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Donnerstag, 7. April 2016, 16:51

Revell / Tamiya Ford Mustang Wagon Als Langzeitprojekt!!! 1:12

Ich hab hier einen Beitrag gefunden. Da dachte ich mir:" das kenn ich doch, hab ich doch vor 4 Wochen mal zart mit angefangen".

Tach zusammen!

Habe hier in der "Classic Remise" einen originellen Mustang Kombi aufgetan - habe so ein Teil noch nie vorher gesehen. Hier mal die Bilder:

index.php?page=Attachment&attachmentID=50044

index.php?page=Attachment&attachmentID=50045

index.php?page=Attachment&attachmentID=50046

index.php?page=Attachment&attachmentID=50047

LG Björn

p.s. mehr zum Auto kann ich euch leider nicht sagen, Infotafeln gibt es da nicht...



Einige kennen vielleicht moch meine Bausatzvorstellung:


Bausatzvorstellung: Ford Mustang GT Fastback




Schwierigkeitsgrad: Level 5
Modell: Ford Mustang GT Fastback
Hersteller: Revell
Modellnr.:1286
Masstab:1:12
Teile:150
Spritzlinge:6 Gussäste
Preis:je nach verhandlungsgeschick bzw ersteigerungspreis
Herstellungsjahr:1992
Verfügbarkeit:ebay ich hab 2 davon orginalverpackt geb aber keinen mehr her
Besonderheiten:Türen ,Motor -und Kofferraumhaube zu öffnen ,lenkbare Vorderachse,
Herunterkurbelbare Seitenscheiben , Version Shelby GT 350













Nicht im Bild die Klarsichtteile wie Scheiben und Lampengläser.

Bauanleitung:




Die runterkurbelbaren Seitanscheiben:


Decals:





Zur Bildergalerie: Wird folgen....



Fazit: Ein wunderschönes sehr seltenes Modell, nicht grad etwas für Laien. Dank der guten Revell gewohnten Bauanleitung super aus dem Kasten zu bauen.
Weniger schön, die unsauberen Giesteile die fast alle nachgearbeitet werden müssen und es sind keinerlei Chromteile dabei, was den Klassiker etwas trübt, doch mit alclad chrom wird´s schon zu machen sein. Sehr viele schöne Details


ABER!!!!!!.............
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein (Robert Bosch)

2

Donnerstag, 7. April 2016, 16:59

........ So kam er nicht bei mir an!!!

Ich hab zwar noch Orginalverpackte hier stehn aber als ich diese Baustelle sah, kam mir der Gedanke ein Projekt zu verfolgen, das ich schon lange irgendwie im Kopf rumgeistern habe.


Ford Mustang Station Wagon.

Oder wie der banale Deutsch sagt, ein Mustang Kombi.

Ein gutes Blueprint hab ich hier auch schon liegen. :ok:

Ist mal was anderes.
Ist mal was anderes, so ein Mustang Kombi.



Also. DAS kam bei mir an:


aber beim Transport ist etwas zu Bruch gegangen.

Unterer Türschweller und A-Säule der Beifahrerseite.









Der Rest war auch nicht sonderlich gut gebaut (wenn man das überhaupt so nennen kann)



Ein verpopelter "Motor"



Ich hab mich nicht getraut diese Tüte zu öffnen, da die Teile mit Chromspray und Klarlack behandelt wurden sehn sie aus wie mit dem Hammer und Felgensilber "lackiert"


Und daraus soll mal,

DAS werden:

Quelle: autoguide.com
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein (Robert Bosch)

3

Donnerstag, 7. April 2016, 17:19

A-Säule musste reaperiert werden.

Mit Revell Contacta eingeklebt...



....und von hinten mit Polystyrolstreifen und Sekundenkleber gesichert.




Der Türschweller auf der Beifahrerseite ebenfalls mit Revell Contacta verklebt und von innen mit einem PS Streifen und Sekundenkleber gesichert.


Wenn alles komplett durchgetrocknet ist kann verschliffen werden und verspachtelt und geschliffen ........


Das Heck, war auch abgelöst gewesen.
Also Revell Contacta dran, ablüften lassen und verklebt. Auch hier kann alles verschliffen, gespachtelt und verschliffen...... werden


Im groben hab ich mir eine Linie angezeichnet wo später das Dach abgetrennt wird. Aber nur hinten, denn dort wird es erhöht werden.
Falls nötig muss ich es vorne auch etwas anritzen und neu stabilisieren.
Bevor es daran geht mus ich mir noch Uhu Endfest oder Stabilit Express holen. Alleine mit Revell Kleber wird es nicht die Belastung aushalten.


Die Haube hatte der Vorbesitzer auch "lackiert".

Nun diese Pampe musste runter (3!!!! Schichten)



Da ich nur Revell Pinselreiniger da hatte, hab ich einen Lappen damit getränkt und diesen über die Haube gelegt, 5 min einwirken lassen und angefangen mit dem Bastelskalpel zu schaben.
Zu guter letzt hab ich noch geschliffen mit einem Schleifschwamm.

Nach 20 Min und 2 Zigaretten, sahs dann so aus.


Die Fummlerei mit Pinselreiniger und einem kleinen Lappen war mir zu aufwändig. Zumal die "Pampe" weis Gott wie auf das Modell aufgetragen wurde und wer weis wie der Untergrund vorbereitet wurde.
Deshalb:
Von Bestellung bis zur Lieferung vergingen grad mal 2 Tage.

Bestellt hab ich mir bei Kremer Pigmente, 2 Liter Dewanol​.
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4

Donnerstag, 7. April 2016, 18:13

Irgendwie war ich etwas enttäuscht von all den Berichten wie schnell Dewanol die Farbe entfernt. 5 Sekunden, 10 Minuten,.....

Komisch ich habe an manchen Teilen 30 Minuten gebraucht bis sich etwas getan hat. Einige Teile habe ich jetzt sogar über Nacht in ein Glas mit Schraubverschluss eingelegt. Ok bisher hat sich nichts am Kunsttoff an oder aufgelöst. Als ich mit Revell Pinselreiniger an die Karosseie dran bin war die Farbe schneller ab. In echten 10 Sekunden, ok es hat den Kunststoff etwas angelöst.


Nichts desto Trotz werd ich damit weiterarbeiten.

Die Sitze waren wohl mit Kunstharzlack lackiert gewesen da dauert es noch ewig bis alles runter ist.


Erste Ergebnisse:

Dieser Lack war sehr sehr sehr hartnäckig.




Da muss ich morgen nochmal ran.









Auch der Motor wurde eingelegt.


Die eine Türe hab ich vorher stark angeschliffen und stark gerubbelt mit einem getränkten Lappen.



Die Enttäuschung: Ein voll getränkter Lappen 15 Min. aufs Dach gelegt....


So sah es nach besagten 15 Min. aus. :(




Ich hab die Reste aus den Gläsern durch einen Lappen gefiltert und in ein anderes Glasgegeben und darin dann noch einige Kleinteile eingelegt. Mal sehn wie es sich tut. Der Motor ist zwar jetzt weitestgehend sauber, bis auf kleine Ecken, dafür ist er aber auch auseinandergefallen. Die Klebestellen haben sich komplett gelöst. Ist aber nicht schlimm so kann ich ihn viel besser neu aufbauen.

Mal sehn wie es mit dem Rest noch weitergeht. Ok ich hab ja Zeit, es eilt ja nicht.

Die Karosserie hab ich in eine Mülltüte gesteckt, diese mit ca 5 Schnapsgläsern Dewanol befüllt, Tüte zugeknotet und in eine weitere Tüte, mit der verknoteten Seite vorran, und die zweite dann ebenfalls zugeknotet. Und so soll die die nächsten Tage verweilen. Die Tüte hab ich auch mal komplett geschüttelt so das überall etwas Dewanol hinkam.





Die Teile die über Nacht im Glas waren hab ich sauber bekommen, aber jetzt keine Bilder gemacht da ich sehr im Arbeitseifer war.
Ich muss aber sagen, das ich mit dem Ergebnis nun doch zufrieden bin.
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5

Donnerstag, 7. April 2016, 18:28

Morgen Morgen.

Da schau ich dir gerne über die Schulter.
Ich hab etwas im Netz gesehen schau mal rein???.


Quellcode

1
https://cs.scaleautomag.com/sca/modeling_subjects/f/29/t/118850.aspx


Gruß Björn

6

Freitag, 8. April 2016, 18:56

Der werkelt an einem Standmodell. Ich an einem RC-Modell.
Nur schade das er keinen detalierten Vorgang zeigt wie er den Karo umbau machte.

Naja, HK-Modelle baut eh ganz anders. :D
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7

Freitag, 8. April 2016, 19:31

Die Karo hab ich aus der Tüte genommen. Ok wenn ich noch etwas gewartet hätte wärs sicher alles abgewesen, aber ich konnte nicht mehr warten.
Wie bereits erwähnt hat ich durch das Dewanol die A-Säule wieder gelöst, aber auch der Türschweller hat sich wieder gelöst. Interessanterweise sogar der PS Streifen der als Verstärkung diente ist gebrochen. Warum auch immer. Schätze mal das Dewanol hat neben dem Sekundenkleber auch die Revell Spachtelmasse gelöst.
Ok, war jetzt nicht wirklich tragisch. Ich hätte es wissen sollen nachdem ich mich wegen diesem Mittel hier im Forum durchgelesen hatte.

Das Ergebnis:


Trotz Spachtelmasse und Verstärkung wieder an der gleichen Stelle gebrochen.



Wie zu sehen ist hätte ich wohl doch noch einen Tag warten sollen bis sich der gesamte Lack abgelöst hatte. Schätze mal der Vorbesitzer hat die Karo an manchen Stellen angeschliffen.














Das Dach hab ich schonmal gekappt und eine Querstrebe am Heck eingebaut die wärend der Bauphase für Stabilität sorgen soll.

Die schnibbelei ist noch nicht fertig. :heul:


Mustang Convertible:






Hut Ab:



Heck provisorisch mit einem PS-Streifen stabilisiert




.
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Montag, 18. April 2016, 23:01

Das war der letzte Stand:




An der Karo selbst hat sich sogut wie nichts getan, dafür aber an der Inneneinrichtung.


Innenauststtung in der Grundform (Bodenplatte-Armatur)..........................


Und wird der Kombi daraus.



Die Ladefläche sitzt schonmal, jetzt müssen noch die Seiten aufgedoppelt und erweitert werden und die Radkästen mit angebracht werden.

Letztere werde ich aus dem Revell-Chassis raustrennen und hier einsetzen.



Der Vorbesitzer hatte, aus mir unerklärlichen Gründen, das Armaturenbrett abgeschnitten.

Warum nur?



So solls doch eigendlich sein




Also mit PS Streifen ausgefüttert und grob in Form gedremelt. Und alles nochmal mit einer dünnen "Suppe" aus Revell Kleber und aufgelösten PS Spänen ausgefüllt. Das lasse ich jetzt bis morgen trocknen und dann kann ich weiterschleifen mit dem Schleifschwamm.







Habe den Ansatz der C-Säule gemacht, auf dem weiter aufgebaut werden wird.







Die Innenkotflügel vom Chassis hab ich rausgetrennt um sie später an der Karo anzubringen. Die hinteren werden auch Teil der "Ladefläche" werden




So wie hier.



.
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Beiträge: 171

Realname: Ralf

Wohnort: Limburg a. d. Lahn

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10

Montag, 18. April 2016, 23:37

Hallo Heiko,
da hast Du Dir aber wirklich eine Aufgabe vorgenommen. :respekt:
Ich finde, dass das ein spannendes Projekt ist bei dem ich auf jeden Fall weiter zuschauen werde. Die alte Farbe runter zu bekommen scheint ja wirklich eine saumäßige Arbeit zu sein. Weiter so, ich bin auf weitere Fortschritte gespannt!!
Viele Grüße



:ahoi: Wendelin

Im Bau:
Victory 1:84
Shelby GT 500 1:12

Fertig: Tamiya Toyota Hilux 1:10

11

Montag, 18. April 2016, 23:44

Teilweise hatte ich den Eindruck er hat Heizkörperlack und Wandfarbe verwendet.

Beim entlacken ist mir doch heute noch ein Malör passiert.

Im festen glauben ich hätte Dewanol, welches ich gefiltert hatte und in ein ausgedientes Revell Fläschlein gefüllt, habe ich stattdessen tatsächlich Revell Pinselreiniger in ein Glas gegeben und darin die Felgen eingelegt.

Klasse. Die Felgen haben sich fast aufgelöst und sind vollkommen unbrauchbar geworden und verdammt weich, teilweise wie geschmolzen.

Naja da es ein RC-Modell auf Revell/Tamiya Basis wird muss ich mir andere Felgen einfallen lassen. Am besten im Retro-Look.


Da es ein Langzeitprojekt ist habe ich also noch genug Zeit.
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein (Robert Bosch)

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Dienstag, 19. April 2016, 21:04

Hallo

Tolles Projekt.
Bei mir steht auch noch so ein Restaurationsobjekt herum.
Die Idee zum Kombiumbau ist Klasse.
So könnt mir meiner auch gefallen.

Mal sehen,was du für Räder findest.Die Orginalen find ich schrecklich schmal.

Ich schau dir auf jeden Fall mal zu.Vielleicht bekomm ich ja auch noch Lust,meinen zu richten.

Gruß Michael

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Mittwoch, 20. April 2016, 09:57

Notfalls nehm ich ihn. Hab noch einen Umbau im Kopf den man so sicher kein zweites mal sieht.
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein (Robert Bosch)

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Mittwoch, 20. April 2016, 21:05

Hallo

Tut mir leid,hergeben tu ich meinen nicht.
Den hab ich als Jugendlicher gebaut,Bauanleitung ist von 1978.
Auf dem Deckelbild der Verpackung war ein gelber Wagen abgebildet.

Gruß Michael

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