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1

Montag, 9. Mai 2016, 10:22

Besprechungsmodell Revell Dornier Do 215 B-5 in 1:48

Hallo liebe Leser

Nun geht es endlich los! Nachdem ich Anfang Dezember vergangenen Jahres den Zuschlag zum Bau der Dornier 215 erhalten habe, ging alles ganz flott. Das Paket von Stefan traf wohlbehalten ein und die Bausatzvorstellung könnt ihr hier noch einmal nachlesen: Klick mich!

Bedingt durch den viel zu grossen Karton waren einige Teile beschädigt. Ich habe daraufhin mit Revell Kontakt aufgenommen und noch am gleichen Tag (9. Dezember) per E-Mail eine Antwort erhalten, dass meine Anfrage innert drei Wochen bearbeitet werde. Hier endet auch bereits der unproblematische Teil und die Odyssee begann...

Ende Januar habe ich beim Hersteller nachgefragt, da die drei Wochen längst um waren. Es wurde mir dann bescheinigt, dass der Auftrag am 18. Januar erledigt worden wäre und eine Sendung zu mir unterwegs sei. Diese traf aber leider nicht bei mir ein. Seither kann ich mit Revell keinen Kontakt mehr herstellen. Meine E-Mails werden nicht beantwortet und bedingt durch meine Arbeitszeit konnte ich bislang telefonisch nicht mehr zum Kundendienst durchdringen. :nixweis:

Nun gut. Ich habe mich dann entschlossen, mit dem Bau trotzdem zu beginnen und die beschädigten Teile so gut es geht zu reparieren oder durch Eigenkreationen zu ersetzen. Mal sehen, ob mir das mit meinen Fähigkeiten gelingen wird.

Die ersten Schritte im Rumpf
Nach dem Studium der Bauanleitung habe ich mich entschlossen ihr so weit wie möglich zu folgen. Begonnen wurde mit der Innenausstattung des Cockpits. Vorher musste aber das gröbste Problem mit dem beschädigten Rumpfteil gelöst werden. Glücklicherweise wird die besagte Stelle durch ein Schott von unten stabilisiert. Daher habe ich den Versuch gewagt, das angebrochene Teil vorsichtig zurechtzubiegen. Das Ergebnis könnt ihr auf den Aufnahmen betrachten.


Vor der Biegeaktion

Nach der Biegeaktion

Anschliessend ging es fix von der Hand. Die Teile passen bislang hervorragend. Lediglich die eine oder andere Auswerfermarke musste entfernt bzw. gespachtelt werden.


Auswerfermarken...



Noch mehr Auswerfermarken...


Die Steuerung ist etwas grobschlächtig



Die rechte Cockpitseite. Das Fotogerät in der Mitte war nicht vorgesehen. Ich habe es trotzdem eingebaut; auch wenn es nicht zur B-5 passt


Die linke Seite des Cockpits


Und noch ein Sitz. Diesmal nur mit einer klitzekleinen Auswerfermarke.

Aufgrund der mir zur Verfügung stehenden Originalunterlagen der Version B-1 der Do 215 musste ich allerdings festellen, dass die Inneneinrichtung des Cockpits nur sehr wage an das Original heranreicht. Besonders im hinteren Teil stimmt der Bausatz nicht mit meinen Unterlagen überein. Dies wird auf der Skizze der Rückwand sehr deutlich, wenn man sie mit dem entsprechenden Bausatzteil vergleicht...


Das Bauteil im Originalzustand


Das Bauteil mit dem Kasten. Soll er? Oder soll er nicht?


Das Bauteil gepimpt mit ein paar unbenutzen Teilen und meiner Version der Handkurbel


So sah es beim Original aus...


Die Rückwand mit dem Kasten


Die Rückwand ohne den Kasten. Was passt besser?


Ein paar der unbenutzten Teile auf dem Spritzling D

Bei der Rückwand habe ich mir die Freiheit genommen, nicht verwendete Teile aus dem Bausatz (zB. die Ersatzmunition für das MG) frei Schnauze einzubauen, um das gut einsehbare Cockpit etwas mit Details zu bereichern. Unsicher bin ich nur, ob ich auch den runden Kasten mit einkleben soll. Er würde das Cockpit ein bisschen mehr beleben. Was meint ihr? Einkleben oder die Passmarke an der Rückwand wegschleifen?

Soweit einmal der erste Teil. Denn das Programm meckert, ich solle mich kürzer fassen...
Es grüsst der Andreas
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2

Montag, 9. Mai 2016, 10:48

Es folgt der zweite Teil

Und weiter geht's:
In Bauabschnitt 18 fand ich den ersten Fehler in der Bauanleitung: Das dort angegebene Teil A18 befindet sich auf dem Spritzling C und muss folglich zu C18 korrigiert werden:



Nachdem ich alle fertigen Teile zusammengesteckt habe und den Rumpf provisorisch geschlossen habe, bin ich zuversichtlich, dass beim Zusammenkleben der beiden Rumpfhälften keine Probleme zu erwarten sind.


Der (fast fertige) Bombenschacht)


Das Instrumentenbrett. Decal oder Bemalen?




Das soweit fertig gebaute Cockpit


Hier die linke Seite


Und hier noch die rechte Seite

Beim Betrachten des fertigen Cockpits ist mir allerdings aufgefallen, dass die rechte Seite der Instrumententafel von der Rückseite her eingesehen werden kann. Ich habe daher für die oberste Reihe der Instrumente aus runden Plastikstäben die Instrumentenrückseite anzudeuten versucht. Beim Instrumentenbrett bin ich mir unsicher, ob ich das Decal aus dem Bausatz verwenden soll. Denn das Brett weist viele feine erhabene Linien auf. Was ist eure Erfahrung: Passt sich das Decal der Form an oder empfiehlt es sich, das Instrumentenbrett von Hand zu bemalen?

Gerne würde ich den Sitzen auch noch die entsprechenden Gurte verpassen. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie ich das anstellen soll. Frage an die Experten hier: Wie macht ihr das mit den Gurten? Was benutzt ihr dazu?

Der nächste Schritt wäre das Anwerfen des Luftpinsels, um danach die beiden Rumpfhälften zu vereinigen. Mein erstes Fazit bis hierher: Der Bausatz baut sich wunderbar! :ok: Und ich bin über die Grösse und Detaillierung (wenn auch im Detail unzureichend) erstaunt.

Es grüsst der Andreas
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3

Montag, 9. Mai 2016, 13:47

Hallo Andreas, hast Dir ja ein spannendes Projekt vorgenommen. Da bleibe ich dabei.

Die Instrumententafel würde ich per Hand bemalen. Bei dem Maßstab bekommt man das mit der Trockenmalmethode in der Regel gut hin.

Bei den Gurten habe ich gute Erfahrung mit Alufolie gemacht. Die lässt sich gut an die Konturen anpassen und sieht bemalt gut aus.
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4

Montag, 9. Mai 2016, 16:30

Hallo Torsten
Schön, dass du mit von der Partie bist! :lol: Danke auch für deine Hinweise. Ich werde mich also im Trockenmalen probieren bei der Instrumententafel und die Decals beiseite lassen. Auf Alufolie wäre ich nie gekommen! Klasse Tipp! Danke! :ok: Das werde ich heute Abend mal ausprobieren.
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5

Dienstag, 10. Mai 2016, 20:35

Es werde Farbe

Hallo liebe Leser

Heute Nachmittag bot sich mir die Gelegenheit die Inneneinrichtung zu bemalen. Das Ergebnis könnt ihr auf den folgenden Bildern sehen. Ich bin von der Anleitung abgewichen, da diese vor allem das Olivgrün vorsah. Das erschien mir dann doch zu eintönig; besonders da man später doch ziemlich prominent in das Büro der Piloten Einsicht nehmen kann. Leider konnte ich keine Angaben zur originalen Farbgebung finden können. So habe ich einen Mix aus heute in der Aviatik angewandten Farbcodes sowie dem (bereits farbig bedruckten) Ätzteilset von Eduard für diesen Flieger kreiert. Was meint ihr dazu?

Nun bin ich über das weitere Vorgehen etwas unsicher, da ich solch ein Modell noch nie gebaut habe. Wie macht ihr Experten das: Nun zusammenkleben und fertig. Oder werden hier auch (wie beim Bodenmilitär) noch Washes und Alterung gemacht? Danke für's Aufklären!

Hier nun das Ergebnis meiner Malereien:







Während die eine Farbe trocknete, habe ich mich den beiden ebenfalls dargestellten DB-Triebwerken gewidmet: Wie ich finde, geben sie bereits aus der Kiste ordentlich was her. Ich habe sie bereits grundiert und sie harren noch der Detailbemalung.





Soweit der aktuelle Stand der Dinge. Sobald ich mehr weiss betreffend Abschluss Innenfarbarbeiten folgt dann die Hochzeit der beiden Rumpfhälften.

Es grüsst der Andreas

PS an Torsten: Das mit dem Alu für die Gurte hat bislang noch nicht befriedigende Ergebnisse gebracht. Ich bleibe aber am Ball und übe fleissig weiter...
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6

Mittwoch, 11. Mai 2016, 15:35

Hallo Andreas,

sieht sehr schick aufgeräumt aus, deine Bordwand... :ok:

Ich hoffe, deine Mühe mit der Instrumentenrückseite ist hinterher noch gut genug zu erkennen. Die Idee ist jedenfalls hervorragend.

Altern und/oder washing kannst du machen, wie es dir gefällt. Regeln gibt es dafür keine. Ein bisschen gebraucht sieht aber immer besser aus, als nagelneu. Ich traue mich das aber meistens nicht, hab immer Angst, alles zu versauen...

Bei den Decals habe ich bei meiner Halifax die Erfahrung gemacht, dass die aufgedruckten Instrumente überhaupt nicht zu den erhabenen Formen passen. Von daher würde ich auch zum Malversuch tendieren. Wenn man von der Kunst an der Bordwand auf das Instrumentenbrett schließen kann, dann los...

Viele Grüße

Thorsten

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7

Mittwoch, 11. Mai 2016, 19:49

Hallo Andreas :wink:

hier setze ich mich auch mal dazu :)

Altern und/oder washing kannst du machen, wie es dir gefällt. Regeln gibt es dafür keine. Ein bisschen gebraucht sieht aber immer besser aus, als nagelneu. Ich traue mich das aber meistens nicht, hab immer Angst, alles zu versauen...


So geht's mir auch meistens :rolleyes:

Viele Grüße
Flo
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8

Mittwoch, 11. Mai 2016, 23:24

Das mit den Instrumenten ist so eine Sache. Fürs Trockenmalen würden mir die Skalen und Zeiger fehlen. So kleine Decals aufbringen ist auf Grund der Vertiefungen meist auch kein Spass. Ich stehe ja total auf die farbigen Eduard Ätzteile, aber ob man sich die Investition antun will muss man selbst entscheiden. Oft gibt es die kleinen Zoom Sets, die wirklich nur die Instrumente enthalten. Die sind oft nicht zu teuer und man hat nicht unnötiges dabei.

Die Innenraumfarbe hatte imho auch eine RLM Nummer. Ich habe keine Dornier hier, aber bei meinen Messerschmidt Bausätzen von Eduard ist Anfang der 40er Jahre RLM 02 angegeben und Ende des Krieges RLM 66. Ob das bei deiner Maschine so war entzieht sich leider meiner Kenntnis, kann aber so falsch dann auch nicht sein.
Grüße
Thomas


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9

Mittwoch, 11. Mai 2016, 23:32

Hallo Thorsten
sieht sehr schick aufgeräumt aus, deine Bordwand...


Vielen Dank für die Blumen!
Ich hoffe, deine Mühe mit der Instrumentenrückseite ist hinterher noch gut genug zu erkennen. Die Idee ist jedenfalls hervorragend.


Das hoffe ich auch... :pfeif: :hand:
Altern und/oder washing kannst du machen, wie es dir gefällt. Regeln gibt es dafür keine. Ein bisschen gebraucht sieht aber immer besser aus, als nagelneu. Ich traue mich das aber meistens nicht, hab immer Angst, alles zu versauen...


Vielen Dank für deinen Hinweis. Ich habe die Cockpitteile heute mal mit Klarlack geschützt und werde die kommenden Tage mal meine Fertigkeiten im Totalversauen (da bin ich nämlich Meister :bang: ) in hoffentlich nur homöopathischen Dosen anwenden.
Bei den Decals habe ich bei meiner Halifax die Erfahrung gemacht, dass die aufgedruckten Instrumente überhaupt nicht zu den erhabenen Formen passen. Von daher würde ich auch zum Malversuch tendieren. Wenn man von der Kunst an der Bordwand auf das Instrumentenbrett schließen kann, dann los...

Ich habe mich heute im Trockenmalen versucht und die Umrandungen der einzelnen Instrumente angemalt. Mehr traue ich mir heute nicht mehr zu... die Gefahr wieder was zu versauen ist mir zu gross und ich habe keine Lust (wie bei den Bordwänden) x-mal neu beginnen zu müssen :D . Der momentane Stand der Dinge sieht folgendermassen aus:



Die kommenden Tage geht's dann weiter.


Hallo Flo

Herzlich willkommen bei meiner Dornier!! :dafür: :prost:

Ein wenig ist es heute Abend weitergegangen. Ich habe mich den grundierten Triebwerken gewidmet und sie mit weiterer Farbe und ein wenig trockenmalen versehen. Eventuell füge ich noch ein Washing hinzu; da bin ich mir aber noch nicht sicher. Es folgten dann noch die beiden Ölkühler und die Bombenschlösser, welche im hinteren Schacht mitgeführt werden. Gemäss Bauanleitung sind die später nicht mehr zu sehen, da der Bombenschacht komplett geschlossen dargestellt wird... Aber bei einem Besprechungsmodell wird alles verbaut :cracy:


Die fertigen Bombenschlösser (die mögliche Zuladung an Munition halte ich für einen Nachtjäger als sinnlos und habe sie daher weggelassen)


Die Ölkühler, die dann in den Motorgondeln auf Nimmerwiedersehen verschwinden werden...


Der momentane Stand bei den Triebwerken





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10

Mittwoch, 11. Mai 2016, 23:38

Hallo Thomas

Schön, beteiligst du dich auch an meinem Baubericht! :dafür:

Das mit den Zeigern ist mir auch bereits durch den Kopf gegangen. Eine Lösung habe ich bislang nicht gefunden. Evtl. tut's ein gaaanz feiner weisser Stift (so im Bereich 0,05). Auf jeden Fall kann ich keine Zurüstteile verwenden, da es sich hier ja um ein Besprechungsmodell handelt... Aber so ein Zoom-Set sieht schon klasse aus (habe es mir gerade mal bei Eduard angeschaut. Das wäre was für ein nächstes Flugzeug...
Auf jeden Fall ein grosses Dankeschön für die Horizonterweiterung!! :ok: :wink:

Für den Innenraum habe ich RLM02 verwendet (jedenfalls die entsprechende Farbe von Vallejo: 044). Das erschien mir sinnvoll.

Es grüsst der Andreas
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11

Donnerstag, 12. Mai 2016, 10:20

Hi Andreas,

mir war nicht bewusst, dass ein Besprechungsmodell OOB gebaut werden muss. Zumindest bei der Lackierung der Scheiben könnte man sich den kleinen Luxus der vorgeschnittenen Klebemasken von Eduard gönnen. :D

Das mit dem Farbton RLM 02 für den Innenraum wäre jetzt auch meine Lösung gewesen. :ok:
Grüße
Thomas


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12

Donnerstag, 12. Mai 2016, 14:21

Hallo Andreas,

echt klasse was du uns hier zeigst! :sabber:
Wie ich sehe, hast du auch kleine Fehler in der Anleitung, seitens des Herstellers..
Aber das wirst du wohl auch weiterhin souverän meistern, weiter so! :ok:

13

Donnerstag, 12. Mai 2016, 20:34

Tach, zusammen,
hi, Andreas,
ich finde es immer gut, wenn jemand bei einem Bausatz den Minensuchhund gibt :D und den Job absolvierst Du absolut souverän :ok: .
Zum Thema Bomben in Nachtjägern: das gab's tatsächlich; Stichwort Fernnachtjagd. Die haben teilweise Bomben mitgeschleppt, um den zurückkehrenden Britenbombern die Landung etwas "abwechslungsreicher" zu gestalten. Allerdings waren hier Ju 88C und Do 17Z im Einsatz. Die Do 215 kam da wohl zu spät (die Fernnachtjagd wurde im Oktober 1941 eingestellt).

Weiterhin gutes Gelingen wünscht
Jürgen
Dies ist ein garantiert deppenapostrophenfreier Text.

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14

Freitag, 13. Mai 2016, 00:02

Hallo Thomas

Ja, das wäre eine Überlegung wert. Ich habe nämlich bislang keinen Plan wie ich die Unzahl an Fenstern abkleben kann. :ok:
Zumindest bei der Lackierung der Scheiben könnte man sich den kleinen Luxus der vorgeschnittenen Klebemasken von Eduard gönnen. :D


Hallo Daniel

Danke für dein Riesenkompliment!! Da werde ick ja glatt ganz rot vor Scham... :rot: :lol:
Inzwischen habe ich noch eine ganze Reihe weiterer Fehler entdeckt; die werde ich bei Gelegenheit hier dokumentieren.



Hallo Jürgen
Schön, dass du wieder mit von der Partie bist! Und vielen Dank für's Kompliment! :ok:
Das hätte ich nicht gedacht, dass die Nachtjäger Bomben mit an Bord hatten... wieder was gelernt. Übrigens: Wir hatten ja mal die Frage nach dem Revi. Inzwischen bin ich in meinen Unterlagen fündig geworden. Die Do hatte kein Revi, sondern zielte ganz altmodisch mit Kimme und Korn. Wobei sich das gesamte Visier ausserhalb des Cockpits befand:





Heute Abend hatte ich wieder etwas Zeit, um an dem Flieger weiterzuarbeiten. Das Cockpit ist inzwischen gealtert und bereit zusammengeklebt zu werden. Nur das mit den Sitzgurten funktioniert immer noch nicht... irgendwie bin ich da viel zu grobmotorisch unterwegs... :motz: Aber aufgeben is nich! Dafür habe ich den internen Zusatztank vollendet und mit den Flügeln gewidmet. Boah, sind das Riesenteile. Hier wird es dann wohl auch die ersten Probleme geben. Denn ein Trockenanpassen der Motorgondeln verspricht auf beiden Aussenseiten grössere Lücken. Ich habe mich dennoch dafür entschieden, die Flügel nach Anleitung zu bauen und werde dort wohl spachteln müssen. Hier der aktuelle Baufortschritt:






Der Zusatztank, welcher anstelle von Bomben im vorderen Schacht mitgeführt werden konnte


Der bereits gealterte Fahrwerkschacht von Innen




Der komplette Flügel in der Übersicht


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15

Freitag, 13. Mai 2016, 18:08

Hallo Thomas, :wink:

Besuch aus der Schiffsfraktion.

Gefällt mir sehr gut, was Du bisher zeigst! :ok:
Der Zusatztank wirkt sehr realistisch!

Weiterhin gutes Gelingen, ich bleibe am Ball bei Dir!

Gruß, Gustav
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

16

Samstag, 14. Mai 2016, 09:53

Hallo Andreas,

seiht sehr gut aus, besonders der Zusatztank... :ok:

Viele Grüße

Thorsten

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Realname: Daniel

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17

Samstag, 14. Mai 2016, 21:53

Da kann ich mich nur anschließen!! :respekt: :sabber:

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Realname: Andreas

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18

Sonntag, 15. Mai 2016, 01:21

Der Fehlerteufel schlägt zu

Hallo Gustav
Vielen Dank für Dein Lob! :lol: Freut mich, dass Du hier vorbeischaust!

Hallo Thorsten
Auch Dir vielen Dank für Deine lobenden Worte! :hand:

Hallo Daniel
Dankeschön!! Soviel Zuspruch hätte ich mir nicht erträumen lassen... :thumbsup:

So, liebe Leser: Es geht weiter! Nennt mich bekloppt, aber die letzten beiden Tage habe ich vor allem mit dem Instrumentenbrett verbracht. :cracy: Nach dem treffenden Einwurf von Thomas von wegen keine Zeiger beim Trockenmalen habe ich mir das Hirn zermartert, wie ich das Problem lösen könnte. Denn die Instrumente werden durch das Glasdach sehr gut lesbar sein. Meine Idee mit dem Stift war auch nicht von Erfolg gekrönt. Dann ist mir die verrückte Idee gekommen, die einzelnen Bilder des Decals auszuschneiden und einzeln auf das Brett zu kleben... Man war das eine Pfrimelarbeit. Das Ergebnis ist in meinen Augen ein brauchbarer Kompromiss. Ich habe nun noch vor auf jedes Bild einen Punkt mit Klarlack oder Weissleim zu geben, um es vor Abfallen zu schützen. Aber seht selbst:



Daneben habe ich mich den beiden Motorgondeln gewidmet. Die Passgenauigkeit war hervorragend. Lediglich auf der Unterseite des Cowlings ist ein breiter Spalt übriggeblieben. Der harrt nun der Spachtelei. Ansonsten passt alles wie Faust auf Auge. Die Cowlingflaps sind sogar beweglich. Aber das Zusammenkleben ist nix für schwache Nerven. Ich hätte sechs Hände gebrauchen können... entsprechend laut wurde es zwischendurch an meinem Basteltisch :motz:

In der Anleitung gab es bei diesen Bauschritten etliche Fehler. Glücklicherweise hat ICM mitgedacht und die Teile oben mit L und R angeschrieben, so dass die Gefahr gebannt wurde. Da die Motorgondeln leicht asymetrisch sind, würde ein Bauen nach Anleitung unweigerlich zu unlösbaren Problemen beim Einfügen der Triebwerke an den Flügel führen.







Oben ist die Hilfe von ICM deutlich zu sehen (R)


Trotz der vielen Teile passt alles einfach herrlich zusammen. Genaues Arbeiten ist hier allerdings Pflicht.


Der Riesenspalt ist deutlich zu sehen.




Gerade die Teile C20 / C21 verzeihen kein Verwechseln. Sonst passen die beiden Hälften nicht zusammen...

Der bereits weiter oben erwähnte Spalt ist weiterhin vorhanden. Interessanterweise findet er sich ebenfalls auf den CAD-Bildern bei ICM (klickst du hier). Ich werde gelegentlich meine Bilder überprüfen wie es sich beim Original verhält. Zusammengesteckt macht das Triebwerk jedenfalls ordentlich was her!

Dann habe ich mich den Flügeln gewidmet. Als alter Aviatiker war die Flügeleintrittskante natürlich ein No-go! Also gespachtelt, geschliffen, nochmals gespachtelt, nochmals geschliffen... und wieder Spachteln notwendig... :S Aber mit jedem Durchgang wird es für mich besser. Bei diesem Bauschritt hat sich Revell ebenfalls einen Bock geleistet. Die Abbildung in Schritt 26 ist korrekt; aber die beiden Querruder sind falsch angeschrieben. Dummerweise passen sie auch in der falschen Position in die Flügel. Unten seht ihr, wie sie korrekt ausgerichtet sein müssen, damit es aerodynamisch Sinn macht. Da ich das Steuerruder im Cockpit leicht schräg angeklebt habe, werde ich die beiden Querruder entsprechend angesteuert ankleben. Ein weiteres Plus des Bausatzes.




Der Pfeil zeigt die korrekte Einbaurichtung




Es gibt noch viel zu Spachteln... schleifen wir es an! :wink:


Soweit mal. Ich wünsche Euch allen schöne Pfingsten und erholsames Basteln!
Es grüsst der Andreas
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19

Sonntag, 15. Mai 2016, 10:34

Hallo Andreas, bin beeindruckt vom flotten Fortschritt. Gratulation zum Instrumentenbrett. Der Aufwand hat sich aus meinen Augen geloht.

Weiter so!
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20

Sonntag, 15. Mai 2016, 15:11

Hallo Torsten

Vielen Dank für Dein Kompliment! :) Nicht oft lässt mir das Arbeitsleben ein paar freie Momente. Die geniesse ich gerade in vollen Zügen und habe daher etwas mehr Zeit mich der Bastelei zu widmen als sonst.

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21

Montag, 16. Mai 2016, 09:19

Hallo Andreas,

die Fortschritte sind echt schön anzusehen! :respekt:
Wie ist denn so deine Zwischenbilanz? Ist der Bausatz empfehlenswert?

Also trotz Fehlern in der Anleitung und Schönheitsfehlern an Teilen finde ich den Bausatz, von dem was ich sehe, echt reizvoll!

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22

Montag, 16. Mai 2016, 11:21

Hallo Andreas :wink:

Klasse wie Du die Details ausarbeitest :ok:

Ich bleib gespannt dran :five:

Viele Grüße
Flo
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23

Montag, 16. Mai 2016, 22:41

Rückschläge und kleine Fortschritte...

Hallo Daniel

Was die Zwischenbilanz angeht: Ich bin von dem Flieger begeistert. Es ist ja erst mein zweites Flugzeugmodell, welches ich da zusammenschustere. Die Passgenauigkeit ist hervorragend. Und die Fehler in der Bauanleitung lassen sich durch vorgängiges Studieren und trocken anpassen gut bemerken. Auch die Detaillierung gefällt mir sehr. Ich kann den Flieger uneingeschränkt empfehlen.


Hallo Florian

Vielen Dank für dein Lob!! :hand: Freut mich sehr, dass dir meine Pfrimelei gefällt und freue mich auf weitere Rückmeldungen von Euch Profis!


Ein Hallo an die werten Leser
Heute ging es nur mit Kleinigkeiten voran. Zunächst ist es mir (nach diversen Rückschlägen) endlich gelungen, Sitzgurte herzustellen, die meinen Ansprüchen genügen und einigermassen masstäblich passen. Das Ergebnis auf den drei Stühlen könnt ihr hier betrachten:


Schärfer kriegt es meine Kamera leider nicht hin








Dann ging es ans Malen der Auspuffe. Das wird noch ein paar Schritte dauern und schlussendlich wohl unter den Flammenvernichtern verschwinden.

Beendet ist auch das Gebastel am Instrumentenbrett. Ich habe auf jede Anzeige einen Tropfen Weissleim gegeben und gehofft, dass das Ganze klar austrocknet. Glücklicherweise ging mein Plan auf und das Ganze ist nun ordentlich versiegelt und wird eingeklebt.


Weissleim an Ort und Stelle


Die fertige Instrumententafel

Als nächstes folgte die Lackierung der Propeller und des Spinners. Ging alles prima vonstatten. Ich habe die Eintrittskante der Propeller mit Chromefarbe etwas blank gemalt (so wie Propeller eben aussehen). Dann wollte ich den Glanz leicht mit einem Washing brechen... Zum Glück hatte ich das erst an einem Propeller ausprobiert: Es ging voll in die Hose. Daher gibt es erst einen Propeller samt Spinner zu begutachten. Der Zweite harrt der Entlackung... ;(



Die Motorgondeln haben mir heute eine Reihe von wüsten Flüchen entlockt. Ich habe den Spalt bei der Cowling gespachtelt, verschliffen, nochmals gespachtelt, wieder verschliffen... und dann fielen beim Schleifen die beiden Ölkühler aus der Gondel raus. :motz: ?( Kein Plan, ob ich die wieder an Ort und Stelle verbaut kriege... Der Spalt ist immer noch sichtbar. Frage an die Experten: Was macht ihr, damit so ein Spalt verschwindet? Auf den Fotos sieht es welten besser aus als von blossem Auge. Dort ist der Spalt unter einer Probefarbschicht noch immer deutlich zu erkennen. Was kann ich da machen?





Auch die Flügel meinten es heute nicht gut mit mir. Beim Schleifen sind sämtliche Klebenähte wieder aufgesprungen... Also zurück auf Anfang: Habe sie wieder zusammengeklebt und hoffe, dass die bisherige Spachtel- und Schleifarbeit nicht umsonst war. :bang:

Erfolgreich verlief der Bau der Räder. Dazu mussten die Pass-Stifte leicht abgeändert werden. Denn ansonsten passten die Profile der beiden Radhälften nicht exakt aufeinander. Das war keine grosse Sache und das Ergebnis weiss zu überzeugen. Es fehlt lediglich die Darstellung der Flugzeugmasse, die auf die Räder drückt. Ich habe mich aber nicht getraut die Reifen entsprechend anzuschleifen oder sonstwie zu bearbeiten.



Heute Abend werden dann noch die beiden Rumpfhälten zusammengeklebt. Drückt mir die Daumen, dass ich das ohne Schwierigkeiten über die Bühne kriege. Denn der Rumpf ist schon verdammt lang...

Irgendwann wird ja noch die Lackierung der Aussenseite folgen. Ich habe mich für die R4 + SN entschieden (sämtliche Modelle, welche ich bei Tante Google gefunden habe, stellen die R4 + DC dar). Diese ist ja komplett Nachtschwarz. Wie lackiere ich so eine Farbe am Besten, damit das Ganze nicht eintönig aussieht? Wer kann mir da einen Tipp geben? ?(

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24

Dienstag, 17. Mai 2016, 18:44

Rumpfhälften verklebt

Hallo liebe Leser

Kurz hier ein kleiner Zwischenstand: Die beiden Rumpfhälften habe ich erfolgreich verbunden. Die Passgenauigkeit war hervorragend. Ich habe zur Probe die Flügel aufgelegt und hier sind lediglich kleinere Schwierigkeiten zu erwarten. Nur die Waffengondel unten am Rumpf passt nicht ganz präzise an ihren Ort (auf dem Foto ist das leider nicht gut zu erkennen). Hier werden wohl kleinere Spachtelarbeiten fällig werden. Hier nun der aktuelle Stand:




Die Waffengondel sitzt nicht ganz ohne Spalt am Rumpf


Der Brummer in der Totalen



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25

Dienstag, 17. Mai 2016, 19:09

8o :sabber: :sabber: gefällt trotzdem :thumbsup: :hand: :prost: :party: ;)
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26

Dienstag, 17. Mai 2016, 21:58

TOP!! :thumbsup:

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27

Dienstag, 17. Mai 2016, 22:16

Hallo Andreas :wink:

was wäre denn ein Modell ohne Spachtelarbeit... :rolleyes: :whistling:

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28

Dienstag, 17. Mai 2016, 22:29

Hallo Andreas,
das Instrumentenbrett hat du gut hinbekommen. Mit den Decals sieht das richtig gut aus. Vor Allem, wen es gut einsehbar ist. :ok:
Grüße
Thomas


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29

Mittwoch, 18. Mai 2016, 21:09

Hallo Roland und Daniel

Vielen Dank für Euren Zuspruch! :rot: :hand: :prost:


Hallo Florian
Hallo Andreas :wink:

was wäre denn ein Modell ohne Spachtelarbeit... :rolleyes: :whistling:

Viele Grüße
Flo



Haha... das scheint mir auch der Fall zu sein... :cracy: So langsam werde ich zum Schleifprofi... wobei das Spachteln durchaus noch Luft nach oben bietet... :motz: *ModellmitSpachtelmasseverdreck*


Hallo Thomas
Vielen Dank für deine lobenden Worte! Freut mich, dass mein Instrumentenbrett zu gefallen weiss. :wink:

Weiter ging es in folgenden Bereichen (Bilder folgen bei Gelegenheit):
Die Flügel konnte ich soweit wieder herstellen. Leider war die ganze Spachtel- und Schleifarbeit umsonst, da ich die einzelnen Bauteile nicht mehr so präzise zusammenkleben konnte. Also wieder spachteln und Schleifen. Nun sieht es aber in meinen Augen ganz passabel aus. Allerdings versuche ich nun mit einer scharfen Klinge die verlorengegangenen bzw. nicht durchgezogenen Gravuren nachzuziehen...

Den Rumpf musste ich nur ganz wenig durch Schleifen in Form bringen. Er harrt nun der Flügel, damit es dort weitergehen kann.

Die Motorgondeln erweisen sich spaltmässig noch als widerstrebend. Aber ich rücke ihnen ständig auf die Pelle und hoffe, damit bald durch zu sein (bislang 4 Spachtel- und Schleifgänge bei nur geringem Teileverlust...).

Frohes Basteln wünscht der Andreas
"Alles hat seine Zeit"

  • »Crosscat« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Andreas

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30

Freitag, 20. Mai 2016, 00:40

Triebwerke gehören an die Flügel

Hallo liebe Leser

Heute Abend bin ich einen grossen Schritt vorangekommen: Die beiden Motorgondeln wurden an den Flügeln befestigt. Vorgängig mussten sie allerdings präzise an die Ausschnitte angepasst werden, damit alles schlüssig passte. Dabei habe ich festgestellt, dass der Flügelteil zwischen Rumpf und Motorgondeln sehr instabil ist was die Höhe angeht. Ich habe daher auf beiden Seiten je eine Stütze eingeklebt. Damit erhoffe ich mir, dass das Befestigen der Flügel am Rumpf ohne Schwierigkeiten vor sich geht. Was noch bleibt sind die Spalte zwischen Motorgondeln und Flügel. Sobald der Kleber ausgehärtet ist, werde ich sie spachteln und dann verschleifen. Anschliessend werden die Flügel am Rumpf befestigt und die letzten Teile (Querruder, Ölkühler) hinzugefügt. Es ist mir sogar gelungen, die beiden Kühlstoffkühler wieder anzukleben. :rolleyes:


Hier der aktuelle Stand der Dinge in der Übersicht




Im Hintergrund ist die Stütze zwischen Flügelober- und -Unterseite zu erkennen


Die Spalte sind deutlich zu sehen

Inzwischen sind auch die beiden Räder des Fahrwerkes fertig. Ebenso habe ich die Auspuffrohre bemalt und leicht eingerostet. Die Öffnungen habe ich nicht aufgebohrt, sondern nur schwarz angemalt. Denn praktisch alle Öffnungen werden später durch die Flammenvernichter verdeckt:





Ich möchte nochmal auf meine Frage nach der Lackierung hinweisen: Ich wäre euch Experten dankbar, wenn ihr mich in dieser Sache beraten könntet.

Es grüsst der Andreas
"Alles hat seine Zeit"

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