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781

Donnerstag, 5. Juli 2018, 11:10

Hallo Jürgen,

eine Möglichkeit für die Perde wäre gekleedeter Messing- oder Kupferdraht.
Das Auge aus dem umwickelten Draht geformt, dann den Rest fein verdrillt und dann auch kleeden. Das Ende (blanker Draht) wird in die Spiere gesteckt.
Den Kleedfaden dann mit 2-3 Schlägen um die Spiere und festkleben.

Klingt furchtbar fummelig und ist es sicher auch. Einen Versuch wäre es wert und würde Deinem schönen Modell gut stehen.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



Im Bau: Zeesboot 1:20 um 1920 und Lotsenschoner Phantom 1:50
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782

Donnerstag, 5. Juli 2018, 19:18

An Matthias:
Ich habe nun schon für die erste Rahe eine Lösung mit Augbolzen (Ringbolzen) umgesetzt:

An alle:
Die nächsten Bilder zeigen meine erste fertige Rah (Fockrah):








Den Abstand der Perde zur Rah habe ich anhand einer maßstabsgetreuen Figur ausgemacht. Deren Springperde habe ich leicht nach hinten geneigt, damit der Mann auch noch bequem zum Stehen kommen kann. So kann sich der Mann auch noch über die Rah beugen um das Segel zu fassen:






Die fertige Rah habe ich zunächst nur provisorisch an den Mast aufgehängt:






An den Leesegelspieren werde ich keine Segel anschlagen, da mir sonst das Modell zu breit wird und ich mir einen anderen Standort suchen müsste.


Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

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783

Donnerstag, 5. Juli 2018, 20:45

Klasse geworden, deine Rah :ok: :ok: :ok:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





784

Samstag, 7. Juli 2018, 12:11

An Franz:
Danke für die kleine Aufmunterung

An alle:
Ich habe immer noch nicht alles stehende Gut der Masten erstellt, überlege aber schon, wie es mit den Segeln weitergeht. Zunächst habe ich mir den Marquart „Bemastung und Takelung von Schiffen des 18. Jahrhunderts“ bestellt. Auch habe ich mir ganz dünnen Baumwollstoff gekauft und schon mal eingefärbt (in verdünnten Kaffe gekocht).

Links das unbehandelte, rechts das eingefärbte Tuch:




Allerdings bin ich immer noch am überlegen, ob ich gereffte oder gesetzte Segel fertigen sollte. Ich glaube beides ist gleich schwierig herzustellen, wenn es einigermaßen gut aussehen soll. Gesetzte Segel sind imposant, gereffte lassen freieren Blick auf das Deck zu. Vielleicht ist auch eine Kombination beider Arten interessant.

Zudem überlege ich, ob ich die Segelnähte nur aufzeichne oder gar aufnähe. Sollte ich mir gar eine kleine Nähmaschine dafür zulegen? Könnte ich dann überhaupt gerade Nähte aufbringen?

Eins ist klar, wenn Segel dann nur ordentlich. Aber der dazu nötige Aufwand wäre wohl enorm – ich denke mindestens noch mal so hoch wie bislang das ganze Holzmodell inkl. Der Masten und Rahen. Da heisst es "durchhalten" :S


Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

785

Samstag, 7. Juli 2018, 16:58

Hallo Jürgen,

also ich würde die Nähte mit Bleistift aufmalen, genähte Nähte wirken meiner Meinung nach zu grob. Auch würde ich den Stoff nochmal in Kaffee kochen, irgend wie schaut er mir noch zu blass aus. Und wie Du mich sicher kennst würde ich auf Vollzeug setzten :-), also alle Segel darstellen, Du könntest ja die Leesegel zum Abnehmen machen so wie ich es bei der RW gemacht habe ;-)

LG
Oliver

786

Samstag, 7. Juli 2018, 20:22

Bei Deiner Entscheidung zur Darstellung der Segel solltest Du die Stellung der oberen Rahen berücksichtigen.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



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787

Sonntag, 8. Juli 2018, 10:37

Hallo Oliver,
danke für deine Anmerkung !!! Ich dachte bei der Färbung der Segel, dass diese noch nachdunkeln wenn Leim und Haarspray aufgetragen werden und die Segel befingert (z.B. bei auftragen der Nähte) werden. Deinen Vorschlag mit den abnehmbaren Leesegeln finde ich gut. Die Nähte werde ich versuchen mit einem ganz zarten Stotterbleistrich mit Stärke H zu simulieren. Mal sehen wie das dann aussieht, wenn der Leim darauf getrocknet ist.

Hallo Matthias
Auch dir danke für deinen Kommentar !!! Allerdings weiß ich nicht wirklich, wie du das mit der Stellung der oberen Rahsegeln meinst. Hier fehlt mir wohl noch Erfahrung.

LG
Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

788

Sonntag, 8. Juli 2018, 11:02

Hallo Jürgen,

keine Angst, der Stoff dunkelt durch das Wasser-Leim-Gemisch und Haarspray nicht nach.

LG
Oliver

789

Sonntag, 8. Juli 2018, 11:37

Hallo Jürgen,

was ich damit sagen will ist, dass Großmarsrah, Großrah, Fockrah und je nach Schiffstyp auch weitere fest und alle anderen Rahen oberhalb dieser fierbar an den Masten angeschlagen waren. Um die Segel zu bergen wurden die fierbaren Rahen meist abgelasssen, da es die Arbeit durch das aus dem Wind nehmen erleichterte. Die Darstellung mit geborgenem Zeug ist daher an abgefierte Oberrahen wohl die schlüssigere Variante.
Das solltest Du vor dem Anbringen überlegen.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



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790

Montag, 9. Juli 2018, 11:21

Hallo Matthias,
Danke für die Erläuterung. Jetzt habe ich es verstanden und werde darauf achten.

LG
Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

791

Freitag, 13. Juli 2018, 19:39

Ich habe das Staghahnepoot mit Spinnjungfer und Hanepoottalje (engl. crowsfeet) erstellt:








Das Staghahnepoot dient der Vermeidung eines Unterschlagens der Marssegel unter der Mars.

Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

792

Freitag, 13. Juli 2018, 20:29

Einfach phantastisch anzusehen!Und ich dachte immer, die Spieren für die Leesegel müssen mehr nach achtern ausgerichtet sein.Irren ist menschlich.

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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793

Freitag, 13. Juli 2018, 21:20

Sehr sauber gearbeitet :respekt:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





794

Freitag, 13. Juli 2018, 21:58

Sehr schön geworden, Jürgen.

Wenn Du die Öffnungen für die Taue an den Juffern und Blöcken etwas ausarbeitest (Auskeepen) ergibt das einen Effekt, welcher das Ganze fließender aussehen lässt.
Im kleinen Maßstab reicht es oft schon aus das Tau ein paar mal durch das Holz hin und her zuziehen. Ist ne Fummelarbeit, lohnt sich aber.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



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795

Freitag, 13. Juli 2018, 23:54

Ich schreibe ja selten hier im Forum, bin so mehr der Leser. Aber jetzt komme ich nicht drum herum zu sagen: das ist das geilste was ich an Holzmodellsegelschiffsbau gesehen habe. :ok:
Schöne Grüße,
Simon

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796

Samstag, 14. Juli 2018, 12:58

Woah, meinen höchsten Respekt!
Wie hast Du die Taue bloß so gleichmäßig auf Spannung gekriegt? Ich kämpf mir da jedesmal einen ab...
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797

Samstag, 14. Juli 2018, 14:59

Ich danke allen für die Anerkennung !

Hallo Ray,
die Spieren für die Leesegel wurden nach oben weggeklappt, wenn auf der Rah gearbeitet werden musste. Zudem wäre es wohl bei einer vorderen oder hinteren Positionierung von der Rah zu einer Neigung der Rah nach vorne oder hinten gekommen.

Hallo Matthias,
du hattest mir diesen Rat schon einmal vor einigen Monaten gegeben, als ich die ersten Jungfern anbrachte. Ich habe es dann probiert und bin dann bei den etwas kleineren Jungfern, deren Löcher teilweise unter 1 mm Abstand liegen, gescheitert. Das Ergebnis war, dass nach langer Fummelei die Taue kaum fließender als vorher ausfielen. Hätte das Model einen etwas größeren Massstab, hätte ich es wohl besser hinbekommen.

Hallo Vercingete,
Es handelt sich hier um einen einzigen durchgehenden Faden. Diesen habe ich von der Mitte aus nach den Seiten durchgefädelt und dabei auf möglichst gleichmäßige Spannung geachtet.


LG
Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

798

Samstag, 14. Juli 2018, 16:55

Jürgen, so ist das im Alter - nix für ungut :D .
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



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799

Mittwoch, 18. Juli 2018, 15:32

Ich habe das stehende Gut meines Modells fertig gestellt:

















Die Rahe am Fockmast ist nur provisorisch angebracht.

Sollte noch etwas vom stehenden Gut fehlen oder falsch montiert sein, werde ich es spätestens während der nächsten Bauabschnitte bemerken und ändern oder ergänzen. Diese sind dann jeweils pro Rahe:

- die Herstellung und Formung der Segel.
- Anbringung der Blöcke und ggf. Fußpferde an die Rahen
- Anschlagen der Segel an die Rahen.
- Anbringen der Rahen inkl. Segel
- Auftakeln der Rahen

Aber vorher werde ich mich erst einmal in die Besegelung einlesen und einüben.

Jürgen
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800

Mittwoch, 18. Juli 2018, 17:07

Das sieht richtig Klasse aus, meinen :respekt:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





801

Mittwoch, 18. Juli 2018, 18:00

Moin,

ganz große Modellbaukunst :ok: :ok: :ok:

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

802

Mittwoch, 18. Juli 2018, 18:23

Hallo Jürgen. Klasse Takelarbeit, sehr schön und sauber, Respekt.
LG Frank

803

Mittwoch, 18. Juli 2018, 18:40

Wunderschön :love:

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Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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804

Donnerstag, 19. Juli 2018, 09:08

Wunderschöne Takelarbeit!
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805

Montag, 23. Juli 2018, 14:28

Mal was Anderes
Habe heute einige Proben mit dem Segeltuch unternommen und denke, dass ich mit dem Tuch einiger Maßen klar komme. Dann wollte ich an der Blinderah das Blindesegel Maß nehmen und konnte sie aber nicht finden. Also habe ich eine neue Blinderah erstellt und wollte sie dann anstreichen. Beim Herausholen meiner Malpinsel habe ich dann die schon fertige Rah zwischen den Malpinseln gefunden. Ich mach jetzt wohl erstmal eine Pause bei dieser Hitze hier.

Zwischenzeitlich habe ich mich über die Montage der Blinderah und deren Vertakelung mit dem Segel informiert. Wenn man so etwas noch nie gemacht hat, ist es doch ganz schön schwierig nur zu begreifen, wie es funktioniert, vor allem wenn der Takelplan für die Segel selbst erstellt werden muss. Daher meine allergrößte Hochachtung vor allen denen hier, die ihr Modell mit Segeln bauen.

Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

806

Mittwoch, 25. Juli 2018, 15:45

Hallo Jürgen!
Deine Takelarbeit ist exzellent wie auch Dein gesamtes Modell. :love: :love: :love:

LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

807

Freitag, 27. Juli 2018, 10:35

Weiter geht’s mit der Herstellung der ersten Segel. Ich habe zwar so etwas noch nie gemacht – aber probieren kann mans ja mal. Dabei habe ich mich streng an Beschreibungen von Marquardt in seinem Buch „Bemastung und Takelung von Schiffen des 18. Jahrhunderts“ gehalten, da im Bauplan ja keine Segel vorgesehen sind. Dazu musste ich mich erst einmal tüchtig einlesen, denn sämtliche Fachbegriffe aus der Segelwelt waren mir noch fremd und der Kopf hat mir schon von diesen merkwürdigen Begriffen geschwirrt.

Als aller erste Segel habe ich jene ausgesucht, die mir bei der Montage weiterer Segel am Modell nicht im Weg stehen würden. Das sind die am Bugsprit hängende Blinde und Bovenblinde.

Zunächst habe ich aber erst einmal die noch fehlenden Blöcke, Jungfern und Fußpferde an die entsprechenden Rahen angeschlagen:




Sodann habe ich die richtige Größe für beide Segel ausgetestet:






Als nächstes habe ich die Segeltuchbahnen der Bovenblinde auf Papier entworfen. Diese Zeichnung dient mir als Vorlage für die Zeichnung auf meinen schon gefärbten Stoff.

Die Breite der Segeltuchbahnen ergibt sich aus den englischen Vorgaben für die Segel der damaligen englischen Marine. Abweichungen davon wurden bestraft. Alle Segeltuchbahnen hatten eine einheitliche Breite von 24 Zoll. Auf Schiffen der Größe meiner Pegasus wurden sie mit einer Überlappung von ca. 3 bis 4 Zoll zusammen genäht (so steht es im Marquardt). Umgerechnet auf meinen Maßstab und unter Berücksichtigung der Überlappung ergibt sich daraus eine Bahnbreite von ca. 7,5 mm:




Die Nähte zwischen den Segeltuchbahnen (Kleider) habe ich mit Bleistift simuliert. Nach einigem Ausprobieren habe ich schlussendlich die Härte H als am geeignetsten dafür herausgefunden. Die Bleistiftmine habe ich wie einen abgerundeten Meißel dafür angeschliffen:




Die Liektaue habe ich mit einer dünnen Spur von Ponal-Express aufgeklebt:






An den Ecken habe ich noch die Schothörner und Nocklegel angebracht.





Rückseite:





Später werde ich das Segel im gehissten Zustand noch mit verdünntem Leim aufgeweht formen. Aber ich überlege noch, ob ich das Bovensegel im gerefften Zustand anbringe und nur die Blinde im gehisst anschlagen werde. Vielleicht ist dies die interessanteste Lösung, damit wenigstens ein oder zwei Segel am Model auch mal gerefft sind. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass diese beiden Segel nur selten gesetzt wurden.

Jürgen
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Realname: Franz Holzhauser

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808

Freitag, 27. Juli 2018, 11:38

Sehr sauber gefertigt dein Segel, meine Hochachtung...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





809

Freitag, 27. Juli 2018, 11:42

Hallo Jürgen,

wenn Du die Segel gehisst zeigst und sie bauchig haben willst, dann würde ich sie JETZT auf eine Styrodurplatte aufspannen, mit Frischhaltefolie unterfüttern damit sie bauchig werden, mit Leim-Wasser-Gemisch satt einstreichen und zum Schluss mit Haarspray behandeln, dann trocknen lassen und dann an die Rahen anschlagen. So hab ich das immer gemacht.

LG
Oliver

810

Samstag, 28. Juli 2018, 12:05

Hallo Oliver,
danke für den Hinweis. Genau so werde ich es machen

An alle,
ich werde die Bovenblinde gerefft anschlagen und die Blinde gehisst. Aber bevor ich jetzt die doch ziemlich aufwendige Blinde mit Leim-Wasser für die Formung benetze, möchte ich dies anhand der viel einfacheren vorderen Stagsegel austesten bzw. daran üben.

Die fertige Blinde:




Hier schon mal die Anprobe eines Stagsegels aus Papier:




Jürgen
In Bau: HMS Pegasus

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