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keramh

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1

Montag, 11. Januar 2016, 19:52

Metal Earth - 1909 Ford Model T "Thin Lizzy" in Edelstahl

moin,

fasziniert von den kleinen Steckbausätzen aus 3D gelasertem Edelstahl, habe ich mir das T-Modell von Ford gekauft.



Also flux einen kleinen Arbeitsbereich am Eßtisch eingerichtet und los gehts



Wichtigstes Utensiel sind die Gummihandschuhe - ohne diese wären Fingerabdrücke unvermeidbar,
welche sich nur sehr schwer wieder entfernen lassen würden.



Beginnen wir mit dem heraustrennen der ersten Teile



Dies habe ich mit einem herkömmlichen Cuttermesser gemacht.
Die Bauteile sind nur an wenigen sehr spitz zulaufenden Fahnen an der Platine befestigt.

Das Zusammenstecken um Umbiegen der kleinen Laschen gestaltet sich als etwas schwierig und etwas instabil.
Ich habe mich daher entschlossen die Laschen eher nur um 90° zu verdrehen, was einen wesentlich besseren Halt gewährt.



und schon kann das Polster



gebogen und aufgezogen werden


keramh

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2

Montag, 11. Januar 2016, 20:08

Im nächsten Bauschritt soll das Lenkrad an der Feuerwand befestigt werden.



Da dieses Bauteil sehr filigran ist habe ich mich hier nicht an die Reihenfolge in der Bauanleitung gehalten.

Also wurden erst alle weiteren Anbauteile fertiggestellt und montiert und zum Schluss das Lenkrad.



Die Seitlichen kleinen Scheinwerfer / Laternen bestehen aus 3 (drei) Teilen. Der Cent soll etwas zum Größenvergleich beitragen.



Die fertige Feuerwand





Nachdem alle Teile ihren Platz gefunden haben wurde die Feuerwand an die Karosserie montiert.


keramh

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3

Montag, 11. Januar 2016, 20:17

Im nächsten Schritt der Karosseriearbeiten stand die Motorhaube samt Kühler und Vorderachse auf dem Plan.



Nachdem die vorgesehenen Biegungen vorgenommen wurden hat das gesamte Gebile eine schöne form.



Nun konnten die Scheinwerfer und der Kühlerdeckel montiert werden







und die gesamte Gruppe wanderte an die bisher fertiggestellte Karosserie.



Im letzten Zug dieser Baustufe wurden die Kotflügel gebogen und unter die Karosserie montiert.





Hier passte einiges nicht so richtig und muss vor der weiteren Verarbeitung noch nachgebogen bzw. gerichet werden.

Das wars erstmal, weiter gehts in den nächsten Tagen.

4

Dienstag, 12. Januar 2016, 00:25

Hallo

Gefällt mir,der Kleine,sieht ganz toll aus.
Aber nicht's für mich,Ätzteile mag ich gar nicht verarbeiten.

Biegst du mit Vorrichtung oder nur mit Zange ?

Gruß Michael

5

Dienstag, 12. Januar 2016, 04:03

Hi Marek,

Die nicht sichtbaren Laschen verdrehe ich auch um ca 90 Grad.
Bei den sichtbaren hingegen versuche ich sie vor dem Zusammenstecken etwas vorzubiegen, was meistens geht und dann mit einem flachen Gegenstand ganz flachzudrücken.

keramh

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6

Dienstag, 12. Januar 2016, 07:39

... Biegst du mit Vorrichtung oder nur mit Zange ? ...


moin,

das ist das erste mal das ich solche Teile verarbeite, habe null Erfahrumg mit diesem Material.
Die Biegekanten an den Bauteilen sind so gut vorgelasert das eine einfache Flachzange ausreicht.
Die Motorhaube z.B. lies sich einfach mit der Hand ganz sauber in Form bringen.

7

Dienstag, 12. Januar 2016, 09:47

Interessantes Modell, was auch völlig ohne Lack eine gute Figur macht. Was kostet so ein Bausatz?
Mopar or no car!

8

Dienstag, 12. Januar 2016, 10:14

So zwischen 6 € (dann aus China) und 12 Euro incl. Versand, je nachdem wie viel Zeit du hast.

9

Dienstag, 12. Januar 2016, 16:11

Hi Marek,

der totale Wahnsinn :D
Ist es wirklich so fummelig wie es ausschaut?

Ich habe davon nämlich noch den Mars-Rover zu liegen, deswegen schau ich hier mal etwas genauer mit zu.
Welche Werkzeuge verwendest du hier am meisten, oder was ist dringlichst zu empfehlen?

10

Dienstag, 12. Januar 2016, 18:30

moin,
Das Zusammenstecken um Umbiegen der kleinen Laschen gestaltet sich als etwas schwierig und etwas instabil.
Ich habe mich daher entschlossen die Laschen eher nur um 90° zu verdrehen, was einen wesentlich besseren Halt gewährt.


Dann hast du aber überall hässliche Spitzen. ;)

Bei meinem Falken gings eigentlich recht gut. Sichtbare Stelle umgebogen, nicht sichtbare Stellen um 90° verdreht. Ok, hier und da war das Umbiegen etwas trickie, ging aber. Der Falke (mein erstes Modell dieser Art) ist dahingehend gut geplant.

Hi Marek,
Ich habe davon nämlich noch den Mars-Rover zu liegen, deswegen schau ich hier mal etwas genauer mit zu.
Welche Werkzeuge verwendest du hier am meisten, oder was ist dringlichst zu empfehlen?


Alles was man braucht, hat eh jeder Modellbauer zu hause.

Pinzetten, Spitzzangen, Kuttermesser. Und viel Geduld......

11

Dienstag, 12. Januar 2016, 19:21

Hallo zusammen.

Ich glaube die Bauanleitung gibt die Art des Laschenbiegens auch vor bzw. gibt diesbezüglich Tips. Die entsprechenden Stellen sind für "einfaches umbiegen" mit einem Punkt und für verdrehen mit einem Dreieck gekennzeichnet. Zumindest ist es bei meinen Flugzeugbausätzen so.




Das Model T hat schon was, gefällt mir.

beste Grüße
Christian

keramh

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12

Samstag, 16. Januar 2016, 16:32

moin,

ja das mit der Kennzeichung ob umgebogen oder verdreht werden soll ist auch hier so.
Dennoch habe ich mich dazu entschlossen fast alleVerbindungen zu verdrehen, der Halt ist wesentlich besser.

Heute soll es auch weitergehen. Ich habe die Gasgeneratoren (ja Mehrzahl, dieses Modell hat auf jeder Seite einen :cracy: ) für die Trittbretter gebaut und montiert.





Nun wurde die Karosserie geschlossen




keramh

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13

Samstag, 16. Januar 2016, 16:45

Nun wurde das hintere Sitzpolster ausgetrennt gebogen und eingebaut.





Das Verdeck ist ein ganz schön winziges und vor allem sehr filigranes Gebilde. Die ausgetrennten Teile ...



... wurden zusammengebaut und am Fahrzeug montiert.



Ich wollte die Falten eigendlich etwas runder biegen, durch die gelaserten Biegelinienblieb es dann doch bei der ZickZack Faltung.



Im nächsten Arbeitsschritt sollen Verstrebungen zur Windschutzscheibe montiert werden.
Im Original sind diese Gurte dafür gedacht, das geschlossene Verdeck zu halten.
Da wir hier aber ein offenes Verdeck haben, entfallen diese natürlich und ich habe diese weggelassen.


14

Samstag, 16. Januar 2016, 18:14

Die Streben sind nicht unbedingt Gurte, der Fort T hatte an dieses Stelle auch Metallstreben, die Gurte kämen dann zusätzlich.


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15

Samstag, 16. Januar 2016, 20:14

moin,

danke für das Bild, habe ich mir gleich abgespeichert.
Ich habe soooo viele Bilder aber auf keinem sind diese Sreben zu sehen.
Dann werde ich sie an dem kleinen Glänzenden wohl doch einbauen.

keramh

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16

Sonntag, 17. Januar 2016, 12:02

moin,

dann habe ich mal die Streben montiert.



und mußte feststellen, das diese viel zu kurz sind, sodas die Windschutzscheibe nun nach vorn geneigt ist.



im nächsten Bauabschnitt wird eine Platte von unten angebracht.



Der verschlossene Motorraum


keramh

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17

Sonntag, 17. Januar 2016, 12:13

Letzter Bauabschnitt, das Chassis



Was diese Gitterstriktur darstellen soll ist nicht ganz klar aber gut, ist halt hier so gelöst.
An den Radaufhängungen wird eine Art Kastenprofil gebogen.



Anschließend werden die Ringe für die Reifen gebogen



Hier bin ich von der Reihenfolge inder Bauanleitung abgewichen. Diese sieht vor, dass erst das innere Rad am chassis befestigt wird und der Radreifen an der äußeren Radscheibe.
Anschliesend sollen beide Radhälften miteinander verbunden werden, was von der Handhabung allerdings nicht so leicht ist.

Ich habe also den Radreifen erst an der inneren Radhälfte befestigt



dann dieses Teilans Chassis mintiert



und zum Abschluss die äußere Radscheibe aufgelegt und befestigt.



Das Ganze noch 3 mal wiederholt und das Fahrgestell steht vor uns.


keramh

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18

Sonntag, 17. Januar 2016, 12:16

Nach der Hochzeit ist unsere kleine Blechliesel fertig.



weitere Bilder in der Bildergalerie

19

Freitag, 22. Januar 2016, 05:59

Das ist insgesamt eine schönes Modell und eine schöne Arbeit von Dir.
Schade ist nur, das der Modelherstelle nur wenig Augenmerk auf das Chassis gelegt hat. Dabei war das Chassis bei en Vorkriegsautos doch die Basis wo alle Technik unter kam.
Das Originnal besteht nämlich aus 2 U-Profilen die links und rechts unter dem Body entlang laufen. Verbunden wurden diese mit sogenannten Crossmember die auch als Aufname für Vorder und Hinterachse dienten. Auch wäre schön gewesen, wenn der Hersteller sich mehr Mühe mit den Achskörper gegeben hätte. Vorne ist eine sogenannte I beam Achse verbaut (I wie das amerikanische i) und hinten eine Dana, die gebogen aus Metall, optisch bestimmt viel her gegeben hätte.

Finde aber das Du das Modell hervorragen gelöst hast :ok: . Sieht klasse aus und ist bestimmt mal was ganz anderes in der Vitrine als der herkömmtiche "Plastikkram"
Jörg

20

Sonntag, 24. Januar 2016, 20:27

Also ich finde das Teil ist super geworden.
Mir gefällt der kleine wirklich echt gut und ist mal was ganz anderes.
:ok:

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