Da ich eine Verfolgungsszene mit diesem Fahrzeug und dem A-Team-Van darstellen möchte, wobei der Fury aus einer 90°-Kurve geschossen kommt, musste natürlich das Fahrwerk angepasst werden.
Als erstes habe ich das komplette Lenkgestänke vom K-Frame getrennt und in die einzelnen Komponenten zerlegt.
Danach wurde alles in der entsprechenden Position wieder zusammengeklebt. Weil lenkbar muss das Fahrzeug ja nicht werden.
In dieser Einstellung gut zu erkennen, der unterschiedliche Lenkeinschlag von innerem und äußerem Rad.
Wie man in meinem letzten Beitrag gut sehen kann, ist die Außenseite des Fahrzeugs ordentlich eingefedert.
Auch das wollte ich so gut wie möglich darstellen.
An der Vorderachse habe ich dazu lediglich den Radträger verkehrt herum eingeklebt.
Bei der Hinterachse war der Fall für mich etwas schwieriger aber nicht unlösbar.
Ich habe einfach die Blattfeder des äußeren Rades unter warmen (fast heißem) Wasser verformt und sie anschließend etwa einen Millimeter eingekürzt, damit sie wieder in die Originallöcher des Chassis passt.
Damit später nicht ein Rad fälschlicherweise in der Luft hängt, musste der Subframe schon an die Bodenplatte geklebt werden. Ich hoffe nur, dass es dann nicht all zu viele Probleme mit dem Einbau des Motors gibt.
Und so steht er nun da. Ich lass mal die Bilder sprechen.
Die Räder sind nur gesteckt. Werde in den nächsten Tagen noch die Original Police-Steelies zeichnen.
Die Reifen kommen übrigens vom AMT 1972 Chevrolet Fleetside.
Für ordentliche Bremskraft
bekommt der Fury übrigens vorn die Scheiben- und hinten die Trommelbremsen vom New Tool 1970 HemiCuda von Revell.
Gruß
Rico