nicht. Über
die vielen Jahrzehnte variierte der Farbton. Auch innerhalb von Monaten
kam es an den Schiffen zu Auswaschungen/Ausbleichen. Außerdem waren die
Farben damals nicht sehr beständig und Schutzlack gab es ja auch nicht
;) .
Was ich aber in Erfahrung bringen konnte (National Museum of the RN, PM)
ist, dass tendenziell immer zu "gelb" gepinselt wird. Auch an der echten Victory hat sich dieser "Fehler"

über die Jahrzehnte eingeschlichen. Wie schon viele meiner Vorredner angemerkt haben, kam es tendenziell eher zu einer
Erhellung des dunklen Ocker-Erdig-Gelben Farbtons, was aber nicht in
Richtung gelb geht, sondern eher in Richtung Sandfarben.

Auch die Firma JoTiKa die die Caldercraft Nelson Navy produziert hat den Fehler ihrer
Produktfotos erkannt und nachgebessert.


Das 1. Foto war einfach hoffnungslos überbelichtet, das 2. Foto stellt den passenderen Farbton dar.

In Bau: H.M.S. Sphinx von Vanguard Models , H.M.S. Agamemnon, Fertig: Russische Brigg Mercury, H.M.S Victory von Heller, USS Kearsarge 1861 von Revell

16

Dienstag, 9. Oktober 2018, 17:45

Ich bin der Meinung, daß wir uns die Farben deutlich weiter offen halten sollten ... da gab und gibt es enorme Unterschiede und Möglichkeiten.

DIe damals verwendeten Farben waren natürliche Ursprungs ... in der Regel aus entsprechenden Erdvorkommen gewonnen.
Damals wie auch heute bekommt man diese natürlichen Erdfarben zu kaufen ...

Googelt einfach zum Beispiel bei Kremer :
https://www.google.com/search?q=ockerfar…NQIKCx6bSmVq9M:

Da findet sich alleine in dem kleinen Bereich zum Ocker eine unglaublich Vielfalt vom dunklen Rotocker bis hin zu gelben Ockern, die problemlos als überzeugende Gold- oder Gelbtöne verwendet werden können.
DIe gab es damals ja auch schon und viele der vermeintlichen Vergoldungen wurden in einer wunderbaren Technik von verschiedenen Ockertöenen aufgemalt, so daß man das für echtes Gold halten konnte. (vorausgesetzt man stand nicht direkt davor)
Nicht selten wurden nur die obersten Spitzen tatsächlich vergoldet ... der Rest war nur Farbe.

Und nur durch die Verwendung der verschiedensten Ockervorkommen läßt sich auch die große Bandbreite der verschiedenen Gelb- bzw Ockertöne in den Gemälden von Schiffen erklären.
Im Grunde ist es doch eine wunderbare Tatsache, daß wir dadurch aus einer Vielzahl Farben verschiedenster hersteller das auswählen können was uns an unseren Modellen am besten gefällt.
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

17

Samstag, 20. Oktober 2018, 19:49

Viel Zeit habe ich nicht gefunden, das Spantengerüst ist einmal zusammengesteckt. Die Schlitze mussten alle aufgefräst werden, da die Passform viel zu eng war. Die Größe des Rumpfes ist schon beeindruckend, ca. 1 Meter bis jetzt. Auch im Vergleich zur Mercury ist die Größe gut sichtbar.

Anbei mal ein paar erste Bilder:




Ein schönes Wochenende euch allen!
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18

Montag, 22. Oktober 2018, 20:59

Hallo Stefan.
Was man da so sieht im Vergleich zu deiner Mercury ,demzufolge wird's ja ein mordsbrocken.
Also ich bleib auf jeden Fall dabei
Gruss Steffen
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19

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 15:51

Als kurzes Intermezzo habe ich mich vorab schon einmal mit dem Thema Bekupferung beschäftigt. Die im Bausatz enthaltenen Kupferplatten erscheinen mir gut zu sein, wenngleich die Nagelung sicherlich nicht der Realität entspricht. Wesentlich realistischer erscheinen hier die Kupferplatten, die ich bei meiner Mercury angebracht habe. Diese Platten zeigen eine realistischere Nagelung, wenn auch nicht perfekt. Somit stehe ich vor der Frage:
1. Kupferplatten vom Bausatz
2. Kupferplatten von Krick
3. Kupferplatten selber schneiden und stanzen
Ich denke ich werde auf jeden Fall - zu gegebener Zeit - die Kupferplatten versuchen selber herzustellen und das Ergebnis mit den anderen Varianten vergleichen.

Anbei die zwei Kupferplatten im Vergleich... links von meiner Mercury (=Krick), rechts vom Bausatz


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20

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 17:49

Hallo Stefan
Wie Dom schon sagtest ,und so sehe ich das auch wirken die Platten von der Mercury gefälliger .schon das nagelbild wirkt für mich persönlich autentischer. Bin gespannt auf deine Entscheidung.
Gruß Steffen
DAS KANNSTE

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21

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 17:53

wirken die Platten von der Mercury gefälliger


:ok: Das denke ich auch. Mal sehn ob ich das selber nicht noch besser hinbekomme. Hier ein Ausschnitt einer originalen Kupferung:

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22

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 21:08

Gude Stefan,

ich persönlich finde die Nagelung auf den Bausatz-Platten auch massiv übertrieben.
Hmmm...bei dem Maßstab würd ich wohl eher probieren, die selbst zu bauen...

Beste Grüße,
Björn
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23

Sonntag, 28. Oktober 2018, 14:12

Das Spantegerüst ist verleimt, die Decks eingepasst wobei hier noch ein wenig Nacharbeit angesagt ist. Als nächsten Schritt werden die Füllhölzer am Bug aus Balsaholz hergestellt sowie die Decksbalken eingeleimt...


Hoffentlich finde ich bald wieder Zeit... Bis dahin viele Grüße!
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24

Donnerstag, 1. November 2018, 21:39

Nachdem ich zur Zeit keine Zeit für zeitlich auwändige Arbeitschritte habe, wende ich mich den kleinen Dingen zu. Der Decksbeplankung:
Im Bausatz sind Tanganika-Leisten enthalten, die Dicke beträgt etwa 0,8 mm (sollten eigentlich 1mm sein...). Ich habe aber auch noch 4x1 mm Ahornleisten in der Werkstatt gefunden. Ahorn hat den großen Vorteil, dass das Holz einfacher zu bearbeiten ist, Tanganika hat da seine Tücken. Nachdem ich aber eine Fischung darstellen möchte, werde ich wohl bei Ahorn bleiben (müssen?).
Anbei ein kleiner Vergleich von 2 Proben, welche ich auf die Schnelle erstellt habe, um die Wirkung der beiden Hözer zu vergleichen. Die Kalfaterung habe ich mit der Methode "Karton-Leim-Planken und danach vorsichtig abziehen, damit nur die oberste Schicht Karton abgezogen wird" angewandt. Die Nagellung habe ich mit einem 0,4mm Bohrer und angespitzten und eingeleimten Zahnstochern dargestellt. Die Ahornplanken wurden danach mit Nussbaum gebeizt und anschließend angeschliffen. Die Tanganika-Planken habe ich sehr sparsam mit Eiche gebeizt und geschliffen. Wie gesagt, es handelt sich nur um einen kleinen Versuch um die Wirkung darzustellen.



Ich finde beide Ergebnisse brauchbar. Die Maserung der Tanganika-Leisten erscheint mir aber ein bischen derbe zu sein... aber dennoch schön. Das wird eine schwierige Entscheidung, zumal ja die Fischung dargestellt werden soll. Da fällt das Arbeiten mit Ahornleisten um ein Vielfaches leichter.
Ahorn:


Tanganika:
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25

Freitag, 2. November 2018, 08:44

Nicht nur wegen der Arbeitserleichterung sondern auch vom Erscheinungsbild her

würde ich eher zu Ahorn tendieren.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

26

Freitag, 2. November 2018, 14:14

Hi Ray, ja das denke ich auch. Ich habe den Ahorn noch etwas nachgeschliffen und das Ergebnis ist ganz brauchbar. Mit der Kalfaterung bin ich noch nicht zufrieden, diese muss noch homogener ausgeführt werden. Hier noch einmal der Verlgeich:
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27

Freitag, 2. November 2018, 17:21

Hallo Stefan
Man gut das wir alle verschiedene Geschmäcker und Ansichten haben ,denn sonst würden alle Modelle gleich aussehen.
Mein Pers . Favorit wären von der Maserung her die Tanganikaleisten ,obwohl mir auch die Entscheidung schwerfallen würde.Zum Glück ist es deine Entscheidung .Bin gespannt auf das Gasammtbild.
Bis denne
Gruß Steffen
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Freitag, 2. November 2018, 18:22

Ich tendiere zum Ahorn, ist feiner in der Maser. Die Dübel sind nach meinem Kenntnisstand etwas zu präsent.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich ein Deck außerhalb des Schiffes wesentlich leichter Beplanken lässt als im eingebauten Zustand.
Wie machst Du das?
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Gruß Matthias



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29

Freitag, 2. November 2018, 18:38

ch habe die Erfahrung gemacht, dass sich ein Deck außerhalb des Schiffes wesentlich leichter Beplanken lässt als im eingebauten Zustand.
Wie machst Du das?
Danke für den Tipp mit der Nagelung. Die Zahnstocher werden ja aus Pappel längs der Faser hergestellt, somit "saufen" sich diese mit der Beize voll und werden so viel dunkler als das Deck... Eventuell werde ich die Nagelung dann erst NACH dem finalen Abbeizen des Decks einbringen...

Zu Deiner Frage: Ich mach das auch außerhalb des Rumpfes. Beim mittleren Deck muss ich leider längsteilen, aber mit etwas Präzision sollte man das später dann nicht mehr sehen...
Ich werde vermutlich bei Ahorn bleiben. Die feine Struktur gefällt mir auch einfach besser. Aber den Farbton möchte ich noch hinbekommen....

Anbei ein neuer Versuch, diesmal mit einer ganz anderen herangehensweise der Plankenvorbereitung ;)
Und der unterste Versuch (Ahorn 2) gefällt mir nun deutlich besser...

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Samstag, 3. November 2018, 18:26

Anbei das Obere deck der Victory

https://www.youtube.com/watch?v=w8et6xQBalU

Hierbei kann man gut die Plankenstärken, breite der Kalfalterung und Decksfarbe ausmachen. Ebenfalls wie die Maserung im Maßstab sein sollte

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