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691

Montag, 12. Dezember 2016, 16:37

Dann wäre es wohl allgemein geschickter, alle Leisten wie die obere auszuführen. Ca. 3x3mm? Die 3x5mm Leiste kommt mir auch sehr dominant vor.

692

Montag, 12. Dezember 2016, 20:05

Wahrscheinlich.

lg

hms

693

Montag, 12. Dezember 2016, 20:52

Hallo Vasco da Bama! :wink:

Ich würde definitiv diese viel schmaler machen. Weil du ja noch bisschen weiter unten den Wassergang und die Wassergangsetzweger setzen wirst oder? :idee: Weil wenn du die alle so "dick" machst, sieht das sehr sehr wuchtig aus.
LittleSmiet :party: jo-ho!
Im Bau: Die Black Pearl Im Bau: Sinagot Im Bau: Flower Class Corvette

694

Montag, 12. Dezember 2016, 21:53

Auch ich bin defintiv dafür, die Zierleisten 3x3mm stark zu machen.

Wassergang? Is das die Leiste welche zwischen Holz- und Kupferbeplankung verläuft?

Wassergangwegsetzer?
Hilf mir bitte, mein Mondfeld gibt keine Antwort.
:D

695

Montag, 12. Dezember 2016, 22:04

Auch ich bin defintiv dafür, die Zierleisten 3x3mm stark zu machen.

Wassergang? Is das die Leiste welche zwischen Holz- und Kupferbeplankung verläuft?

Wassergangwegsetzer?
Hilf mir bitte, mein Mondfeld gibt keine Antwort.
:D
Ach Hilfe, ich habe mich verguckt. :lol: Der Wassergang läuft parallel außen zum oberen Deck, der Setzweger daunter direkt über den ersten Stückpforten, wenn ich das richtig gelesen habe. Warum ich mich verguckt habe, weil ich schlecht dein oberes Deck erkennen konnte. Sorry... :rolleyes:

Aber ja, die Wasserlinie folgt ja nach der Kupferbeplankung, würde also trotzdem "wuchtig" ausschauen. ^^
LittleSmiet :party: jo-ho!
Im Bau: Die Black Pearl Im Bau: Sinagot Im Bau: Flower Class Corvette

696

Mittwoch, 7. Juni 2017, 16:55

Sehr verehrte Modellbaufreunde!

Nach langer Zeit hab ich mich wieder ein Mal an meine kleine Fregatte gesetzt!

Unser letzter Stand waren die noch ausstehenden Zierleisten, sowie Fender...
Mit viel Aufregung (Hoffnung alles akzeptabel gestaltet zu haben) möchte ich euch den aktuellen Stand vorstellen!



Viele Grüße

euer noch lange nicht ausgestorbener

Vasco ;)

PS: Meine nächsten Schritte wären eigentlich noch die beiden Treppen an den Rumpfseiten, Dächlein über den Stückpforten (über alle oder nur bestimmte?), und dann erste Vorbereitungen für den Heckspiegel.. Bevor aber dieser angebracht wird, folgt die Biene-Maja-Lackierung :)

Wisst ihr noch weitere Anbauten oder Vorbereitungen am Rumpf, bevor ich zur Farbe greifen kann/soll?

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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697

Mittwoch, 7. Juni 2017, 17:38

Hallo Vasco,

sieht soweit eigentlich ganz gut aus, jedoch der Verlauf der "Zierleisten"
scheint mir im Heckbereich nicht ganz stimmig.
Ich schätze die 2 unteren Leisten sind zu stark nach oben gebogen und
müssten sich an der obersten Leiste orientieren.
Zumindest mein Eindruck...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





698

Mittwoch, 7. Juni 2017, 17:57

Eher die Obere etwas mehr...die anderen folgen den Barkhölzern. Zu dem Schwung wurde hier geraten. Also den Schwung hat er auf unser aller Bitten und Betteln erst hinzugefügt :D

Rund rum ein wirklich guter Bau. Wenn man die Geschichte deines Bauberichtes sieht, deine Anfänge und was du jetzt hast. Gerade die Hintergründe eines Ost Indien Traders finde ich richtig interessant. Könnte wirklich so gewesen sein!

Weist du wozu diese senkrechten Hölzer waren die du angebracht hast?

699

Mittwoch, 7. Juni 2017, 20:11

Hallo Vasco,

die unteren zwei Zierleisten passen in der tat nicht, wenn sie dem Barkholz folgen dann passt der Abschluss des Schanzkleides und die oberste Zierleiste nicht. Wenn sie dem Schanzkleid folgen dann passt das ganze Barkholz nicht. Ihc würde das Barkholz als Mass nehmen und nach oben hin korrigieren.

Was auch komisch aussieht sind die Fender, die sind viel zu breit. Die Hälfte der Breite würde genügen und dann würde ich sie aus einer Leiste welche du an die Rumpfform anpasst machen und die Aussparungen für Zierleisten und Barkholz ausschneiden, dann sieht das aus wie ein Guss, so wirkt es zusammengepappt. Schau mal bei meiner Royal Williams, da hab ich die Fender so (aus einer Leiste) gemacht.

LG
Oliver

700

Mittwoch, 7. Juni 2017, 21:04

schau mal das mittelste barkholz

701

Mittwoch, 7. Juni 2017, 21:06

@ William

Die Fender dienten, soweit ich weiß, als Verstärkung des Rumpfes an dessen breiteste Stelle um bei Enterangriffen größere Schäden zu vermeiden.

@ oliver

Ich muss dir eindeutig Recht geben. Die unteren Zierleisten passen, da sie dem Verlauf der Barkhölzer perfekt folgen. Was mir Probleme bereitet ist der Verlauf des hinteren Schanzkleides, aber das ist ja ein altbekanntes Problem. Das haben wir aber vor langer Zeit schon durchgekaut.
Ich kann ihn nicht steiler machen, da er im Gesamten sonst zu hoch wird.
Bei der oberen Zierleiste muss ich am vorderen Ende meinen Ausgangspunkt setzen, und habe hierbei einen Kompromiss zwischen den unteren Zierleisten und dem Verlauf des hinteren Schanzkleides geschlossen.

Im Endeffekt ist es so die beste Lösung.





Die Stärke der Fender wird in diesem Fall nicht mehr geändert.. Ich persönlich da sie umgerechnet nur 33cm stark ist... Für mich ist das noch im Rahmen.

Die Schichtweise ist auch so beabsichtigt, ds es aufgrund meiner handwerklichen Fertigkeiten nicht möglich ist, die Fender aus einem Srück so hinzubringen... Mit einer gewissen Portion nachschleifen kann man da gewiss noch was rausholen..

Für Kritik und Tipps bin ich aber jederzeit dankbar!

702

Mittwoch, 7. Juni 2017, 21:50

Hallo Vasco,

wenn mit dem Barkholz und den unteren beiden Zierleisten der Abstand passt dann würde ich am Schanzkleid was machen, da fehlen vielleicht 2-3mm nach hinten hin, ich kann mir nicht vorstellen das das Heck das nicht verträgt.

Bei den Fendern würde ich noch mal in mich gehen, das Biegen hochkant von Leisten ist kein Problem, ist halt etwas Geduld notwendig, und die notwendigen Ausparungen sind mit einer Feile leicht gemacht, das hat nix mit Begabung zu tun. So breit waren Fender echt nicht. Bitte verzeih mir, aber Deine jetzigen Fender zerstören das ganze Bild des Rumpfes, mach sie halb so breit, Du wirst glücklich sein !!!!

LG
Oliver

703

Mittwoch, 7. Juni 2017, 22:23

diese Fender dienten zum be und entladen, das nix an der Bordwand schrabbte und das man auch an den Barkhölzern vorbei kam. Sonst wäre man da jedes mal hängen geblieben. 2 Eng zusammen dienten für Fässer und Stückgut, 2 weiter auseinander für die Beiboote. Einer alleine machte keinen Sinn. Also zumindest meiner meinung nach.

704

Mittwoch, 7. Juni 2017, 22:34

Hi William,

ich glaube Du hast mich falsch verstanden, die Anzahl der Fender passt aber die Breite jedes Einzelnen ist viel zu breit !!!!!

LG
Oliver

705

Mittwoch, 7. Juni 2017, 22:56

der eine vorn ist dann für was?

Im Prinzip könnte er gut bei dir abschauen! Dort stimmt die Anzahl und die Form! :wink:

Zumindest wenn man baut und sich fragt "warum war das so?" oder "Wozu wars gedacht?"

Wenn das Beibot lang genug ist das vorn ein Holz reicht und das hintere genutzt wird dann wäre es ok.

Beiträge: 246

Realname: Hans M.

Wohnort: Halle/Saale

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706

Donnerstag, 8. Juni 2017, 02:58

Ja, die Breite und die Ausführung der Fender ist mir gleich
zu Beginn aufgefallen.
Eure Diskussionen haben also meine Betrachtung bestärkt,
was mich als Neuling freut. :whistling:

Viele Grüße
Hans
Freude ist die Emotion, die Menschen miteinander verbindet :) :) :tanz:

707

Montag, 26. Juni 2017, 16:21

Super dass es weiter geht!

Der Rumpf ist im Grossen und Ganzen schon sehr schön. Nur -wie meine Vorredner bereits sagten- zerstören die zu prominenten Fender das Gesamtbild. Bitte ersetze sie durch dünnere Varianten!
Wenn ich mich recht errinner sollten sie erst über dem unteren Barkholz losgehen da dieses schon eine Verdickung der Bordwand ist. Ausserdem sollten die Fender nicht viel weiter überstehen als das u. Barkholz.
Die Zierleisten sind zwar nicht perfekt aber ich würde sie so lassen. Viel besser kann man es mit der aktuellen Beplankung welche ja ein Kompromiss aus schwedischem Rumpf und englischem Muster ist nicht machen.
Anschliessend fehlen noch die Rigolen und die Aufstiegsstufen und dann kannst du schon (lieber nicht sofort am Rumpf) Bemalungstests machen.

lg
hms

708

Dienstag, 27. Juni 2017, 12:49

Hallo Freunde,

erstmals Danke für eure Kritik und die gute Hilfe.
Man lernt eben nicht aus!

Williams Beitrag mit dem Gedanken, alles zu hinterfragen, finde ich sehr gut! Auch ich hatte mich gefragt, für was diese Fender waren. Meine Recherchen ergaben eben leider nur, dass deren Funktion als Schutz für den Rumpf bei Enteraktionen war. Hieß für mich, dass die Fender an den breitesten Stellen des Rumpfes sein müssen. Gewisse Vorlagen in Form von Bildern bestätigten mir das.

Das aber die Fender auch dazu dienten, Güter ein- bzw. auszuladen (dienten wohl als Schutz und Führung?) sowie Beiboote hinabzulassen, war mir nicht bewusst. Danke für diese Info!

Dass diese zu überdimensioniert sind... gut, das sind Fehler, die man als unwissender Laie oftmals nicht richtig einschätzen kann. Darum bin ich froh über euren kritischen Blick ;)
Der Abriss der Fender hat mittlerweile auch schon wieder begonnen. Funktioniert Gott sei Dank recht einfach..

Worum ich euch hierbei noch bitte:

Passt zumindest die Lage der Fender?
Ich werde nämlich vorsichtig Schleifarbeiten an diesen Stellen vornehmen müssen und das wird nicht mehr 100% wie vor dem Anbringen der Fender.

Wobei ich gerne noch eure schlussendlich einheitlich Meinung hätte, ist die Dimensionierung der neuen Fender.. Wir haben hierbei folgendes Problem..
Laut HMS sollen die Fendern nicht mehr auftragen, als die Barkhölzer. Praktisch gesehen sprechen wir dann von einer Stärken von 0,5mm..
Meine Zierleisten haben aktuell 3mm :S

Also, entweder 3mm oder 0,5mm... oder ein Kompromiss aus beidem?


Zweiter Diskussionspunkt sind die Zierleisten..

Stärke der Zierleisten ist aktuell 3x3 mm :pfeif:

Runterschleifen auf 3x2 oder gar 3x1,5? oder passen diese?

Des Weiteren ist der Verlauf der oberen Zierleiste nicht perfekt.. Aktuell stellt sie einen Kompromiss zwischen dem Verlauf der Planken sowie unterer Zierleiste zu dem Verlauf des hintersten Schanzkleides dar.
Entweder man lässt es dabei, oder ich beim hintersten Schanzkleid wieder soviele Millimeter auf, dass sich dessen Verlauf auch wieder dem Plankenverlauf anpasst.
Dies wurde aber vor einiger Zeit eigentlich gewollt gemindert. Jetzt besteht noch die Chance, dass man es ändert. Dies kann aber eine Erhöhung des Hecks um bis zu 8mm hervorrufen!

Macht euch bitte diesbezüglich nochmal Gedanken, geht in euch und einigt euch auf etwas ;) Das würde mich sehr freuen.

Passen soll's schlussendlich :D

Viele Grüße,

Vasco

709

Dienstag, 27. Juni 2017, 13:12

Hallo Vasco,

-zu Position der Fender, die würde ich mal so lassen, schaut eigentlich plausibel aus
-zur höhe der Fender, da würde ich auf 1-2mm höhe gehen, also höher als die Barkhölzer, da würde ich die Fender "drüberlaufen" lassen und bei den Zierleisten unterbrechen, das wäre mein Kompromiss, eventuell die Zierleisten runterschleifen, das ist für mich Geschmackssache.
-Schanzkleid würde ich auf jeden Fall nach hinter erhöhen damit die Zierleisten parallel verlaufen können.

LG
Oliver

710

Dienstag, 27. Juni 2017, 19:06

Nee, also gegen Entern bringen Fender Garnichts! Sie sind nur dazu da dass die Boote beim ins Wasser setzen nicht direkt an die Wand donnern.
Ja alles hinterfragen ist gut!
Deine Zierleisten sind überdimensioniert, das stimmt, aber da dein Modell auch andere Kompromisse hat habe ich mich damit abgefunden. Wenn du sie Verbessern willst, versuch sie vorsichtig zu entfernen und die Rückseite abzuschleifen. Die Fender würde ich an deiner Stelle unten nur so weit überstehen lassen wie das untere Barkholz und nach oben leicht breiter werden lassen. Die Lage der Fender ist ansonsten gut. Nur alle Dimensionen sind zu gross geraten.

lg

hms

711

Dienstag, 27. Juni 2017, 19:09

PS: Das untere Barkholz steht wahrscheinlich nicht genug über. Es könnte jedenfalls mehr Profil vertragen. Ich würde über eine zweite Plankenschicht an der Stelle nachdenken. Das obere hingegen sollte aber so bleiben.

712

Mittwoch, 23. August 2017, 09:42

Hallo miteinander!

Es tut sich wieder etwas auf der Werft! :)

Ich halte mich kurz und bitte nur um Bewertung der erfolgten Änderungen sowie Beratschlagung über weitere Vorgehensweisen.


O Alte Zierleisten und Fender wurden entfernt

O Schanzkleid wurde im Heckbereich erhöht und dem Plankenverlauf angepasst.

O Neue Zierleisten wurden angebracht. 3x1,5mm
Deren Verlauf müsste jetzt passen.

O Neue Fender wurden wie von euch vorgeschlagen angebracht. 3x1mm

O Außentreppen wurden angebracht. Vorlage war hierbei Mondfeld.


Ich muss zugeben, dass der Rumpf nun vieeeeel besser ausschaut!
Danke!




Wie geht es weiter?
Bemalung? -> Hierfür bitte ich euch, ein Paar Seiten vorzublättern. Dort hatten wir das Thema samt Tests schon. Auch wurde sich schon auf eine Farbe geeinigt.
Oder müssen zuerst weitere Außenobjekte angebracht werden? Mir schwirren z.B. immer noch die Speigats oder Dächlein für die Stückpforten usw. im Kopf rum.

Viele Grüße
Vssco
»Vasco Da Bama« hat folgendes Bild angehängt:
  • 0_20170822_222857.jpg

713

Mittwoch, 23. August 2017, 18:21

Hallo,

Es ist viel Gutes dabei! Nur 2 Anmerkungen. Die Fender sollten über den Zierleisten überstehen, nicht umgekehrt. Sonst raspeln ja die Boote beim runterlassen die Zierleisten völlig kaputt. Wahrscheinlich sind die Zierleisten immer noch zu dick. Das untere Barkholz (aber nicht das mittlere!) und jetzt auch die Fender sind hingegen zu dünn. Mein Vorschlag wär: Mach noch eine Schicht Barkholz. Anschliessend zerteil die Zierleisten da wo sie von den Fendern durchkreuzt werden und kleb noch ne Schicht Fender drauf.
Ansonsten könnte der Verlauf der Zierleisten im Heckbereich schöner sein.
lg
hms

714

Mittwoch, 23. August 2017, 18:58

Ich kann die Zierleisten im Allgemeinen schon noch runterschleifen..
Die Fender werde ich dann über die Zierleidsten laufen lassen. Und auch dem unteren Barkholz verpasse ich noch eine zweite Schicht. 0,5 oder gar 1mm drauf?

Der Zierleistenverlauf wird so bleiben. Diese laufen endlich alle parallel zueinander und auch parallel zur Oberkante des hinteren Schanzkleides.

715

Donnerstag, 24. August 2017, 18:48

Ich kann die Zierleisten im Allgemeinen schon noch runterschleifen..
Das wäre grossartig!
Die Fender werde ich dann über die Zierleidsten laufen lassen. Und auch dem unteren Barkholz verpasse ich noch eine zweite Schicht. 0,5 oder gar 1mm drauf?
Tja, das kann ich nicht so genau sagen. Wahrscheinlich würden 0,5 mm sogar reichen. Schau dir mal Bordwandfotos der Victory an. Davon gibt es mehr als genug im Internet.


Ansonsten ist alles gut. Natürlich fehlen am Vorderdeck und Achterdeck natürlich noch ein paar "zierleistentechnische" Details.

Viel Spass!

lg

hms

716

Dienstag, 29. August 2017, 16:36

Hallo zusammen,

Der aktuelle Bauzustand sieht folgendermaßen aus:

1. Die Zierleisten wurden "leicht" abgeschliffen, um deren Höhe zu reduzieren. Mehr kann und will ich hierbei nicht mehr machen, zumal ich selbst sehr zufrieden damit bin.
Der "unsaubere" Verlauf im Heckbereich liegt möglicherweise auch an den ein oder anderen kleinen Unebenheiten des Rumpfes selbst.
Dies sieht auf den Fotos evtl. fatal aus, jedoch fällt dies in Wirklichkeit kaum auf.
Zumindest nicht mir. :P



2. Die Fender wurden nochmals überarbeitet. Dabei wurden die Zierleisten unterbrochen und eine zweite dünne Schicht aufgezogen.
Diese haben nun Abmessungen von 3x 1,5mm.
Zum Vergleich, die ersten Fender hatten 5x 2,5mm.


Aktuelle Fender


Alte Fender

3. Das Heck-Schanzkleid wurde im hintersten Part nochmal erhöht, dies habe ich aber in den letzten Threads bereits erwähnt.
Nun läuft dessen Oberkante parallel zum Planken- und Zierleistenverlauf.

4. Das untere Barkholz bekam nochmal eine Schicht mit 1mm drauf und wurde danach noch leicht abgeschliffen.
Somit ist eine Abgrenzung zum normalen Rumpf wieder erkennbar.
Da der Barkholzverlauf jedoch gleichzeitig der Farbverlauf der Biene-Maja-Bemalung sein wird, wird dieser Kontrast später eher untergehen.
Ich muss aber zugeben, dass mir das sehr gut gefällt!



5. Wie geht es weiter? HMS sprach von weiteren Zierelementen, bevor es mit der Bemalung losgehen kann.
Gemeint sind hiermit künstlerische Formen und Gebilde zwischen den Zierleisten? Vorallem im Heckbereich des Schiffes?
Nur zwischen den oberen beiden im Heckbereich oder auch auf der kompletten Länge zwischen den unteren zwei Zierleisten?



6. Auch stellt sich mir noch die Frage, ob ich noch Speigats hinzufügen soll und wie diese am besten auszuführen sind bzw. wo überall welche waren?
Mondfeld hat mehrere Ausführungsmöglichkeiten.
Mein Favorit wäre hierbei eine leicht schräge Bohrung von unten nach oben durch den Rumpf und danach nur bei der ersten Plankenschicht einen quadratischen Ausschnitt zu entnehmen.
Welchen Durchmesser hatten solche Löcher? Ich selbst tendiere zu einer Bohrung mit 2-3mm Durchmesser, was in der Realität ca. 14-20cm entsprechen würde.
Dies kommt mir durchaus realistisch vor. Für die quadratische Aussparung an der Außenseite des Rumpfes würde ich dann 4-5mm Durchmesser ansetzen.
Als Lage würde ich jeweils links und rechts von einer Stückpforte ein solches Speigat vorsehen. Jedoch nicht an allen Stückpforten sondern hauptsächlich bei denen in der Kuhl.
Sofern deren Ränder nicht schon mit Fendern oder Außentreppen belegt sind.

7. Sollen die Vorrichtungen für die späteren Püttingeisen auch schon angebracht werden?



Viele Grüße,

euer Vasco!

717

Freitag, 1. September 2017, 16:41

So sieht der Rumpf schon richtig super aus!

Zu den Speigats: Wo diese tatsächlich waren ist sehr schwer herauszufinden. Die meisten (grossen!) Modellbauer lassen sie weg. Ich kann dir keine Antwort dazu geben. Dafi hat sich sehr damit beschäftigt. Schau mal in seinem Victory-Thread nach.

Gemeint sind hiermit künstlerische Formen und Gebilde zwischen den Zierleisten? Vorallem im Heckbereich des Schiffes?
Ja. Meistens sind es Ornamente in Form von Schneckenhäusern.

Und wichtiger als die Speigats (bzw fällt es viel mehr auf wenn sie fehlen) sind die Rigolen über den Pforten. Das untere Balleriedeck braucht welche über jede Pforte. Das obere braucht welche die oben spitz sind, allerdings nicht im Kuhlbereich und nicht unter den Püttingeisen.

Was ich sonst noch vor der Bemalung machen würde ist der Kiel mit Gallionsscheg. Die Rüstbretter (Bretter von den Püttingeisen) würde ich als letztes Feature vor der Bemalung anbringen. Dann stören die dich nicht zu früh.

lg

hms

718

Freitag, 1. September 2017, 17:05

Ja, das mit den Speigats hat sich zumindest verschoben.

Aktull plane ich noch Ankerklüsen. Brauche ich dazu auch Versteifungen am Bugbereich für die Stelle wo der Anker hängt? Damit dieser beim Herablassen nicht am Rumpf entlangschleift?

Sollten die seitlichen Ornamente dreidimensional angebracht werden oder ist es auch eine geeignete Alternative, diese wie Jogy212 aufzumalen?

Gibt es einen Trick beim Erstellen der Rigolen?

719

Freitag, 1. September 2017, 18:31

Im Bereich der Kuhl und bei den Püttingeisen keine Rigolen.. dann bleiben aufgrund der Zierleisten kaum mehr Möglichkeiten für spitze Rigolen.

Die Lage der Rüstbretter würde ich gerne als bald wie möglich festlegen wollen und auch anbringen. Da diese sehr ausschlaggebend für vieles weitere sind. Auf den vorderen Seiten in diesem Thread waren diese schon einmal auf einer Zeichnung eingezeichnet. (Seite 11)

Oder kann ich die Lage des ursprünglichen Originalplanes übernehmen?

720

Samstag, 2. September 2017, 15:08

Aktull plane ich noch Ankerklüsen. Brauche ich dazu auch Versteifungen am Bugbereich für die Stelle wo der Anker hängt? Damit dieser beim Herablassen nicht am Rumpf entlangschleift?
Ja! Bevor du das aber machst, solltest du dich erstmal über alle Eigenarten eines englischen Gallion informieren, denn die sind anders als die von einem schwedischen Schiff. Und das geht damit los dass die Ankerklüsen weiter unten sind als in deinem Originalplan.

Sollten die seitlichen Ornamente dreidimensional angebracht werden oder ist es auch eine geeignete Alternative, diese wie Jogy212 aufzumalen?
Auf jeden Fall dreidimensional. Es geht hier um die Abschlüsse der Zierleisten, die sind auch bei Jogy212 dreidimensional, obwohl sie da nicht ganz so komplex sind. Bei einem grösseren Schiff (so wie bei deinem) sollten das richtige "eingerollte" Enden, bze Schneckenhäuser sein. Was bei Jogy212 noch dazukommt, das sind die aufgemalten Ornamente, die wurden aber spätestens beim "umstieg" auf Biene Maja übermalt.

Im Bereich der Kuhl und bei den Püttingeisen keine Rigolen.. dann bleiben aufgrund der Zierleisten kaum mehr Möglichkeiten für spitze Rigolen.
Das erspart dir Arbeit:-)

Die Lage der Rüstbretter würde ich gerne als bald wie möglich festlegen wollen und auch anbringen. Da diese sehr ausschlaggebend für vieles weitere sind. Auf den vorderen Seiten in diesem Thread waren diese schon einmal auf einer Zeichnung eingezeichnet. (Seite 11)
Nimm doch einfach die originale Lage aus dem Ursprungsplan.

lg
hms

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