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muellerk

unregistriert

121

Sonntag, 28. Februar 2016, 13:56

Zitat

Sieht schon ganz gut aus

Find ich auch, der Zylinderkopf samt Kühlrippen macht echt was her :thumbsup:
Und die Proportionen sind auch stimmig !
Gruß Karlheinz

122

Montag, 29. Februar 2016, 22:47

Hallo,
der Zylinder war aber auch ne Schweine Arbeit bis es so weit war. Nun überlege ich wie ich den Zylinder mit Farbe versehe. Muß eine sehr dünnflüssige gut deckende Farbe sein, sonst ist wird das Filigrane zugetünscht. Spritzen fällt bei der Tiefe eher flach weil die Farbe vermutlich nicht hinten an kommt. Mehr als einen Versuch habe ich nicht.
Gruß Peter
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muellerk

unregistriert

123

Samstag, 5. März 2016, 06:37

Hallo Peter
Den Kopf würde ich wahrscheinlich gar nicht lackieren, eher Sandstrahlen wenn du die Möglichkeit hast.
Und der Rest von den Kühlrippen, ist glaub ich, eher eine dunkle Farbe .... wenn mich Google nicht verarscht?
Denke das du da schon tief genug beim lackieren in die Kühllamellen kommst .
Gruß Karlheinz

124

Sonntag, 6. März 2016, 11:10

Hallo,
der Kopf bleibt so. Ist auch original so. Es geht um den Zylinder. Der ist eigentlich schwarz. Ich habe leider nur einen Versuch. Wenn alles zugekleistert ist ist die Sache versaut. Vielleicht probiere ich vorher an einem Probestück. Wäre schade wenn die ganze Mühe umsonst war.
Gruß Peter
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muellerk

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125

Sonntag, 6. März 2016, 12:11

Peter, wenn das mit dem Lackieren nicht klappt müsstest du die Farbe wieder problemlos runter bekommen (Sag ich jetzt mal so)
Gruß Karlheinz

Beiträge: 448

Realname: Burkhard Peters

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126

Freitag, 11. März 2016, 23:07

:wink: Moin ,Peter !

Für deinen fantastischen Zylinder empfehle ich Dir Revell seidenmatt Enamel mit der zugehörigen Vedünnung. Diese Farbe läuft entprechend verdünnt in die kleinste Ritze
und außen kannst Du etwas weniger verdünnt eine gute Deckkraft erreichen. Falls Dir das Ergebnis nicht zusagt: Einfach in Revell-Verdünnug wieder abwaschen ,geht auch noch nachdem die Farbe völlig durchgetrocknet ist . Für solche Fälle habe ich immer eineTopf alter Verdünnung zu stehen, in die ich die zu waschenden Teile einfach `reinhänge ,ein wenig schwenken und etwas Zeit zum Einwirken ,das funktioniert selbst bei jahrealten Lackierungen.

Grüße ,Burkhard

127

Sonntag, 13. März 2016, 18:58

Hallo,
danke für deinen Tipp. Gibt es die auch in Glanz?
Mit dem Abwaschen ist das so eine Sache. Ich weiß nicht wie der Klebstoff der die Rippen zusammenhält das verträgt. Ist zwar Zweikomponentenklebstoff aber ?????
Gruß Peter
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muellerk

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128

Sonntag, 13. März 2016, 20:02

Hallo Peter
Zweikomponentenklebstoffe, wenn sie mal ausgehärtet sind, vertragen Lösungsmitte eigentlich sehr gut........ aber ich will nix gesagt haben, der Teufel ist ein Eichhörnchen .

Gruß Karlheinz

129

Mittwoch, 16. März 2016, 14:07

Hallo,
die Farbe habe ich besorgt, ich will aber vor dem Lackieren doch lieber einen Versuch mit etwas ähnlichen machen. Außerdem muß ich erst noch das Loch für den Krümmer bohren. Deshalb und weil der Abstand zwischen Rahmenoberrohr und Zylinder irgendwie zu klein geraten ist, ich weiß nicht was ich da gemessen habe, habe ich mir den Tank vorgenommen damit am Ende alles passt. Die meisten von euch kennen sich sicher mit Sheet aus, für mich war es Neuland. Ich bin aber angenehm überrascht. Die größten Probleme habe ich mit dem Messen des Originals. Alles ist rund oder schlecht zugänglich oder zu groß ....... Den Tank habe ich ein zu eins aufgemalt alles in Teile zerschnitten das es in den Scanner passt und dann wieder zusammengeklebt. Auf dem Bild sind auch schon die ausgesägten Teile zu sehen.



Als erstes wurden die Teile zusammengeklebt die bis zur Aussparung gehen damit ich diese besser bearbeiten kann.




Nach dem Bearbeiten dieses Stücks wurde der Rest der Teile angeklebt. Damit auch die Maße halbwegs stimmen wurden zei Teile Maßgenau gefertigt und mit schwarzen Edding markiert. Dies dient als Hilfe bei der weiteren Bearbeitung.



Nach der Bearbeitung in Längsrichtung war die Querrichtung dran und zum Schluss die Ecken und Kanten.

Hier noch einige Bilder nach dem ersten Spachteln.

Wenn man genau hinsieht kann man das Einsatzstück für den hinteren Überstand am Ausschnitt erkennen.











Nun noch mal Spachtel und dann füllern. Aber das kenn ihr ja alles.
Gruß Peter
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muellerk

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130

Freitag, 18. März 2016, 16:53

Peter dein selbstgeschnitzter Tank sieht Klasse aus :thumbsup: ,wenn der erst mal verspachtelt ist noch besser !
War bestimmt ne Heiden Arbeit !
Gruß Karlheinz

131

Samstag, 19. März 2016, 11:51

Hallo,
ging schneller als ich dachte. Ich hab den Tank lange vor mir hergeschoben weil ich mich mit Sheet nicht auskannte und die Formgebung mit Streifen auch noch nicht praktiziert habe. Am längsten hat eigentlich die Vorbereitung gedauert. Ausmessen, einscannen runterrechnen usw. Füllern läßt sich Polystyrol allerdings nicht so gut wie Holz. Der Trocknungsprozess dauert länger und damit auch das ganze Prozedere schleifen, füllern, schleifen usw.
Ansonsten ist Polystyrol allerdings eine gute Alternative.
Gruß Peter
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132

Sonntag, 20. März 2016, 18:52

Hallo,
die Halter für den Lenker habe ich noch mal erneuert. Jetzt ist die Befestigung gleich mit dran so das ich nicht in diese filigranen Teile bohren muß.



und nun noch alles mal grob zusammengesteckt.







Gruß Peter
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133

Montag, 21. März 2016, 20:20

:wink: Moin ,Peter !

Fantastische Arbeit ; die Lenkerhalter sind wunderschön. :respekt: :respekt: :respekt:

Grüße ,Burkhard

134

Montag, 21. März 2016, 22:35

Servus Peter,

Die Lenkerhalter sind einfach nur Zucker.

Grüsse
Norbert

135

Dienstag, 22. März 2016, 05:28

Hallo,
danke für die Blumen. War auch mühselig. Das sind jetzt schon die dritten. Die ersten waren zu klein gebohrt, die zweiten zu kurz abgesägt erst die Nummer Drei ist soweit in Ordnung.
Gruß Peter
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136

Dienstag, 22. März 2016, 20:18

Hi,

wow sieht wirklich KLASSE aus!!! :thumbsup:


Gruß Sven


muellerk

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137

Mittwoch, 23. März 2016, 18:08

Klasse Arbeit Peter war bestimmt nicht einfach die kleinen Teile so auf Glanz zu wienern !
Zu den letzten beiden Bilden :thumbsup:

Gruß Karlheinz

138

Samstag, 26. März 2016, 20:34

Hallo,
ist nicht unbedingt ein Problem. An den unteren Zapfen war ja noch ein stabiler Steg an dem die Teile gut im Schraubstock festgespannt werden konnten. Zum Polieren muß man nur ordentliches Material verwenden und die Reihenfolge beachten. Immer von groben zu feineren Schleifmittel und für jedes Schleifmittel eine eigene Scheibe. Dann geht das wunderbar.
Gruß Peter
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muellerk

unregistriert

139

Samstag, 26. März 2016, 22:40

Hmmm jetzt hast du mich neugierig gemacht, nimmst du da nur Schwabbelscheiben ?

Gruß Karlheinz

140

Samstag, 26. März 2016, 23:09

Uiuiuiui, hier entsteht ja was ganz feines.

Klasse Modellbau, weiter so. Kann gar nicht genug davon sehen. :love:

Grüsse Martin
GegenGifthilftGegengift(BAD)

141

Samstag, 26. März 2016, 23:50

Hmmm jetzt hast du mich neugierig gemacht, nimmst du da nur Schwabbelscheiben ?

Gruß Karlheinz

Ich verwende Filzscheiben wie es sie für die handelsüblichen Schnellschleifer gibt . Alu darf aber nicht zu warm werden. Deshalb immer zwischendurch abkühlen lassen und nicht zu viel Druck .
Gruß Peter
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142

Sonntag, 27. März 2016, 10:13

Hallo Peter,

Das was du uns hier zeigst, hat nichts mehr mit Modellbau, wie viele es von uns hier verstehen, zu tun!
Das fällt unter ModellKunst :)
Bei jedem deiner Bilder kommen mir gedanken wie:
Wie macht er das?
Wie ist das möglich?

Am ende des Baus verrätst du uns dann wie wir auch nach Liliput kommen - gell :D

Ciao
Patrick
DUCATI FAHRER SIND HÖRBARER

muellerk

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143

Sonntag, 27. März 2016, 10:34

Peter Danke für die Info und die Dinger sind so klein, die werden doch schon warm beim angucken :D
Gruß Karlheinz

144

Montag, 28. März 2016, 21:08

Hallo
Das was du uns hier zeigst, hat nichts mehr mit Modellbau, wie viele es von uns hier verstehen, zu tun!
Das fällt unter ModellKunst :)
Bei jedem deiner Bilder kommen mir gedanken wie:
Wie macht er das?
Wie ist das möglich?

Danke für die vielen Blumen. :wink: Vieles sieht spektakulärer aus als es ist. Am Anfang mancher Arbeit frage ich mich oft selbst ob es was wird. Als Beispiel kann das Getriebegehäuse dienen. So wie diese erste Rohfassung sehen viele Teile am Anfang aus. Erst nach und nach entsteht die endgültige Form.
Danke für die Info und die Dinger sind so klein, die werden doch schon warm beim angucken :D
Gruß Karlheinz

Deshalb nie zu lange auf einer Stelle polieren. Noch ein Tipp: Nach jedem Poliergang die Richtung über Kreuz wechseln und das letztes Schleifmittel gründlich entfernen.
Gruß Peter
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145

Dienstag, 5. April 2016, 23:42

Hallo,
der Tank ist jetzt lackierfertig.







Wird natürlich kurz vorm Lackieren noch mal geschliffen.
Gruß Peter
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146

Mittwoch, 13. April 2016, 14:07

Hallo,
auch noch vorbereitet:



Der Kettenschlauch. Er soll, so es funktioniert, später mal aus Polyurethan gepresst werden.
Gruß Oldisegler
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147

Dienstag, 8. November 2016, 19:20

Hallo,
das Wetter wird schlechter, die Abende länger, da ist wieder mal etwas Zeit für den Modellbau.
Wie schon berichtet soll der Motor aus Zinn gegossen werden. Dies ist jetzt erfolgt.
Zuerst wie gewünscht der Formenbau.
Am besten eignen sich als Umrandung Legosteine. Diese kann man in der jeweiligen Größe zusammenstecken um möglichst wenig Silikon zu verbrauchen. Hier nur als Beispiel.



Als estes habe ich einteilige Formen verwendet um mich ein wenig in die Materie einzuarbeiten.
Um ein Aufschwimmen der Modelle zu verhindern habe ich sie auf ein Alublech geschraubt.



Dieses wurde dann mit den Modellen in die Form gelegt und ringsherum gut mit Wachs versiegelt damit das Silikon nicht unter das Blech läuft.
Nachdem alles gut mit Talkumpuder eingestäubt war wurden die Modelle mit ein wenig angerührten Silikon bestrichen damit um das Modell keine Luftblasen entstehen. Zum Schluss wurde das Silikon bis zum Rand in die Form gefüllt.
Ausgeformt habe ich am nächsten Tag.



Nach dem die Form 4 Tage geruht hatte konnte gegossen werden.
Klappte natürlich nicht sofort. Erst mal einige Fehlgüsse.




Morgen geht es weiter.
Gruß Oldiesegler
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Realname: Burkhard Peters

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148

Dienstag, 8. November 2016, 19:59

:wink: Moin ,Peter !

Sieht wieder hochinteressant aus ,wie du Teile quasi aus dem Nichts zauberst . Bin immer wieder begeistert. ; :respekt:

Grüße vonne verschneiten Küste ,Burkhard

149

Mittwoch, 9. November 2016, 13:27

Hallo,
nachdem der Guss in einteiliger Form, nach mehreren Fehlversuchen gelungen ist, habe ich mich mit mehrteiligen Formen beschäftigt. Diese sind schwieriger, weil einiges zu beachten ist. So müssen z.B. Luftkanäle angelegt werden, damit die Luft auch aus vom Eingusstrichter entfernten Stellen, entweichen kann.
Zuerst wird das Modell in ein Plastelinbett eingeformt.
Das sieht z.B. so aus



danach wieder in den Kasten und die Ränder gut verschmieren!



Zum Schluss wieder das selbe wie bei der einteiligen Form. Pudern,Einstreichen und Auffüllen.
Nach dem Ausformen wird die Knete entfernt und das Modell in die fertige Form eingelegt.
Diese dann wieder in den Gusskasten gelegt und danach das selbe wie vorher: Pudern......
Nach dem Ausformen hat man eine zweiteilige Form.





Diese wird mit zwei Brettchen etwas fixiert und dann kann gegossen werden.
Hier jetzt Bilder von den 3 Teilen des Motors. Gut kann man den Eingusstrichter erkennen der natürlich entfernt wird.





Weiter geht es demnächst, mit Bildern des zusammengebauten Motors.
Gruß Oldisegler
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Realname: Rene Kalkhorst

Wohnort: Greifswald

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150

Donnerstag, 10. November 2016, 16:47

Hallo.Schön das es weitergeht.Gruß Rene.
www.Streichholzbasteleien.de

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