Das Wettringer Modellbauforum

Ein herzliches Willkommen in der Galerie,

nachdem beide Imperialen Star Destroyer nochmals einer letzten Kontrolle standhalten mussten und bestanden; es keine weiteren Probleme mit dem Verkleben des Displayständers gab, war es Zeit für mich Abschied zu nehmen. Der letzte Akt ist immer die Fotografie der fertig gebauten Modelle.
Es gibt nichts Besseres wie Tageslicht. Es war ja noch Winterzeit, und um ca. 16.00 Uhr dämmerte es langsam. Nichts wie raus in die Kälte:








Hier würde man deutlich den Vorteil sehen, wenn man, wie im Baubericht erwähnt, sämtliche Fugen mit einem Bleistift hervorhebt. Das angesetzte Bugteil fiele dann nicht so dominant auf. Daher ist dieser Aufwand ein unbedingtes Muss:


Weitere Eindrücke:










Alle Fotos wurden mit der Kamera Sony DSC- F 828 Cyber-shot und Blitzlicht aufgenommen, teilweise mit Makrolinse:




Bis auf die im Baubericht erwähnten zwei fehlenden Radarschüsseln, ist die Unterseite des ISD ausreichend detailliert.
Das ist mit ausgestanzten Plastikscheiben und zwei kleinen Drahtstücken als Antenne schnell gemacht. Wer sich natürlich weiter austoben möchte und ganz viiiiiiiel Zeit hat, kann natürlich unzählige winzige Plastiksheetstückchen verarbeiten, um seinen ganz persönlichen „Style“ einzubringen. Für die meisten reicht aber wohl ein dezentes Trockenmalen und Betonen der Gravuren völlig aus:


Die zwei Displayständer haben keine Fixpunkte an der Unterseite. Das Modell ist daher nur lose aufgelegt, und in Waage ausgerichtet worden:


Eigentlich bin ich mit der Basisfarbe ganz zufrieden, wenn man sich die Bilder betrachtet:


Durch ein dezentes Drybrushing (Trockenmalen) wäre die Tristesse verschwunden. Aber nicht zuviel, immer dabei den Maßstab von 1:2700 im Hinterkopf haben! Der ISD ist schließlich kein Müllfrachter:


Hier sieht man am angesetzten Bugstück, das er einen Hauch zu den Seiten hin zu schmal ist, daher bitte genau an der Mitte ausrichten und vermitteln. Das gilt ebenso für die Oberseite:


Eine Beleuchtung mittels 7 LED’s ist ein Muss. Da ist es egal, ob alle 7 hellbläulich sind, oder ob man die 3 Haupttriebwerke mit warmweißen LED’s ausstattet. Obwohl… gab es eigentlich Ende der 70iger schon diese Lichttechnik, oder behalfen sich die Filmemacher mit kleinen Glühlämpchen? Wie auch immer; man sollte nur darauf achten, dass sie nicht zu blau wirken. Das beleuchtete Blau bei dem etwas kleineren ISD aus Rouge One von Revell ist mir da doch zu intensiv:


Die Aufnahmen sind im „Kasten“!

Auf Styropor drapiert und vor Verrutschen mit hölzernen Fleischspießen gesichert (die Vegetarier unter Euch können es als Gemüsespieße betrachten), kann es nun an den Bestimmungsort gehen. Nur der Fahrer darf keine Dummheiten machen, sonst war die tagelange Arbeit für die Katz. Aber es ging wohl alles gut:


Alle Bilder im Baubericht und in der Galerie mit freundlicher Genehmigung von Revell und nur hier im Wettringer exklusiv.

Dieser Bausatz wird ab dem 13.April 2017 von Revell im Handel zu erwerben sein.

Laut dem Katalog wird er in einer „Limited Edition“ herausgebracht. Wer sich mit den Gedanken herumplagt, dies Modell sein Eigen zu nennen muss daher schnell sein.

Meine Vorbestellung ist auch schon raus. Wer zuletzt kommt…

Vielen Dank für das entgegengebrachte Interesse, von wo auch immer der teilnehmende Leser sich zugeschaltet hat.

Und jetzt schau ich mal wo noch die restlichen Bauberichtsleichen von meiner Wenigkeit hier herum liegen, die ich wieder ausgraben muss. Ich glaube, ich habe gerade ein Blaulicht gesehen.

Tach zusammen