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Beiträge: 601

Realname: Silvio Mager

Wohnort: Pulsnitz

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31

Freitag, 29. Dezember 2017, 12:38

Hallo Alex,

ein sehr schönes und interessantes Projekt, welches du hier auf dem Tisch hast! :thumbsup:

Für meinen Peerless B-Train Trailer hatte ich ja damals auch einen CAT CT630 (die CAT-Version des INTERNATIONAL ProStar) als 4-Achs ZGM begonnen...
Da es dann aber doch der LTL geworden ist, wird der CAT wohl auch irgendwann mal zu solch einer Schwerlast-ZGM umfunktioniert werden!

Eine Anmerkung zu deinem Bau...
Du hast die vordere der 3 Hinterachsen auch als Antriebsachse ausgeführt! Hast du da ein konkretes Vorbild an dem dies auch so umgesetzt ist?

In der Regel sind diese Zusatzachsen ja nur angebaut, um das höhere Gewicht beim Schwertransport aufnehmen zu können!
Daher sind sie auch grundlegend nur als mitlaufende Liftachse ausgelegt.

Falls es dich interessiert, schau mal bei den Berichten rein... Hab es sowohl am Chassis des CAT als auch an dem des LTL9000 so umgesetzt...
(Ist aber wie gesagt nur eine Anmerkung im Vergleich zu Originalen...! ;) )

CAT CT630

Ford LTL9000

Bin gespannt, wie es hier weiter geht! :ok:
Viele Grüße, Silvio

32

Samstag, 30. Dezember 2017, 20:36

Nabend Silvio

also ein "reales" Vorbild hatte ich jetzt konkret nicht, ich wollte mir einfach den Canadian Hauler von Revell nachbauen, da ich mein Exemplar leider der gelben Tüte geopfert hatte, lange bevor ich rausgefunden habe dass man Modelle auch restaurieren kann. Da ich dem Truckmodellbau auch erst seit ca. 6 Jahren wieder fröne und es auch verpasst habe mir die letzte Auflage von Revell zu ergattern, kam ich halt auf die Idee mit dem Eigenbau.

Der Canadian / Alaskan Hauler Bausatz hat soweit ich mich erinnern konnte tatsächlich ein tri-axle System. Die gibt es z.B. von Meritor Truck Produkts und dienen dazu um mehr Traktion in schlechtem Terrain zu produzieren.

An deinen Logging Trailer kann ich mich sehr gut erinnern, das ist ein beeindruckendes Modell geworden, besonders mit dem LTL. Ich gehe mal davon aus, das es sich bei deinem um einen von Italerie handelt, haben die den nicht auch mal als COE rausgebracht? Ich habe den hier schon in gelb hier im Forum gesehen, finde den Beitrag aber nicht mehr.

Bis morgen Abend

LG

Alex

Beiträge: 601

Realname: Silvio Mager

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33

Sonntag, 31. Dezember 2017, 19:54

Hi Alex,

ah okay... :ok:
Ja sicher, geben wird es diese Systeme mit 3 getriebenen Achsen mit Sicherheit (Die Frage ist eher, was es im LKW Sektor nicht gibt...?! :cracy: )
Kommt eben darauf an, dass du mit der ZGM machen willst...?!
Im Gelände machen die 3 Antriebsachsen auch Sinn (wobei die Losging Trucks ja auch im Gelände unterwegs sind). Allerdings wird es bei dir ja eine Schwerlast ZGM. Daher auch meine Anmerkung oder Frage dazu... ;)

Richtig, der LTL-9000 stammt vom Italeri... Zumindest, dass was vom Bausatz verwendet wurde!
Für den Frontlenker dieser Serie (CL-9000) gab es mal ein Kit von KFS. Ist meines Wissens aber nicht mehr erhältlich.

Beste Grüße, Silvio :wink:

34

Freitag, 5. Januar 2018, 19:11

Ein wunderschönes neues Jahr

wünsche ich allen Kleberkollegen im Forum. Eigentlich hatte ich vorgehabt schon eher zu schreiben, aber wie immer das so ist, hat mir die Arbeit einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Nach noch reichlich entchromen diverser Teile (Bernd, ich weiß das Farbe nicht auf Chrom hält, aber beim Austesten verschiedener Möglichkeiten bin ich immer etwas eilig am Start ;) ) habe ich dann damit begonnen etwas Farbe ins Spiel zu bringen



Das Ganze wurde zunächst in alle Einzelteile zerlegt, die noch nicht angeklebt waren und dann mit Grau (ganz links) grundiert. Im Anschluss gabs dann eine Lage weiß, gefolgt von dunkelgelb und schließlich der eigentlichen Farbe Brillanttot...äh rot. Ich weiß, viel Aufwand, der sich allerdings sehr lohnt wie man hier sehen kann:



Tanks und Batteriekasten wurden separat lackiert.



Fahrerseite



Beifahrerseite mit dem Zusatztank.
Leider hab ich mal wieder vergessen Fotos von den Tanks zu machen während der Lackierung, da ich etwas fickelinsch war :pfeif: . Ich hatte mir im Lauf des Jahres endlich die neue Metallfarbe von Vallejo gegönnt aber erst jetzt mit dem Airbrush ausprobiert. Da ich ausschließlich nur noch Farben auf Wasserfarben verwende, habe ich lange nach einer Alternative zu Alclad Chrom und BMF gesucht.



Hier ist das Ganze mal im Detail. Auch wenn es die Auflösung der Bilder nicht hergibt, im Prinzip wird das Zeug wie Alclad verarbeitet. Erst mit Ultrahochglanzschwarz grundieren und dann in vielen dünnen Schichten den Chrom auftragen und im Anschluss mit Klarem versiegeln.

Ich muss allerdings noch etwas damit üben, zuerst brauche ich aber einen neuen Tank für meinen Kompressor, ohne Ausgleichsgefäss direkt aus dem Kompressor lässt es sich schlecht lackieren.

Was sagt ihr so zu dem Ergebnis (Farbe)? soll ich vielleicht sogar noch die Tankaufhängungen noch mal mit Rot nachpinseln oder kann es sich so sehen lassen?

Schönes Wochenende
Alex

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35

Freitag, 5. Januar 2018, 20:10

Servus Alex,

das Fahrgestell schaut gut aus! Soll der Rahmen eher Rot oder eher Orange sein? Auf den drei Bildern der Totale wirkt er mehr Orange, auf dem letzten Bild wirkt er mehr rot!

Zum Tankband:

Ich würde das Band noch anmalen, da die Farbe es mehr hervorhebt. Wenn man sich das Modell von weitem (siehe Bild 2, 3, 4) dann schaut es so aus, als ob der Tank in der Luft hängt.

Andererseits ist beim Original der Tank und das Band oft in Chromoptik. Es gibt aber auch Varianten, wo der Tank in Wagenfarbe lackiert und das Band verchromt ist.

Aber im Endeffekt ist es eine Designfrage. Sprich es liegt bei dir!

MfG Paul
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." (Henry Ford)
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36

Samstag, 6. Januar 2018, 07:50

Moin Alex,

Das Fahrgestell gefällt mir schon gut, sauber gearbeitet, allerdings hat Paul da recht, geht das mehr ins Orange, oder ist es einfach Rot?
Die Tankbänder würde ich auch noch machen, aber mit Kunststoff Isolierband bekleben, es gibt da jede Menge Farben zu, aber einfach schwarz und dann noch einen schmäleren Streifen Chromband drüber, sieht immer gut aus. So habe ich es beim Pete Wrecker auch wieder gemacht.
Noch was zu deiner neuen Chromfarbe, die sieht auch gut aus, nur hast du schon mal daran gedacht, dann alle Felgen damit zu machen? Ich könnte mir vorstellen, das es besser aussieht, als die Mischung von Bausatzchrom und eigenem.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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37

Montag, 8. Januar 2018, 11:01

Moin Alex!

Rot oder Orange - mir sch...egal: :ok: :ok: Mir gefällt die Farbe so wie sie ist!! :lol:

...mit den Felgen muss ich mich aber Bernd anschließen. Es sollte immer nur eine Art von Chrom am Fahrzeug sein.
Das sieht nur bei Mischungen gut aus - also z.b. Kotflügel, Spiegel & Co in Chrom und die Tanks in Alu.

Bin gespannt wie es weiter geht bei dir!!

...bin in jedem Fall dabei.
Servus

Klaus

38

Montag, 8. Januar 2018, 20:13

Nabend meine Modellkollegen,

Rot oder Orange, das ist hier die Frage. Also ist etwas faul im Staate Holstein... :lol: ich lach mir wech!!! Neeeeeee, das sieht nur so aus. Ich hatte ja schon erzählt das ich Dunkelgelb drunter habe, das kann sein, dass das bei bestimmten Lichtverhältnissen (Sonne) tatsächlich zum Vorschein kommt. In meinem Fall liegt es aber eher an einer Kombination aus der LED Funzelbirne und der Schmartfonkamera. Bei normaler Raumbeleuchtung ist es einfach rot:



Zumindest auf meinem Monitor :D
Ok, nach dem kleinen Spässchen hier mal wieder der Ernst der Lage. Ja ihr habt recht, das mit der Felge sieht tatsächlich doof aus, aber mir ist vor dem Megagau noch kurzfristig durch Zufall!! im wahrsten Sinne des Wortes die Lösung in die Hände gefallen. Nachdem meine Katzen mal wieder Teile verspielt hatten, (die ich immer noch nicht gefunden habe) kamen die nicht verbauten Frontfelgen wieder zum Vorschein:



Also die Felgen von der Achsen gezogen und die Schlappen runter (A). Dann die Felgenhälften wieder getrennt (B). Die nichtverbastelten verchromten Felgen musste ich nur leicht modifizieren - leider mussten die Muttern drann glauben aber das kann ich optisch her gerade noch verschmerzen (C rechts).



Was ich allerdings benötigte aber nicht ganz zerstörungsfrei herbeizaubern konnte waren die Radnaben. Die holte ich aus den alten Aussenteilen der Felge durch radiales Zersägen der Rückseite (D). Allerdings konnte ich auch hier nicht die Muttern retten, nicht alle hatten das Sägeblatt überlebt, dafür passte die Nabe nun aber in die neuen Felgen (E). Mit etwas Versäuberung lassen sich diese gut mit den Felgen kombinieren ohne das es allzugroß auffällt (F).



Während der ganzen Bauphase habe ich auch schon den Motor zusammengefügt und grundiert. Ich glaub ich brauche hier nicht so viel zu erzählen, da im Forum schon mehrere gebaut worden sind.
Trotz AMT typischer Quali gab es aber komischerweise nicht allzuviel zu versäubern :nixweis: .



Zur Lackierung habe ich diverse Teile noch nicht angeklebt, damit man besser mit der Airbrusch an die Engstellen kommt. Lediglich den Keilriemen musste ich mit der Schlüsselfeile zu Leibe rücken.
AAAAAAber ein kleines Detail hat mich stutzig werden lassen:



Wieso zum Teufel hat der Motor zwei Luftkompressoren???? Der oben drauf sieht wie der typische für Bremsen/Fülldruck/etc. aus - aber wofür ist der vorne gedacht und vor allem wo sind da die Anschlüsse???
Hat da jemand eine Idee?

Ich verzweifel mal in der Zwischenzeit an anderen Dingen...

Einen schönen Abend noch
Alex

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Realname: Bernd

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39

Montag, 8. Januar 2018, 20:53

N'Abend Alex,

Kein Grund zum verzweifeln :grins: , du hast da einen V8 Diesel mit Kompressor Aufladung, anstatt einem Turbo, wahrscheinlich ein Detroit Motor, die hintere Pumpe ist für die Kompressorbox oben auf dem Motor, siehst du auch schon am separaten Antrieb hinten. Die Pumpe vorne ist die für die Bremsanlage etc.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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40

Sonntag, 14. Januar 2018, 22:31

Servus geehrte Kollegen

Ich hoffe der Sonntag war für euch auch so schön chillig wie für mich. Fang ich mal nach meiner Spätschicht mit einer guten Nachricht an:



Die nachgearbeiteten Felgen passen jetzt perfekt zur restlichen Optik. Und nein - es ist alles Rot :lol:




Den Motor wollte ich eigentlich in dem für Detroid Diesel typischen grüngrau lackieren, aber ich konnte nicht anders und habe wieder das affengeile dunkelgelb passend zum Chassis gebrusht.
Ich finde die Farbe einfach super und es hat etwas von CAT. Und nu zur schlechten Nachricht...



Die Montage stellt sich leider als etwas problematisch dar. Der dämlichen Kompressorpumpenapplikation, die anscheinend gegenüber der Ölpumpe angebracht werden soll, sitzt der Querträger im Weg.



Mal abgesehen davon, das selbst wenn das nicht der Fall wäre, der Abstand zum Keilriemen auch durch den Träger vergrößert ist.
Da werde ich wohl etwas herumspielen müssen.

Bis dahin

Eine gute Nacht euch allen, ich hau mir jetzt aufs Ohr (auch wenns weh tut :lol: )

41

Dienstag, 16. Januar 2018, 10:04

Das ist so eine Überraschung wie es bei AMT öfter vorkommt das entweder der Motor nicht richtig passt oder der Auspuff oder eben der Kühlventilator oder (hatte ich beim MACK) der Kühler gar nicht rein passt zwischen Haube und Kühlerpropeller...ich hab dann erstmal den Kühler in die kiste gelegt :D
Alles was denkbar ist lässt sich als modell umsetzen.:wink:

42

Dienstag, 16. Januar 2018, 23:02

Hallo Alex :wink:


Naja, zu der Passgenauigkeit von AMT kann ich nichts sagen, :roll:
Zum bisherigen Ergebnis schon :ok:
Da bin ich vollkommen bei dir, der gelbe Motor passt hervorragend in das rote Fahrgestell :ok:

schönen Abend, Markus

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43

Mittwoch, 17. Januar 2018, 07:52

Servus Alex,

Typisch AMT, könnte man da sagen, das erlebe ich z.Z. bei meinem Mack auch immer wieder, da wirst du dir etwas einfallen lassen müssen.
Gelber Motor und rotes Fahrgestell ist immer eine gute Kombination, auch wenn ich seit meiner Raupe nicht mehr so ganz auf gelb stehe. :grins:


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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44

Donnerstag, 18. Januar 2018, 19:28

Nabend Leute,

leider habe ich nicht viel geschafft (ausser die Arbeit mich :( ), aber ein paar Bilder von der Verschmutzungsorgie des Motors wollte ich vor der Fertigstellung des Fahrgestells euch nicht vorenthalten,
zumalen die Hälfte zwischen dem Rahmen dummerweise nicht mehr sichtbar sein wird:





das Gestell wird voraussichtlich wohl am Wochenende fertig werden, dann geht es an den Aufbau. Da habe ich auch schon eine kleine Überraschung parat, aber mehr verrate ich noch nicht... :whistling:

Bis dahin

Alex

45

Dienstag, 23. Januar 2018, 22:25

Guten Abend Allerseits,

nach zwei anstrengenden und ermüdedenden Arbeitstagen präsentiere ich hier den weiteren Baufortschritt.
Bevor ich allerdings auf die Überraschung wie versprochen zurückkomme, gibt es erst mal die AMT typischen unerfreulichen Dinge:



was ich bereits zu Anfang irgendwie feststellen musste, sich aber jetzt bei genauerem Hinsehen erst richtig bestätigt hat, waren die Macken bei den Frontfendern.
Nicht nur das diese in sich etwas verzogen sind, die Ansätze, die hinten unter der Haube sitzen sollten, sind auch noch unterschiedlich lang.




wie ich ausserdem zu meinem Bedauern feststellen musste, die Haube selbst wird laut Plan nur wie bei vielen Automodellen nur aufgelegt und hat keinerlei Scharniere.
Da ich dem Ganzen Abhilfe verschaffen werde, wird dem Kühlergrill der Zahn gezogen um mehr Beweglichkeit in die Angelegenheit zu bringen.
Wo ich gerade bei mehr Beweglichkeit bin und die Fender im Keller an der Haube ausdünsten, gehe ich jetzt mal zu der Überrauschung über:



Auch an der Kabine habe ich mich zu schaffen gemacht. Ich fand es ziemlich schade, das man anders als bei den Revell Modellen bei AMT leider "nur" durch die Scheiben den Innenraum sehen kann.
Daher habe ich ein wenig experimentiert, die Fahrertür herausgetrennt und mit Scharnieren versehen.
Da der Versuch glückte habe ich die Beifahrertür am Wochenende auch noch bearbeitet. Ich beschreibe jetzt mal wie ich herangegangen bin:



Zunächst habe ich die Tür vorsichtig mit einer Rasierklinge aus der Kabine herausgetrennt. Leider ist mir durch das sauscharfe Ding der kleine Steg unten zur Hälfte durchgegangen :pinch: .



Damit das Scharnierband (zumindest die plastische Abbildung) seinen Zweck erfüllt, orientierte ich mich hierbei an dem Vorbild von Revell. Sowohll oben als auch unten wurde ein Teil herausgetrennt wo später die Scharniere sitzten.




Diese hab ich aus den Resten des Rahmens gefertigt. Von einem Ende sägte ich entsprechend der Nutenbreite in der Tür schmale Streifen ab.



Die eigentlich Frickelei begann aber beim Bohren der Lähcer für den Metalldraht. 0.4 mm Bohrer eingespannt und dann vorsichtig von unten und oben entlang des Klavierbandscharniers gebohrt. Ich glaub ich saß so circa 2 Stunden dabei bis...



das Ganze mit 0,35 mm Federstahldraht an Ort und Stelle fixiert worden war.



ABER es hat sich gelohnt und die Türen lassen sich nach präziesem Einkleben ohne Probleme öffnen und schließen.
Als nächstes kommt das Interior dran, aber ich schlaf jetzt erst mal eine Nacht drüber...

LG

Alex

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46

Mittwoch, 24. Januar 2018, 07:33

Moin Alex,

Saubere Arbeit, das Ausschneiden der Türen, den kleinen Steg unten, kannst du evtl. mit einem dünnen Sheetstreifen, zusätzlich noch sichern.
Die Umsetzung der Türscharniere, nach Revellvorbild, ist dir absolut gut gelungen und Respekt für deine Geduld, beim bohren der Löcher, aber gelohnt hat sich der Aufwand. Hast du, bei dem Bausatz schon einzelne Fenster, oder musst du da noch diese Fensterschale umbauen, bzw. ersetzen?


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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47

Montag, 29. Januar 2018, 22:12

Guten Abend Allerseits,

nach einem mal entspannenden Wochende kann ich auch mit meinem Baubericht weitermachen. Danke das dir die Umsetzung mit den Türen gefällt Bernd, den kleinen Steg konnte ich glücklicherweise wieder ankleben und mit dem unteren Scharnier verstärken - zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen :!! :lol: . Allerdings hat mir dein Kommentar auch einen großen Schrecken eingejagt, an die Fenster hatte ich gar nicht mehr gedacht :bang: . Gut das es sich um Einzelfenster handelt, sonst hätte ich mich ziemlich über die Extraarbeit Fenster anzufertigen geärgert. Aber das schaue ich mir später noch an...



Zunächst einmal das Interior. Da beim Bausatz keine sich öffnenden Türen eingeplant sind und AMT wohl ein Fable für trichterförmige Eingeweide hat, musste ich die so entstandenen Lücken mit viel Plastik sheet stopfen.





Ausserdem musste ich feststellen, das die alte Kabine anders als die neuere 1100er eine erhöhte Innenplattform hat, was das ganze etwas erschwerte.



Zusätzlich habe ich dem Fahrersitz ein paar Extras verpasst, die origialen Plastikrohre waren mir im Vergleich mit realen Fotos zu massiv und es fehlte der Verstellhebel an der Seite



Zum guter Schluss noch die (wahrscheinlich von meinen vierbeinigen Mitbewohnern weggespielte) selbstgebaute Klimaanlage. Abgekupfert von meinem 352 muss ich noch das Lüftungsgitter zurechtschneiden.

Das wars erst einmal. Bis demnächst
LG
Alex

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48

Dienstag, 30. Januar 2018, 08:46

Moin Alex,

Einen schrecken einjagen, wollte ich dir ja nun nicht, aber gut das du einzelne Fenster hast, das ist beim Mack, leider anders, nur habe ich da noch nicht entschieden, was ich mache.
Der Innenaus- und Umbau kommt ja auch gut voran, bei dir, besonders der Sitz macht einen sehr guten Eindruck, bin gespannt wie es bei dir weiter geht.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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49

Dienstag, 30. Januar 2018, 20:11

:wink: Hallo Alex,

Zum Interior kann ich nicht viel sagen...

Nur dass dir der Fahrersitz sehr gut gelungen ist :ok:


Schönen Abend , Markus

50

Dienstag, 13. Februar 2018, 21:40

Schönen guten Abend geehrte Klebekollegen,

nach etwas längerer Abwesenheit wegen Rotz und Husten sowie anderem Unfug den ich für meinen Lebensunterhalt treiben musste hab ich mal wieder etwas Zeit für mein Modell gehabt. Leider bekomm ich es in letzter Zeit gar nicht mehr richtig hin vernünftige Fotos zu machen. Entweder habe am Tag wegen direkter Taglichteinstrahlung durchs Fenster Überblendung das man gar nichts mehr sieht oder Farbverfälschung unter abendlichen LED Kunstlicht...
Nichtsdestotrotz der Schwierigkeiten beim Ablichten hab ich hier erst mal Bilder vom Interior:




vielleicht sieht man hier besser als beim durchgehend weißen Kunststoff doch ein bischen mehr was ich in meinem letzten Bericht versucht habe zu schildern. Da das Cockpit wie schon erwähnt trichterförmig nach unten zuläuft habe ich zum ausfüllen Keile an die Seiten geklebt und den Fussboden zu der Kabine hin erweitert.



Bemalt habe ich das Ganze mit Beige, Boden und Sitzflächen mit Lederbraun. Die Türen werden auf die gleiche Art mit Akzenten versehen.



Auf der Unterseite sieht man die Verstärkungen für die Seitenteile des Unterbodens. Hier sieht man auch die keilförmigen Einsätze am besten.



Die meiste Mühe habe ich mir diesmal mit dem Dashboard gegeben. Zunächst alles mit Beige eingefärbt und...



... dann das Holz herausgearbeitet. Da ich diesmal nicht mit BMF rumfledder wollte, habe ich mal was neues versucht. Ich habe bereits vor der Bemalung die originalen Instrumente mit 3.2 und 2 mm weggebohrt.



Dann habe ich mir Instrumente ausgedruckt und ausgeschnitten...



mit 0,35mm Silberdraht Ringe zurechtgebogen (eine irrsinnige Fummelei)...



bevor erst das Pappinstrument im Bohrloch und dann der Drahtring darüber mit Klarlack fixiert wurde.



Nach einer Ewigkeit und mehrfachem Suchen der immer wieder verschnippsten Ringe hatte ich dann endlich alle Instrumente an Ort und Stelle!!! Ich finde das Ergebnis kann sich sehen lassen und gefällt mir besser als BMF. Mal abgesehen davon das durch das Versenken der Decals im Bohrloch und das Füllen mit Klarlack sowie durch den aufgesetzten Ring etwas Tiefe entsteht.

Die restlichen Details sind auf herkömmliche Art und Weise durch Farbe und Pinsel entstanden.
Eins habe ich aber noch vergessen zu erwähnen: zu einem habe ich den Bremshebel mit Schläuchen ausgestattet, zum anderen die fehlenden Schalter mit 0,3mm Kupferdraht nachgebaut.

Das wars jetzt erst einmal für heute, ich hau mich in die Falle und warte gespannt auf eure Kommentare.
Bis es demnächst mit dem Chassis und dem Rest weitergeht...
einen schönen Abend noch.

Alex

51

Mittwoch, 14. Februar 2018, 07:55

:wink: Hallo Alex,


Man , da hast du dir aber schon was angetan :ok:
Das Amaturenbrett ist da der Wahnsinn :respekt:
Aber ich hätte 2 Fragen dazu...
Erstens, die Bohrer sind ja auch konisch, das heißt die Mitte ist tiefer als der Rand, verzieht es oder besser verzerrt es da nicht das Decal??

Und zweitens, dass mit dem Klarlack auffüllen, kippst du das einfach rein?
Ich mein der ist ja sehr dünnflüssig, aber da ist doch einiges pro Loch zum füllen und machst du das unter einmal oder in mehreren Schritten??


Die Ringe find ich saugeil, das beste ist das ich hier keinen Schnitt erkennen kann vo die sich die 2 Enden treffen :respekt:
Oder hast du gelötet :hey:


Schönen Tag , Markus

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Realname: Bernd

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52

Mittwoch, 14. Februar 2018, 08:08

Moin Alex,

Ja jetzt kann man die Verbreiterungen recht gut sehen, machen ja auch Sinn, dadurch das man die Türen öffnen kann.
Die Armaturengeschichte sieht schon mal nicht schlecht aus, nur viel Aufwand für etwas das man kaum mehr sehen kann hinter her. Aber sehr gut gemacht. :ok:


LG Bernd
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53

Mittwoch, 14. Februar 2018, 10:01

:hand: Alex.

Ich bin begeistert von Deiner sorgfältigen Arbeit an beziehungsweise in dem Innenbereich.Jo,die innenwannen bei AMT haben fast immer so eine nach unten sich verjüngende form,dadurch lassen die sich zwar relativ leicht einführen aaaber der spalt zwischen Boden und Aussenwand/Tür wäre in 1zu1 heftig ;) .
Die Armaturen auf diese Weise zu supern ist was neues,finde ich toll. :ok:

P.s...ich habe vor kurzem den "MOVIN ON" KW 900 gebaut,an dem habe ich mir die Mühe gemacht bewegliche Türen zu fummeln,ähm,bauen...dabei stört natürlich der Spalt zwischen Tür und Fussboden,die Idee denselben einfach zu verbreitern merke ich mir auf jeden Fall.
Alles was denkbar ist lässt sich als modell umsetzen.:wink:

54

Mittwoch, 14. Februar 2018, 21:59

Moin Allerseits,

danke für die Kommentare / Komplimente. Ich versuche mal die paar Fragen ohne Bilder zu beantworten.

Markus, du hast recht, die Bohrer hinterlassen natürlich den 120° Konus und ein normales Wasserabziehbildchen würde da ohne Unterfütterung einsinken. Die selbstgemachten Decals habe ich mal wieder beim Rossmann Sofortbildfotoservicedingsda auf 15x10 cm Hochglanz ausgedruckt. Dann habe ich gleich die Pappe als Verstärkung hinter. Schaue mal meine Tipp hier an: Decals mit Hochglanz bzw. meine bischerigen Umsetzungen: Atommülltransporter - Letzter Baubericht
Gut, beim Einlassen des ausgeschnittenen Instrumentenbildes in das Bohrloch hatte ich erst ein paar Probleme, die ich aber mit der Spannseite des entsprechenden Bohrers lösen konnte. Die habe ich quasi als Stempel verwendet.

Den Klarlack kippe ich natürlich nicht Literweise über das Teil :lol: nein, ein kleiner Tropfen mit dem Pinsel reichte erst aus um jedes Teil einzeln zu fixieren und dann im Anschluss das ganze Dashboard nochmal fein überzogen, damit es nach typisch 70er Holzpaneloptik aussieht. Und löten musste ich gottseidank nicht, ich habe letztens Opas alte Nagelschere im Keller gefunden, die hat nicht den gewaltigen Keilschnitt wie ein normaler Drahtschneider.

Wenn dir das als Antwort nicht reichen sollte, kannn ich gerne noch mal ein oder zwei Bilder von der Herstellung der Ringe beifügen.

Bernd, deswegen habe ich ja die Türen auch geöffnet, damit man hinterher zumindest von der Seite den Aufwand sehen kann :D

Werner, hast Recht, als ich die Türen bzw. vom Interior die Türen herausgetrennt hatte hab ich erst mal ziemlich stutzen müssen weil so viel Spalt plötzlich zum Vorschein kam, was man vorher nur von unten sehen konnte. :roll: Ich hatte auch erst überlegt von dem ganzen lediglich das Feuerschott zu verwenden, aber sieht auch mit der Füllmethode nicht zu schlecht aus. Frage auch an dich, soll ich nochmal von der Herstellung der Ringe ein, zwei Bilder beim nächsten Bericht reinstellen?

Ich mach erst mal schluss für heute, bis demnächst

Rocky

55

Samstag, 17. Februar 2018, 19:08

Hallo Alle zusammen,

nach einer sehr arbeitsreichen Woche und im Angesicht einer bevorstehenden Schicht morgen früh :roll: hab ich heute mehr oder weniger den Tag am PC verbracht und mir Gedanken über die Lackierung gemacht.
Da ich nicht diesmal nicht einfach los legen wollte, habe ich mir die Ideen, die mir im Kopf schon seit langem rumspuken mal mit Blender 3D digital umgesetzt. Nicht über den fehlenden Tank, die roten Fenster am Sleeper oder überhaupt das ganze Aussehen wundern, ich habe lediglich mit den Farben experimentiert um zu sehen wie es sein könnte. Los gehts:



Das Design, das ich ursprünglich mal haben wollte, hab ich aus einem Computerspiel (wie auch die Idee zum Strahlenanhänger :D) und klebt eigentlich an einem Ford. Ausserdem passt es irgendwie sehr schön in die 70er.



So richtig sicher bin ich mir über das durch und durch braun nur zu 90 %. Z.B. habe ich ja noch die Möglichkeit, einen Übergang zum Rahmen zu schaffen, indem ich den unteren Teil rot umsetze...



...oder rote Akzente dazwischen setze.



Oder wie wärs mit einem roten (candy-) häubchen???



Allerdings könnte ich mir auch als krassen Kontrast Goldmetallik oben drauf vorstellen...



...oder gleich mit einer etwas anderen Farbe (unter)gemischt, wobei das wiederrum mit dem Rahmen in rot nicht so ganz passt.



zum Schluss ginge auch noch das schöne Oma's Klodeckelküchenkotzgrün in Metalliklack :lol:

Wobei ich mir letzteres wohl eher für den International Transtar Eagle vorbehalten würde...

Was sagt ihr dazu? Ich schlaf noch mal eine Nacht darüber, bevor ich richtig mit lacken loslege.

Schönen Abend noch

Alex

Beiträge: 9 949

Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

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56

Sonntag, 18. Februar 2018, 08:03

Moin Alex,

Tolle Farbdesigns hast du dir da zusammen gestellt, die sehen alle wirklich gut aus, auch das Omaklofarbdings... , wie auch immer :grins: Nur finde ich dass das gut aussieht an einer normalen Zugmaschine, nicht unbedingt etwas für einen Schwerlaster. Da wäre ein kräftiger Unifarbton eher Angebracht, in blau, rot oder gelb. Aber gut das ist nur meine Meinung, letztendlich wird es deine Entscheidung sein wie er lackiert wird.


LG Bernd
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Sonntag, 25. März 2018, 20:08

Nabend alle Zusammen,

nach durch Arbeit und Computerproblemen verursachter längerer Abwesenheit melde ich mich wieder zurück. Danke Bernd, das die Designs gefallen, ich wollte trotz des Einsatzgebietes nicht auf eine 70er Jahre Lackierung verzichten. Ich bin mir ziemlich sicher das es sehr gut aussieht, aber eins nach dem anderen. Der Truck ist in der Zwischenzeit schon fertig geworden - aber es war doch noch einiges zu tun. Am Besten ich fange mal mit dem Fahrgestell an:





Nach dem Einsetzen des Motors musste ich erst einmal die ganzen Schläuche in Position fummeln, damit hinterher die Fahrerkabine an die richtige Stelle geschoben werden kann. Ich hatte beim Bau des Rahmens bereits Kabine und Motorhaube vermessen, bzw. mich am alten Rahmen orientiert, allerdings bezweifelte ich wegen der AMT Quali daran, dass das auch alles so zusammen passt.



Zusätzlich habe ich auch noch den Rahmen um den Motor ein wenig verschmutzt.



Der Pogostick ist selbst gebaut, da das Plastikteil aufgrund der Leitungen mir zu instabil war. Dazu habe ich 1.2mm Silberdraht genommen und für die Schlauchführung Hülsen an die Oberseite gelötet. Das Ganze ist durch den Querträger gesteckt, durch den auch die Leitungen durch Löcher geführt sind.



Da laut Bauplan die Motorhaube wie bei vielen Automodellen auch nur aufgelegt wird, entschied ich mich zur Herstellung von Scharnieren aus Draht.



In der Zwischenzeit habe ich auch mit dem Grundieren der Charosserie begonnen.



Den Luftfilter habe ich soweit gelassen wie er ist. Das Ansauggitter gefiel mir nicht so ganz, da habe ich es durch Drahtgeflecht ersetzt.
So. Nun zur Lackierung, die mir so gut gefällt, das ich an dieser Stelle bis zur Bildergalerie nichts mehr darüber zeigen möchte - nur das Bild von der blanken Hauptfarbe:



Nichtsdestotrotz gab es noch einen ganzen Haufen Kleingetier, was noch montiert werden musste.
Zum einen waren da die Abgasrohre, die aus zwei verchromten Hälften zusammengesetzt sind und für meinen Geschmack etwas zu kurz geraten waren. Aus 8 mm eloxiertem Alurohr habe ich mir neue gebaut.



Um einen gewissen Chrom / Stahleffekt zu bekommen musste aber erst einmal die Eloxschicht mit groben Schleifpapier weichen. Danach hab ich mit feinerem Nachgeschliffen und zum Schluss mit 1000er das Ganze abgeschlossen. Leider konnte ich die weiteren Bauschritte nicht zeigen, da wie man oben sieht, die Beleuchtung im Keller alles reflektierte, egal wie ich die Lampen hingedreht hatte.



Als nächstes ging es an die Spiegelhalterungen. Diese wurden aus 1.2mm Silberdraht einzeln nach dem Bausatzteil erstellt und zusammengelötet. Hierzu hatte ich mir aus einem Unterlegklotz eine Schablone gebaut, das Kupferdrahtstück diente hierzu als Abstandhalter und Positionsbestimmung zum Löten der Teile.



Die Spiegel selbst habe ich aus dem Bausatz genommen, genauso wie die Abgasrohre, die vom Motor bis zu den Enden führen. Um diese aber mit den Alurohren zu verbinden, musste ich aus Giesästen mir welche zurechtdengeln und mit zusammengerolltem Papier in die Unterseite einkleben. Eigentlich hatte ich vorgehabt, die Rundung der Alurohre nach unten hin um 90° abknicken zu lassen, jedoch habe ich es nicht wirklich hinbekommen und mich nur auf die Rundungen am anderen Ende beschränkt.



Die Rohre habe ich mit Eisenfarbe bemalt und im Anschluss mit Rost etwas gealtert. Ich war an dieser Stelle etwas faul - selbst wenn man es hinterher nicht wirklich sieht, aber der Batteriekasten hätte doch geschlossen werden können.



Als letztes fehlten nur noch ein paar kleine Details, die Nummernschilder habe ich wie üblich mit Fotos von Rossmann auf Teelichtblech geklebt, dieses mit Rändern ausgeschnitten und im Anschluss umgebogen.



Fürs Fahrerhaus hatte ich dann noch einen Autoatlas ausgedruckt und mit mehreren Lagen Papier gefaltet. Das Clipboard mit der B/L ist auch aus Teelichtblech mit etwas Draht erstellt. Nichts großes, aber sieht nicht schlecht auf dem Armaturenbrett aus.
So, das wars für den Baubericht, weitere Bilder und Details zeige ich in der Galerie.
Hoffe es hat euch gefallen, auch wenn der letzte Teil etwas kurz ausgefallen ist. Für Kommentare bin ich jederzeit offen.

Einen schönen Abend noch.

Alex

58

Dienstag, 27. März 2018, 10:04

Alex,ich bin beeindruckt.Klasse Arbeit und tolle Ideen/Umsetzungen.TOP!!! :respekt: :dafür:
Alles was denkbar ist lässt sich als modell umsetzen.:wink:

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Realname: Bernd

Wohnort: Wetter/Hessen

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59

Mittwoch, 28. März 2018, 08:00

Moin Alex,

Schöne Details hast du dir da gebaut, Spiegel und Auspuffrohre machen einen guten Eindruck und etwas zum Auflockern, für die Inneneinrichtung ist immer eine gute Idee. Schade das du nun aus dem Farbdesign ein Geheimnis machst.


LG Bernd
Leben beginnt dort, wo die Zeit egal ist! :wink:

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60

Mittwoch, 28. März 2018, 21:55

Moin ihr beiden,

danke für das Lob von euch, ich muss euch leider etwas gestehen. Ich war etwas zu fikeliensch bei der Sache und habe beim Baubericht diesmal geschlampt. Hab erst mal vergessen mehr Fotos zu machen bzw. gerade beim Lackieren Fotos zu machen, was ich leider erst hinterher festgestellt hatte, nachdem ich die Teile schon fertig hatte. :doof: Da hätte ich gerne mehr gezeigt, besonders beim Maskieren der einzelnen Farben. War dann aber so gut bei der Sache das ich mich entschieden habe das Beste zum Schluss für die Bildergalerie festzuhalten. Hoffe ihr verzeiht mir meine Ungeduld, ich werde in meinem nächsten Baubericht etwas weniger forsch an die Sache rangehen.

Ich hoffe euch gefällt was ich in die Bildergalerie gestellt habe: Peterbilt 359 California Hauler Special...
Ich mach jetzt erst einmal Feierabend,

bis demnächst

Rocky

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